DE517783C - Mauer aus Eisenbetonplatten - Google Patents

Mauer aus Eisenbetonplatten

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DE517783C
DE517783C DEC42235D DEC0042235D DE517783C DE 517783 C DE517783 C DE 517783C DE C42235 D DEC42235 D DE C42235D DE C0042235 D DEC0042235 D DE C0042235D DE 517783 C DE517783 C DE 517783C
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DE
Germany
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reinforced concrete
wall made
concrete slabs
slabs
concrete
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DEC42235D
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PAUL LOUIS CHARBONNIER
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PAUL LOUIS CHARBONNIER
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/28Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid

Description

  • lauer aus Eisenbetonplatten Die Erfindung betrifft eine Mauer aus Eisenbetonplatten mit einer wulstartigen Verstärkung, in deren Hohlraum die Nachbarplatten eingreifen und Eisenbetonsäulen eingegossen sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Verstärkung der Platten im Querschnitt rohrförmig ausgebildet ist und einen Schlitz aufweist, dessen Breite etwa der Plattendicke entspricht. Durch die rohrartige Ausbildung des Plattenwulstes wird insofern ein. technischer Fortschritt erzielt, als zwei Platten im beliebigen Winkel zueinander gestellt werden können und in jedem Fall eine Teilschalung für den einzugießenden Beton nicht notwendig ist.
  • Man hat bereits die Anwendung von Platten zur Herstellung von Mauern vorgescblagen. Dabei aber war einer der Plattenränder nur ,auf einer Seite mit einem Wulst versehen, welcher als Deckleiste diente. Diese Bauweise gestattet, nur ebene oder konvexe Flächen herzustellen. Es ist ausgeschlossen, auch konkave Flächen mit Hilfe einer einzigen Plattenart herzustellen. Ferner sind dabei. nur geringe. Veränderungen der Winkel zulässig. Rechte Winkel können nur unter zusätzlicher Anwendung einer besonderen Deckleiste hergestellt werden, die nicht ohne Stütze oder Befestigung an der ihr angegebenen Stelle bleiben kann, während der Winkel betoniert wird. Für spitze Winkel müssen besondere Deckleisten benutzt werden. Auf keinen Fall kann die Herstellung von Mauern mit den Plattenelementen allein erfolgen. Stets wird auf der dem Wulst der Platten gegenüberliegenden Seite eine als Deckleiste dienende Verkleidung unentbehrlich sein, um den Beton zusammenzuhalten und die Stabilität während des Abbindens zu sichern.
  • Demgegenüber bietet vorliegende Erfindung wesentliche Vorteile: i. Einzig und allein mit den Elementen, die init einer einzigen Form herstellbar sind, wird die Herstellung von Flächen ermöglicht, die unter sich ganz beliebige Winkel (konkav oder konvex) bilden, woraus sich` unbegrenzte Anwendungsmöglichkeiten ergeben.
  • z. Die röhrförmige Verdickung bildet eine wirkliche Hohlsäule, die das Gießren des Betons und das Bauen nur mit Hilfe der Elemente, d. h. ohne Zuhilfenahme von Verkleidungen oder Stützen gestattet.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Bauart beispielsweise veranschaulicht worden.
  • Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel im Grundriß.
  • Abb.2 ist die entsprechende Ansicht. Abb. 3 ist der entsprechende Schnitt.
  • Abb. 4. veranschaulicht die Anwendung der neuen Bauart bei der Bildung einer öffnung (Tür o. dgl.).
  • Das Bauelement besteht aus einem flachen Teil a, voll oder gemäß; dem erstrebten Zweck durchbrochen. Dieser Teil geht an einer Seite in einen Kopf c über, welcher in Hufeisenform ausgehöhlt und zur Aufnahme von Beton bestimmt ist.
  • Dieser Kopf c besitzt an einer seiner Seiten eine Offnung b, welche senkrechte Verbindung genannt wird (Abb. i). Sie ist durchgehend und nach innen ,erweitert.
  • Das freie Ende des folgenden Elementsa kann durch dieses Mittel in den pfostenbildenden Kopf c eintreten und dort gleiten, entweder waagerecht, um die Abstände der Stützpunkte zu regeln, oder senkrecht, um die Abweichung von der waagerechten Lage je nach dein Geländeprofil zu gestatten.
  • Diese Verbindungsöffnung b kann auf der einen oder .anderen Seite angeordnet werden (Typen. .d, B, C, D, Abb. i), um alle Winkel zu bilden, ohne die Regelmäßigkeit der Pfostenform zu beeinträchtigen.
  • Das Ende des so eingefügten Elements a wird in die Betonfüllung des Kopfes c eingebettet, wobei die genannte Füllung den Pfostenträger bildet und das Ganze verbüidet.
  • Um die Verbindung zu verstiirken, werden die herausstehenden Bewehrungen d der Platten derart gebogen, daß sie sich mit denen der darüber angeordneten Elemente kreuzen.
  • Die Verbindungsöffnung gestattet auch das Vergießen von Türfutter (Abb. 4.) von Gitterständen und die Verbindung mit benachbarten Mauern oder Einfriedigungen.
  • Um die Längen der Fächer ändern zu können, haben die plattenförmigen Enden der Bauteile auf beiden Seiten einen V-förmigen Einschnitt bzw. Nuten (Abb. i), welche das Abschneiden erleichtern.

Claims (1)

  1. P1'rI,NTAN5PIZUCII: Mauer aus Eisenbetonplatten mit einer wulstartigen Verstärkung, in deren Hohlraum die Nachbarplatten eingreifen und Eisenbetonsäulen eingegossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung (c) der Platten im Querschnitt rohrförmig ausgebildet ist und einen Schlitz (b) aufweist, dessen Breite etwa der Plattendicke entspricht.
DEC42235D 1927-11-19 1928-11-16 Mauer aus Eisenbetonplatten Expired DE517783C (de)

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FR517783X 1927-11-19

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DE517783C true DE517783C (de) 1931-02-10

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ID=8915962

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DEC42235D Expired DE517783C (de) 1927-11-19 1928-11-16 Mauer aus Eisenbetonplatten

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