CH184558A - Hohlstein, insbesondere zur Herstellung von Decken. - Google Patents

Hohlstein, insbesondere zur Herstellung von Decken.

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CH184558A
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/44Floors composed of stones, mortar, and reinforcing elements

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Description


  Hohlstein, insbesondere zur Herstellung von Decken.    Gegenstand der Erfindung ist ein Hohl  stein, insbesondere zur Herstellung von  Decken, dadurch gekennzeichnet, dass  mindestens eine seiner beiden Horizontal  flächen mit Rippen versehen ist, die unsym  metrisch zur vertikalen     Längs@nittelebene     angeordnet sind.  



       Fig.    1 der beigegebenen Zeichnung stellt  beispielsweise einen Vertikalschnitt durch  einen Hohlstein nach der Erfindung dar,  während       Fig.    2 eine Ansicht eines Teils einer  Decke darstellt, zu deren Herstellung Steine  gemäss einer anderen Ausführungsform     Ver=     Wendung gefunden haben.  



  Der Hohlstein nach     Fig.    1 besitzt durch  gehende Hohlräume 1, die durch Kreuzstege  2 voneinander getrennt sind. Die Basis 3 ist  über die Seitenwände 6 des Steines hinaus  sockelartig verlängert, derart, dass die Ein  wölbung 4 und die     Unterschneidung    b ge  bildet werden. Auf der obern     Abschlusswand     7 des Steines sind die Rippen 8 und 9 der  art angeordnet, dass sie unsymmetrisch zur    vertikalen     Längsmittelebene    10 des Steines  liegen. Die Rippen bilden auf diese Weise  die Hohlrinne<B>8.</B> und die     Ausblattung        9a,     die ebenfalls unsymmetrisch zur Mittelebene  10 liegen.  



  Die zur Herstellung der     Steineisen-Decke     gemäss     Fig.    2 verwendeten Steine unterschei  den sich vom Stein gemäss     Fig.    1 im wesent  lichen bloss dadurch, dass der Hohlraum nicht  durch Stege unterteilt ist. Die beiden hintern  Steine sind in bezug auf die beiden vordern  Steine um 180   gedreht angeordnet, wodurch  erreicht wird, dass nach der Ausbetonierung  der zwischen den Rippen     bezw.    den Steinen  befindlichen     Zwischenräume,    jeweils eine Rippe  stirnseitig an die Betonausfüllung eines Zwi  schenraumes anstösst, also eine     "Aufmörtelung"     der Stirnwand der Rippe eingetreten ist.  Hierdurch aber wird eine erhöhte Tragfähig  keit der Decke geschaffen.  



  Vor der Ausbetonierung des Zwischen  raumes 11 zwischen zwei Steinen kann in  diesen eine     Eisenstabarmierung    12 eingelegt  werden. Die gegenseitige Verankerung der      Steine wird durch die     Unterschneidung    5  unterstützt.  



  Anstatt die Hohlräume der Steine durch  Kreuzrippen zu unterteilen, kann man auch  andersartige Unterteilungen vornehmen, oder  auch gemäss     Fig.    2 keine Unterteilung vor  sehen. Zur Erzielung einzelner abgeteilter  Hohlräume in der Decke kann man den Hohl  raum eines Steines an seinem einen Ende,  oder an beiden Enden ganz oder teilweise  durch eine Wand schliessen, oder aber man  kann eine querlaufende Trennwand in den  Hohlraum einsetzen.  



  Es ist nicht nötig, dass man den Stein  mit nur parallelen Wänden versieht, es kann  vielmehr zum Beispiel eine der Wände oder  mehrere Wände so angeordnet sein, dass  zwei benachbarte Wände einen spitzen Win  kel miteinander einschliessen, wie in     Fig.    1  gestrichelt angedeutet ist, wo die Seitenwand       6"    mit der Bodenfläche einen spitzen Winkel  einschliesst. Die Steine können aus     kera-          mischemMaterial,    wie Ton, hergestellt werden,  oder aus Ziegelschotter, Beton, Bims.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hohlstein, insbesondere zur Herstellung von Decken, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine seiner beiden Horizontal flächen mit Rippen versehen ist, die unsym metrisch zur vertikalen Längsmittelebene angeordnet sind. UNTERANSPRt1CHE: 1. Hohlstein nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum des Steines durch Zwischenstege unterteilt ist. 2. Hohlstein nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum des Steines mindestens an einem Ende abge schlossen ist. 3. Hohlstein nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei be nachbarte Wände des Steines einen spitzen Winkel miteinander einschliessen. 4.
    Hohlstein nach Patentansprucb, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsseiten wänden Unterschneidungen vorhanden sind.
CH184558D 1935-07-06 1935-07-06 Hohlstein, insbesondere zur Herstellung von Decken. CH184558A (de)

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