DE807546C - Deckenhohlstein - Google Patents

Deckenhohlstein

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DE807546C
DE807546C DEP11980A DEP0011980A DE807546C DE 807546 C DE807546 C DE 807546C DE P11980 A DEP11980 A DE P11980A DE P0011980 A DEP0011980 A DE P0011980A DE 807546 C DE807546 C DE 807546C
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DE
Germany
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hollow
ceiling
stone
stones
hollow stone
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Expired
Application number
DEP11980A
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English (en)
Inventor
Johannes Neuenschwander
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
    • E04B5/043Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement having elongated hollow cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Deckenhohlstein Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kunststeinholilkörper (Betonhohlkörper).
  • In der Bautechnik sind Rippendecken bildende Deckenhohlsteine bekannt. Man hat bisher, insbesondere bei der Herstellung von Kleinhäusern, Deckenhohlsteitie verwendet, die eine Länge bis etwa .4o cm hatten; diese Hohlsteine wurden auf eine Holzschalung in Form von Holzbrettern gelegt und dann die Rippendecke geschüttet. Abgesehen davon, daß finit einer solchen Arbeitsweise nur Decken verhältnismäßig kurzer Länge gefertigt werden konnten, hat diese Arbeitsweise den Nachteil, daß erhebliche Mengen an Holz als Schalung verwendet werden mußten.
  • Die vorliegende Erfindung geht nun von der Aufgabe aus, die bisherigen Hohlsteine zu verbessern, und ein Hauptzweck der Erfindung ist der, Rippendecken größerer Länge bei bester Tragfähigkeit zu ermöglichen. Ein \\eiterer Zweck der Erfindung 1>estellt darin, die VerNvendung von Holzschalung auf ein Geringstmaß zu reduzieren.
  • Der Lösungsgedanke nach der vorliegenden Erfindung besteht in einem Hohlstein aus einem Kunststoff (Beton), der an seiner Außenfläche eine solche Profilierung besitzt, daß bei der fertigen Decke die eingeschüttete Rippendecke in ihrer Masse die Außenfläche der Hohlsteine derart untergreift, daß die Rippendecke X@erankerungsmittel für die Betonhohlsteine ist.
  • In Lrbereinstimmung mit dem Erfindungsgedanken kann für die äußere Profilierung eines Hohlsteines eine Form gewählt werden derart, daß der zwischen zwei benachbarten Hohlsteinen gebildete Zwischenraum sich im Querschnitt zunächst erweitert und dann Nvieder verjüngt. Dabei kann die Formgebung der Seitenwandungen des Hohlsteins an sich beliebig sein; die Seitenwände können in LTbereitistiminung finit der Erfindung geradlinig oder nach einer beliebigen Kurve verlaufen, sofern nur die Querschnittserweiterung und die bevorzugte anschließende Querschnittsverjüngung des Zwischenraums gewährleistet ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erhalten die Seitenwandungen eines Hohlsteins ein nach geraden Linien verlaufendes Profil, wobei die QuerschnittserNveiterung des Zwischenraums zwischen zwei benachbarten Hohlsteinen durch eine allmähliche Reduzierung des Querschnitts des Steines erreicht wird, die sich vorzugsweise über den größeren Teil der Seitenwandungen erstreckt und an die sich an den unteren Längskanten eine Nase anschließt, die sich nach ihren Enden zu verjüngt. Durch eine solche Ausbildung der Seitenwandung eines Hohlsteines wird ein relativ großer Zwischenraum geschaffen, der zur 1"nterl>ririgung einer ausreichenden Menge Material der einzuschüttenden Rippendecke sowie auch zur =ltifnalime der erforderlichen Armierung dient. Durch diese Ausbildung wird weiterhin eine sichere Verankerung der Hohlsteine in der einzuschüttenden Rippendecke gewährleistet.
  • Durch die Profilierung des Hohlsteines nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird weiter erreicht daß an der Unterseite die einzelnen l lohlsteine sich in einem kleinen Abstand voneinander befinden, so daß die Decke als Ganzes ein schönes und glattes Aussehen erhält.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich weiter auf die besondere Herstellungsart der fertigen Decke, die insbesondere darin besteht, daß gemäß der Erfindung die einzelnen Hohlsteine nur längs ihrer gegeneinanderstoßenden Stirnseiten durch Widerlager unterstützt werden, die nach Abbinden der Rippendecke wieder entfernt werden. Die Betonhohlsteine selbst dienen als Schalung für die fertigzustellende Rippendecke, während die Hohlsteine nur an ihren Enden durch geeignete entfernbare Widerlager gestützt werden.
  • Zu der Verwendung der Hohlsteine als Schalung für die zu erstellende Decke trägt nach der Erfindung die vorgenannte Formgebung der Seitemvandtingen der Hohlsteine bei, nach welcher die Unterkanten benachbarter Hohlsteine, ohne die Bildung ausreichender Zwischenräume zwischen den Steinen für die herzustellende Schüttdecke zti beeinträchti-@en, nahe aneinanderstoßen.
  • In der beigefügten Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
  • Fig. i zeigt eine fertige Decke, teilweise im Schnitt, im Schaubild; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Hohl-Stein; Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch zwei Hohlsteine mit ihrer Unterstützung.
  • Nach der Darstellung der Fig. i und 2 weist der Betonbalken .t oder Stein zur Verringerung seines Gewichts geeignete Hohlräume 5 auf. Wie weiter ersichtlich, sind die oberen Seitenkanten des Hohlsteines zur Erleichterung des Einschüttens etwas abgeschrägt, wie bei 6 angedeutet ist. Dann verengt sich der Querschnitt des Steines an leiden Seitenkanten allmählich, wie bei 7 angedeutet ist, und zwar erstreckt sich diese Querschnittsverkleinerung vorzugsweise über den größeren Teil der Seitenwandungen, um dann in eine Ouerschnittserweiterung, eine Nase, überzugehen, wie bei 8 angedeutet ist. Schließlich verläuft der letzte Teil der Seitenwandungen, wie bei 9 bezeichnet, in senkrechter Richtung. Auf diese Weise wird zwischen den Seitenwandungen zweier benachbarter Betonsteine ein verhältnismäßig großer Zwischenraum gebildet, der sich im Querschnitt über den größten Teil seiner Tiefe allmählich erweitert und dann sich plötzlich wieder verengt. Durch diese Formgebung der Zwischenräume zwischen benachbarten Hohlsteinen wird ein ausreichender Raum für die Unterbringung von Armierungen geschaffen, und zugleich wird durch die Profilierung der Seitenwandungen der Hohlsteine eine innige Verbindung mit der einzuschüttenden Decke auf großer Fläche sowie schließlich eine wirksame Verriegelung zwischen Hohlstein und Decke verwirklicht.
  • Einmal wird also erreicht, claß die Hohlsteine von der fertigen Decke wirksam getragen werden und zugleich das Gewicht der Decke gegenüber Massivdecken erheblich verringert. Weiter wird erreicht, daß schon während des Abbindens der Schüttdecke die Hohlsteine von der Schüttdecke getragen werden. Die Hohlräume, die in Übereinstimmung mit der Erfindung geeignete Größe und Profilierung erhalten können, haben weiter den Vorteil, daß sie Schall- und wärmeisolierend wirken. `'Weiter hat die Decke nach der Erfindung den wesentlichen Vorteil, daß die frei tragende Länge der Decke gegenüber den bekannten beträchtlich erhöht werden kann, ohne die mechanische Tragfestigkeit zu beeinträchtigen.
  • Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, kann der Hohlstein eine solche Form erhalten, daß der Kern statisch als ein Plattenbalken beansprucht ,werden kann, also die für die Beanspruchung günstigste Form aufweist.
  • Für die Herstellung einer Decke mit Hohlsteinen nach der Erfindung werden die gewünschten Längen der Hohlsteine mit ihren Stirnenden gegeneinandergelegt und an den Stoßstellen durch ein geeignetes Widerlager, z. B. durch ein einfaches Holzgerüst, unterstützt. Dies ist in Fig. 3 bei i i angedeutet. Die einzelnen Hohlsteine können dabei mit ihren Flächen 9 (Fig. 2) angeordnet sein. Dann werden in die durch die Profilierung der Seitenkanten der Hohlsteine gebildeten Zwischenräume 12 die erforderlichen Armierungen 13 eingebracht, die mit entsprechenden, quer zur Länge der Hohlsteine verlaufenden Armierungen 14 (Fig. i) "=erflocliten werden. Schließlich wird die Schüttung ein- und aufgebracht, die in die Zwischenräume zwischen die Hohlsteine einläuft und bei der Abbindung mit den Hohlsteinen verriegelt wird. Nach Abbinden des Betons werden die Stützen oder \\'iderlager entfernt.
  • Ein wesentlicher Vorteil ist, daß man völlig ohne Schalung arbeiten kann, also erheblich an Holz spart. Weiterhin gestaltct sich die Herstellung der Decke besonders einfach, weil von oben her auch ohne Verschalung an der Fertigstellung der Decke mit dem Einbringen der Armierung usw. gearbeitet werden kann.
  • Nach der Erfindung ist selbstverständlich auch die Möglichkeit gegeben, den Hohlstein aus einem armierten Beton herzustellen, falls dies für die Herstellung von Decken größerer Spannweite notwendig sein sollte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Deckenhohlstein, dadurch gekennzeichnet, daß ein an seinen oberen Längskanten (6) abgeschrägter, an seinen Seiten (7) nach unten zu sich verjüngender und an seinen Längskanten Nasen (8) aufweisender Hohlstein in Richtung der Hohlräume um ein Vielfaches länger ist als quer zu diesen.
DEP11980A 1948-10-02 1948-10-02 Deckenhohlstein Expired DE807546C (de)

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DEP11980A DE807546C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Deckenhohlstein

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DEP11980A DE807546C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Deckenhohlstein

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DE807546C true DE807546C (de) 1951-07-02

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ID=7363797

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DEP11980A Expired DE807546C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Deckenhohlstein

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