AT337958B - Verbindung fur aus ziegeln, insbesondere hochlochziegeln, aufgebaute fertigteile - Google Patents

Verbindung fur aus ziegeln, insbesondere hochlochziegeln, aufgebaute fertigteile

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AT337958B
AT337958B AT539375A AT539375A AT337958B AT 337958 B AT337958 B AT 337958B AT 539375 A AT539375 A AT 539375A AT 539375 A AT539375 A AT 539375A AT 337958 B AT337958 B AT 337958B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/06Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres reinforced

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Finishing Walls (AREA)

Description


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 EMI1.1 
 

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 bzw. 5-des Ziegelfertigteiles-2 bzw. 3-vorstehen. Zweckmässig sind mehrere solche Schlaufen-9- über die Höhe des Ziegelfertigteiles-2 bzw.   3-über   die Länge der   Nut --6-- verteilt,   vorgesehen. Die 
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 --9-- der- 10-- eingeführt wird, die mit einer der Anzahl der Schlaufenpaare gleichen Anzahl von Querbügeln   --11-- versehen   ist. Die nach unten hakenförmig abgebogene   Enden --12-- aufweisen.   Die Stange wird in den von den beiden   Nuten --6-- gebildeten   Hohlraum hiebei derart eingeführt, dass die   Bügel schräg   bzw. um zirka   450 verdreht   zur Achse jeder   Schlaufe--9--verlaufen.

   Die   Absenkung der Stange--10-erfolgt zunächst nur so weit, bis der Unterrand der nach unten abgebogenen   Enden --12-- der   Querbügel --11-- knapp oberhalb der Schlaufen--9--liegt. Dann wird die   Stange--10--samt   den Querbügeln   --11-- so   weit gedreht, dass die hakenförmigen   Enden--12--bei   weiterer Absenkung der Stange--10-in die Schlaufen--9--einhaken. Auf diese Weise werden die   Schlaufen--9--durch   die Querbügel   --11--   paarweise verbunden.

   Danach wird der von den beiden   Nuten--6--gebildete   Schlitz mit einer geeigneten Vergussmasse, insbesondere Mauermörtel, ausgefüllt, wobei die die   Nuten --6-- berandenden   Partien der   Ziegel--l--eine   Schalung bilden, so dass eine gesonderte Schalung nicht nötig ist. 



   Wie Fig. 2 zeigt, ist es zweckmässig, wenn jedes Stirnende des Ziegelfertigteiles mehr als eine   Nut--6--,   insbesondere drei gegeneinander um 900 versetzte Nuten aufweist. Dadurch wird eine grosse Vielseitigkeit an 
 EMI2.2 
 



   Wie Fig. 2 zeigt, müssen die Ziegelfertigteile-2 bzw. 3-nicht alle gleiche Dicke aufweisen, wenngleich ein einheitlicher Modul bzw. Raster in vielen Fällen vorteilhaft ist. Es können   z. B.   auch Ziegelfertigteile-3'geringerer Dicke mit dem gleichen System angeschlossen werden, wie es bei auszusteifenden Querwänden der Fall ist. 



   Desgleichen ist es möglich (Fig. 3), die Ecksteine bzw. Endsteine der Ziegelfertigteile-2 bzw. 3-unterschiedlich lang auszubilden. Auf diese Weise ist ein Mauern im Verband möglich. Es können gegebenenfalls auch mehr als eine   Nut --6-- pro Seitenwand   des Ziegelfertigteilstirnendes angeordnet werden, um die Vielfalt der Anschlussmöglichkeiten noch zu erhöhen. 



   Die Fig. 4 und 5 zeigen, dass es leicht möglich ist, einen im Sinne der Erfindung ausgebildeten Ziegelfertigteil als Anschlag auszubilden. Hiezu ist es lediglich nötig, von der Nut--6--zu einer seitlichen Aussenfläche --14-- eine Schlitzreihe --15-- verlaufen zu lassen. Bei Aufbau der Ziegelfertigteile aus Hochlochziegel können deren vertikal über die Ziegelhöhe durchlaufende Löcher hiezu herangezogen werden. Die zwischen den Löchern bzw. zwischen diesen und der   Nut --6-- bzw.   zwischen den   Löchern-5-und   der Aussenfläche --14-- verbleibenden Stege werden zerstört, so dass die Querschnittsform nach Fig. 5 erzielt wird, die den gewünschten Anschlag--16--aufweist.

   Durch entsprechende Zahl und Anordnung der Schlitze   --15-- bzw.   der Löcher der Hochlochsteine kann eine Vielzahl von Varianten für solche   Anschläge--16--   geschaffen werden. 
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 dem Nutengrund --6'-- ein gleichschenkeliges Dreieck, wodurch symmetrische Verhältnisse für die hakenförmigen   Enden--12--der Querbügel--11--geschaffen   werden. Selbstverständlich sind aber auch andere Schlaufen- und Nutenformen möglich. 
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 gleicher Höhe durchläuft. 



   Wie ersichtlich, liegen die   Schlaufen--9--zur   Gänze innerhalb derjenigen Fläche, die durch die Wände der Nut--6--und eine Sehne begrenzt wird, die die beiden Nutenränder verbindet. Als Nutenränder gelten hiebei diejenigen Kanten, an denen die   Flächen--4, 5--auf   die Nutenränder treffen. Die nicht zum Anschluss kommenden Nuten bleiben mit einem leichten wärmedämmenden Material ausgefüllt. 



   Der bevorzugte Raster (Fig. 2) für die Ziegelfertigteile ist 15 cm. Für Innenmauerwerk ist das bevorzugte Material gebrannter Hochlochziegel, für Aussenmauerwerk Protonziegel. Bevorzugter Mauermörtel ist der unter dem Handelsnamen "Thermodur" bekannte Mörtel. Die bevorzugten Wanddicken sind im Nennmass 15,30 und 45 cm. 

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   Aus dem Ziegelfertigteil können die für   überlager   nötigen Auflager und Aussparungen nach Bedarf aus dem Ziegelmaterial herausgenommen werden. Selbstverständlich ist es möglich, Ergänzungen und spezielle Formen in konventioneller Mauerungsart in das Fertigteilsystem ohne besonderen Aufwand einzubinden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verbindung für aus Ziegeln, insbesondere Hochlochziegeln, aufgebaute Fertigteile, die an ihren zu verbindenden Flächen über die Fertigteilhöhe durchlaufende Nuten haben, in die Schlaufen, vorzugsweise aus Stahl, vorstehen, wobei in paarweise einander gegenüberliegende Schlaufen eine Stange einführbar ist und der zwischen benachbarten Ziegelfertigteilen verbleibende Raum mit einer Vergussmasse, insbesondere Mauermörtel 
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 Ziegelfertigteil gesehen, zur Gänze innerhalb der Fläche liegen, die durch die Nutenwand und eine die beiden Nutenränder verbindende Sehne begrenzt ist, und dass die Stange (10) mit in die Schlaufen (9) eintretenden hakenförmigen Querbügeln (11) versehen ist. 
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Claims (1)

  1. Nuten (6) durch dünne Abschlusswände (13) abgedeckt und mit einem leicht entfernbaren Füllstoff, insbesondere Mineralwolle, ausgefüllt sind. EMI3.3 rechteckigen Grundriss mit abgeschrägten Ecken haben und die in die Nuten (6) eintretenden Schlaufen (9) mit dem Nutengrund (6') ein Dreieck bilden. EMI3.4 zur Aussenfläche (14) des Ziegelfertigteiles zumindest eine Schlitzreihe (15) verläuft, die eine winkelförmige Sollbruchstelle zur Erzeugung eines Laibungsanschlages bildet.
AT539375A 1975-07-11 1975-07-11 Verbindung fur aus ziegeln, insbesondere hochlochziegeln, aufgebaute fertigteile AT337958B (de)

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ATA539375A ATA539375A (de) 1976-11-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2108753A1 (de) * 2008-03-26 2009-10-14 Gerhard Krummel Bewehrungsvorrichtung für eine Verbindung zwischen zwei plattenförmigen Wandelementen aus Beton, insbesondere aus Stahlbeton

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2108753A1 (de) * 2008-03-26 2009-10-14 Gerhard Krummel Bewehrungsvorrichtung für eine Verbindung zwischen zwei plattenförmigen Wandelementen aus Beton, insbesondere aus Stahlbeton

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ATA539375A (de) 1976-11-15

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