DE646042C - Unten offener trogfoermiger Wandbaustein aus durchsichtigem Baustoff, z. B. durchsichtigem Glas - Google Patents
Unten offener trogfoermiger Wandbaustein aus durchsichtigem Baustoff, z. B. durchsichtigem GlasInfo
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- DE646042C DE646042C DEC49073D DEC0049073D DE646042C DE 646042 C DE646042 C DE 646042C DE C49073 D DEC49073 D DE C49073D DE C0049073 D DEC0049073 D DE C0049073D DE 646042 C DE646042 C DE 646042C
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- stones
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C1/00—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
- E04C1/42—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings of glass or other transparent material
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
Description
- Unten offener trogförmiger Wandbaustein aus durchsichtigem Baustoff, z. B. durchsichtigem Glas Die Erfindung betrifft unten offene trogförmige Hohlwandbausteine aus durchsichtigem Baustoff, z. B. aus durchsichtigem Glas, die mit einem ;oder mehreren Zapfen an der oberen Lagerfläche zum Eingriff in unten offene Hohlräume der Steine der nächstfolgenden Steinschicht versehen sind.
- Die Zapften der bekannten Bausteine dieser Art hatten hauptsächlich den Zweck, ein Ineinanderfügen der Steine zu gestatten, um ihr Verschieben in irgendeiner Richtung beim Verlegen Moder in der fertigen Wand zu verhindern. Durch den im Innern der Steine zwischen Zapften und Steihwand emporsteigenden und sich auf deren Lagerfläche ausbreitenden Lagerfugenmörtel können gleichmäßige Fugen nicht entstehen. Diese weisen vielmehr unschön wirkende Grate auf, welche die Verkäuflichkeit der Bausteine beeinträchtigen.
- Durch die Erfindung wird dieser Mangel behoben. Sie besteht darin, daß die Zapfen an der übergangsstelle von diesen Zapfen zur :ob.eren Lagerfläche des Bausteines mit einer Nut versehen sind, die längs der an die Seitenflächen der Steine der nächstfolgenden Steinschicht anstoßenden Seitenflächen der Zapften verläuft, und daß die Breite und die Tiefe dieser Nut so bemessen sind, daß der beim Aufsetzen eines Steines der nächstfolgenden Schicht nach innen verdrängte Teil des Lagerfugenmörtels von der Nut aufgenommen und ,am Aufsteigen in der senkrechten Fuge zwischen Zapfen und Steinwandung verhindert wird.
- Infolge dieser Anordnung bedarf es keiner besonderen Sorgfalt beim Bemessen der zu verwendenden Menge an Fugenmörtel, -um Fugen zu erhalten, die sauber, gleichmäßig und so dünn wie möglich sind. Das Verlegen der Bausteine kann in äußerst kurzer Zeit erfolgen.
- In der Zeichnung stellen dar: Fig. i einen Teil des aus Bausteinen nach der Erfindung hergestellten Bauwerks imAufriß, Füg. z einen lotrechten Schnitt . nach der Linie x-x- der Fig. i, Fig. 3 ,einen der Steine im Grundriß Bund Fig. ¢ die Nuten eines der, Fugenzapfen im lotrechten Teilschnitt im grßeren Maßstab.
- Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Steine mit dem Zapfen nach ,oben nieheneinandergestellt und in der nächst höheren Schicht um eine halbe Stcinliinge versetzt. An jedem übernächsten Rtiheit`iiclc wird ein halber Stein i« verlegt.
- Alle Bausteine bestehen aus unten oltciicn trogförniigen hohlen Blöcken aus Glas @odt@r, , einem anderen durchscheinenden Baustoff. -Die Steine. die innen oder außen beliebig verziert. z. B. mit lotrechten inneren ILanelierungen 2 versehen sein können, sind auf ihrer unteren S"i:e often. Auf ihrer oberen Seite sind ein Zap:en oder sichrere Fugenzapfen von verhältnismäßig beträchtlicher Hölie Ir vorgesehen, w;lche in einen der nächst höher liegenden Steine eingreifen. In der Mitte des Steines ist zwischen den beiden Fugenzapfen ein Zwischenraum l vorgesehen, der genügend groß ist, um die Unterbringung der lotrechten Wände der zwei nächst höheren Steine und der lotrechten Mörtelfüllung .I zu gestatten. Die Breite des Zwischenraumes ist abhätigin von der erwünschten Verzierung. Die senkrechten Stirnseiten der Steine bilden zur Verdübelung des Fugenmörtels .l l.otrechtc Nuten 5. Die seitlichen Außenseiten 6 der Fugenzapfen 3 sind hingegen bündig mit den kotrechten Stoßflächen ; des Steines.
- Bei den Endsteinen der Reihen tritt der Fugenzapfen (einer bei einem Halbstein i-) bzw. der äußere Zapfen (bei einem Stein i ) mit Bezug auf die Fläche-. um die Dicke l' der Wand des nächst höheren Elementes zurück.
- Gemäl.i der Erfindung ist jeder Fugenzapfen auf beiden Längsseiten und an den Stirnseiten eines Endsteines und an den den Zwischenraunil begrenzenden Seiten mit einer unteren Nut 8 versehen, so daß dieser Zapfen im lotrechten Querschnitt die Form eines T hat i Fig. ..1.
- Durch den Druck des höher liegenden Steines wird der Zement 9 jeder waagerechten ' 4""erbindurigsstelle in die Nut 8 gepreßt und `füllt diese aus, kann aber nicht weiter emporsteigen, so daf.; unschöne Grate, die das Aussehen des Wandmauerwerkes wesentlich becinträchtigcn, nicht entstehen können. Dabei wird dank der neuen Fugenzapfen, die dem aufzusetzenden Stein ohne weiteres die fluchtgerechte Lage geben, ein rasches und einfaches \"ersetzen der Steine verbürgt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Unten offener tnogförtnig-er Wandbaustein aus durchsichtigem Baustoff, z. B. ans durchsichtigem Glas, mit einem Zapfen oder mehreren Zapfen an seiner oberen Lagerfläche zum Eingriff ü) unten )offene H,olilräume der Steine der nächstfolgenden Steinschicht, dadurch gekennzeichnet, daf.; diese Zapfen an ihrer übergangsstehle zur oberen Lagerfläche des Steines mit einer Nut versehen sind, die längs der an die Seitenflächen der Steine der nächstfolgenden Steinschicht anstoßenden Seitenflächen der Zapfen verläuft, und daß die Breite und Tiefe dieser Nut (8) so bemessen sind, daß der beim Aufsetzen eines Steines der nächstfolgenden Steinschicht nach innen verdrängte Teil des Lagerfugenmörtels von der Nut aufgenommen und am Aufsteigen in der senkrechten Fuge zwischen Zapfen und Steinwandung verhindert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR646042X | 1933-06-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE646042C true DE646042C (de) | 1937-06-07 |
Family
ID=9001127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC49073D Expired DE646042C (de) | 1933-06-26 | 1934-04-10 | Unten offener trogfoermiger Wandbaustein aus durchsichtigem Baustoff, z. B. durchsichtigem Glas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE646042C (de) |
-
1934
- 1934-04-10 DE DEC49073D patent/DE646042C/de not_active Expired
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