AT101731B - Z-förmiger Hohlstein. - Google Patents

Description

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 EMI1.1 
 



   Es sind bereits Z-förmige Hohlsteine bekannt, die so gestaltet sind, dass zwischen je zwei aneinanderstossenden Steinen ein Hohlraum in der Stossfuge freibleibt. 



   Die Erfindung betrifft einen solchen Hohlstein und besteht darin, dass zwecks möglichst wirksamer Wärmeisolierung in beiderseitiger Verlängerung des abgesetzten Teiles der Stossfuge bzw. des an dieser Stelle vorhandenen Hohlraumes je eine oben offene Längsrinne im Mittelsteg des Hohlsteines vorgesehen ist, die breiter ist als der genannte Hohlraum, so dass die in diesem befindliche, durch die ganze Höhe   der bezügliche Steinschar reichende stehende Luftschicht beiderseits mit durch die ganze Mauerlänge hindurchreichenden möglichst breiten Luftzellen in Verbindung steht.   



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solehen Formsteins dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Eck-und einen Mittelstein in der Durchsicht und Fig. 2 in schaubildlicher Darstellung. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der   Linie .-. ss   und Fig. 4 nach der Linie   C-D   der Fig. 1. 



   Der Stein besteht vorteilhaft aus einem Gemenge von reiner Kohlenlösche, sehr wenig Sand und Zement. Er ist ein sogenannter   Z-förmiger   Formstein, dessen Balken a und b einander einseitig um etwa ein Fünftel ihrer Länge überragen und an ihren vorstehenden Enden eine geringere Breite e, c aufweisen als der Hälfte der Gesamtbreite d des Steines entspricht, so dass zwischen je zwei aneinanderstossenden Steinen in der Stossfuge ein Hohlraum e freibleibt. Überdies ist jeder Balken a und b mit je zwei unten geschlossenen, voneinander und den bezügliche Seitenwandungen durch entsprechende   Stege f   getrennten Hohlräume   9   versehen, die derart gegeneinander versetzt sind, dass dem Hohlraum in einem Balken ein Steg in dem andern Balken gegenüberliegt.

   Schliesslich ist im Verbindungsteil zwischen den beiden Balken eines Steines eine oben offene Längsrinne h vorgesehen, deren Breite etwas grösser ist als jene des in ihrer Fortsetzung in der Stossfuge freibleibenden Hohlraumes e. 



   Durch diese Ausgestaltung des Z-förmigen Formsteines wird infolge Schaffung zahlreicher Lufträume die Leitfähigkeit des Steines für Wärme und Feuchtigkeit in hohem Grade herabgesetzt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Z-förmiger Hohlstein, der so gestaltet ist, dass zwischen je zwei aneinanderstossenden Steinen ein Hohlraum in der Stossfuge freibleibt, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks möglichst wirksamer Wärmeisolierung in beiderseitiger Verlängerung des abgesetzten Teiles der Stossfuge bzw. des an dieser Stelle vorhandenen Hohlraumes (e), je eine oben offene Längsrinne (h) im Mittelsteg des Hohlsteines vorgesehen ist, die breiter ist als der genannte Hohlraum (e), so dass die in diesem befindliche, durch EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.