AT81350B - Hohlstein. Hohlstein. - Google Patents

Hohlstein. Hohlstein.

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Bacher & Baumeister Schwarz Ho
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  Hohlstein. 



   Bei den bisher bekannten aus Hohlsteinen hergestellten Hohlmauern werden die seitlichen Wandungen   der blauer   durch Teile der aneinandergereihten Steine gebildet ; dies hat den Nachteil, dass bei einer Lockerung des Eingriffes zweier benachbarter Steine, z. B. durch einen Stoss gegen die Mauer, eine Verdrehung eines ganzen   Flächenelementes   erfolgt. Wenn auch dadurch in den meisten Fällen noch keine Gefährdung des Gefüges der Mauer eintritt, so sind in einem solchen Falle mindestens Risse im Verputz und ein   \bröckeln     zu gewärtigen.   



   Gemäss der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass an die Stelle des bisher üblichen kastenartigen Querschnittsausbildung ein festgefügtes Gerippe tritt, dessen Stossfugen im Innern liegen und auf welchem erst die Verkleidung in entsprechender Weise festgelegt wird.-
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. und zwar zeigt Fig. i einen Horizontalschnitt, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die 
 EMI1.1 
   Mauernucht, zweckmässig   unter einem Winkel von 60 . Die   Endschenkel-M   der Z-Zorm sind kürzer als der   Mittelsteg 1/ und   mit diesen durch je einen Steg 79 verbunden, so dass in jedem Stein zwei Hohlräume 20 entstehen. Die Schenkel.

   M sind abgesetzt und haben am Ende einen Vor-   sprung 21, so   dass die Steine aneinandergereiht in bekannter Weise ineinander greifen. Die Hohlräume 20 stehen   zweckmässig   durch   Luftkanäle   22 miteinander in Verbindung. In strichpunktierten Linien ist der   Steinwrband   angedeutet, wobei die Stossfugen durch einfache Umkehrung der Steine versetzt erscheinen. 



   Es ergibt sich auf diese Weise ein durchlaufendes Gitterwerk, bestehend aus der abwechselnd von den Mittelsteg 17 und den Endschenkeln   M gebildeten Zickzackform und versteift   durch die Stege 19, dessen Stossstellen von aussen unzugänglich sind, da sie in der Mittellinie der Mauer liegen. Für den Fall einer besonders starken Beanspruchung kann die Versteifung, ohne das Wesen der Erfindung   zu verändern,   durch Anordnung je eines weiteren Steges verstärkt werden. 



  Nach erfolgter   Aufmauerung bilden   die Wendestellen des   zickzackförmig verlaufenden   Balkens beiderseits in einer Ebene liegende Flächenstreifen   23,   an welchen der   Aussen-bzw. Innenbelag   der Wand festgelegt wird. Bei dem gezeichnetem   Ausführungsbeispiel   wird dieser Belag durch 
 EMI1.2 
 pappe ermöglicht die Luftzirkulation zwischen den Hohlräumen 26. so dass neben der, innerhalb des   Mauergerippes liegenden, von Steinwänden umschlossenen Luftschichte   je eine zwischen 
 EMI1.3 
 des übrigens nur an einzelnen Stellen von der Verkleidung berührten   Mauergerippes,   da sie eventuell von aussen eindringende Feuchtigkeit vollkommen aufsaugen. 



     Selbstverständlich   könnte an Stelle von Wellpappe jede andere Art von Verkleidung, z. B. Xylolith.   Korkstein,   Gypsplatten o. dgl. Verwendung finden. In diesem Falle werden die Flächen   2. 3 gegebenenfalls   mit Rillen versehen, damit die Luftzirkulation zwischen den Hohlräumen erfolgen kann. 



     PATEXT-AXSPRÜCHE   : i. Hohlstein, dadurch gekennzeichnet. dass er die Form eines Z besitzt, wobei die beiden Endschenkel   (18)   durch parallele Querstege   (19)   mit dem   Mittelster (17) verbunden   sind, so dass   hei Aneinanderreihung   der Steine ein durchlaufendes, zickzackförmiges Mauerband entsteht, dessen Wendestellen in den   Mauerfluchten   und dessen Stossfugen in der Mittellinie der Mauer liegen. 

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Claims (1)

  1. 2. Hohlstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Endschenkel (18), EMI1.4 an den Berührungsstellen zwischen Formstein (1. Iauergerippe) und Verkleidung vorgesehene Kommunikationen, welche die zwischen dem Mauergerippe und Verkleidung bestehenden Hohl- EMI1.5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT81350D 1919-01-30 1919-01-30 Hohlstein. Hohlstein. AT81350B (de)

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