AT117304B - Hohlsteinmauerwerk aus Formsteinen. - Google Patents

Hohlsteinmauerwerk aus Formsteinen.

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August Ing Putsch
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August Ing Putsch
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  Hohlsteinmauerwerk aus Formsteinen. 



   Das Hohlmauerwerk gemäss der Erfindung ist aus Formsteinen hergestellt, welche lediglich zwei, einen spitzen oder stumpfen Winkel gegeneinander bildenden Schenkel besitzen, die an der Aussenseite des Scheitelpunkte abgeflacht sind. Diese Formsteine bzw. die verschiedenen unter Verwendung solcher Formsteine ausgeführten Hohlmauern sind in den Fig. 1-8 der Zeichnung dargestellt. 



   Erfindungsgemäss bestehen diese Formsteine gemäss Fig. 1-7 aus zwei gegeneinander unter einem spitzen Winkel verbundenen Schenkeln a und b, oder nach Fig. 8 aus zwei stumpfwinklig zusammenstossenden Schenkeln a und p ; bei beiden Ausführungsformen sind die Scheitelpunkte an der Aussenseite abgeflacht. Mit diesen Formsteinen können die mannigfaltigsten Hohlmauerwerksbildungen ausgeführt werden, wie dies in den Fig. 1-8 dargestellt ist. 



   In Fig. 1 ist die erste Schar einer Ziegellage, in Fig. 2 die darauffolgende zweite, um   180  verlegte,   Schar dargestellt ; es sind dadurch-wie aus der Darstellung ersichtlich-in einfacher Weise der ganzen Höhe des Mauerwerkes nach verlaufende dreieckförmige Kanäle c gebildet. Dasselbe gilt auch für die in den Fig. 3-8 zur Darstellung gebrachten Mauerwerksverbände, indem durch entsprechende symmetrische Anordnungen in den einzelnen Scharen dreieckförmige oder aus solchen zusammengesetzte Zwischenräume hergestellt werden. Die abgenommenen Spitzen der Formsteine ermöglichen eine gute Einfügung in den allgemeinen Mauerverband.

   Fig. 3 und 4 lassen die Verlegungsart bei der Herstellung von grösseren Mauerstärken erkennen, in welchem Falle nicht nur dreieckige Kanäle   c,   sondern auch ähnlich gestaltete Kanäle h k gebildet werden ; bei diesen Ausfühnmgsformen sind in der Mauerflucht kleinere oder grössere Läufer f und g eingefügt. Fig. 5 zeigt eine Mauer in doppelter Stärke der Mauer nach Fig. 1. 



  Fig. 6 und 7 bringen besonders starke Mauern unter Verwendung spitzwinkliger Formsteine zur Darstellung, wobei in den einzelnen Scharen des Mauerwerkes Zwischenplatten m bzw.   w-am   besten aus Beton-eingeschaltet werden. Fig. 8 bringt ein einfaches Mauerwerk mit Winkelsteinen zur Darstellung, welche ihre beiden Schenkel a und p unter einem stumpfen Winkel gegen einander verstellt haben und für einen bündigen Anschluss an den Scheiteln aussen eine Abflachung besitzen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hohlmauerwerk aus Formsteinen mit schräg zueinander stehenden Schenkeln, wobei die Steine in den aufeinanderfolgenden Scharen um   1800 verdreht   verlegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Formsteine eine winkelförmig gestaltete, am Scheitel abgeflachte Form mit zwei unter einem spitzen Winkel gegeneinander stehenden Schenkeln (a) und (b) besitzen, welche derartig gegen einander verlegt sind, dass voneinander getrennt durchlaufende Kanäle (c) von dreieckförmigen Querschnitten gebildet sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Hohlmauerwerk aus Formsteinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die winkelförmigen Formsteine mit dem einen Schenkel (a) teils in der Mauerflucht, teils senkrecht dazu verlegt sind und unter Einschaltung von plattenförmigen Binder-oder Läufersteinen (f) und (g) in der Mauerflucht dreieckige oder dreieckartige Kanäle (e) und (h) sowie aus dreieckigen Kanälen zusammengesetzte Zwischenräume (k) bilden. (Fig. 3,4 und 6.) 3. Hohlmauerwerk aus Formsteinen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den auf der Mauerflucht senkrecht stehenden Schenkeln (a) der Formsteine weitere plattenförmige Formsteine (m) derart verlegt sind, dass im Mauerwerk dreieckförmige Kanäle (e) oder aus dreieckigen Kanälen zusammengesetzte Zwischenräume (k) gebildet sind. (Fig. 6.) <Desc/Clms Page number 2> 4.
    Hohlmauerwerk aus Formsteinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den in das Innere des Mauerwerkes ragenden Schenkeln (b) der winkelförmigen Formsteine an die Längs- EMI2.1 diesen Platten und den Formsteinen dreieckige Kanäle (e) gebildet sind. (Fig. 7.) 5. Hohlmauerwerk aus Formsteinen mit schräg zueinander stehenden Schenkeln, wobei die Steine in den einzelnen Lagen um 1800 verlegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Formsteine eine winkelförmige, am Scheitel abgeflachte Gestalt mit zwei unter einem stumpfen Winkel gegeneinander stehenden Schenkeln (a) und (p) besitzen, welche derart gegen einander verlegt sind, dass voneinander getrennte durchlaufende und dreieckförmige Kanäle (e) gebildet sind. (Fig. 8. ) EMI2.2
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