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Baukastenelement.
Mit dem vorliegenden, aus jedem beliebigen aber geeigneten Material in jeder Grösse und Färbung herstellbaren, Feder und Nut besitzenden Baukastenelement können von dem spielenden Kinde nicht nur Fassaden, sondern auch Miniaturgebäude mit Umfassungs- und Zwischenänden, Brücken und andere Bauwerke in jeder beliebigen Form, Architektur und Ausschmückung aufgeführt werden.
Gegenüber bekannten, dem gleichen Zwecke dienenden Baukastenelementen unterscheidet sich das vorliegende insbesondere dadurch, dass es an einer seiner Seiten mit einer T-förmigen Nut und an der dieser Seite gegenüberliegenden Seite mit einer formgleichen Feder versehen ist. Nut und Feder derjenigen Baukastenelemente, welche die Ecken von Miniaturgebäuden mit Umfassungs- und Zwischenwänden bilden sollen, sind an den Enden unterbrochen, so dass durch abwechselndes Verlegen solcher Baukastenelemente unter rechtem Winkel auch ein Eckverbund hergestellt werden kann.
Durch die vorhandene T-förmige Nut und Feder an jedem einzelnen Baukastenelement greifen diese ohne jedes weitere verbindende Organ so gegenseitig ineinander, dass die danut aufgeführten Gebäude einen fest in sich zusammenhängenden Körper bilden, der gegebenenfalls transportiert werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Baukastenelements in Fig. 1 im lotrechten Querschnitt, in Fig. 2 im Grundriss und in Fig. 3 im lotrechten Längsschnitt dargestellt.
Das Baukastenelement, welches beliebige Länge sowie Schienen-, Bogen-, Säulen-, Würfel-und dgl. Form aufweisen kann, ist an einer seiner Seiten mit einer T-förmigen Nut 1 und an der dieser Seite gegenüberliegenden Seite mit einer in diese Nut 1 passenden Feder 2 versehen, wodurch so ausgestaltete Elemente geschlossen ineinandergreifen und einen regelrechten Verband bilden.
Sollen beispielsweise schienenförmig Baukastenelemente die Ecken von Gebäuden bzw. die Ecken der Umfassnngs-oder Zwischenwände derselben bilden, wie dargestellt, dann ist die Nut 1 am einen Ende bei ? (Fig. 3) unterbrochen,
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bei 4 und 5, unterbrochen, bildet also einen freistehenden, T-förmigen, quadratischen Zapfen C, der mit der Stärke der Endschlusswand 3 der Nut 1 sowohl von der Feder 2 als auch von den äussersten Kanten 7 des Elementes absteht Auf diese Weise können mit solchen ganz gleich ausgestalteten Bankastpnelementen durch abwechselndes Auf- einauderscllleben unter rechtem Winkel (Fig.
3 punktiert) die Ecken eines Gebäudes aufgeführt werden, wobei die einzelnen Kiemente bzw. Stelne in Verband hegen und ein festes Gefüge erhalten.
Alle übrigen, bestimmte Längen aufweisenden Baukastenelemente besitzen genau die gleiche Querschnittsform, nur fehlen ihnen die Unterbrechungen 3, 4, 5 ihrer Nut 1 und Feder 2. Letztore erstrecken sich also ohne Unterbrechung über die volle Länge dieser Steine bzw. Bankastenelemente. Bogen-oder säulenförmige Bausteine nach der Erfindung erhalten die T-förmige Nut und Feder an ihren Stirnseiten, so dass sie daselbst in die Nachbarn veine eingefügt werden können.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Baukastenetement mit Feder und Nut, dadurch gekennzeichnet, dass es an einer seiner Seiten mit einer T-förmigen Nut (1) und an der dieser Seite gegenüberliegenden Seite mit. einer formgleichen Feder (2) versehen ist.
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