AT167177B - Wand - Google Patents

Wand

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AT167177B
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Austria
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board
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Inventor
Florian Johann Baehr
Original Assignee
Florian Johann Baehr
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Description


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  Wand 
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Wand aus versetzt angeordneten Bohlen (Balken) und Brettern, die Hohlräume einschliessen. 



   Es ist bekannt, derartige Wände auch mit versetzt zueinander angeordneten Bohlen (Balken) in der Weise herzustellen, dass die Bohlen als senkrechte Steher angeordnet werden und aussen eine Bretterverschalung angebracht wird, mit Hohlräumen zwischen der Bretterverschalung und den Bohlen. 



   Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, rasch, leicht und sparsam Wände aus Bohlen (oder Balken) in Gemeinschaft mit Brettern auf einfachere Weise herzustellen. Der Erfindung gemäss wird dies dadurch erreicht, dass je-eine Lage aus einer mindestens aussen planen Bohle (oder einem Balken) und einem davor oder dahinter angeordneten Brett gebildet wird, in der Weise, dass Bohle (Balken) und Brett in den jeweils unmittelbar benachbarten Lagen ihren Ort vertauscht haben und die Vorder-und Rückseite der Wand abwechselnd einmal durch eine Bohle (Balken) und einmal durch ein Brett gebildet werden. 



   Zweckmässig erfolgt hiebei eine gegenseitige Abstützung bzw. Lagesicherung (z. B. durch Falze bzw. Federn auf den Brettern und Nuten auf den Bohlen, Klammern, Stifte od. dgl.). 



   Je nach Wunsch können Bohlen (Balken) und Bretter auch hochkant in waagrecht übereinander angeordneten Lagen vorgesehen sein. 



   Nach einer besonderen   Ausführungsform   können z. B. mindestens an einer Seite in der ursprünglichen Stammform belassene Bohlen (Balken) mit einer planen Seite nach aussen eventuell bloss entrindete Halbstämme) abwechselnd mit Brettern Verwendung finden, was eine besonders sparsame und dabei sehr stabile bzw. einfach durchzuführende Bauweise ermöglicht. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Fig.   l   zeigt eine Ausführungsform unter Verwendung von (eventuell lediglich entrindeten oder mindestens teilweise sonst unbearbeiteten) Bohlen a und Brettern b, die Lagen 1,   2,   3 usw. bilden und sich durch Falze bzw. Feder und Nut gegeneinander   abstützen   bzw. ihre gegenseitige Lage sichern. (Letzteres   kann noch zusätzlich durchdieKlammem   oder Stifte d od. dgl. geschehen.)
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform unter Verwendung von versetzt angeordneten Balken a und Brettern b, die eine etwas dickere Wand bilden, als dies der Balkendicke entspricht. 



   Bei waagrechter hochkantiger Übereinanderordnung sind die Fig. 1 und 2 um   900 gedreht   zu denken. 



   Die mit Bezug auf die einzelnen Lagen versetzt angeordneten Bretter ersparen erfindungsgemäss nicht bloss eine zusätzliche Verschalung, sondern dienen unmittelbar als Bauelemente, in ähnlicher Weise wie die Bohlen (Balken) selbst. Die durch die versetzte Anordnung der Bohlen (Balken) entstehenden Hohlräume werden durch die Bretter geschlossen. Die plane Nebeneinanderanordnung der Wandteile auf der Vorder-und Rückseite ist durch die Lagesicherungen (Falze   usw. ) gewährleistet. Die Bohlen werden zugleich   durch die Bretter in der richtigen Lage gehalten, wodurch ein grösserer Versetzungsgrad erzielbar ist, als dies sonst möglich wäre. Dies gestattet anderseits auch hier die Herstellung dickerer Wände (Fig. 2), als dies der Bohlen-bzw.

   Balkendicke entsprechen würde, bei hinreichender Tragfähigkeit der Wände bzw. hinreichender Festigkeitseigenschaften. 



   Die Hohlräume können, falls erwünscht, mit Schlacke oder einem sonstigen Füllstoff ausgefüllt werden. Sie können aber auch zum Verlegen von Installationen od. dgl. benützt werden.
Die Vorder-und Rückwand können erforderlichenfalls in bekannter Weise auch zusätzlich einen Belag oder Verputz erhalten. 



   Die Eckenverbindung kann in bekannter Weise erfolgen, wie sie beispielsweise auch sonst üblich ist. Die Verlegung kann aber auch, insbesondere an den Ecken, durch Steher od. dgl. gesichert werden, wie dies ebenfalls bekannt ist. 



   Selbstverständlich ist die Ausführung der erfindungsgemässen Wand nicht an die dargestellten Ausführungsbeispiele gebunden. Es können Balken und Bretter aus beliebigem Material Verwendung finden, sowohl in senkrechter, als auch bei waagrechter Verlegung. Für die Selbstherstellung dürfte die waagrechte Verlegung der Bohlen (Balken) und Bretter (hochkant) wegen der erleichterten Durchführungsmöglichkeit vorgezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Wand, bestehend aus versetzt angeordneten Bohlen (Balken) und Brettern, die Hohlräume einschliessen, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Lage aus einer mindestens aussen planen Bohle (oder einem Balken) (a) und einem davor oder dahinter angeordneten Brett (b) gebildet wird, in der Weise, dass Bohlen (Balken) und Brett in den jeweils unmittelbar benachbarten Lagen ihren Ort vertauscht haben und die Vorder-und Rückseite der Wand abwechselnd durch eine Bohle (Balken) (a) und ein Brett (b) gebildet werden, zweckmässig mit gegenseitigen Ab- stützungen bzw. Lagesicherungen (z. B. durch Falze bzw. Federn auf den Brettern und Nuten auf den Bohlen, Klammern, Stifte od. dgl.).
    2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Bohlen (Balken) (a) und Bretter (b) hochkant in waagrecht übereinander angeordneten Lagen (1, 2, 3) vorgesehen sind.
    3. Wand nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Bohlen an einer oder mehreren Seiten unbearbeitete (eventuell bloss entrindete) Halbstämme mit einer planen Seite nach aussen abwechselnd mit Brettern verwendet werden.
AT167177D 1949-06-01 1949-06-01 Wand AT167177B (de)

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AT167177T 1949-06-01

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Family

ID=3653733

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AT167177D AT167177B (de) 1949-06-01 1949-06-01 Wand

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4787185A (en) * 1982-02-11 1988-11-29 Dwayne Gascho Log structures and method of constructing same

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