DE969363C - Putztraeger oder Wand- oder Deckenarmierung, bestehend aus einem in eine Betonumhuellung eingebetteten Drahtnetz - Google Patents

Putztraeger oder Wand- oder Deckenarmierung, bestehend aus einem in eine Betonumhuellung eingebetteten Drahtnetz

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DE969363C
DE969363C DEK17120A DEK0017120A DE969363C DE 969363 C DE969363 C DE 969363C DE K17120 A DEK17120 A DE K17120A DE K0017120 A DEK0017120 A DE K0017120A DE 969363 C DE969363 C DE 969363C
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DE
Germany
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concrete
wire mesh
wire
ribs
wall
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Expired
Application number
DEK17120A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Kraemer
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Individual
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Putzträger oder Wand- oder Deckenarmierung, bestehend aus einem in eine Betonumhüllung eingebetteten Drahtnetz Man kennt einen Putzträger oder eine Wand-oder Deckenarmierung, bestehend aus einem Drahtnetz von vorzugsweise rechtwinklig sich kreuzenden Längs- und Querdrähten.; diese sind unter Bildung von Längs- und Querrippen in eine Betonumhüllung eingebettet. Gegenüber den gleichfalls bekannten Rohrgeflechten,, Rabitzgeweben, Drahtziegelgeweben u. dgl. besitzen diese Putzträger bzw. Wand- oder Deckenarmierungen Vorteile sowohl in der Herstellung als auch in der Montage und letztlich in ihren betrieblichen Eigenschaften.
  • Das Ziel der Erfindung besteht in erster Linie darin, solche Putzträger oder Wand- oder Deckenarmierungen derart zu gestalten, daß sie einerseits für den Transport aufirollbar sind und. andererseits aber nach Verlegung einen plattenförmigen Körper bilden können, der Biegebeanspruchungen standhalten kann.
  • Demnach besteht die Erfindung in erster Linie darin, daß die zwischen den benachbarten Betonlängs.rippen und/oder benachbarten Betonquerrippen liegenden Betonzwischenstücke auf der einen. Seite des Drahtnetzes mit an sich bekannten, zweckmäßig bis auf das Drahtnetz reichenden Kerbstellen versehen sind, während auf der andeTen Seite des Drahtnetzes die Betonzwischenstücke gegenüber dem Kerbstellen zweckmäßig bis an des Drahtnetz bzw. an die Kerbstellen heranreichende Bruchflächen aufweisen. Bei einer solchen Ausgestaltung des Drah.tbetonnetzes ist es möglich, das fertige Erzeugnis in Rollen aufzuwickeln und in Rollenform zu transportieren. Bei der Abwicklung des Erzeugnisses von der Rolle ergibt sich wiederum ein flaches, plattenförmiges, starres Gebilde, welches von der Seite aus, an der sich die Bremsflächen befinden, in .erheblichem Ausmaß auch auf Durchbiegung beansprucht werden kann, weil sich bei dieser flachen Ausstreckung des Drahtbetonnetzes die Bruchflächen gegenüber den Kerbstellen wieder eng zusammenschließen. Man erhält also für den Gebrauch einen plattenförmigen Körper mit praktisch geschlossenen Betonlängsrippen bzw. Betonquerrippen. Die Bruchflächen entstehen selbständig bei der Herstellung des Erzeugnisses, d'. h. überraschenderweise ist kein zusätzlicher Mehraufwand an Arbeit nötig. Bei den bekannten Geweben, z. B. Drahtziegelgeweben, die zwar auch in Rollenform hergestellt und transportiert werden, ist dagegen bei der Verarbeitung eine derartige, belastbare Plattenform nicht zu erzielen. Je nach den Festigkeitsansprüchen, die an das Drahtbetonnetz gemäß der Erfindung gestellt werden, kann man auch das Drahtnetz in bekannter Weise außermittig in die Betonumhüllung so einbetten, daß dieses die auftretenden Kräfte in günstigster Weise übernimmt. Da Beton wohl auf Druck hoch belastbar, gegen Zugbeanspruchungen jedoch empfindlicher ist, ist dieses Merkmal von entsprechendem Vorteil.
  • Vorzugsweise werden die Querdrähte bei dem Drahtbetonnetz gemäß der Erfindung in bekannter Weise aus einem fortlaufenden Draht gebildet, und dieser fortlaufende Draht der Querdrähte ragt schlaufenartig aus den randseitigen Betonrippen heraus. Durch die aus den randseitigen Betonrippen herausragenden Drahtschlaufen ist man in der Lage, nebeneinander angeordnete Bahnen dieser Drahtbetonnetze mit einem zusätzlichen Verbindungsdraht zusammenzuziehen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele- des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. i einen Grundriß des Drah.tbetonnetzes, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. i, Fig. 4 ein Drahtbetonnetz gemäß Fig. i im Längsschnitt in gebogenem Zustand.
  • Das Drahtbetonnetz gemäß den Fig. i bis 4 weist Längsdrähte i und Querdrähte :2 auf. Diese Längs-und O.uerdrähte, die aus einem urigeglühten verzinkten Draht bestehen können, sind umhüllt von Betonlängsrippen 3 und Betonquerrippen 4. Die Querdrähte 2, die aus einem fortlaufenden Draht bestehen, ragen aus den Betonlängsrandrippen, d. h, aus der am weitesten außenliegenden Betonlängsrandrippe heraus und bilden hier Schlaufen 5. Wenn mehrere Bahnen eines solchen Drahtbetonnetzes nebeneinander verlegt werden, so. kann mit Hilfe eines zusätzlichen Drahtes 6, der durch die Schlaufen 5 gezogen wird, eine Verbindung zwischen. zwei benachbarten Bahnen dieses Drahtbetonnetzwerkes herbeigeführt werden.
  • Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, weisen die Betonläng 2.srippen 3 und die Betonquerrippen 4 einen quadratischen Querschnitt auf, und zwar liegen die zwei gegenüberliegenden Ecken dieses Quadratquerschnittes jeweils in den Ebenen, die die Oberseite 7 und die Unterseite 8 das Drahtbetonnetzes begrenzen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. i bis -sind in den Zwischenstücken der Betonquerrippen 4 jeweils zwischen zwei benachbarten Betonlängsrippen 3 Einkerbungen 9 auf der Oberseite 7 vorgesehen, die bis an die Querdrähte :2 heranreichen. An der Unterseite 8 gegenüber den Kerbstellen 9 befinden sich Bruchflächen io. Wird ein Drahtbetonnetz gemäß den Fig. i bis 3 gebogen, z. B. rollenförmig aufgewickelt, wie es in Fig..l angedeutet ist, dann ist ein solches Umbiegen möglich durch Verkleinerung der Kerbstellen 9. Die Bruchflächen io gegenüber den Kerbstellen 9 entfernen sich voneinander, so daß die entstehenden Bruchflächen io" und iot, deutlich sichtbar sind.. Kerbstellen 9 und Bruchflächen io bzw. ioa und iob können jeweils zwischen zwei benachbarten Längsdrähten i vorgesehen sein. Diese Kerbstellen und Bruchflächen können aber auch erst jeweils im Abstand von zwei oder drei nebeneinanderliegenden Längsdrähten i sich wiederholen, je nachdem in welchem Ausmaß man eine Biegbarkeit oder Aufrollbarkeit des .Erzeugnisses erreichen will " Es können auch derartige Kerbstellen und Bruchflächen jeweils zwischen zwei Querdrähten 2 in den Betonlängsrippen 3 angeordnet werden, wenn man eine Biegbarkeit oder Aufrollbarkeit des Erzeugnisses im rechten Winkel zu der Aufrollbarkeit bzw. Biegbarkeit, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, erreichen will.
  • Wird das Drahtbetonnetz nach Fig.4 von der Rolle abgerollt und flach ausgestreckt, so legen sich die Bruchflächen io, und iob wieder dicht schließend aneinander, und es entsteht eine starre Platte, die von der Unterseite 8 aus je nach Stärke, Form und Lage der eingelegten Drähte, und je nach Ouerschnittsgröße der Betonlängs- und Querrippen auf Druck beansprucht werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Putzträger oder Wand- oder Deckenarmierung, bestehend aus einem Drahtnetz von vorzugsweise rechtwinklig sich kreuzenden L.ängs- und Querdrähten, die unter Bildung von Längs- und Querrippen in eine Beto11,umhiillung eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen .den benachbarten Betonlängsrippen (3) und/oder benachbarten Betonquerrippen (4) liegenden Betonzwischenstücke auf der einen Seite des Drahtnetzes mit an sich bekannten, zweckmäßig bis auf das Drahtnetz reichenden Kerbstellen (9) versehen sind, während auf der anderen Seite des Drahtnetzes die Betonzwischenstücke gegenüber den Kerbstellen (9) zweckmäßig bis an das Drahtnetz bzw. an die Kerbstellen heranreichende Bruchflächen (1o) aufweisen.
  2. 2. Putzträger oder Wand- oder Deckenarmierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtnetz außerhalb der Mitte der Betonrippen liegt.
  3. 3. Putzträger oder Wand- oder Deckena.rmierung nach Anspruch i ocer 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ouerürähte (2) aus einem fortlaufenden Draht gebildet sind und schJaufenartig aus den randseitigen Betonrippen herausragen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 30¢i57; österreichische Patentschrift Nr. 136 498; schweizerische Patentschrift Nr. 154 082-; britische Patentschrift N r. 378 292.
DEK17120A 1953-02-20 1953-02-20 Putztraeger oder Wand- oder Deckenarmierung, bestehend aus einem in eine Betonumhuellung eingebetteten Drahtnetz Expired DE969363C (de)

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141067B (de) * 1959-03-11 1962-12-13 Staussziegel Ind Ag Drahtziegelgewebe
DE1150014B (de) * 1958-12-27 1963-06-06 Staussziegel Ind Ag Verfahren zur Herstellung eines Drahtziegelgewebes

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DE304157C (de) *
CH154082A (de) * 1930-06-26 1932-04-30 Benzinger Wilhelm Drahtgewebe für Bauzwecke.
GB378292A (en) * 1931-12-01 1932-08-11 British Brick And Iron Lathing Improvements in structural elements for use in the construction of ceilings and walls
AT136498B (de) * 1931-05-22 1934-02-10 Ferdinand Albrecht Putzträger.

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