DE268465C - - Google Patents

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DE268465C
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DE
Germany
Prior art keywords
strips
ribs
strip
reinforced concrete
shaped
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Expired
Application number
DENDAT268465D
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English (en)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE268465C publication Critical patent/DE268465C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/18Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members
    • E04B5/21Cross-ribbed floors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37«. GRUPPE
Zusatz zum Patent 244403. '
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. November 1912 ab. Längste Dauer: 9. März 1926.
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der Decke und der Hohlkörper nach dem Patent 244403. Sie hat den Zweck, die Decke und die Hohlkörper billiger und leichter herstellbar zu machen. Insbesondere sollen die an bestimmte Abmessungen gebundenen schweren Hohlsteine vermieden werden und es ermöglicht werden, die Hohlkörper, welche die Hohlsteine ersetzen, leicht und schnell aus billigen Stoffen auf dem Bau selbst herzustellen und dabei die Breite und Höhe der Hohlkörper und Eisenbetonrippen je nach den örtlichen Verhältnissen beliebig zu bemessen. Die Hohlkörper werden am Bau aus Streifen biegsamer Stoffe, z. B. aus Drahtgewebe, Metallblech, Streckmetall, Pappe oder genügend steifen Putzträgergeweben dadurch hergestellt, daß die Streifen wie nach dem Hauptpatent die Hohlsteine in der Längs- und Querrichtung um 900 verdreht, verlegt werden, nachdem sie vorher mit abwechselnden C-förmigen Biegungen von Hohlkörperbreite und von Rippenbreite versehen worden sind. Bei dieser Verlegungsart werden die offenen Seitenflächen der die Hohlräume umgreifenden Streifenteile durch die aufrecht stehenden Flächen der Streifen der anderen Richtung und somit die Hohlräume gegen die Rippen allseitig geschlossen. Durch diese Umschließung der Hohlräume wird das Gewicht der zu versendenden 35
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Deckenteile und der Decke selbst erheblich vermindert.
Die neue Decke ist auf der Zeichnung in der Fig. 1 in einer Aufsicht, in der Fig. 2 im Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 dargestellt. Die Fig. 3 zeigt eine im Bau begriffene Decke, während die Fig. 4 und 5 eine andere Bauweise in zwei senkrecht zueinander stehenden Schnitten zeigen.
Nach der Zusammenfügung zeigen die Hohlkörper der neuen Decke wie die Hohlsteine nach dem Hauptpatent die Mittelfelder 15, die Flanschen 14 und dazwischen Öffnungen 11. Zur Herstellung der Decke und der Hohlräume gemäß der Fig. 3 nimmt man einen Streifen S von der Breite der Felder 15 und beliebiger Länge aus biegungsfähigem, für den Decken-Beton und -Mörtel genügend undurchlässigen Stoff, z. B. Putzträger oder Drahtgewebe, und biegt ihn abwechselnd E-förmig, so daß die Felder 15 und die Flanschen 14 entstehen. Neben diesen Streifen wird ein zweiter Streifen von derselben Form gleichlaufend zu dem ersten in der Entfernung des Flansches 14 verlegt usw., bis die ganze Decke mit solchen Streifen belegt ist. Dieses Nebeneinanderlegen der Streifen kann entweder auf der Schalung oder vorteilhaft auf einer Putzplatte P aus Drahtgewebe, Schilfrohr o. dgl. erfolgen.
Nun nimmt man andere Streifen T, die ebenfalls abwechselnd C-förmig in der Weise
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gebogen sind, daß die Felder 15 und die Flanschen 14 abwechseln und legt diese so gebildeten Streifen um 900 gedreht über die Streifen S. Bei der Formgebung der Streifen T hat man naturgemäß Rücksicht nicht nur auf die gewünschte Flanschbreite, sondern auch darauf zu nehmen, daß die Felder oder Mittelteile 15 dieser Streifen über die betreffenden Felder oder Mittelteile des* Streifens S passen. Es ist nicht notwendig, daß die Streifen S aus denselben Stoffen bestehen wie die Streifen T, vielmehr kann man die eine Gruppe der Streifen und ihren Stoff so bestimmen, daß diese Streifen vornehmlich die Aufgabe des Tragens erfüllen, während die rechtwinklig hierzu verlaufenden Streifen lediglich die Aufgabe zu erfüllen haben, die Kanäle, welche durch die ersten Streifen gebildet werden, zu verschließen, so daß das Eindringen des Mörtels in die Hohlräume vermieden ist. Auch kann man die Streifen T zuerst legen und dann die Streifen S rechtwinklig hierzu auf die Streifen T aufbringen. In diesem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Falle kann man auch die Streifen T umgekehrt legen, so daß also ihre Felder 15 auf der Schalung aufliegen. Man braucht in diesem Falle keine Putzfläche mehr, weil dann die Felder 15 der Streifen T diese Putzfläche zum größten Teil ersetzen. Das Einbringen der Eiseneinlagen in die Eisenbetonrippen ist im letzten Falle natürlich etwas schwieriger, weil die Kanäle zur Aufnähme, der, Eisenbetonrippen teilweise oben geschlossen sind. Die freien Felder ii bieten aber hier genügend Raum zum Ausfüllen der Kanäle mit Beton, ebenso wie zum - Einführen der Eisenstäbe, welche auch in der Längsrichtung eingeführt werden können.
Die Länge der Streifen S und T kann beliebig sein. Sie können so lang sein wie das betreffende Deckenfeld. Man kann sie natürlich auch aus einzelnen kurzen und aus gleich langen oder aus verschieden langen Streifen aneinandersetzen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eisenbetondecke mit sich kreuzenden Eisenbetonrippen nach dem Patent 244403, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Hohlkörper und der Rippenzwischenräume Streifen (S, T) aus putzträgerartigem Stoff mit abwechselnden C-förmigen Biegungen von Hohlkörper- und Rippenbreite sich kreuzend übereinandergelegt sind, wobei die offenen Seitenflächen der die Hohlräume umgreifenden Streifenteile durch die aufrecht stehenden Flächen der Streifen der anderen Richtung geschlossen sind, und die zwischen zwei Hohlkörpern liegenden C-förmigen Verbindungsteile (14) die Eisenbetonrippen umgreifen.
2. Verfahren zur Herstellung der Hohlräume in Decken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beliebig lange Streifen aus putzträgerartigem Stoff, wie Draht oder Putzträgergewebe, von etwa Hohlkörper breite fortlaufend abwechselnd C-förmig gebogen werden, und E-förmige Stücke von Hohlkörper- und Rippenbreite abwechselnd, sich rechtwinklig kreuzend, übereinandergelegt werden,, wobei jeder Deckenhohlraum gegen die Rippen je durch .die zwei Flächen der beiden sich kreuzenr den Streifen abgeschlossen wird, welche die quer zum Streifen laufenden zugehörigen Rippen seitlich begrenzen.
. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT268465D Expired DE268465C (de)

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