DE821264C - Staehlerner Deckentraeger, vorzugsweise Gittertraeger - Google Patents

Staehlerner Deckentraeger, vorzugsweise Gittertraeger

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DE821264C
DE821264C DEE1006A DEE0001006A DE821264C DE 821264 C DE821264 C DE 821264C DE E1006 A DEE1006 A DE E1006A DE E0001006 A DEE0001006 A DE E0001006A DE 821264 C DE821264 C DE 821264C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Stählerner Deckenträger, vorzugsweise Gitterträger Der Nachteil der bisher bekannten Deckenträger aus Stahl für schalungslose Decken besteht darin, daß ein Verputzen der verlegten Decken ohne vorherige Vorbereitung des Deckenträgers, z. B. durch Verkleidung der unteren Fläche mit Rabitzdraht o. dgl., nicht möglich ist. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt. Erfindungsgemäß werden untere Auflageflächen des Deckenträgers als nach unten geöffnete Rinne zum Ausfüllen mit Leichtbeton o. dgl. ausgebildet, so daß der Deckenträger mit einem Putzträger ausgerüstet ist. Nach der Erfindung kann jeder Deckenträger beliebiger Bauart putztragend ausgebildet werden. Erfindungsgemäß vorteilhaft ist jedoch, die den Putzträger aufnehmende Rinne mit einem Gitterträger geeigneter Bauart zu kombinieren, wodurch die Möglichkeit geboten ist, zu einem putztragenden Deckenträger hoher Tragfestigkeit und zugleich von äußerst geringem Gewicht zu kommen. Ein in dieser Weise ausgebildeter Träger kann z. B. aus einer im Sinne der Erfindung zur Aufnahme des Putzträgers und zugleich als Auflager für die Deckensteine dienenden Rinne mit nach unten gerichteten Rändern und aus zickzackförmig gebogenem Rundstahl bestehen, der an seinen Umkehrstellen einerseits an der Rinne, anderseits an einem Obergurt angeschweißt ist. Zweckmäßig werden zwei als Obergurt wirkende Längsstäbe vorgesehen; zwischen denen der Rundstahl befestigt ist. Zur Verbesserung der Untergurtwirkung empfiehlt es sich, auch an den auf der Rinne sitzenden Umkehrstellen noch einen Längsstab entlangzuführen und mit ihnen zu verschweißen, wobei sie zweckmäßig etwas gespreizt werden, so daß sie wechselseitig an dem gerade durchlaufenden Längsstab anliegen.
  • Der Träger nach der Erfindung ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsformen beispielsweise wiedergegeben. Die Abb. i bis 4 zeigen verschiedenartige Profildarstellungen; Abb.5 gibt den in Abb.4 im Profil dargestellten Träger in einer Seitenansicht wieder, während in Abb.6 eine mit dem gleichen Träger verlegte Decke dargestellt ist.
  • Die einfachste Form eines putztragenden Deckenträgers gemäß der Erfindung zeigt Abb. i. Er besteht im Falle der Abb. i aus einem Stahlträger i bekannter Bauart, an den unten Seitenflansche 2 angeschweißt sind, so daß eine Rinne 3 zur Aufnahme von Leichtbeton oder einer ähnlichen geeigneten Masse gebildet ist. Um der Füllmasse einen ausreichenden Halt in der Rinne zu geben, ist die Rinne nach den Rändern zu verengt ausgebildet. Die gleiche Wirkung kann auch durch andere bekannte Maßnahmen oder Mittel, so z. B. durch in die Rinne ragende Haltezungen, Querstege o. dgl. erzielt werden.
  • Das in Abb.2 wiedergegebene Bauelement besteht aus einem nach unten zu einer Aufnahmerinne 3 für Leichtbeton o. dgl. umgebördelten Stahlblech 4 und aus auf dem Blech sitzenden, zickzackförmig gebogenem Rundstahl 5, der an seinen unteren Umkehrstellen gespreizt und wechselseitig rechts und links von der Mittellinie auf der Rinne festgeschweißt ist und dessen obere Umkehrstellen zwischen zwei Obergurtstäben 6 sitzen, mit denen sie ebenfalls verschweißt sind.
  • Im Falle der Abb.3 wird zickzackförmig gebogener Rundstahl 7 unten und oben zwischen je zwei Winkelstahlprofilen 8 und 9 gehalten. Gegen die unteren Winkelprofile 9 ist von unten her eine Verputzträgerrinne io geschweißt.
  • Die in Abb.4 und 5 wiedergegebene Ausführungsform entspricht im wesentlichen der in Abb. 2 dargestellten und unterscheidet sich von dieser lediglich dadurch, daß zwischen den unteren Umkehrstellen des Rundstahls 5 zusätzlich ein Untergurtstab hindurchgeführt und mit dem Rundstahl verschweißt ist.
  • Die Verwendung des in den Abb. 4 und 5 dargestellten Gitterträgers als Deckenbauelement zeigt Abb. 6. Wie aus dieser zu ersehen ist, werden die Gitterträger in gleichen Abständen nebeneinander angeordnet, wie dies bei Deckenträgern allgemein üblich ist, worauf die Deckensteine 12 aufgelegt werden. Nach dem Aufsetzen der Deckensteine werden die Zwischenräume 13 zwischen den Steinen mit einem erhärtenden Baumaterial, vorzugsweise Beton, ausgegossen, so daß das Bauelement in den Betonausguß eingebettet ist, der gleichzeitig die nebeneinander liegenden Deckensteine miteinander verbindet. Hierdurch entsteht zwischen den Deckensteinen ein durchlaufender Stahlbetonträger, dessen Bewehrungseinlagen aus dem Rundstahl s und den Unter- und Obergurtstäben 6 und i i bestehen. Die Deckensteine bilden mit dem eingebetteten Bauelement und dem Betonausguß einen Verbundkörper von hoher Tragfähigkeit.
  • Nach der Erfindung lassen sich Deckenbauelemente herstellen, die eine hohe Tragfähigkeit mit einem außerordentlich geringen Gewicht verbinden.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß ein Biegen und Einlegen von Rundstahl auf der Baustelle überflüssig wird. Auch ist keine Schalung und Hilfsunterstützung mehr nötig. Die Deckenuntersicht ist glatt und gleichmäßig und die Decke kann ohne weiteres verputzt werden. Während der Montage der Decke bleibt der Raum unter der Decke frei, und der Einbau der Decke vollzieht sich schnell und ohne jede Schwierigkeit. Auch kann die Decke gleich nach Verlegen belastet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stählerner Deckenträger, vorzugsweise Gitterträger, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Auflagefläche als 'nach unten offene Rinne zur Aufnahme einer Füllung aus Leichtbeton o. dgl. ausgebildet ist.
  2. 2. Gitterträger nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zickzackförmig gebogenem Rundstahl (5), der an seinen Umkehrstellen einerseits an der Rinne (d), anderseits an dem Obergurt (6) angeschweißt ist.
  3. 3. Gitterträger nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei als Obergurt (6) wirkende Längsstäbe, zwischen denen die Umkehrstellen des Rundstahles befestigt sind.
  4. 4. Gitterträger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung der Untergurtwirkung zwischen den etwas gespreizten unteren Umkehrstellen des Rundstahles (5) ein Längsstab (i i ) entlang geführt und wechselseitig mit dem Rundstahl (5) verschweißt ist.
DEE1006A 1950-04-18 1950-04-18 Staehlerner Deckentraeger, vorzugsweise Gittertraeger Expired DE821264C (de)

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DE (1) DE821264C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072795B (de) * 1960-01-07 Carola Reichardt, geb. Umibreit, Köln Stahlleichtträger für Stahlbeton-Rippendecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1072795B (de) * 1960-01-07 Carola Reichardt, geb. Umibreit, Köln Stahlleichtträger für Stahlbeton-Rippendecken

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