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Die Erfindung betrifft einen Bewehrungsmattenstreifen, bestehend aus drei im Abstand voneinander verlaufenden Längsstäben und die Längsstäbe verbindenden, im Abstand voneinander angeordneten Querstäben, die derart biegsam sind, dass der Bewehrungsmattenstreifen als Abstandhalter verwendbar ist, wobei die freien Enden der Querstäbe die Füsse und der mittlere Längsstab den Oberteil bilden.
Es ist ein Abstandhalter bekannt, bei dem parallel zu dem den Oberteil bildenden Stab auf jeder Seite ein ebenso dimensionierter Stab angeordnet ist. Als nachteilig wird bei einem derartigen Abstandhalter empfunden, dass zu seiner Herstellung ein verhältnismässig hoher Materialaufwand erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Abstandhalter der eingangs genannten Art vorzuschlagen, der mit weniger Material hergestellt und dessen Tragfähigkeit dadurch nicht beeinträchtigt ist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass die beiden äusseren Längsstäbe einen 15 bis 20% kleineren Querschnitt als der mittlere Längsstab besitzen.
Bei der Verwendung von Abstandhaltern der in Frage stehenden Art kommt nämlich nur dem mittleren Längsstab eine tragende Funktion zu, während die äusseren Längsstäbe vornehmlich die Aufgabe haben, die Querstabenden in dem gewünschten Abstand zu halten. Aus diesem Grunde ist es möglich, die nichttragenden äusseren Längsstäbe in ihrem Durchmesser geringer zu halten.
Vorteilhaft ist die Länge der Enden der Querstäbe etwa halb so gross wie der Abstand zwischen den äusseren Längsstäben und dem mittleren Längsstab.
Dadurch wird gesichert, dass einerseits die Abstandhalter bei einer doppellagigen Bewehrung zwischen die untere, auf die Unterkonstruktion aufgelegte Bewehrungsmatte gestellt werden können, ohne dass die äusseren Längsstäbe hinderlich wären, und anderseits gesichert, dass die äusseren Längsstäbe ihre Funktion ausüben können, ohne übermässig stark dimensioniert zu sein.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den beispielhaften Zeichnungen einer bevorzugten Ausführungsform erkennbar. Es zeigen Fig. l einen Bewehrungsmattenstreifen nach der Erfindung und Fig. 2 den Bewehrungsmattenstreifen nach Fig. l als Abstandhalter aufgebogen.
Der Bewehrungsmattenstreifen nach der Erfindung besteht aus drei Längsstäben--l, 2 und 3--, von denen die beiden äusseren Längsstäbe--l und 3--einen geringeren Querschnitt als der mittlere Längsstab --2-- haben. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Durchmesser der beiden äusseren Längsstäbe 15 bis 20% kleiner als der Durchmesser des mittleren Längsstabes ist.
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äusseren Längsstäbe--l und 3--, wobei die Länge der Enden--5--etwa halb so gross wie der Abstand zwischen den Längsstäben ist. Die Enden --5-- der Querstäbe und/oder die Enden der Längsstäbe sind vorteilhaft mit Kunststoff ummantelt, damit Roststellen, insbesondere bei Sichtbeton, vermieden werden.
Wie Fig. 2 zeigt, lässt sich ein solcher Bewehrungsmattenstreifen zu einem Abstandhalter aufbiegen, wobei
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Bewehrung. Aus diesem Grunde ist es notwendig, ihn stärker auszubilden, als die weniger belasteten äusseren Längsstäbe --1 und 3--. Die Enden--5--befinden sich unten am Abstandhalter. Je nachdem, wie stark der Bewehrungsmattenstreifen gebogen wird, kann die Höhe--6--des Abstandhalters variiert werden. Bei höherem Abstandhalter kommen die Enden --5-- näher aneinander als bei einem Abstandhalter mit geringerer Höhe. Somit ist es möglich, aus dem gleichen Bewehrungsmattenstreifen Abstandhalter von verschiedener Höhe am Einbauort auszubilden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Bewehrungsstreifen, bestehend aus drei im Abstand voneinander verlaufenden Längsstäben und die Längsstäbe verbindenden, im Abstand voneinander angeordneten Querstäben, die derart biegsam sind, dass der Bewehrungsmattenstreifen als Abstandhalter verwendbar ist, wobei die freien Enden der Querstäbe die Füsse und
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