DE2154518C - Bewehrung fur eine dünne, als Teil einer bleibenden Schalung fur eine Stahl betondecke dienende und als Teil der Decke statisch mitwirkende Stahlbeton tafel - Google Patents

Description

ausgeführt werden. Die besondere Anordnung der

Längs- und Querstäbe in dem erfindungsgemäßen

Bewehrungselement hat den weiteren Vorteil, daß in

45 dem fertigen Bewehrungselement im Bereich des

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bewehrungs- ebenen Bewehrungsteils alle Stäbe der gleichen element für eine dünne, als Teil einer bleibenden Stabschar jeweils in derselben Ebene liegen, so daß Schalung für eine Stahlbetondecke dienende und als etwaige Unterbewehrungen infolge einer verringerten Teil der Decke statisch mitwirkende Stahlbetontafel, statischen Nutzhöhe vermieden werden,
mit in die aufzubringende Ortbetonschicht hinein- 50 Im oberen Bereich des Bügelkorbs kann ein durchragenden Bewehrungsteilen, die von mindestens einer gehender Längsstab als Obergurt angeordnet sein, der räumlich verformten Baustahlmatte mit sich recht- mit den Querstäben verschweißt ist.
winklig kreuzenden Längs- und Querstäben gebildet Die Enden der Querstäbe können an einem Matsind. tenrand zu einem Bügelkorb gebogen sein, während

Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 979 826 55 am anderen Mattenrand die Enden um daß Maß der sind Bügelkörbe bekanntgeworden, die als in die statisch erforderlichen Verankerungslänge frei überaufzubringende Ortbetonschicht hineinragende Be- stehen. Dadurch wird eine einwandfreie Stoßüberwehrungsteile dienen. Diese Bügelkörbe werden je- deckung benachbarter Bewehrungselemente im Beweils gesondert hergestellt und bauseitig in eine be- reich des ebenen Bewehrungsteils gewährleistet,
stimmte Lage zu der aus Baustahlmatten bestehenden 60 Schließlich können die Querstabenden auch an Bewehrung der ebenen Stahlbetontafel gebracht. beiden Mattenrändern zu Bügelkörben gebogen sein. Nicht nur durch die getrennte Herstellung der EIe- Ein Ausführungsbeispiel eines Bewehrungselemente, sondern auch durch ihre zusätzliche Montage ments nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargeentstehen beträchtliche Mehrkosten, insbesondere stellt. Es zeigt

dann, wenn aus Verankerungsgründen eine zugfeste 65 F i g. I a bis I d teils in Draufsicht, teils im Querverbindung zwischen Bügelkörben und Baustahl- schnitt die zur Herstellung des Bewehrungselements matten hergestellt werden muß. erforderlichen Biegevorgänge,

Das Bewehrungselement der eingangs genannten F i g. 2 einen Querschnitt durch das Bewehrungs-

F ig. 3 einen Ausschnitt aus einer von Bewehrungselementen gebildeten Bewerbung in einer Schrägansicht.

Das erfindungsgemäße Bewehrungselement besteht aus einem ebenen Bewehrungsteil 1 und einem direkt damit verbundenen Bügelkorb 2 (Fig. 2). Die Art und Weise, wie aus der Ausgangsform einer ebenen Baustai.imatte aus Längsstäben 3 und Querstäben 4 ein derartiges Bewehrungselement hergestellt wird, ist in einzelnen Phasen in den Fig. la bis Id veran-

ISiB Fig. la in Draufsicht auf die Baustahlmatte dargestellten Zustand sind die weit überstehenden Enden 4' der Querstäbe 4 in dem über den Randlängsstab 3' hinausragenden Bereich in der Mattenebene um den Winkel α gleichsinnig und gleichmäßig gebogen. Im nächsten Arbeitsgang werden die äußersten Enden der überstehenden Querstäbe um 90° aufgebogen, so daß ein Haken 5 entsteht (Fig. Ib). Im nächsten Arbeitsgang entsteht dann der eigentliche Bügelkorb 2 durch mehrfaches unterhalb ^d" J? ^'ankerung des Bügelkorbs 2 g_eeine einwandfreie Veran _{beren Umkehrste}„_e der geben «A ^ Bereu*^ ^ _{dn durch}gehender Querstabuberst^a°°^e angeordnet werden, der mit Längsstab 6 als "J?* _zweckmäßigerweise ver-

den Enden 4 verbund .

schweibt ist. _uberliegenden Seite der Baustanl-

Die auf ^ffi"~ ^ ₄» _der Querstabe entmatte uberstenenaeη _derHchen Verankerungs-

sprechen dem stauscn

" Das BejJ^gJ"« tJluc^i» fJ_&. sTr"-J₅ schnitt ^darg.^esicl ' _eiteres, gleich ausgebildetes Bekennbar, ^^" ^ _{dem er}steren derart kombiniert wehrungselement ιm _Zusammenschieben der je-

werden ^k™"'ίΡ "_fibe y und 3" ein Doppelstab ^eil.gen Randlangs _{n ßereich} vorhanden

*o derart entsteht, wie^. _notwendigen Enden 4

sind. Die zur-ve ^ _{Ebene zwischen} den

Querstaben 4 ein.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Art besteht aus einer mehrfach dachförnugen abge- Patentansprüche: kanteten Baustahlmatte, wobei die Fußteile der dachförmigen Aufkantungen die Verbindung der durch

1. Bewehrungselement für eine dünne, als Teil diese gebildeten, in die aufzubringende Ortbetoneiner bleibenden Schalung für eine Stahlbeton- 5 schicht hineinragenden Bewehrungstelle bewirken decke dienende und als Teil der Decke statisch (deutsches Gebrauchsmuster 1 973 622). Dieses Bemitwirkende Stahlbetontafel, mit in die aufzu- wehrungselement vereint zwar die in die aufzubnnbringende Ortbetonschicht hineinragenden Be- gende Ortbetonschicht hineinragenden Bewehrungswehrungsteilen, die von mindestens einer räum- teile und die Baustahlmatte in sich; es umfaßt jedoch Hch verformten Baustahlmatte mit sich rechtwink- io nur die ebene Bewehrung parallel zu den m die auf-Hg kreuzenden Längs- und Querstäben gebildet zubringende Ortbetonschicht hineinragenden Bewehsind, dadurchgekennzeichnet, daß die rungsteilen, während die senkrecht dazu verlaufende in die aufzubringende Ortbetonschicht hinein- Bewehrung eigens zugelegt werden muß. Auch hierragenden Bewehrungsteile von zumindest an durch entsteht noch ein nicht unbeträchtlicher Zeiteinem Längsrand der Baustahlmatte weit über- 15 und Arbeitsaufwand.

stehenden Querstäben (4') gebildet sind, die über Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Bewenden zugeordneten Randlängsstab (3') zu einem rungselement der eingangs angegebenen Art die Bauschmalen, geschlossenen Bügelkorb (2) gebogen stahlmatte mit den in die aufzubringende Ortbetonsind, in dessen Seitenwände die überstehenden schicht hineinragenden Bewehrungsteilen so zu ver-Querstäbe (4'), die vor dem Biegen des Bügel- ao binden, daß der Arbeits- und Materialaufwand verkorbes (2) in der Mattenebene aus ihrer Ursprung- ringen wird.

liehen Richtung um einen konstanten Winkel (α) Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch

gleichsinnig abgebogen sind, als Diagonalstäbe gelöst, daß die in die aufzubringende Ortbetonschicht

verlaufen, deren zu Haken (5) umgebogene Enden hineinragenden Bewehrungsteile von zumindest an

den Randlängsstab (3') hintergreifen. as einem Lrlngsrand der Baustahlmatte weit überstehen-

2. Bewehrung nach Anspruch 1, dadurch ge- den Querstäben gebildet sind, die über den zugeordkennzeichnet, daß im oberen Bereich des Bügel- neten Randlängsstab zu einem schmalen, geschlossekorbs (2) ein durchgehender Längsstab (6) als nen Bügelkorb gebogen sind, in dessen Seitenwände Obergurt angeordnet ist, der mit den. Querstäben die überstehenden Querstäbe, die vor dem Biegen (4') verschweißt ist. 30 des Bügelkorbs in der Mattenebene aus ihrer ur-

3. Bewehrung nach Anspruch 1 oder 2, da- sprünglichen Richtung um einen konstantei; Winkel durch gekennzeichnet, daß die Enden (4') der gleichsinnig abgebogen sind, als Diagonalstäbe ver-Querstäbe an einem Mattenrand zu einem Bügel- laufen, deren zu Haken umgebogene Enden den korb (2) gebogen sind, während am anderen Randlängsstab hintergreifen.

Mattenrand die Querstabenden (4") um das Maß 35 Durch das Bewehrungselement gemäß der Erfinder statisch erforderlichen Verankerungslänge dung ist ein leicht zu handhabendes und einfach zu frei überstehen. verlegendes sowie beliebig mit sich selbst kombinier-

4. Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 bares Bewehrungselement für dünne Stahlbetontafeln und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden geschaffen worden. Die erforderlichen Biegevorgänge (4') an beiden Mattenrändern zu Bügelkörben 40 können sowohl werkmäßig als auch bauseitig auf eingebogen sind, fache Weise mit den üblichen Biegevorrichtungen