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Die Erfindung betrifft eine Bewehrungsmatte aus einander kreuzenden und an den Kreuzungspunkten miteinander verschweissten Stahlstäben.
Bewehrungsmatten werden im Baugewerbe zur Armierung von flächenartigen Betonbauteilen, wie Platten,
Wänden usw. eingesetzt. In jedem Fall müssen dabei die Bewehrungsmatten in einem bestimmten Abstand von der Aussenfläche des jeweiligen Betonbauteiles gehalten werden. Das geschieht bei Bewehrungsmatten für
Betonplatten im allgemeinen dadurch, dass die Matten auf besondere Abstandhalter aufgelegt werden, auf denen sie mehr oder weniger sicher aufliegen. Bei Bewehrungsmatten für Wände werden in der Regel zwei Lagen von Matten angeordnet, nämlich an der Innenseite und an der Aussenseite der Wand, die gegen Ausknicken, also auf
Zug, miteinander verbunden werden. Um die genaue Lage dieser Matten in der Schalung zu fixieren, müssen zusätzlich Abstandhalter verwendet werden, die einzeln eingebaut und positioniert werden müssen.
Bei einer bekannten Wandbewehrung aus Einzelstäben (franz. Patentschrift Nr. 1. 338. 257) sind die beiden Lagen der Bewehrung durch einen Stab mit umgebogenen Enden auf Zug miteinander verbunden. Dieser Zugstab ist lose, d. h. er ist nicht mit den Stäben der Wandbewehrung verbunden und kann auch nicht auf Druck beansprucht werden, weil dann die in die Haken eingelegten Stäbe der Wandbewehrung aus den Haken herausrutschen würden und auch keine druckfeste Verbindung zu den Schalungselementen vorgesehen ist.
Bei geringer beanspruchten Wänden ist es auch bekannt, nur eine einzige Lage von Bewehrungsmatten etwa im Bereich der Mittelebene der Wand anzuordnen (franz. Patentschrift Nr. 1. 541. 703). Um diese Matten im inneren Bereich der Wand zu halten, ist ein kompliziert gebogener Abstandhalter aus Draht vorgesehen, der an einem Stabkreuz einer Bewehrungsmatte angeklemmt werden kann und zwei Enden aufweist, die zur Anlage an der Schalung bestimmt sind und somit den Abstand der Bewehrung von der Schalung fixieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine möglichst einfache Form für die notwendige Abstandshalterung der Bewehrungselemente von den Schalungsteilen und voneinander sowohl bei Wandarmierungen als auch bei der oberen Bewehrung von Betonplatten zu finden.
Die Erfindung besteht darin, dass an ausgewählten Stellen an den Längs- und/oder Querstäben der Bewehrungsmatten senkrecht zur Mattenebene verlaufende kurze Stabstücke einseitig angeschweisst sind.
Diese angeschweissten Stabstücke können ungleich grosse Überstände aufweisen.
Die Stabstücke können, wie an sich bekannt, an den Enden mit einem Überzug zum Korrosionsschutz versehen sein. Zweckmässig besteht dieser Überzug, wie ebenfalls an sich bekannt, aus aufgesetzten Hütchen aus Kunststoff od. dgl.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Anwendungsform ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch eine in erfindungsgemässer Weise ausgebildete Matte, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Matte nach Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt durch eine Schalung für eine Betonwand mit eingebauter Armierung.
Die erfindungsgemässe Bewehrungsmatte --6-- besteht aus Längsstäben--l--und Querstäben
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besitzen zur einen Seite hin einen grossen, zur andern Seite hin einen geringen Überstand. Die überstände sind so bemessen, dass, beispielsweise bei einer Wandarmierung (Fig. 3), jeweils der erforderliche Abstand zu den beiden Schalwänden--4--eingehalten wird. Durch die Stabstücke --3-- wird bei dieser Anwendung der erfindungsgemässen Bewehrungsmatte eine Abstützung der beiden Schalwände-4--auf Druck erreicht. Die Zugverbindung wird in an sich bekannter Weise durch Schalungsanker--5--bewirkt.
Die erfindungsgemässe Bewehrungsmatte kann in gleicher Weise auch für die obere Armierung einer Betonplatte eingesetzt werden (nicht dargestellt). Dabei bewirkt der grössere überstand den Abstand von der Schalung, während der zur Sicherung des Schweissknotens erforderliche geringere Überstand noch im Beton eingebettet ist.
An den Enden der Stabstücke--3--können zum Korrosionsschutz überzüge, z. B. Hütchen--7--, aus Kunststoff angeordnet sein.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Bewehrungsmatte aus einander kreuzenden und an den Kreuzungspunkten miteinander verschweissten
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