DE497013C - Aus aufgehaengten Platten bestehende Zimmerdecke - Google Patents

Aus aufgehaengten Platten bestehende Zimmerdecke

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DE497013C
DE497013C DED52486D DED0052486D DE497013C DE 497013 C DE497013 C DE 497013C DE D52486 D DED52486 D DE D52486D DE D0052486 D DED0052486 D DE D0052486D DE 497013 C DE497013 C DE 497013C
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ceiling
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Aus aufgehängten Platten bestehende Zimmerdecke Es ist bekannt, zur Herstellung %-on Zimmerdecken Platten aus Betön o. dgl. an den Balken aufzuhängen und sie untereinander fest zu verbinden. Dazu werden bisher meist Platten benutzt, an deren Ränder Eiseneinlagen, Drähte oder Bügel hervorragen, und zwar können diese herausstehenden Enden der Eiseneinlagen sowohl zur Verbindung der Platten untereinander. als auch zum' Einhängen der Aufhängebügel dienen. Durch die Anordnung der aus den Plattenrändern. hervorragendenEisen wird die Herstellung erheblich ,erschwert und verteuert. Bewehrte Platten ohne diese aufs dein Rändern herausragenden Eisenteile lassen ;sich einfacher herstellen. Ferner sind Decken bekannt geworden, bei welchen die zur Aufhängung der einzelnen Platten dienenden Bügel oder Schienen in Nuten der Plattenräuder eingreifen.
  • Gemäß der Erfindung werden in die von den zusammenstoßenden Plattenrändern gebildeten ,Tuten etwa zickzackförmig gebogene Eisen eingelegt, die außer zur Bewehrung der Decke auch zur Verbindung der Platten untereinander und zum Einhaken der Aufhängebügel dienen. Diese Eiseneinlagen «-erden dann durch Ausfüllen der Fugen eingebettet. Abgesehen davon, daß die zu dieser Decke benutzten Platten billiger sind als die bisher erforderlichen, besteht der Vorteil, daß die Aufhängebügel an jeder beliebigen Stelle in das Eisen eingehakt werden können, so daß beim Zusammensetzen der Platten das Aufhängen ohne weiteres an den Balken erfolgen kann, ohne Rücksicht darauf, in welchem Abstand voneinander die Balken angeordnet sind. Da die Eiseneinlagen an den Plattenecken sich kreuzen und hier durch den Vergußmörtel fest zusammengeschlossen werden, bilden sie ein festes Rahmennetz, durch welches die sämtlichen Platten der Decke unlöslich zusammengehalten werden.
  • . In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Decke dargestellt. Es zeigen die Abb. i ein Schaubild der Decke während ihrer Herstellung, die Abb. a einen Schnitt durch zwei zusammenstoßende Plattenränder, die Abb. 3 und 4. eine Platte in Oberansicht und O_uerschnitt und die Abb. 5 ein Stück Eiseneinlage. Die zusammenstoßenden Ränder der Platten a, b bilden in bekannter Weise eine nach oben offene Rinne c. In diese wird zickzackförmig gebogenes Eisen d eingelegt. An den Plattenrändern sind Rinnen c ausgespart, in welche die äußeren Teile der Eisen eingreifen. Bei der Zusammensetzung der Decke werden die Platten durch eine Hilfsvorrichtung, beispielsweise durch aufgehängte Latten f, vorübergehend unterstützt. Die zum Tragen der Decke dienenden Bügel g werden in die Eisen d eingehängt, und zwar kann, wie ohne. weiteres ersichtlich ist, die Anordnung der Aufhängebügel der Balkenlage angepaßt werden. Nach dem Anbringen der Aufhängebügel werden die Rinnen c mit Mörtel ausgegossen. Da durch den eingegossenen Mörtel an den Kreuzungsstellen h auch die Eiseneinlagen untereinander fest verbunden werden, bilden diese einen Rahmen, der die an sich bestehende feste Verbindung der Platten untereinander noch weiter erhöht.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, kann der Zusammenbau der Decke in wesentlich einfacherer Weise erfolgen als bei den bekannten Decken, bei denen durch Verbindung der in die Nuten hineinragenden Eiseneinlagen zunächst die Platten aneinander geschlossen werden müssen. Nach der Erfindung braucht nur die fertige Eiseneinlage eingelegt und eingebettet zu werden. Dazu kommt der Vorteil billiger herzustellender Platten, so daß sich für die Gesamtdecke erheblich geringere Kosten bei mindestens gleicher Widerstandsfähigkeit ergeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Aus aufgehängten Platten gebildete Decke, bei welcher die Aufhängebügel an Bewehrungseisen angreifen, die in Nuten der Plattenränder liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungseisen etwa zickzackförmig gebogen sind, so daß sie abwechselnd die beiden Plattenränder berühren und daher mit der Fugenfüllung auch zur festen Verbindung der Platten untereinander dienen.
DED52486D Aus aufgehaengten Platten bestehende Zimmerdecke Expired DE497013C (de)

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