DE2148012C3 - Drahtgittermatte für den Verzug von Ausbauprofilen im Bergbau - Google Patents
Drahtgittermatte für den Verzug von Ausbauprofilen im BergbauInfo
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- DE2148012C3 DE2148012C3 DE19712148012 DE2148012A DE2148012C3 DE 2148012 C3 DE2148012 C3 DE 2148012C3 DE 19712148012 DE19712148012 DE 19712148012 DE 2148012 A DE2148012 A DE 2148012A DE 2148012 C3 DE2148012 C3 DE 2148012C3
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- 238000005452 bending Methods 0.000 description 2
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- 238000003466 welding Methods 0.000 description 2
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/15—Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
- E21D11/152—Laggings made of grids or nettings
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Description
Die Erfindung betrifft eine für den Verzug von Ausbauprofilen im Bergbau bestimmte Drahlgitlermatie,
die aus untereinander an ihren Kreuzungsstellen verschweißten Längs- und Querdrähten besteht, bei der
wenigstens jeweils zwei benachbarte Längsstabenden zu einem das Ausbauprofil umfassenden Haken zusammengefaßt
sind.
Bei einer bekannten Drahtgittermatte dieser Art sind jeweils zwei benachbarte Längsstabenden aufeinander
zugekröpft und mit einem Querstabstück verbunden (vgl. DT-AS 17 58 284). Nach dem Einhängen der
Drahtgittermatten liegen die Querstabstücke ebenso wie ein Querstab der anschließenden Drahtgittermatte
auf dem Ausbauprofil auf. Die Querstabstücke und der Querstab der anschließenden Drahtgittermatte sind in
einem solchen Abstand von den Haken angeordnet, daß sie sich bei Zugbelastung aufeinander abstützen
können. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Haken, deren Biegefestigkeit nur etwa ein sechstel der
Zugfestigkeit der Längsstäbe beträgt, entlastet werden und daß die Zugfestigkeit der Längsstäbe voll ausgenutzt
werden kann. Nachteilig ist allerdings der vergrößerte Aufwand bei der Drahtgittermatte, der sich aus
der Abkröpfung der Längsstabenden und aus dem Herstellen und Anschweißen der Querstabstücke ergibt.
Zur Verstärkung der Biegefestigkeit der Haken ist bereits vorgeschlagen worden, die die Haken bildenden
Längsstabenden zu verlängern, sie zurückzubiegen und mit den Längsstäben selbst zu verschweißen (vgl.
DT-Gbm 7044 954.6). Dadurch läßt sich zwar die Biegefestigkeit der Haken verdoppeln, es sind aber zusätzliches
Material für die verlängerten Längsstabenden und darüber hinaus Biege- und Schweißarbeit erforderlich.
Ferner hat man zur Erhöhung der Biegefestigkeit der Haken bereits vorgeschlagen, den Querschnitt der Haken
im Bereich der Biegung so zu verformen, daß ein erhöhtes Widerstandsmoment entsteht (vgl. DT-Gbm
19 54 046). Wegen der geringen zur Verfügung stehenden Querschnitte bleibt die Verbesserung allerdings
nur gering.
Bei Drahtgittermatten, deren Längsstäbe nicht in Haken enden, ist es auch bekannt, jeweils zwei Längsstäbe
verhältnismäßig dicht nebeneinander zu verlegen, so daß ihre Enden ösen bilden, die mit zugeordneten
ösen in der anschließenden Drahtgittermatte verbunden werden (vgl. DT-Gbm 18 92 213). Eine Befestigung
— dieser Drahtgittermatten an Ausbauprofilen ist allerdings
nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Matte der eingangs beschriebenen Art die Biegefestigkeit
derHaken mit einfachen Mitteln und ohne zusätzlichen Materialaufwand zu verbessern.
!5 Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß jeweils
die Enden dreier benachbarter Längsstäbe zu einem Haken miteinander verschweißt sind.
Die Herstellung dieser Drahtgittermatte erfordert keinen großen technischen Aufwand, denn es genügt,
die einem Längsstab benachbarten Längsstäbe zu dem ersten Längsstab hinzubiegen und mit diesem zu verschweißen.
Anschließend kann in bekannter Weise der Haken gebogen werden. Ein zusätzlicher Materialbedarf
entsteht nicht. Die Biegefestigkeit des von den drei Längsstäben gebildeten Hakens ist gegenüber der Biegefestigkeit
eines einfachen Hakens wenigstens verdreilacht. Die erfindungsgemäße Drahtgittermatte läßt
sich auch einfacher vor Ort einbringen, weil nur eine entsprechend geringe Anzahl von Haken eingehängt zu
werden braucht.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert; es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf eine über Ausbauprofile gehängte Drahtgittermatte,
F i g. 1 die Draufsicht auf eine über Ausbauprofile gehängte Drahtgittermatte,
F i g. 2 einen Schnitt in Richtung IMl durch den Gegenstand nach F i g. 1,
Fig.3 einen Schnitt in Richtung ΙΠ-ΙΙΙ durch den
Gegenstand nach F i g. 2.
Die in den Figuren dargestellte Drahtgittermatte besteht
aus Längsstäben 1 und Querstäben 2, die an ihren Kreuzungsstellen miteinander verschweißt sind. Die
Enden 3 von jeweils drei benachbarten Längsstäben 1 sind zusammengeführt und miteinander verschweißt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Ende 3 des mittleren Längsstabes 1 in Richtung
des Längsstabes 1 und die Enden 3 der benachbarten Längsstäbe 1 sind zu dem Ende des mittleren Längsstabes
hin abgebogen. Dort wo die Enden 3 zusammentreffen, sind sie zusammengeschweißt und zu einem
Haken 4 senkrecht zu der von der Drahtgittermatte gebildeten Ebene abgebogen. Der Haken 4 überfaßt
den Steg 5 eines I-Profils, das als Ausbruchprofil dient
und auf den die Enden 3 der Drahtgittermatte aufliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Für den Verzug von Ausbauprofilen im Bergbau bestimmte Drahtgittermatte, die aus untereinander an ihren Kreuzungsstellen verschweißten Längsund Querdrähten besteht, bei der wenigstens jeweils zwei benachbarte Längsstabenden zu einem das Ausbauprofils umfassenden Haken zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Enden (3) dreier benachbarter Längsstäbe (1) zu einem Haken (4) miteinander verschweißt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712148012 DE2148012C3 (de) | 1971-09-25 | 1971-09-25 | Drahtgittermatte für den Verzug von Ausbauprofilen im Bergbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712148012 DE2148012C3 (de) | 1971-09-25 | 1971-09-25 | Drahtgittermatte für den Verzug von Ausbauprofilen im Bergbau |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2148012A1 DE2148012A1 (de) | 1973-03-29 |
DE2148012B2 DE2148012B2 (de) | 1975-03-27 |
DE2148012C3 true DE2148012C3 (de) | 1975-11-06 |
Family
ID=5820601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712148012 Expired DE2148012C3 (de) | 1971-09-25 | 1971-09-25 | Drahtgittermatte für den Verzug von Ausbauprofilen im Bergbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2148012C3 (de) |
-
1971
- 1971-09-25 DE DE19712148012 patent/DE2148012C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2148012A1 (de) | 1973-03-29 |
DE2148012B2 (de) | 1975-03-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |