DE2741530C2 - Verzugmatte für den Grubenausbau mit hoher Nachgiebigkeit und zugfester Verbindung - Google Patents

Verzugmatte für den Grubenausbau mit hoher Nachgiebigkeit und zugfester Verbindung

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DE2741530C2
DE2741530C2 DE2741530A DE2741530A DE2741530C2 DE 2741530 C2 DE2741530 C2 DE 2741530C2 DE 2741530 A DE2741530 A DE 2741530A DE 2741530 A DE2741530 A DE 2741530A DE 2741530 C2 DE2741530 C2 DE 2741530C2
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Dr R Fenne & Co Eisen- und Metallprodukte Kg 4270 Dorsten GmbH
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Dr R Fenne & Co Eisen- und Metallprodukte Kg 4270 Dorsten GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/15Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
    • E21D11/152Laggings made of grids or nettings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verzugmatte für den Grubenausbau, die aus Längs- und Querdrähten besteht, die an den Kreuzungsstellen miteinander verbunden sind und deren Längsdrähte einerseits an den Enden hakenförmig abgebogen und andererseits abgewinkelt und mit einem fest angeordnten Querelement versehen sind, gegen das sich das freie Ende jedes Hakens der Längsdrähte der anschließenden Matte mit seiner Außenseite abstützend anlegt, wobei der Haken im Hakentiefsten einen an der Rückseite der anderen Matte angeordneten, auf die Oberseite der Matte zurückgebogenen und dort festgelegten Querstab hintergreift, der im Bereich der angreifenden Haken nachgiebig an den Längsdrähten der ihm zugeordneten Matte angeordnet ist, nach Patent 26 01 355.
Im Hauptpatent wird eine Verzugmatte für den « Grubenausbau mit hoher Nachgiebigkeit und zugfester Verbindung beschrieben, die bei Druckeinwirkung aus dem Gebirge zu einem selbsttägigen, zugfesten Verriegeln der Matten gegeneinander führt. Bei der Einrichtung gemäß dem Hauptpatent wird dies dadurch so erreicht, daß der mit dem Hakentiefsten zusammenarbeitende Querstab im Bereich der angreifenden Haken nachgiebig an den Längsdrähten der ihm zugeordneten Matte angeordnet ist, wobei dieser Querstab auf die Oberseite der Matte zurückgebogen und dort festgelegt ist. Die Festlegung erfolgt bei der Einrichtung gemäß dem Hauptpatent durch Verschweißen des freien Schenkelendes des Querstabes an einem Querdraht, wobei der eigentliche freie Endschenkel nicht parallel zum Hauptsteg zurückgebogen ist, sondern sich gegenüber der Richtung des Hauptsteges von dem freien Mattenrand weg zur Mattenmitte hin erstreckt Hierdurch wird zwangsläufig bedingt, daß bei der Biegung dieses Querstabes mehrere Biegevorgänge erforderlich sind, die insbesondere dadurch kompliziert &s werden, daß als erster Biegevorgang die Anschlußstelle zwischen dem Endschenkel und dem Hauptsteg aus der Ebene des Hauptsteges herausgebogen werden muß, um derart zu ermöglichen, daß der Endschenkel auf die Oberseite der Matte gelangt und parallel zur Mattenebene ausgerichtet ist
Bei der Einrichtung gemäß dem Hauptpatent wird bereits angestrebt, daß der lose Querstab ohne nennenswerte Verformung eine gewünschte Nachgiebigkeit in Längsrichtung der Matte aufweist Diese Nachgiebigkeit ist aber bei der bekannten Einrichtung nicht optimal genug.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung gemäß dem Hauptpatent dahingehend zu verbessern, daß die Herstellungskosten einerseits verringert, andererseits aber die gewünschte Nachgiebigkeit des Querstabes besser erreicht wird.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Querstab im wesentlichen C-förmig mit rechtwinkligen Abbiegungen ausgebildet ist derart daß die beiden freien Endschenkel parallel zum Hauptsteg verlaufen.
Vorzugsweise ist jeder Endschenkel an einem Längsdraht festgelegt, z. B. verschweißt
Durch diesen Vorschlag gemäß der Erfindung wird erreicht daß der eigentliche Querstab in einfachster Weise gsbogen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 die Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Matte und in
Fig.2 in einem anderen Maßstab eine Ansicht auf einen Querstab gemäß der Erfindung.
In der Zeichnung sind mit 1 und 2 zwei aneinander anzuschließende Verzugmatten bezeichnet die aus Längsdrähten 3 und Querdrähten 4 bestehen. Die Längsdrähte 3 sind mit den Querdrähten 4 im Bereich ihrer Kreuzungsstellen fest verbunden, beispielsweise durch verschweißen. Derartige Matten gehören seit langem im untertägigen Grubenausbau zum Stand der Technik.
Die Längsdrähte 3 der Matte 1 sind an ihren Endbceichen hakenförmig um etwa 90° abgewinkelt und tragen an ihrer Außenseite ein Querelement 7, das durch einen Stab gebildet wird, der fest auf die Außenseite der Längsdrähte aufgeschweißt ist. Ein Querstab 9 liegt frei an der Rückseite der Längsdrähte 3 an.
Die freien Enden der Längsstäbe der Matte 2 sind durch Zurückbiegen um 180° zu Haken ausgebildet wobei diese Haken, wie dies F i g. 1 zeigt, hinter den Querstab 9 eingehängt werden können.
Der Querstab 9 wird, wie dies deutlicher F i g. 2 zeigt durch ein im wesentlichen C-förmiges Bauteil gebildet, das rechtwinklige Abbiegungen λ und β aufweist derart daß die beiden freien Endschenkel 10 und 11 parallel zum Hauptsteg 12 verlaufen, wobei die Endschenkel 10 und U mit dem Zwischensteg 14 bzw. 15 und die Zwischenstege 14 bzw. 15 mit dem Hauptsteg 12 jeweils einen rechten Winkel einschließen.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Matte ist die gleiche wie die gemäß dem Hauptpatent Hinter den losen, an der Rückseite der Längsdrähte anliegenden Querstab 9 greift der Haken 8 der Matte 2, wobei sich der freie Schenkel des Hakens 8 mit seiner Außenseite auf das Querelement 7 auflegt, das an der Matte 1 vorgesehen ist. Bei Druckeinwirkung, z. B. aus dem Gebirge, tritt an der Verbindungsstelle ein Zug auf, und es erfolgt nunmehr in überraschender Weise ein Festziehen der Matte gegeneinander derart, daß durch
das Zusanunenspiel des festen Querelementes 7, des losen Querdrahtes 9 und des Hakens 8 ein schlaufenförmiges Festziehen des Hakens 8 um den losen Querstah 9 erfolgt, so daß hierdurch ein sicheres, zugfestes Verriegeln der Matten gegeneinander erfolgt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verzugmatte für den Grubenausbau, die aus Längs- und Querdrähten besteht, die an den Kreuzungsstellen miteinander verbunden sind und deren Längsdrähte einerseits an den Enden hakenförmig abgebogen und andererseits abgewinkelt und mit einem fest angeordneten Querelement versehen sind, gegen das sich das freie Ende jedes Hakens der Längsdrähte der anschließenden Matte mit seiner Außenseite abstützend anlegt, wobei der Haken im Hakentiefsten einen an der Rückseite der anderen Matte angeordneten, auf die Oberseite der Matte zurückgebogenen und dort festgelegten Querstab hintergreift, der im Bereich der angreifenden Haken nachgiebig an den Längsdrähten der ihm zugeordneten Matte angeordnet ist, nach Patent 26 OS 355, dadurch gekennzeichnet, daß der Quer- «stab (9) im wesentlichen C-fürmig mit rechtwinkeligen Abbiegungen ausgebildet ist, derart, daß die beiden freien Endschenkel (10, 11) parallel zum Hauptsteg (12) verlaufen.
Z Verzugmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Endschenkel (10, U) an einem Längsdraht (3) festgelegt ist
DE2741530A 1977-09-15 1977-09-15 Verzugmatte für den Grubenausbau mit hoher Nachgiebigkeit und zugfester Verbindung Expired DE2741530C2 (de)

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DE2841259C2 (de) * 1978-09-22 1985-04-25 Ruhrkohle Ag, 4300 Essen Draht-Verzugmatte
GB2140849B (en) * 1983-06-04 1986-10-29 Gag Grubenausbau Gmbh Vertical-hook compound mat
DE3320276C1 (de) * 1983-06-04 1985-01-31 GAT Grubenausbau GmbH, 5840 Schwerte Vertikalhaken-Verbundmatte

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