DE2637587C2 - Verzugmatte für den Grubenausbau - Google Patents

Verzugmatte für den Grubenausbau

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DE2637587C2
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Dr R Fenne & Co Eisen- und Metallprodukte Kg 4270 Dorsten GmbH
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Dr R Fenne & Co Eisen- und Metallprodukte Kg 4270 Dorsten GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/15Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
    • E21D11/152Laggings made of grids or nettings

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vei zugmatte für den Grubenausbau, bestehend aus "Längs- und Querdrähten, die an den Kreuzungsstellen miteinander verbunden sind, deren Längsdrähte an einem Mattenende zu haarnadelartigen Haken abgebogen und an dem anderen Mattenende aus der Mattenebene heraus abgewinkelt sind, wobei sich bei einer Verbindung zweier Matten der freie Schenkel jedes Hakens der einen Matte auf einem gegenüber der Mattenebene tiefer gelegenen Querelement abstützt, welches im Endbereich der Abwinkelungen des anderen Mattenendes der benachbarten Matte lest angebracht ist.
Eine Einrichtung der vorstehend gekennzeichneten Art ist zum Beispiel aus der DE-AS12 05 929 bekannt. Der bekannten Konstruktion liegt die Aufgabe zugrunde, eine Matte zu schaffen, die sich durch einfaches Einschieben in die bereits eingebrachte Matte einsetzen läßt und den Vorteil hat, daß sie freitragend gestaltet ist, ohne daß besondere Verbindungselemente, wie Schrauben od. dgl. erforderlich sind. Die bei Belastung auftretenden Zugkräfte werden hierbei von den Längsdrahthaken einer Matte über den Querdraht und die Schweißverbindung des Querdrahtes der nächsten Matte auf den Längsdraht der nächsten Matte übertragen. Durch die bekannte Einrichtung wird eine Vorpfändmatte geschaffen, die in Vortriebsrichtung ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Werkzeuge an die bereits eingebaute Verzugmatte angehängt werden kann.
Die bekannte Matte erfüllt im Prinzip die ihr zugedachte Aufgabe in ausreichendem Maße, d. h., es wird eine Vorpfändmatte geschaffen, die sicher und ohne große Schwierigkeiten eingebaut werden kann. Ein festes Verbinden der Matten untereinander, d. h. eine druck- und zugfeste Verbindung der Matten untereinander, wird bei der bekannten Einrichtung nicht
erzielt, und die Belastung der Schweißverbindungen ist zu groß.
In Weiterentwicklung dieser Matte ist bereits in der DE-AS 12 98 067 vorgeschlagen worden, zum Erreichen einer zug- und schubfesten Verbindung der Matten untereinander, den freien Schenkel jedes Hakens der einen Matte winkelförmig abzubiegen, um derart im eingesetzten Zustand ein Widerlager zu schaffen. Diese Herstellungsweise ist aufwendig und erfordeu im eingebauten Zustand der Matten einen zusätzlichen Freiraum hinter den Matten, wobei die Verbindung außerdem bezüglich ihrer Schubfestigkeit durch auflastenden Gebirgsdruck gelöst werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zugunH druckfeste, vorpfändbare Matte zu schaffen, die möglichst einfach hergestellt werden kann und bei welcher die Endquernähte und damit die Schweißverbindungen weitgehend von den direkten Zugbelastungen im Kettenverband entlastet sind.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der freie Schenkel der Haken in der Mattenebene die Abbiegung des entsprechenden Längsdrahtes der benachbarten Matte im Einbauzustand umgreifend verläuft, wobei der Schenkel jedes Hakens so lang ausgebildet ist, daß er das Querelement der benachbarten Verzugmatte mit einem hinter dem letzteren zur Arretiere.ig der Matten abbiegbaren Teil übergreift.
Dadurch läßt sich die Verbindung auch bei einer sehr geringen Einbauhöhe leicht herstellen. Die Verkettung der Matte erfolgt bei der erfindungsgemäßen Anordnung derart, daß die hakenförmigen Enden der Längsstäbe einer Matte hinter die abgewinkelten Enden der Längsstäbe der anderen Matte eingehängt werden, so daß die Zugkräfte im wesentlichen direkt vom Längsdraht einer Matte auf den Längsdraht der nächsten Matte übertragen werden. Der Endquerdraht hat nur eine sperrende Funktion. Abgesehen von der durch die erfindungsgemäße Vorric.1 lung erreichten geringen Einbauhöhe bei freier Vorpfändbarkeit, ist ein Lösen des Mattenverbundes durch auflastenden Gebirgsdruck nicht möglich.
Das Abbiegen des freien Schenkels zum Zwecke der zug- und schubfesten Verriegelung der Matten untereinander, ist bereits aus der DE-AS 21 59 459 bekannt. Für dieses Merkmal wird isoliert kein Schutz beansprucht.
Um die erforderliche Tragfähigkeit zu erreichen, ist gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß das Querelement im Durchmesser wenigstens so stark ausgebildet ist wie die Längsdrähte.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung ist der Verbindungsbereich zweier aneinander anschließender Verzugmatten dargestellt, wodurch die Ausbildung der Matte am deutlichsten erkennbar wird.
Die Matte besteht aus Längsdrähten 1 und damit fest verschweißten Querdrähten 2, die die Längsdrähte im rechten Winkel kreuzen. Einenendes ist an der Mattenkante ein einen größeren Querschnitt als die Querdrähte 2 aufweisendes Querelement 3 vorgesehen, das fest mit den Enden der Längsdrähte I verbunden, z. B. verschweißt ist, wobei diese Enden der Längsdrähte 1 gegenüber der eigentlichen Mattenebene nach unten abgebogen sind und derart eine Abbiegung 4 bilden. Das andere Ende der Matte ist derart ausgebildet, daß die Längsdrähte 1 einen haarnadelarti-
gen Haken 5 aufweisen, wobei der Haken 5 dadurch erzielt wird, daß der freie Schenkel 6 in der Mattenebene nach hinten zurückgebogen ist, d. h. im Gegensatz zu den zum Stand der Technik gehörenden Einrichtungen nicht gegenüber der Mattenebene nach unten oder oben zurückgebogen ist. Dadurch ist nur eine sehr geringe Einbauhöhe erforderlich.
Durch diese Anordnung ist die Möglichkeit gegeben, den Haken 5 in die Abbiegung 4 einzuhängen, derart, daß sich der freie Schenkel 6 und der eigentliche Längsdraht 1 auf die Oberseite des Querelementes 3 auflegen. Hierdurch wird bereits eine frei vorpfändbare Verzugmatte geschaffen. Werden nunmehr, wie dies gestrichelt in der Zeichnung dargestellt ist, die freien Schenkel 6 abgebogen, erfolgt hierdurch eine Verklammerung mit dem Quereiement 3 und dadurch eine zug- und druckfeste Verbindung der Matten untereinander. Gleichzeitig wird durch dieses Abbiegen die Tragfähigkeit der Matten im Kettenverbund erhöht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche;
1. Verzugmatte für den Grubenausbau, bestehend aus Längs- und Querdrähten, die an den Kreuzungsstellen miteinander verbunden sind, deren Längsdrähte an einem Mattenende zu haarnadelartigen Haken abgebogen und an dem anderen Mattenende aus der Mattenebene heraus abgewinkelt sind, wobei sich bei einer Verbindung zweier Matten der freie Schenkel jedes Hakens der einen Matte auf einem gegenüber der Mattenebene tiefer gelegenen Querelement abstützt, welches im Endbereich der Abwinkelungen des anderen Mattenendes der benachbarten Matte fest angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel (6) der Haken (5) in der Mattenebene die Abbiegung des entsprechenden Längsdrahtes der benachbarten Matte im Einbauzustand umgreifend verläuft, wobei der Schenkel (£) jedes Hakens (5) so lang ausgebildet ist, daß er da* Querelement (3) der benachbarten Verzugmatte mit einem hinter dem letzteren zur Arretierung der beiden Matten abbiegbaren Teil übergreift.
2. Verzugmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querelement (3) in an sich bekannter Weise im Durchmesser wenigstens so stark ausgebildet ist wie der Durchmesser der Längsdrähte (1).
DE2637587A 1976-08-20 1976-08-20 Verzugmatte für den Grubenausbau Expired DE2637587C2 (de)

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DE2637587B1 DE2637587B1 (de) 1977-12-01
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DE2637587B1 (de) 1977-12-01

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