DE2500066C2 - Drahtverzugmatte zum Verziehen von Streckenausbau im Berg- und Tunnelbau - Google Patents
Drahtverzugmatte zum Verziehen von Streckenausbau im Berg- und TunnelbauInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Dratverzugmatte zum Verziehen von Streckenausbau im Berg- und Tunnelbau,
in der mehrere Längsstäbe und zueinander parallele Querstäbe oder -drähte: mit den Längsstäben verschweißt
sind, die an wenigstens einem ihrer Enden aus der Mattenebene vorstehende hakenförmige Abbieeuneen
zum Umfassen des Ausbauprofils aufweisen, während sie am anderen Ende in der gleichen Richtung
aus der Mattenebene abgewinkelt und vorzugsweise mit Querstabstücken versehen sind, die zwischen benachbarte
Längsstäbe einer vorausgehenden Drahtverzugmatte einführbar und auf einem Querstab dieser
Matte abstützbar sind.
Die Drahtverzugmatten übertragen die zwischen aufeinander folgenden Bauen des Streckenausbaus auftretenden
Gebirgskräfte auf die Ausbauprofile. Da die Längsstäbe der Matte sich verhältnismäßig leicht in ihrer
Querrichtung verformen, müssen die Drahtverzugmatten am Ausbau so festgelegt werden, daß die Biegebeanspruchungen
zwischen den Bauen als Zugkräfte in den Längsstäben auftreten und von den Ausbauprofilen
abgetragen werden können. Da die Zugkräfte in den Längsstäben der Drahtverzugmatten erhebliche Dimensionen
annehmen, sollen die Matten auch untereinander zugfest verbunden sein. Häufig wird außerdem
verlangt, daß die Matten vorgepfändet werden können, um auf diese Weise den Verhältnissen im Streckenvortrieb
gerecht zu werden.
Es sind Drahtverzugmatten bekannt, die an beiden Enden innerhalb der gleichen Richtung aus der Mattenebene herausgebogene Längsstabenden aufweisen, wobei
sämtliche Längsstäbe in dieser Form abgebogen sind. Diese Matten lassen sich nicht miteinander verbinden
und haben daher den Nachteil, daß bei höheren Längsstabbelastungen ihr Verbund mit den Ausbauprofilen
durch Aufbiegen der Haken verhältnismäßig leicht verloren geht.
Außerdem sind Drahtverzugmatten bekannt (DTPS 11 84 310), deren Längsstäbe zu geschlossenen Rechtecken
geformt sind. Bei diesen Matten sind die Rechteckformen an der einen Kopfseite C-förmig und an der
anderen Kopfseite derart nach außen gekröpft, daß die C-Form hindurchgesteckt werden kann. Dadurch läßt
sich der gewünschte Mattenverbund erzielen. Es hat sich jedoch geneigt, daß solche Matten beim Schießen
verhältnismäßig leicht verrutschen und so deformier: werden, daß das Hindurchstecken nicht mehr möglich
ist.
Bei anderen bekannten Drahtverzugmattenformen (DT-Gbm 19 62 009) sind wie bei der vorzugsweisen
Ausführungsform der Erfindung an einem Mattenende die aus der Mattenebene vorstehenden hakenförmigen
Abbiegungen zum Umfassen der Ausbauprofile angebracht, während am anderen Ende die Längsstäbe in
der gleichen Richtung aus der Mattenebene stumpfwinklig abgebogen sind. Diese Längsstabenden sind mit
Querstabstücken versehen, die zwischen benachbarte Längsstäbe einer vorausgehenden Drahtverzugmatte
einführbar und auf einem Querstab dieser Matte abstützbar sind. Zum Einführen dienen jeweils nach außen
abgekröpfte Teile paarweise verwendeter Längsstäbe der vorausgehenden Matte. Der aus solchen Drahtverzugmatten
hergestellte Mattenverbund besitzt eine außerordentliche Festigkeit und ermöglicht daher eine
weitgehende Ausnutzung der Zugfestigkeit der Mattenlängsstäbe, ehe durch Abreißenden der Querstabstücke
der Mattenverbund verloren geht.
Es sind auch Draht verzugmatten bekannt (DT-PS 17 58 284), bei denen die mit den Querstabstücken versehenen
Längsstabenden hakenförmig abgebogen sind. Dadurch wird eine Umfassung des Ausbauprofils von
beiden Seiten erreicht, die ihrerseits zu einer Steigerung der auf die Ausbauorofile übertragbaren Zugkräfte
aus Längsstäben der Matten führt. Diese Matten sind ebenso wie die zuvor genannten Drahtverzugmatten
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vorpfandbar. Andererseits sind die übertragbaren Zugkräfte durch die Festigkeit der Haken gegen Aufbiegen
beschränkt. Das beruht im wesentlichen darauf, daß bei einer Zugbelastung der Haken diese in Richtung auf
das Gebirge ausweichen können.
Zur Beseitigung solcher Nachteile sind Drahtverzugmatten bekannt (DT-PS 12 79 581) die an wenigstens
einem ihrer Enden an sämtlichen Längsstäben befestigte, als Formteile gestanzte Bleche in Hakenform tragen.
Eine Ausführungsform dieser bekannten Drahtverzugmatten verwendet Bleche mit zwei Haken, von denen
einer ein winkliges Hakenmaul und der andere ein schlitzförmiges Hakenmaul zur Anführung eines flachen
Querstabes besitzt. Die beiden Haken sind entgegengesetzt gekrümmt, wobei der beim Einbau der Matte
dem Gebirge zugekehrte Haken dazu dient, das Vorpfänden der Matte zu ermöglichen. Der Nachteil dieser
Drahtverzugmatten besteht darin, daß das Herstellen und Anbringen der gestanzten Bleche durch Schweißung
einen außerordentlichen Arbeitsaufwand darstellt, der in der Regel nicht tragbar ist, weil die Matten
in großen Mengen hergestellt und eingebaut werden müssen. Außerdem sind die Schweißungen in der Regel
nicht hinreichend fest, so daß es auf diese Weise nicht gelingt, die Festigkeit der Längsstäbe voll auszunutzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die tingangs
bezeichneten Drahtverzugmatten ohne Anschweißen zusätzlicher Teile so auszubilden, daß sich
eine erhebliche Steigerung der in dem Mattenverbund zu übertragenden Zugkräfte ergibt, um die gegebene
Festigkeit der Längsstäbe voll ausnutzen zu können.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei den eingangs bezeichneten Drahtverzugmatten dadurch gelöst,
daß an einem Mattenende mehrere der diesem zugeordneten Längsstäbe mit ihren Enden aus der
Mattenebene entgegengesetzt herausgebogen sind und Hakenmäuler bilden, die gegenüber den aus der
Mattenebene nach der anderen Seite vorstehenden Haken in Richtung auf den vorderen Querstab zurückgesetzt
sind und in die in an sich bekannter Weise ein Querstab der folgenden Drahtverzugmatte einführbar
ist.
Die Drahtverzugmatte nach der Erfindung hat den Vorteil, daß die an einem Mattenende anzuordnenden,
nach entgegengesetzten Seiten vorstehende Haken ohne die Verwendung von Stanzblechen und zusätzlicher
Schweißarbeit durch Abbiegen der Haken hergestellt werden können. Das bedeutet eine wesentliche
Vereinfachung und Verbilligung der zumeist auf Schweißautomaten hergestellten Dr?htverzugmatten.
Im Betrieb haben diese Matten außerdem den Vorteil, daß die entgegengesetzt herausgebogenen Haken sich
unter dem Einfluß des Gebirgsdruckes verbiegen, so daß sich die Hakenmäuler schließen. Dadurch wird
nicht nur die Festigkeit dieser Haken gegen Aufbiegen wesentlich verbessert, sondern auch ein Hakenverbund
geschaffen, der Hruckfest ist. Dadurch, daß diese Hakenmäuler in Richtung auf den vorderen Querstab zurückgesetzt
sind, liegen sie im allgemeinen unmittelbar zwischen dem Ausbauprofil und dem Gebirge, wodurch
die gewünschte Verlormung besonders !eicht zustande kommt.
Bei der eingangs erläuterten vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung sind die nach beiden Richtungen
aus Mattenebene vorstehenden Haken an dem <\s Ende der Matte angebracht, daß dem Mattenende gegenüber
liegt, an dem die Querstabstücke angebracht sind.
Insbesondere werden die entgegengesetzt gekrümmten Haken haarnadelförmig ausgebildet, wobei die
Haarnadelenden parallel und in der gleichen Querebene wie die zugehörigen Längsstäbe angeordnet sind.
Auf diese Weise ergibt sich eine erwünschte Führung beim Einführen des Querstabes der folgenden Drahtverzugmatte in die Hakenmäuler, und außerdem wird
einer Tendenz der Haken entgegengewirkt, sich unter dem Einfluß des Gebirgedruckes aus der Querebene
herauszubewegen, wodurch die gewünschte Verformung der Hakenmäuler unter dem Einfluß des Gebirgsdruckes
vereitelt werden würde.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die entgegengesetzt gekrümmten Haken an
den Längsstäben ausgebildet, die zwischen den jeweils außen an den Mattenlängskanten angeordneten Längsstäben
liegen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind den Längsstäben gruppenweise verschiedene
Aufgaben zugeordnet. Die außenliegenden Längsstäbe besorgen die Festlegung der Matte am Ausbauprofil
und sind aus diesem Grunde vorzugsweise entsprechend dem bekannten Mattenformen spitzwinkelig verformt.
Die dazwischen liegenden Längsstäbe dienen dagegen zur Herstellung des Mattenverbundes und sind
wie oben ausgeführt deshalb in der Regel haarnadelförmig gekrümmt.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert;
es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Drahtverzugmatte,
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in Ansicht,
F i g. 3 den Mattenverbund an einem Ausbauprofil in der F i g. 1 entpsrechender Darstellung und
F i g. 4 eine Ansicht des Gegenstandes nach F i g. 3.
Die Drahtverzugmatte hat gemäß dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sechs Längsdrähte
1-6. An den Längskanten der Matte sind außen die Längsstäbe 1 und 6 angeordnet. An dem rechts in
den F i g. 1 und 2 wiedergegebenen Mattenende 7 der allgemein mit 26 bezeichneten Drähtverzugmatte sind
an den Enden 8 der Längstäbe 1 und 6 hakenförmige Abbiegungen 9 bzw. 10 angebracht. Bei dem dargestellten
Ausfühgrungsbeispiel sind die Enden 8 im wesentlichen rechtwinkelig und nach der Seite 11 der Matte
abgebogen. An der gegenüberliegenden Mattenseite 12 sind die Enden sämtlicher Längsdrähte 1-6 stumpfwinklig
ebenfalls nach der Seite 11 der Matte wie bei 13 gezeigt abgewinkelt. Auf der der Seite 11 gegenüberliegenden
Seite 14 der Matte befinden sich gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt fünf
Querdrähte 15-19 mit haarnadelförmig umgebogenen Enden 20, um einen Kantenschutz zur Vermeidung von
Verletzungsgefahr herbeizuführen. Ein weiterer Querstab 21 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel verstärkt,
d. h. mit einem größeren Querschnitt als die Querstäbe 15-19 ausgebildet. Er dient, wie weiter unten noch erläutert
wird zur Herstellung des Mattenverbundes.
Auf der Mattenseite It befinden sich neben den Abwinklungen
13 Querstabstücke 22-24, die ebenfalls zur Herstellung des Mattenverbundes dienen. Ein dem
Querstab 21 entsprechender Querstab ist auf der Seite 11 zwischen dem letzten Querstab 19 und der Abwinklung
9 angebracht. Dieser Querstab ist mit 25 bezeichnet.
Die Längsstäbe 2-5 liegen zwischen den an den Längskanten der Matte angeordneten Längsstäben 1
und 6. Ihre Enden sind wie bei 27 (veI. Fl) haarnadel-
förmig abgebogen, so daß die Enden 28 parallel und in
der gleichen Querebene wie die dazugehörigen Längsstäbe 2-5 verlaufen. Die haarnadelförmigen Abbiegungen
27 sind entgegengesetzt zu den Abbiegungen 9 angeordnet, so daß die so gebildeten Haken aus der Mattenebene
nach der Seite 14 vorstehen. Außerdem sind die haarnadelförmigen Abbiegungen 27 in Richtung auf
den vorderen Querstab 25 der Matte gegenüber den Abbiegungen 9 zurückgesetzt.
Wie die F i g. 3 und 4 zeigen, liegen deshalb bei eingebauten Matten die haarnadelförmigen Abbiegungen
27 unmittelbar über dem mit 30 bezeichneten Ausbauprofil und zwar zwischen dem Ausbauprofil und dem
nicht dargestellten Gebirgsstoß. Dagegen stehen die Enden 8 entgegengesetzt und damit in die Strecke vor;
sie bieten eine Anlage für die betreffenden Matten an dem Ausbauprofil.
Zunächst wird die in den Fig.3 und 4 mit 31 bezeichneten
Matte so eingebracht, daß die an den Abbiegungen 9 sitzenden Enden 8 in der aus F i g. 3 ersichtlichen
Weise das Ausbauprofil 30 erfassen. Die folgende Matte 32 wird mit ihren Querstäben 22-24 zwischen die
Längsstabpaare I, 2; 3,4; 5, 6 eingeführt. Dazu sind die
zwischen den Querstäben 19 und 25 liegenden Teillängen der Längsstäbe jeweils 'trapezförmig wie bei 33
und 34 gezeigt abgekröpft. Mach dem Einführen der Querstabstücke 22-24 in die zwischen den Abbiegungen
33 und 34 befindlichen öffnungen wird die Matte 32 in
s der durch den Pfeil 35, (vgl. F i g. 4) ersichtlichen Richtung vorgezogen, wodurch sich schließlich die Querstabstücke
22-24 der Matte 3:2 dem Querstab 25 der Matte 31 anlegen. Gleichzeitig wird der Querstab 21
der Matte 32 in die Mäuler der Haken 27 bzw. 28 eingeführt, die an den Längsstäben 2-5 ausgebildet sind.
Sobald der Ausbau Druck aufnimmt, geraten auch die Enden 28 unter eine Druckbelastung, die in Richtung
des Pfeiles 36 (F i g. 3) wirkt. Sie führt zu einer Deformation dieser Haken, die dafür sorgt, daß der Querstab
21 in den Mäulern der haarnadelförmigen Haken versperrt wird.
Da der Hakenverbund nichl nur mit den Querstabstücken
22-24 und dem Querstab 25 sondern auch mit dem Querstab 21 und den haarnadelförmigen Haken 27
bzw. 28 hergestellt wird, ergibt sich ein außerordentlich fester Mattenverbund, wobei jedoch auch für eine Versperrung
der Matten gegenüber dem Ausbauprofil 30 mit Hilfe der Hakenenden 8 gesorgt ist.
Claims (6)
1. Drahtverzugmatte zum Verziehen von Sirekkenausbau
im Berg- und Tunnelbau, in der mehrere Längsstäbe und zueinander parallele Querstäbe
oder -drähte mit den Längsstäben verschweißt sind, die an wenigstens einem ihrer Enden aus der
Mattenebene vorstehende hakenförmige Abbiegungen zum Umfassen der Ausbauprofile aufweisen,
während sie am anderen Ende in der gleichen Richtung aus der Mattenebene abgewinkelt und vorzugsweise
mit Querstabstücken versehen sind, die zwischen benachbarte Längsstäbe einer vorausgehenden
Drahtverzugmatte einführbar und auf einem Querstab dieser Matte abstützbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Mattenende
(7) mehrere der diesem zugeordneten Längsstäbe (2-5) mit ihren Enden (8) aus der Mattenebene entgegengesetzt herausgebogen sind und
Hakenmäuler (27,28) bilden, die gegenüber den aus der Mattenebene nach der anderen Seite (11) vorstehenden
Haken (9, 10) in Richtung auf den vorderen Querstab (25) zurückgesetzt sind und in die in
an sich bekannter Weise ein Querstab (21) der folgenden Drahtverzugmatte (32) einführbar ist.
2. Drahtverzugmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach beiden Richtungen
(11, 14) aus der Matteni'bene vorstehenden Haken
(9,10; 27, 28) an dem Ende (7) der Matte angebracht sind, das dem Mattenende (42) gegenüber liegt, an
dem die Querstabstücke (22,24) angebracht sind.
3. Drahtverzugmatte nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegengesetzt gekrümmten Haken (27,28) haarnadelförmig ausgebildet
sind, wobei die Haarnadelenden (28) parallel und in der gleichen Querebene wie die zugehörigen
Längsstäbe (2-5) angeordnet sind.
4. Drahtverzugmatte nach den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegengesetzt gekrümmten Haken (27. 28) an den Längsstäben
(2-5) ausgebildet sind, die zwischen den jeweils außen an den Mattenlängskanten angeordneten
Längsstäben (1,6) liegen.
5. Drahtverzugmatte nach den Ansprüchen 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der in die haarnadelförmig gekrümmten Haken (27, 28) einführbare
Querdraht (21) gegenüber den Querstäben (15-19) verstärkt ausgebildet ist.
6. Drahtverzugmatte nach den Ansprüchen 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung des Querdrahtes (21), der in die haarnadelförmig gekrümmten
Haken (27,28) einführbar ist der Verstärkung der Querstabstücke (22-24) und/oder der des
Querstabes (25) entspricht, der am gegenüberliegenden Mattenende (7) außenliegend angebracht
ist.
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1975
- 1975-01-02 DE DE19752500066 patent/DE2500066C2/de not_active Expired
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