DE3033248C2 - Verzugmatte für den Grubenausbau - Google Patents
Verzugmatte für den GrubenausbauInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/15—Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
- E21D11/152—Laggings made of grids or nettings
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Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verzugsmatte für den Grubenausbau entsprechend dem Oberbegriff des
Patentanspruches.
Im Hauptpatent wird eine Verzugmatte beschrieben, durch die die Aufgabe gelöst wird, eine vorpfändbare
Verzugmatte für den Grubenausbau zu schaffen, bei welcher das Arbeitsvermögen und die Zugfestigkeit
durch Erzielen eines zusätzlichen Verformungswiderstandes vergrößert wird, wobei dieser Verformungswiderstand
automatisch durch die Herstellung der Matte geschaffen wird, ohne daß zusätzliche Abbiegungen
der Verzugmatte beim Einbau erforderlich sind. Über die somit erreichte Verbindung soll gemäß dem
Hauptpatent weiterhin erreicht werden, daß dann, wenn diese Zugfestigkeit vorliegt, durch eine gewisse
Nachgiebigkeit der Mattenverbindung eine Lastaufnahme erfolgen kann, ohne daß sich die Matten
voneinander lösen und ohne daß die Verbindung reißt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß dem Hauptpatent im wesentlichen u. a. vorgeschlagen, daß
ein Widerlager für die bei Aufbiegen des haarnadelartigen Hakens entstehende Schwenkbewegung des freien
Schenkels des Hakens dadurch geschaffen wird, daß eine Verlängerung des Längsdrahtes über das Querelement
hinaus vorgesehen ist und daß dieses freie Ende dann abgebogen wird. Dieses freie Ende greift dann
über und um den freien Schenkel des haarnadelartigen Endes.
Gemäß dem Hauptpatent wurde dabei so vorgegangen (Spalte 3, Zeile 62 bis Spalte 4, Zeile 1), daß das
Querelement an dem Längsdraht im Bereich der eigentlichen Abbiegung festgeschweißt wurde.
Bei der gewünschten Verformung des mit dem haarnadelartigen Ende der anderen Matte zusammenwirkenden
Endes des Längsdrahtes, treten die Hauptkräfte also im Bereich der Schweißstelle zwischen dem
Längsdraht und dem Querelement auf, so daß hier bereits eine Beeinflussung des Materials durch den
Schweißvorgang vorliegt Wird durch von außen auflastende Druckplatten, beispielsweise von Arbeitsmaschinen,
die Matte in Richtung vom Streckenzentnim zum Streckenstoß hin belastet, treten auch hier
Druckbeanspruchungen in dem Bereich auf, in dem die Verschweißung des Querelementes mit dem Längsdraht
erfolgte, so daß dadurch auch in dem bei Dnickauflastung
beanspruchten Verbindungsbereich Beschädigungen durch die Abstützung der Arbeitsmaschinen
auftreten konnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen u. U. auftretenden Nachteil der bekannten Matte gemäß
dem Hauptpatent auszuschalten.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß das Querelement an dem durch Abbiegen geschaffenen
freien Ende des Widerlagers fest angebracht ist, d. h.
also nicht im Bereich der ersten Berührung des Längsdrahtes mit dem Querelement, sondern im
Bereich der zweiten Berührung des Längsdrahtes mit dem Querelement, d. h. des im Hauptpatent als »freies
Ende« bezeichneten Teiles des abgebogenen Längsdrahtes.
Ein Ausführungsbeispiei der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert
In der Zeichnung sind zwei Verzugmatten A und B
dargestellt die aus Längsdrähten 1 und damit festverschweißten Querdrähten 2 bestehen, die die
Längsdrähte im wesentlichen im rechten Winkel kreuzen. Einenendes ist an der Mattenkante ein einen
größeren Querschnitt als die Querdrähte 2 aufweisendes Querelement 3 vorgesehen. Das andere Ende der
Verzugmatte A oder B ist so ausgebildet daß die Längsdrähte 1 einen haarnadelartigen Haken 5
aufweisen, wobei der Haken 5 dadurch ehielt wird, daß
der freie Schenkel 6 in der Mattenebene zurückgebogen ist Hierdurch wird eine sehr geringe Einbauhöhe
erreicht
Im Bereich des Mattenendes, beispielsweise der dargestellten Matte B, ist der Längsdraht 1 über das ihm
zugeordnete Querelement 3 hinaus verlängert wobei das Längsdrahtende zuerst aus der Mattenebene nach
unten abgebogen ist den ihm zugeordneten Querdraht 3 untergreift dann nach oben gerichtet so gebogen ist
daß es im eingebauten Zustand der Matten den freien Schenkel 6 des haarnadelartigen Hakens der Matte A
übergreift und dann wieder zum Querelement 3 hinunterführt und dieses Element untergreift Im
Bereich der Berührung dieses als freies Ende 7 bezeichneten Teiles des Endes der Matte B ist der
Längsstab 1 mit dem Querelement 3 verschweißt wobei aus Deutlichkeitsgründen die Schweißstelle in der
Zeichnung noch einmal mit einem Pfeil und dem Bezugszeichen »S« versehen ist
Die Ausbildung des Endes des Querstabes 1 der Matte B schafft ebenso wie bei dem Vorschlag gemäß dem
Hauptpatent ein Widerlager C
Im Unterschied zum Vorschlag gemäß dem Hauptpatent ist das freie Endteil 8 des »freien Endes 7«
anschließend an die Schweißstelle »S« nach oben hin hochgeführt und verläuft parallel zur Abwinkelung mit
der der Längsstab 1 das Querelement 3 untergreift
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verzugmatte für den Grubenausbau, bestehend aus Längs- und Querdrähten, die an den Kreuzungsstellen miteinander verbunden sind, deren Längsdrähte an einem Mattenende zu haarnadelartigen Haken abgebogen und an dem anderen Mattenende aus der Mattenebene heraus so abgewinkelt sind, daß sich bei einer Verbindung zweier Matten der ι ο freie Schenkel jedes Hakens der einen Matte auf einem gegenüber der Mattenebene tiefer gelegenen Querelement abstützt, welches im Bereich der Abwinklungen des anderen Mattenendes der benachbarten Matte angeordnet ist, wobei der freie Schenkel der haarnadelartigen Haken in der Mattenebene die Abbiegung des entsprechenden Längsdrahtes der benachbarten Matte im Einbauzustand umgreifend verläuft und so lang ausgebildet ist, daß er das Querelement der benachbarten Verzugsmatte mit einepi Teil übergreift, wobei im Bereich ihres die Abwinkelung aufweisenden Endes ein Widerlager für die bei Aufbiegen des haarnadelartigen Hakens entstehende Schwenkbewegung des freien Schenkels des Hakens derart geschaffen wird, daß eine Verlängerung des Längsdrahtes über das Querelement hinaus und Abbiegen des derart gebildeten freien Endes vorgenommen ist, nach Patent2805200, dadurch gekennzeichnet, daß das Querelement (3) an dem durch Abbiegen geschaffenen freien Ende (7) des Widerlagers (C) fest angebracht ist.
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ID=6111089
Family Applications (1)
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Families Citing this family (4)
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DE3532176C1 (de) * | 1985-09-10 | 1986-04-30 | Dr. R. Fenne Gmbh & Co Eisen- Und Metallprodukte Kg, 4270 Dorsten | Verzugmatte |
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-
1981
- 1981-04-07 GB GB8110850A patent/GB2083103B/en not_active Expired
Patent Citations (1)
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GB2083103B (en) | 1984-06-20 |
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