DE2714361C2 - Verzugmatte im Kettenverbund für untertägige Strecken - Google Patents

Verzugmatte im Kettenverbund für untertägige Strecken

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DE2714361C2
DE2714361C2 DE2714361A DE2714361A DE2714361C2 DE 2714361 C2 DE2714361 C2 DE 2714361C2 DE 2714361 A DE2714361 A DE 2714361A DE 2714361 A DE2714361 A DE 2714361A DE 2714361 C2 DE2714361 C2 DE 2714361C2
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DE2714361A
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Dr R Fenne & Co Eisen- und Metallprodukte Kg 4270 Dorsten GmbH
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Dr R Fenne & Co Eisen- und Metallprodukte Kg 4270 Dorsten GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/15Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
    • E21D11/152Laggings made of grids or nettings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verzugmatte im Kettenverbund für untertägige Strecken oder für Tunnelbauten aus Längs- und Querdrähten, die an den Kreuzungsstellen miteinander verbunden sind und deren Längsdrähte einerseits an den Enden hakenförmig abgebogen (Hakenenden) sind, wobei der freie Schenkel des hakenförmigen Endes in der Mattenebene parallel zum Längsdraht verläuft, und andererseits an den Enden gegenüber der Mattenebene abgewinkelt (Bolzenende) sind und dort mit einem fest angeordneten, gegenüber der Mattenebene versetzt liegenden Querdraht versehen sind.
In der DE-AS 1 205 929 wird eine derartige Matte beschrieben. Dieser bekannten Konstruktion lag die Aufgabe zugrunde, eine Matte zu schaffen, die sich durch einfaches Einschieben in die bereits eingebrachte Matte einsetzen läßt und den Vorteil hat, daß sie freitragend gestaltet ist, ohne daß besondere Verbindungselemente, wie Schrauben od. dgl., erforderlich sind.
Hiervon ausgehend wird in der älteren Patentanmeldung P 2 637 587.1 der Anmelderin eine Matte beschrieben, bei welcher im Gegensatz zu der zum Stand der Technik gehörenden Matte dor DE-AS 1 205 929 die freien Schenke! jedes hakenförmigen Endes in der Mattenebene parallel zum Längsdraht zurückgebogen sind, so daß dadurch ein Verklammern der einzelnen Matten in Richtung der Längsdrähte untereinander erfolgt, wodurch die Zugkräfte besser
ίο aufgenommen werden können.
Bei Verzugmatten, die hinter Ausbauelemente eingesetzt werden und beispielsweise mit einem Drahtgewebe bespannt sind, um so ein Verfüllen des Hohlraumes zwischen Ausbauelement und dem eigentlichen Stoß zu ermöglichen, wird bisher so vorgegangen, daß die Matten an ihren Enden im wesentlichen rechtwinklig abgebogen, d. h. also insgesamt etwa U-förmig gestaltet sind und mit diesen abgebogenen Endbereichen die Ausbauelemente umfassen. Es ist erkennbar, daß sich die Matten dabei gegenseitig behindern und durchdringen müssen, so daß entweder die drahtförmige Bespannung der Matte durchstoßen werden muß oder von vornherein ganz fehlt, so daß bei sehr dünnem Füllmaterial hier ein Ausfließen des Füllmaterials erfolgen kann. Außerdem ist für das Aufbauen und Einsetzen dieser Matten im untertägige η Betrieb Geschick erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausbaumatte, insbesondere für das Hinterfüllen mit
U) feinkörnigen, fließfähigen oder schaumartigen Füllstoffen zu schaffen, die in besonders günstiger Weise an die von ihr zu übernehmende Aufgabe der Absicherung des zu verfüllenden Gutes angepaßt ist und für eine sichere Abdichtung Sorge trägt, wobei ein sicherer, verrutschfreier Aufbau der Ausbaumatte möglich sein soll.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale der Ausbaumatte gelöst, d.h. dadurch, daß sich die Matten nicht nur gegenseitig verklammern, sondern auch überlappen und trotzdem dabei gegenseitig quer zur Längsachse abstützen, so daß damit ein sicherer Aufbau der Mattenelemente gewährleistet ist, d. h. die Matten stützen sich an den Ausbau-
4Ί elementen und aneinander ab und können, wenn sie übereinander gesetzt werden, nicht gegeneinander abrutschen, so daß beim Verfüllen des Hohlraumes ein Verrutschen der Matten und damit öffnen des Verzugs nicht möglich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Matte sind in den Unteransprüchen erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt Fig. 1 schaubildlich eine Ansicht auf eine Matte gemäß der Erfindung,
Fig. 2 schematisch die Verklammerung der Matten untereinander, wobei das Drahtgewebe aus Ubersichtlichkeitsgründen weggelassen ist und
Fig. 3 in größerem Maßstab die Uberlappungsmöglichkeit der Matten.
In den Zeichnungen sind mit 1 die Längs- und mit 2 die Querdrähte bezeichnt, die miteinander durch Verschweißen fest verbunden sind. Zwischen die
fa5 Längsstäbe 1 und die Querdrähte 2 ist ein Drahtgewebe 3 eingesetzt, das durch die Verschweißstellen der Drähte miteinander fest mit diesen verbunden ist. Die Längsdrähte sind an ihrem sogenannten Bolzen-
ende B etwa um 30 "-60° gegenüber der Mattenebene abgewinkelt und tragen an ihrem freien Schenkel einen Querdraht, während die Längsdrähte am Hakenende A der Ebene der Matte zurückgebogen
sind und damit offene Haken bilden.
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei der Längsdrrihte, und zwar bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die beiden äußeren Längsdrähte nicht hakenförmig zurück- und abgebogen, sondern geradlinig durchgeführt und leicht nadi außen hin, d. h. also entgegengesetzt der Abbiegung am Bolzenende B abgebogen, so daß dadurch zwischen der Oberkante des Hakens und der Unterseite des Drahtgewebes ein freier Raum gebildet wird, in den das anzuschließende Bolzenende B eingeschoben werden kann.
Diese miteinander verklammerte und ineinander eingeschobene und durch die Haken bewirkte Festlegung der Matten untereinander ist in Fig. 2 dargestellt, wobei deutlich erkennbar ist, wie sich die Matten übergreifen.
Auf jeder Matte sind Stütznocken 4 und 5 vorgesehen, die in Längsachse der Matte gesehen, versetzt gegeneinander an den beiden Längskanten der Matte angeordnet sind und über den Umfang der Matte vorstehen. Durch diese Anordnung wird die in Fig. 2 dargestellte Verklammerung über diese Stütznocken der einzelnen Matten in Querrichtung miteinander erreicht.
Aus Fig. 3 ist deutlich zu erkennen, wie sich das Hakenende A der einen Matte über das Bolzenende B der anderen Matte geschoben hat.
Es ist erkennbar, daß durch diese Anordnung eine sichere, öffnungsfreie Verbindung der Matten untereinander möglich ist und daß sich bei Übereinandersetzen der Matten diese gegeneinander derart abstützen, daß ein Verrutschen der Matten in ihrer Ebene nicht möglich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verzugmatte im Kettenverbund für untertägige Strecken oder für Tunnelbauten aus Längsund Querdrähten, die an den Kreuzungsstellen miteinander verbunden sind und deren Längsdrähte einerseits an den Enden hakenförmig abgebogen (Hakenende) sind, wobei der freie Schenkel des hakenförmigen Endes in der Mattenebene parallel zum Längsdraht verläuft, und andererseits an den Enden gegenüber der Mattenebene abgewinkelt (Bolzenende) sind und dort mit einem fest angeordneten, gegenüber der Mattenebene versetzt liegenden Querdraht versehen sind, gekennzeichnet durch die Vereinigung der folgenden Merkmale:
a) einige der Längsdrähte (1), zumindest aber die äußeren, verlaufen am Hakenende (.4) statt hakenförmig abgebogen geradlinig, sind gegenüber der Mattenebene entgegengesetzt zu den Drahtenden am Bolzenende ( B) abgewinkelt und tragen am äußeren Ende einen Querdraht (2).
b) Die Verzugmatte ist, die Hakenöffnungen freilassend, in an sich bekannter Weise mit einem Drahtgewebe (3) oder einem anderen feinmaschigen Gewebe bespannt oder verschweißt.
c) An den beiden Mattenlängskanten sind in an sich bekannter Weise, in der Längsachse gegeneinander versetzt, über den Umfang der Matte vorstehende Stütznocken (4, S) angeordnet.
2. Verzugmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinkelung der Längsdrähte (1) am Bolzenende (B) etwa 30°-6ü° beträgt.
3. Verzugmatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinkelung der gestreckten Stäbe am Hakenende (A) nur wenige Grad gegenüber der Mattenebene beträgt.
DE2714361A 1977-03-31 1977-03-31 Verzugmatte im Kettenverbund für untertägige Strecken Expired DE2714361C2 (de)

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DE2714361B1 DE2714361B1 (de) 1978-09-21
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