DE1609660C3 - Wandbauplatte - Google Patents
WandbauplatteInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/04—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
- E04C2/044—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres of concrete
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- E04C2002/045—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres of concrete with two parallel leaves connected by tie anchors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Wandbauplatte aus je einer mit Baustahlmatten bewehrten Stahlbetonaußen-
und Stahlbetoninnehplatte mit dazwischenliegender Isolierschicht und aus die Isolierschicht
durchgreifenden, an die Bewehrung angeschlossenen Verbundankern, die zwei in einer lotrechten Ebene
angeordnete, schräg gegeneinander geneigte und die Stahlbetonaußenplatte mit der Stahlbetoninnenplatte
verbindende Verbindungsschenkel und an die Enden der Verbindungsschenkel anschließende, von diesen
abgewinkelte und in die Stahlbetoninnenplatte eingreifende Klemmschenkel aufweisen.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1721395
ist eine Wandbauplatte bekannt, die aus einer durch Baustahlmatten bewehrten Betonaußenplatte, einer
ebenfalls bewehrten Betoninnenplatte und aus einer dazwischenliegenden Isolierschicht besteht. Die
Außen- und die Innenplatte sind durch in beide Platten einbetonierte Verbundanker miteinander verbunden.
Jeder Verbundanker besteht aus einem in die Außenplatte eingreifenden, geraden Mittelstück, aus
daran anschließenden schräg gegeneinander geneigten Verbindungsschenkeln, die die Isolierschicht
durchgreifen und aus in der Innenplatte liegenden Klemmschenkeln. Die Verbundanker erstrecken sich
in einer etwa lotrechten, quer zur Wandbauplatte verlaufenden Ebene. Sie bilden, nachdem die Platten
betoniert sind, einen starren Verbund zwischen der Außen- und der Innenplatte. Die Befestigung der
Verbundanker in den beiden Platten erfolgt im allgemeinen durch Feströdeln mit Draht od. dgl. an der
Bewehrung, was nicht nur arbeitsaufwendig ist, sondern auch die Gefahr des Verschiebens bzw. Umkippens
während des Betoniervorganges mit sich bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Wandbauplatten der in Betracht zu ziehenden Art
die Verbundanker so auszubilden und anzuordnen, daß sie schnell und sicher an der Bewehrung befestigt
werden können und gleichzeitig eine hohe Beanspruchbarkeit der Wandbauplatte während Montage
und Transport gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei Wandbäuplatten der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die V-förmig
gegeneinander geneigten Verbindungsschenkel an ihren Enden einen der lotrechten Maschenweite
der Baustahlmatte entsprechenden Abstand aufweisen, daß sich die Klemmschenkel parallel zu den Horizontalstäben
der Baustahlmatte über mindestens zwei lotrechte Stäbe der Baustahlmatte hinweg erstrecken und daß der eine Klemmschenkel an seiner
Anschlußstelle an den Verbindungsschenkel den ersten lotrechten Stab übergreift und an seinem
freien Ende den zweiten lotrechten Stab untergreift, während der andere Klemmschenkel den ersten lotrechten
Stab untergreift und den zweiten lotrechten Stab übergreift.
Diese Ausbildung hat zur Folge, daß die Klemmschenkel der Verbundanker mit wenigen Handgriffen
an den lotrechten Bewehrungsstäben kippsicher verspannt werden können, ohne daß es einer zusätzlichen
Befestigung mit Draht od. dgl. bedarf. Durch Anschieben an die horizontalen Bewehrungsstäbe
wird ein Verrutschen der Verbundanker vermieden und eine sichere Krafteinleitung in die Baustahlmatte
erreicht.
Zur Verbesserung der Rutschfestigkeit ist vorgesehen, daß die Verbundanker mindestens an der Anschlußstelle
des den ersten lotrechten Stab untergreifenden Klemmschenkels an den zugehörigen Verbindungsschenkel
zu einem entsprechend dem Stabdurchmesser der Bewehrung gekrümmten Auflager abgebogen sind. Ferner ist zur Vereinfachung der
Befestigung des Verbundankers an der Bewehrung der Außenplatte vorgesehen, daß die Verbindungsschenkel an ihrer Verbindungsstelle zu einer Verankerungsschlaufe
abgebogen sind.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 die teilweise geschnittene Wandbauplatte in perspektivischer Darstellung,
Fig.2. einen Verbundanker in perspektivischer
Darstellung und
F i g. 3 die Draufsicht auf einen an einer Baustahlmatte befestigten Verbundanker.
Die Wandbauplatte 1 besteht aus einer Stahlbetonaußenplatte 2, einer Stahlbetoninnenplatte 3 sowie
einer Isolierschicht 4. Die Stahlbetonaußenplatte 2
3 4
und die Stahlbetoninnenplatte 3 weisen eine Beweh- Baustahlmatte 5 im Abstand der Aufweitung 7 abrung
aus Baustahlmatten 5 auf. Die Baustahlmatten 5 wechselnd über und unter den jeweils benachbarten
von Stahlbetonaußenplatte 2 und Stahlbetoninnen- lotrechten Stäben 11 der zugeordneten Baustahlplatte
3 sind mit Hilfe von durch die Isolierschicht 4 matte 5. Die Länge der Klemmschenkel 9 ist größer
hindurchfassenden Verbundankern 6 in Verbund ge- 5 als die horizontale Maschenweite derBaustahlmattenbracht.
Die Verbundanker 6 bestehen aus zu einer armierung ausgeführt, d. h., jeder Klemmschenkel 9
Aufweitung 7 auseinandergespreizten Verbindungs- erstreckt sich über zwei lotrechte Stäbe der Bewehschenkeln8
mit sich daran anschließenden Klemm- rung. Diese Art, die Verbundanker 6 mit der Bauschenkeln
9. Die Verbindungsschenkel 8 laufen zu stahlmatte 5 zu verpannen, ist in F i g. 3 gestrichelt
einer Verankerungsschlaufe 10 zusammen und wer- io dargestellt. Die Verbindungsschenkel 8 sind auf eine
den in lotrechten Ebenen quer zur Außenfläche der Aufweitung 7 aufgespreizt, deren Maß der in lotrech-Wandbauplatte
Γ eingebaut. Während die Klemm- ter Richtung gemessenen Maschenweite der Bauschenkel
9 dazu dienen, mit den im Einbauzustand stahlmatten S entspricht. Dabei weist mindestens derder
Wandbauplatte lotrechten Stäben 11 der Beweh- jenige Klemmschenkel 9 im Ubergangsbereich zum
rung der zugeordneten Baustahlmatten 5 in der in 15 zugeordneten Verbindungsschenkel 8 ein Auflager 12
F i g. 3 dargestellten Weise verspannt zu werden, auf, der bei befestigtem Verbundanker 6 den zugehöwird
durch die Verankerungsschlaufe 10 ein horizon- rigen lotrechten Stab der Baustahlmatte 5 untergreift,
taler Stab 11' der Bewehrung der anderen Baustahl- Dieses Auflager 12 erleichtert das zusätzliche Anmatten
schon bei Herstellung der Wandbauplatte 1 schieben der Klemmschenkel 9 an die jeweils zu den
hindurchgeführt. Die Klemmschenkel 9 sind, um ein- 20 vertikal verlaufenden Stäben 11 horizontal verlaufenwandfreie
Befestigung der Verbundanker 6 an der den, benachbarten Stäben 11', wie das in F i g. 3 ge-Baustahlmatte5
zu erreichen, im rechten Winkel an zeigt wird. Hierdurch wird auch bei höchsten Beandie
Verbindungsschenkel 8 angeschlossen und ver- spruchungen ein Verrutschen der Verbundanker 6
laufen parallel zu den horizontalen Stäben 11' der vermieden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Wandbauplatte aus je einer mit Baustahlmatten bewehrten Stahlbetonaußen- und Stahlbetoninnenplatte
mit dazwischenliegender Isolierschicht und aus die Isolierschicht durchgreifenden,
an die Bewehrung angeschlossenen Verbundankern, die zwei in einer lotrechten Ebene angeordnete,
schräg gegeneinander geneigte und die Stahlbetonaußenplatte mit der Stahlbetoninnenplatte
verbindende Verbindungsschenkel und an die Enden der Verbindungsschenkel anschließende,
von diesen abgewinkelte und in die Stahlbetoninnenplatte eingreifende Klemmschenkcl
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmig gegeneinander geneigten Verbindungsschenkel
(8) an ihren Enden einen der lotrechten Maschenweite der Baustahlmatte (5) entsprechenden Abstand (7) aufweisen, daß sich ao
die Klemmschenkel (9) parallel zu den horizontalen Stäben (H') der Baustahlmatte (5) über mindestens
zwei lotrechte Stäbe (11) der Baustahlmatte (5) hinweg erstrecken und daß der eine
Klemmschenkel (9) an seiner Anschlußstelle an den Verbindungsschenkel (8) den ersten lotrechten
Stab übergreift und an seinem freien Ende den zweiten lotrechten Stab (11) untergreift, während
der andere Klemmschenkel (9) den ersten lotrechen Stab (11) untergreift und den zweiten
lotrechten Stab (11) übergreift.
2. Wandbauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundanker (6) mindestens
an der Anschlußstelle des den ersten lotrechten Stab untergreifenden Klemmschenkels (9)
an den zugehörigen Verbindungsschenkel (8) zu einem entsprechend dem Stabdurchmesser der
Bewehrung gekrümmten Auflager abgebogen sind.
3. Wandbauplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschenkel an ihrer Verbindungsstelle zu einer Verankerungsschlaufe
(10) abgebogen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0058389 | 1966-01-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1609660A1 DE1609660A1 (de) | 1972-01-27 |
DE1609660B2 DE1609660B2 (de) | 1973-02-22 |
DE1609660C3 true DE1609660C3 (de) | 1973-09-13 |
Family
ID=7160128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661609660 Expired DE1609660C3 (de) | 1966-01-29 | 1966-01-29 | Wandbauplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1609660C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4117639A (en) * | 1977-06-29 | 1978-10-03 | Butler Manufacturing Company | Reinforced insulated concrete building panel |
FR2835272B1 (fr) * | 2002-01-25 | 2004-12-24 | Didier Helmstetter | Dispositif de mur isolant et procede pour sa fabrication |
AT503489B1 (de) * | 2006-02-22 | 2009-12-15 | Evg Entwicklung Verwert Ges | Bauelement |
DE102012219209A1 (de) * | 2012-10-22 | 2014-04-24 | Areva Gmbh | Wandelement für Gebäude in Fertigbauweise |
-
1966
- 1966-01-29 DE DE19661609660 patent/DE1609660C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1609660A1 (de) | 1972-01-27 |
DE1609660B2 (de) | 1973-02-22 |
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