DE7126332U - Mehrschichtenbetonplatte mit Doppel anker - Google Patents

Mehrschichtenbetonplatte mit Doppel anker

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DE7126332U
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Description

Werner A. Schuckmann KG
4 Düsseldorf, Neander Str. 8
Mehrschichtenbetonplatte mit
Doppelanker.
Die Neuerung betrifft eine Mehrschichtenbetonplatte, bei der zwischen zwei mit Baustahlmatten bewehrter Betonschichten eine Isolationsschicht angeordnet ist, und die zwei Betonschichten durch winkelförmig ausgebildete Verbundanker mit zwei schräg verlaufenden inneren Schenkeln und zwei daran anschließenden senkrecht zur Plattenoberfläche verlaufenden äußeren Schenkeln:jniteinander verbunden sind, deren Scheitel und freie Enden an die Baustahlmatte der einen und deren Schenkel mit ihren in einer Biegung zusammen laufenden Enden an die Baustahlmatte der anderen Betonschicht angeschlossen sind, wobei die Anker mit ihren Verbindungsstellen auf der Baustahlmatte aufliegen und mit ihr durch Zulegeeisen verklammert sind.
Im Beton-Fertigteil-Sektor kommen als Wandelemente immer häufiger sogenannte Mehrschichtenplatten, auch Sandwichplatten genannt, zum Einsatz. Sie bestehen aus einer Stahlbetonplatte, die als tragendes Element innen angeordnet ist, einer Stahlbetonplatte, die als Vorsatzplatte außen angeordnet ist, und einer zwischen beiden Betonplatten liegenden Isolierschicht. Beide Stahlbetonplatten sind mit Baustahlisatten bewehrt und durch Stahlanksr jro.tei2iajyier verbunden,
712 S 332
sr jro.tei2iajyier ver
712 S 332-2.3.72
da die durch das Eigengewicht der Vorsatzplatte auftretenden Kräfte durch die Isolierschicht hindurch an die tragende Innenschicht v/eitergeleitet und von dieser aufgenommen v/erden müssen.
Die Anordnung des oder der aus rost- und säurebeständigem Edelstahl bestehenden Verbundanker erfolgt eng nebeneinander im Schwerpunkt, also in der Hitte der Mehrschichtenplatte, damit sich die äußere und die innere Betonschicht bei hohen Temperaturunterschieden (bis etwa 4o°C) ohne schädliche Betonrisse an den Schenkeln des Ankers gegeneinander ausdehnen können.
Es sind verschiedene Arten von Verbunaankern für Fertigwandelemente aus Stahlbetonaußenplatte, Stahlbetoninnenplatte und Isolationszwischenschicht bekannt, mittels derer die Baustahlarmierunges von Stshlbetonaußenplatte und Stahle betoninnenplatte mit Hilfe von durch die Isola- -^2.OS.SSCfej.cht il2J2€iUj.-iih ZäSScxüiSii οΰΐΙβΐϊΙΐβίΣϊ XS If bund gebracht sind.
Sie alle unterscheiden sich mehr oder minder nur durch die Art ihrer KjLemmschenkel bzw. ihrer Verbindungsteile, mittels deren sie am Baustahlmattennetz aufsitzen, verklebt oder mittels durchgesteckter Zulegeeisen verbunden sind-
Das trifft sowohl auf einfache Anker ans zwei zu einer Aufweitung gespreizten Schenkeln zu, wie auf höherwertige Ausführungen, wo anschließend an die zu einer Aufweitung gespreizten inneren Schenkeln senkrecht zwischen den Baustahlniaxten äußere SchnekeJL zur Aufnahme der senkrecht zur
— 3 —
ψ I
Plattenoberiläche auftretenden Kräfte angeordnet sind, und auch bei den sogenannten Kronenankern, bei denen mehrere, vorzugsweise vier, zu einer Aufweitung gespreizte Schenkelpaare in VierecK-form vorhanden sind.
Bei den Verbundankern, bei denen die schrägen inneren Schenkel und die senkrechten äußeren Schenkel, bedingt durch Abbiegungen oder Wellungen, die die Verbindungsstellen zur Baustahlmatte bilden, nicht in einer Ebene angeordnet sind, ist erheblich mehr Drahtmaterial für diese Verbindungsstellen mit ihren je drei Wellungen nötig, als dies bei einer einfachen Umbiegung der Fall wäre. Vor allem aber bedingt diese Anordnung eine schwierige, serienmäßige Herstellung, weil sie drei in verschiedenen Richtungen abgebogene Wellungen aufweist. Eine vollautomatische Bearbeitung wird dadurch unmöglich; es müssen vielmehr eine Anzahl zusätzlicher Arbeitsgänge eingeschaltet werden.
Diese verschiedenen Anker haben sich zwar oewährt, doch ist bei Ankern mit langen ICLemmschenke^n oder solchen mit mehrerer. Abbiegungen zur Aufnahme eines Zulegeeisens versehenen Ausführungen noch immer zweierlei nachteilig, nämlich:
a.) der große Materialbedarf des sehr aufwendigen Rohstoffes rostfreier Edelstahl, und
b) die sehr aufwendige Herstellungsweise der rechtwinklig zur Hauptebene, in der die Ankerschenkel liegen, abgebogenen ELemmschenkel bzw. der als Verbindungsteile zu den Baustahlmatten fungierenden drei HLemmabbiegungen {"Heilungen), die jeweils orthogonal, zu einander verlaufen.
Bei der Ankerausführimg mit zwei inneren schrägen Schenkeln una zwei äußeren, senkrecht zu den Baustahlmatten angeordneten Schenkeln, liegt bedingt durch die Verbindungsteile mit dreifachen orthogonalen Abbiegungen - das innere Schenkelpaar in eirer anderen Ebene als das äußere Schenkelpaar. D*s verschlechtert die statischen Verhältnisse dieser sonst wegen Berücksichtigung aller Kräfte sehr guten Asuführung etwas und verursacht vor allem bei der Kontage Schwierigkeiten für das Auflegen der Isolationsschicht, da diese zu oft unterteilt werden muß.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eehrschichten-Betonplatte der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unter Beseitigung der aufgezeigten Nachteile und Mangel des vorstehend beschriebenen Standes der Technüi die Verbundanker zwecks einfacher Montage trotzdem auf die in der Scnalungsform unten liegende Baustahlmatte der Mehrschichtenplatte in der gewünschten Lage unverrückbar aufgesetzt werden können. Der Verbundanker soll also auf den Bewehrungsstäben der Baustahlmatte eine so sichere Auflage haben, daß er weder auf Abstandhaltern eingesetzt, noch verrödelt werden muß, sondern ohne aufwendige Mittel, einfach durch Zulege eisen mit der Baustahlmatte formschlüssig verbunden werden kann. Der eigentliche Yerbundanker soll einstückig als Edelstahldraht in einer Ebene gebogen sein, und keinerlei Abbiegungen für KLemmschenkel oder etwa mehrere Abbiegungen oder Mulden
an den Schenkelenden als Verbindungsstellen aufweisen; auch bei der Ausführung mix zwei inneren schräg angeordnexen und zwei äußeren, senkrecht zu den Baustahlma-cten angeordneten Schenkeln soll der ganze Anker in einer Ebene liegen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die einstückig in einer Ebene gebogenen Yerbundanker je 3-/ei parallel zur Plaxtenebene verlaufenden Auflagestäbe an den senkrecht angeordnexen äußeren Schenkeln in der Nähe der durch innere und äußere Schenkel gebildexen Biegung angeschweißt bekommen, die größer als die Maschenweite der Baustahlmatte sind, Mit diesen Auflagestäben an beiden Seiten stehen die Anker sicher auf der Baustahlmatte., wobei sie mit ihren Biegungen durch die ebene der Baustahlmatte hindurch und dort um Zulegeeisen herumgeführt sind, sodaß sich nach der Montage ein fonnschlüssiger Verbund zwischen Anker und Baustahlmatte ergibt.
Diese Maßnahme der Neuerung bringt mehrere erhebliche Vorteile mit sich;
a) die eigentlichen Verbundanker können vollautomatisch und unter großer Materialersparnis einstückig in einer Ebene gebogen werden;
b) die für eine Mehrschichtenbetonplatte stets notwendigen zwei oder mehr Anker können im erforderlichen engen Abstand zu einer Einheit zusammen*· gefügt an je einem Auflagestab an beiden Seiten befestigt werden;
c) das wiederum kürzt die Montagezeit erheblich ab, da beide Anker stets einwandfrei ausgerichtet sind und in dieser Lage nach ilinfürung der Zulegeeisen auch bis zum Erhärten des Betons gehalten werden.;
D) die Querstäbe brauchen nicht aus aufwendigem Edelstahl zu bestehen, da sie im Beton liegen und nach dein Aushärten des 3etons außerdem keine Funktion mehr haben.
Ba die durchgehenden Zulegeeisen beliebig lang gewählt werden können, verteilt sich die vom Anker aufgenommene Kraft auf einen großen Bereich der Betonplatte, so daß der Anker eine große Tragkraft erhält. Sin solcher Verbundaaaker ist weder an die Easchenweite der Baustahlmatte gebunden, kann also an beliebiger Stelle angebracht werden, noch muß er an irgendeiner Stelle aus seiner Aufweitungsebene herausgebogen werden, noch braucht er wegen seiner Befestigung über das sich für seine Punktion als Verbundanker zwischen den beiden Betonschichten angegebene Mindestmaß verlängert werden. Das gilt natürlich im gleichen Maße für ein durch zwei Auflagestäbe zusammengeschweißtes Verbundanker-Paar. Es ist selbver ständlich, daß die erfindting sgemäß en Querstäbe auch bei einfachen Ankern, die nur ein Paar schräg angeordnete Schenkel aufweisen, deren freie Enden in einer Abbiegung nach oben bis über die Baustahlmatte reichen, mit gleichen Vorteilen Anwendung finden können.
Auch bei den sogenannten Eronenankern mit vier Zacken nach unten und. oben ist die Verwendung soldier Auflagestäbe zwischen den einzelnen Schenkelpaaren möglich und bringt dort die gleichen Ver- ; teile init sich.
\ Die Anordnung der Auflagestäbe muß nicht unbedingt
an den senkrecht verlaufenden Schenkeln, sie kann auch an den schräg angeordneten inneren Schenkeln erfolgen, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
¥ichtig ist immer nur, daß zwei die Maschen der Baustahlmatte überspannende, parallel zur Plattenebene angeordnete Auflagestäbe vorgesehen sind, die durch einfaches Auflegen einen festen Sitz der Verbundanker auf der Baustahlmatte bedingen, so daß die zwischen den Schenkeln befindlichen, bzw. bei einfachen Ankern (mit nur zwei zu einer Aufweitung gespreizten Schenkeln) an deren freien Enden befindlichen Biegungen durch die Ebene der Baustahlmatte hindurch und dort um Zulegpeisen herumgeführt sind.
Weitere wesentliche Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform einer neuerungsgemäß ausgebildeten Mehrschichtenbetonplatte dargestellt ist, wobei als Verbundanker-Beispiel gewählt wurden;
a.) eine höherwertige Ausführung, bei der anschließend an die zu einer Aufweitung gespreizten inneren Schenkel noch senkrecht zwischen den Baustahlmatten angeordnete äußere Schenkel zu Aufnahme der im Bereich des Verbundankers senkrecht zur Plattenoberfläche auftretenden Kräfte angeordnet sind;
b.) ein -aus vier schräg angeordneten Schenkelpaaren bestehenden Hronenverbundanker.
Es sei jedoch an dieser Stelle auch nochmals betont, daß der Auflagestab gemäß der Neuerung auch für einfache Verbundanker mit zwei zu einer Aufweitung gespreizten Schenkel, deren freie Enden mit einer Biegung versehen sind, geeignet ist.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig 1 eine Hehrschichtenbetonplatte im Schnitt mit eingebautem Verbundanker in Ansicht;
j " 2 einen einzelnen Verbundanker mit zwei Auf
lagestäben und zwei Zulegeeisen an einer Baustahlmatte in schaubildlicher Ansicht;
" 3 zv7ei zu einem Paar mittels zweier Auflagestäbe zusammengefügter Verbundanker an einer Baustahlmatte in schaubildlicher Ansicht;
k einen aus vier schräg angeordneten Schenkelpaaren bestehenden Kronen-Verbundanker in schaubildlicher Ansicht, dessen einzelne Teile mit analogen Bezugsziffern wie bei dem vorherbeschriebenem Verbundankertyp versehen wurden.
Die in Fig 1 dargestellte Mehrschichtenplatte 1 besteht in ihrem grundsätzlichem Aufbau aus einer vorgehängten Betonschicht 2, einer tragenden Betonschicht 3 und einer Isolationsschicht 4. Die Betonschicht 2 und die Betonschicht 3 weisen je eine Baustahlmatte 5 und 6 auf.
Die Baustahlmatten 5 und 6 sind mit Hilfe von
durch die Isolationsschicht 4 hindurch fassenden winkelförmigen Verbundankern 7 in Verbund gebracht. Der Verbundanker 7 besteht aus
zwei im Winkel zueinander schräg angeordneten
inneren Schenkeln 8-9, die den Scheitel 1o
bilden. Die inneren Schenkel 8-9 laufen über
Verbindungsstellen 11-12 in senkrecht zur Platr
tenoberflache angeordnete äußere Schenkel 13-14
aus, deren freie Enden 15-16 abgebogen sind. Der
Verbundanker ist einstückig aus einem Draht gebo- I gen und verläuft in einer Ebene. Der Verbundanker | 7 ist an seinem Scheitel 1o, an seinen Verbindungs- k
stellen 11—12 und an seinen abHeboCTenen Enden ^
15-16 mittels je eines Zulegeeisens 17,18,19, | 2o,21 mit den Baustahlmatten 5 und 6 verklammert. | Damit die Verbundanker 7 bei der Herstellung der I
p Mehrschichtenplatte an der Baustahlmatte 5 der | zuerst hergestellten Betonschicht 2 festgehalten | werden, sind die mit den Auflagestäben 22 und 23 I
I versehen, die größer sind als die Maschenweite χ |
der Baustahlmatte 5, liegen auf dieser fest auf | und sind an der unteren Ebene der Baustahlmatte I durch die Zulegeeisen 17 und 19, die in die Bie- |
jj gungen 11 und 12 eingeschoben werden, mit der 1 Baustahlmatte 5 formschlüssig verbunden. Auf diese p Weise stellen die Verbundanker 7 in der Schalungs- §
form jeweils hinreichend fest, um durch die bei |
der Herstellung der ganzen Mehrschichtenbeton- |
platte auftretenden Kräfte nicht aus der vorge·? 1
schriebenen Lage gebracht zu werden^ |
- 1o -
Da die Auflagestäbe 22 und 23 ihre Funktion nur während der Herstellung der Mehrschichtenhetonplatte 1, d.h. bis zum Erhärten des Betons ausüben, später aber ohne Bedeutung sind, können sie aus Normalstahl gefertigt sein.
Neben der Schaffung einer sicheren Auflage der Verbundanker auf der Baustahlmatte, kommt den quer angeordneten Auflagestäben insofern erfinderische Bedeutung zu, als durch sie die Möglichkeit gegeben ist, die üblicherweise bei der Herstellung einer Mehrschichtenbetonplatte benötigten zwei oder mehr Anker zu einer Einheit zusammenzufügen xsnd dasit einerseits den gewünschten Abstand zwischen den Verbundankern festzulegen, anderseits die Handhabung bedeutend zu erleichtern und die Einbauzeit auf etwa die Hälfte herab zu drücken.
Die vorbeschriebenen Auflagestäbe können auch bei einem aus vier schräg angeordneten Schenkelpaaren bestehenden Vierfach- oder Kronenanker Verwendung finden. Bei der Fertigung von Mehrschichtenbetonplatten mittels Eronenvernundankern lassen sich, wie in Fig 5 dargestellt, diese mittels zweier parallel zur Plattenebene verlaufender Äuflagestabe 22,23 ebenso sicher auflegen, wie die vorher beschriebene Verbundanker—Ausführung; die unteren Biegungen (Scheitel) 11i,HV,125i21 der Sronenverbundanker 7' sind ebenfalls durch die Ebene der Baustahlmatte hindurch und dort um Zulegeeisen herumgeführt Λ
- 11 -
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung veranschaulichten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den nachfolgenden Ansprüchen nicht ausdrücklich gekennzeichnet sind.
·· «ft • * ♦
-12-
Bezugsziffern-Liste
Ab
Mwhrschichtenbetonplatte 1 9 12
Vorgehängte Betonschicht = 2 14
Tragende Betonschicht = 3 16
Isolationsschicht = 4 18, 19, 2o, 21
Baustahlmatte von 2 = 5 23
Baustahlmatte von 3 = 6
Verbundanker = 7
innere Schenkel = 8,
Scheitel 1o
Biegungen für Verbindungs
stellen
-1-1
— JI,
äußere Schenkel = 13,
Gebogene Enden = 15,
Zulegeeisen = 17,
Auflage stab e = 22,

Claims (6)

1.) Mehrschichtenbetonplatte, bei der zwischen zwei mil; Baustahl matten bewehrten Betonschichten eine Isolationsschicht angeordnet ist, trad die zwei Betonschichten durch winkelförmig ausgebildete Verbundanker mit zwei schräg verlaufenden inneren Schenkeln und daran anschürenden zwei senkrecht zur Plattenoberfläche verlaufenden äußeren Schenkeln miteinander verbunden sind, deren Scheitel und freie Enden an die Baustahlmatte der einen und deren Schenkel mit ihren zusammenlaufenden Enden an die Baustahlmatte der anderen Betonschicht angeschlossen sind, wobei die Anker auf der Baustahlmatte aufliegen und mit ihr durch Zulegeeisen verklammert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundanker (7) mittels quer zu ihrer Ebene und par'-allel zur Plattenebene verlaufender Auflagestäbe (22,23) auf den Bewehrungsstäben der in der Schalungsform unten angeordneten Baustahlmatte (5) aufgelegt sind und die beiden zwischen den schräg verlaufenden inneren Schenkeln (8,9) und den senkrecht verlaufenden äußeren Schenkeln (13,14) befindlichen Biegungen (11, 12) durch die Ebene der Baustahlmatte hindurch und dort um Zulegeeisen (17,19) herumgeführt sind.
2.) Mehrschichten^etonplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich at, daß die eigentlichen Verbundanker einstückig in einer Ebene gebogen sind.
-14-
3.) Meiirseaichtenbetonplatte nach Anspruch 1 nand 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Auflage stäbe (22,23) am unteren Teil der Schenkel angeordnet und größer als die Maschenv/eite (x) der Baustahlmatte (5) ausgeführt sind.
4.) Mehrschichtenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden .Ansisrüche dadurch fiskBnn— zeichnet, daß mittels der Auflagestabe (22,23) zwei oder mehr Verbundank-j r zu einer Einheit zusammengefügt sind.
5.) KehrscMchtenbetonplatte nach Anspruch 1, bei der zwei Betonschichten durch vier aus je zwei schräg angeordneten Schenkelpaaren bestehende Kr^nenverbundanker miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kr~nenverbyndanker mittels je zwei parallel zur Plattenebene verlaufende Auflagestäbe (22,23) auf den Bewehrungsstäben der in der Schalungsform unten angeordneten Baustahlmatte aufgelegt sind und mit ihren unteren Biegungen (11,12,11 *,12') durch die Ebene der Baustahlmatte hindurch und dort um Zulegeeisen herumgeführt sind.
6.) Mehrschichten-Betonplatte nach einem oder mehre* ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerkörper (7) aus nichtrostendem, säurebeständigem Edelstahl, die Auflagestäbe (22,23) aus Kormalstahl gefertigt sind.
Schutzangprüche:
1. Mehrschichtenbetonplatte, bei der zwischen zwei mit Baustahlmatten bewehrten Betonschichten eine Isolationsschicht angeordnet 1st, und die zwei mit Betonschichten durch winkelförmig ausgebildete Verbundanker mit zwei schräg verlaufenden, Inneren :Schenkeln und daran anschließenden zwei senkrecht zur Plattenoberfläche verlaufenden, äußeren Schenkeln miteinander verbunden sind, deren Scheitel und freie Enden an die Baustahlmatte der einen und deren Schenkel mit Ihren zusammenlaufenden Enden an die Baustahlmatte der anderen Beten - schicht angeschlossen sind , wobei die Anker auf der Baustahlmatte aufliegen und die beiden zwischen den schräg verlaufenden, Inneren Schenkeln und den senkrecht verlaufenden äußeren Schenkeln befindlichen Biegungen durch die Ebene der Baustahlmatte hindurch und dort um Zulegeeisen herumgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundanker (7) mittels quer zu ihrer Aufweitungsebene und parallel zur Plattenebene verlaufender Auflagestäbe (22,23) auf den Bewehrungsstäben der In der Schalungsform unten angeordneten Baustahls matte (5) aufgelegt sind.
2. Mehrschichtenbetonplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Yerbundanker (7) einstückig in einer Ebene gebogen sind.
3. Mehrschichtenbetonplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagestäbe (22,23) am unteren Teil der Schenkel (8,9,13,14) angeord^
\ net und größer als die Kaschenweite (x) der 3au-
\ stahl -matte (5) ausgeführt sind.
4. I-Iehrschichtenplatte nach einem oder mehreren der
f vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels der Auflagestäbe (22,23) zwei oder
mehr Verbundanker (7) zu einer Einheit miteinander verbunden sind.
5. l-Iehrschichtenbetonplatte nach Anspruch 1, bei der zwei Betonschichten durch vier aus je zwei schräg angeordneten Schenkelpaaren bestehende Kronenverbundanker miteinander verbunden sind, die mit ihren unteren Biegungen durch die Ebene der Baustahlmatte hindurch und dort um Zulegeeisen herumgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kronenverbundanker (71) mittels 3© zwei parallel zur Plattenebene verlaufender Auflagestäbe (22,23) auf den Bewehrungsstäben der in der Schalungsform unten angeordneten Baustahlmatte (5) aufgelegt sind.
6, Mehrschichtenbetonplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerkörper (7) aus nichtrostendem, säurebeständigem Edelstahl, die Auflagestäbe (22,23)
aus Normalstahl gefertigt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007014366A1 (de) * 2007-03-26 2008-10-02 Gerhard Maier Bewehrungsvorrichtung für Fertigbau-Teile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007014366A1 (de) * 2007-03-26 2008-10-02 Gerhard Maier Bewehrungsvorrichtung für Fertigbau-Teile

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