DE7126332U - Mehrschichtenbetonplatte mit Doppel anker - Google Patents
Mehrschichtenbetonplatte mit Doppel ankerInfo
- Publication number
- DE7126332U DE7126332U DE7126332U DE7126332DU DE7126332U DE 7126332 U DE7126332 U DE 7126332U DE 7126332 U DE7126332 U DE 7126332U DE 7126332D U DE7126332D U DE 7126332DU DE 7126332 U DE7126332 U DE 7126332U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- legs
- welded wire
- wire mesh
- plane
- layer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000004567 concrete Substances 0.000 title claims description 45
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 30
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 claims description 18
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 claims description 15
- 238000009413 insulation Methods 0.000 claims description 7
- 239000011150 reinforced concrete Substances 0.000 claims description 7
- 239000002131 composite material Substances 0.000 claims description 6
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 claims description 6
- 229910000746 Structural steel Inorganic materials 0.000 claims description 5
- 238000009415 formwork Methods 0.000 claims description 5
- 230000003014 reinforcing Effects 0.000 claims description 5
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 claims description 5
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 4
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 4
- 239000002253 acid Substances 0.000 claims description 3
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 claims description 3
- 229910001209 Low-carbon steel Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 241000282941 Rangifer tarandus Species 0.000 claims 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 claims 1
- 210000002414 Leg Anatomy 0.000 description 35
- 239000010410 layer Substances 0.000 description 29
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 7
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 6
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 210000000689 upper leg Anatomy 0.000 description 3
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 230000035876 healing Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 235000000396 iron Nutrition 0.000 description 1
- JEIPFZHSYJVQDO-UHFFFAOYSA-N iron(III) oxide Inorganic materials O=[Fe]O[Fe]=O JEIPFZHSYJVQDO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 239000011178 precast concrete Substances 0.000 description 1
- 239000002994 raw material Substances 0.000 description 1
- 239000002356 single layer Substances 0.000 description 1
- 230000003068 static Effects 0.000 description 1
Landscapes
- Panels For Use In Building Construction (AREA)
- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
Description
Werner A. Schuckmann KG
4 Düsseldorf, Neander Str. 8
Mehrschichtenbetonplatte mit
Doppelanker.
Doppelanker.
Die Neuerung betrifft eine Mehrschichtenbetonplatte, bei der zwischen zwei mit Baustahlmatten
bewehrter Betonschichten eine Isolationsschicht angeordnet ist, und die zwei Betonschichten durch
winkelförmig ausgebildete Verbundanker mit zwei schräg verlaufenden inneren Schenkeln und zwei
daran anschließenden senkrecht zur Plattenoberfläche verlaufenden äußeren Schenkeln:jniteinander
verbunden sind, deren Scheitel und freie Enden an die Baustahlmatte der einen und deren
Schenkel mit ihren in einer Biegung zusammen laufenden
Enden an die Baustahlmatte der anderen Betonschicht angeschlossen sind, wobei die Anker
mit ihren Verbindungsstellen auf der Baustahlmatte aufliegen und mit ihr durch Zulegeeisen verklammert
sind.
Im Beton-Fertigteil-Sektor kommen als Wandelemente immer häufiger sogenannte Mehrschichtenplatten,
auch Sandwichplatten genannt, zum Einsatz. Sie bestehen aus einer Stahlbetonplatte, die als tragendes
Element innen angeordnet ist, einer Stahlbetonplatte, die als Vorsatzplatte außen angeordnet
ist, und einer zwischen beiden Betonplatten liegenden Isolierschicht. Beide Stahlbetonplatten
sind mit Baustahlisatten bewehrt und durch Stahlanksr
jro.tei2iajyier verbunden,
712 S 332
sr jro.tei2iajyier ver
712 S 332-2.3.72
da die durch das Eigengewicht der Vorsatzplatte auftretenden Kräfte durch die Isolierschicht
hindurch an die tragende Innenschicht v/eitergeleitet und von dieser aufgenommen v/erden müssen.
Die Anordnung des oder der aus rost- und säurebeständigem Edelstahl bestehenden Verbundanker
erfolgt eng nebeneinander im Schwerpunkt, also in der Hitte der Mehrschichtenplatte, damit sich
die äußere und die innere Betonschicht bei hohen Temperaturunterschieden (bis etwa 4o°C) ohne
schädliche Betonrisse an den Schenkeln des Ankers gegeneinander ausdehnen können.
Es sind verschiedene Arten von Verbunaankern für Fertigwandelemente aus Stahlbetonaußenplatte,
Stahlbetoninnenplatte und Isolationszwischenschicht bekannt, mittels derer die Baustahlarmierunges
von Stshlbetonaußenplatte und Stahle
betoninnenplatte mit Hilfe von durch die Isola- -^2.OS.SSCfej.cht il2J2€iUj.-iih ZäSScxüiSii οΰΐΙβΐϊΙΐβίΣϊ XS If
bund gebracht sind.
Sie alle unterscheiden sich mehr oder minder nur durch die Art ihrer KjLemmschenkel bzw. ihrer Verbindungsteile,
mittels deren sie am Baustahlmattennetz
aufsitzen, verklebt oder mittels durchgesteckter
Zulegeeisen verbunden sind-
Das trifft sowohl auf einfache Anker ans zwei zu
einer Aufweitung gespreizten Schenkeln zu, wie auf höherwertige Ausführungen, wo anschließend
an die zu einer Aufweitung gespreizten inneren
Schenkeln senkrecht zwischen den Baustahlniaxten
äußere SchnekeJL zur Aufnahme der senkrecht zur
— 3 —
ψ
I
Plattenoberiläche auftretenden Kräfte angeordnet sind, und auch bei den sogenannten Kronenankern,
bei denen mehrere, vorzugsweise vier, zu einer Aufweitung gespreizte Schenkelpaare in VierecK-form
vorhanden sind.
Bei den Verbundankern, bei denen die schrägen inneren Schenkel und die senkrechten äußeren Schenkel,
bedingt durch Abbiegungen oder Wellungen, die die Verbindungsstellen zur Baustahlmatte bilden,
nicht in einer Ebene angeordnet sind, ist erheblich
mehr Drahtmaterial für diese Verbindungsstellen mit ihren je drei Wellungen nötig, als dies bei
einer einfachen Umbiegung der Fall wäre. Vor allem aber bedingt diese Anordnung eine schwierige,
serienmäßige Herstellung, weil sie drei in verschiedenen Richtungen abgebogene Wellungen aufweist.
Eine vollautomatische Bearbeitung wird dadurch unmöglich; es müssen vielmehr eine Anzahl zusätzlicher Arbeitsgänge eingeschaltet werden.
Diese verschiedenen Anker haben sich zwar oewährt,
doch ist bei Ankern mit langen ICLemmschenke^n oder
solchen mit mehrerer. Abbiegungen zur Aufnahme eines Zulegeeisens versehenen Ausführungen noch immer
zweierlei nachteilig, nämlich:
a.) der große Materialbedarf des sehr aufwendigen Rohstoffes rostfreier Edelstahl, und
b) die sehr aufwendige Herstellungsweise der rechtwinklig zur Hauptebene, in der die Ankerschenkel
liegen, abgebogenen ELemmschenkel bzw. der als Verbindungsteile zu den Baustahlmatten
fungierenden drei HLemmabbiegungen {"Heilungen), die jeweils orthogonal, zu einander
verlaufen.
Bei der Ankerausführimg mit zwei inneren schrägen Schenkeln una zwei äußeren, senkrecht zu den
Baustahlmatten angeordneten Schenkeln, liegt bedingt durch die Verbindungsteile mit dreifachen
orthogonalen Abbiegungen - das innere Schenkelpaar in eirer anderen Ebene als das äußere Schenkelpaar.
D*s verschlechtert die statischen Verhältnisse dieser sonst wegen Berücksichtigung
aller Kräfte sehr guten Asuführung etwas und verursacht vor allem bei der Kontage Schwierigkeiten
für das Auflegen der Isolationsschicht, da diese zu oft unterteilt werden muß.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eehrschichten-Betonplatte der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß unter Beseitigung der aufgezeigten Nachteile und Mangel des vorstehend
beschriebenen Standes der Technüi die Verbundanker zwecks einfacher Montage trotzdem auf die in
der Scnalungsform unten liegende Baustahlmatte der Mehrschichtenplatte in der gewünschten Lage
unverrückbar aufgesetzt werden können. Der Verbundanker soll also auf den Bewehrungsstäben der
Baustahlmatte eine so sichere Auflage haben, daß er weder auf Abstandhaltern eingesetzt, noch verrödelt
werden muß, sondern ohne aufwendige Mittel,
einfach durch Zulege eisen mit der Baustahlmatte formschlüssig verbunden werden kann. Der
eigentliche Yerbundanker soll einstückig als Edelstahldraht in einer Ebene gebogen sein, und keinerlei
Abbiegungen für KLemmschenkel oder etwa mehrere Abbiegungen oder Mulden
an den Schenkelenden als Verbindungsstellen aufweisen;
auch bei der Ausführung mix zwei inneren
schräg angeordnexen und zwei äußeren, senkrecht zu den Baustahlma-cten angeordneten Schenkeln soll
der ganze Anker in einer Ebene liegen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die einstückig in einer Ebene gebogenen
Yerbundanker je 3-/ei parallel zur Plaxtenebene verlaufenden
Auflagestäbe an den senkrecht angeordnexen äußeren Schenkeln in der Nähe der durch innere
und äußere Schenkel gebildexen Biegung angeschweißt bekommen, die größer als die Maschenweite der Baustahlmatte
sind, Mit diesen Auflagestäben an beiden Seiten stehen die Anker sicher auf der Baustahlmatte., wobei sie mit ihren Biegungen durch die
ebene der Baustahlmatte hindurch und dort um Zulegeeisen herumgeführt sind, sodaß sich nach der
Montage ein fonnschlüssiger Verbund zwischen Anker und Baustahlmatte ergibt.
Diese Maßnahme der Neuerung bringt mehrere erhebliche Vorteile mit sich;
a) die eigentlichen Verbundanker können vollautomatisch
und unter großer Materialersparnis einstückig in einer Ebene gebogen werden;
b) die für eine Mehrschichtenbetonplatte stets notwendigen
zwei oder mehr Anker können im erforderlichen engen Abstand zu einer Einheit zusammen*·
gefügt an je einem Auflagestab an beiden Seiten befestigt werden;
c) das wiederum kürzt die Montagezeit erheblich
ab, da beide Anker stets einwandfrei ausgerichtet sind und in dieser Lage nach ilinfürung
der Zulegeeisen auch bis zum Erhärten des Betons gehalten werden.;
D) die Querstäbe brauchen nicht aus aufwendigem Edelstahl zu bestehen, da sie im Beton liegen
und nach dein Aushärten des 3etons außerdem keine Funktion mehr haben.
Ba die durchgehenden Zulegeeisen beliebig lang gewählt
werden können, verteilt sich die vom Anker aufgenommene Kraft auf einen großen Bereich der
Betonplatte, so daß der Anker eine große Tragkraft erhält. Sin solcher Verbundaaaker ist weder an die
Easchenweite der Baustahlmatte gebunden, kann also an beliebiger Stelle angebracht werden, noch muß er
an irgendeiner Stelle aus seiner Aufweitungsebene herausgebogen werden, noch braucht er wegen seiner
Befestigung über das sich für seine Punktion als Verbundanker zwischen den beiden Betonschichten angegebene
Mindestmaß verlängert werden. Das gilt natürlich im gleichen Maße für ein durch zwei Auflagestäbe
zusammengeschweißtes Verbundanker-Paar. Es ist selbver ständlich, daß die erfindting sgemäß en
Querstäbe auch bei einfachen Ankern, die nur ein Paar schräg angeordnete Schenkel aufweisen, deren
freie Enden in einer Abbiegung nach oben bis über die Baustahlmatte reichen, mit gleichen Vorteilen
Anwendung finden können.
Auch bei den sogenannten Eronenankern mit vier
Zacken nach unten und. oben ist die Verwendung soldier
Auflagestäbe zwischen den einzelnen Schenkelpaaren möglich und bringt dort die gleichen Ver-
; teile init sich.
\ Die Anordnung der Auflagestäbe muß nicht unbedingt
an den senkrecht verlaufenden Schenkeln, sie kann auch an den schräg angeordneten inneren Schenkeln
erfolgen, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
¥ichtig ist immer nur, daß zwei die Maschen der Baustahlmatte überspannende, parallel zur Plattenebene angeordnete Auflagestäbe vorgesehen sind,
die durch einfaches Auflegen einen festen Sitz der Verbundanker auf der Baustahlmatte bedingen, so daß
die zwischen den Schenkeln befindlichen, bzw. bei einfachen Ankern (mit nur zwei zu einer Aufweitung
gespreizten Schenkeln) an deren freien Enden befindlichen
Biegungen durch die Ebene der Baustahlmatte hindurch und dort um Zulegpeisen herumgeführt sind.
Weitere wesentliche Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen
Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform einer neuerungsgemäß ausgebildeten Mehrschichtenbetonplatte
dargestellt ist, wobei als Verbundanker-Beispiel gewählt wurden;
a.) eine höherwertige Ausführung, bei der anschließend an die zu einer Aufweitung gespreizten inneren
Schenkel noch senkrecht zwischen den Baustahlmatten angeordnete äußere Schenkel zu Aufnahme
der im Bereich des Verbundankers senkrecht zur Plattenoberfläche auftretenden Kräfte angeordnet
sind;
b.) ein -aus vier schräg angeordneten Schenkelpaaren bestehenden Hronenverbundanker.
Es sei jedoch an dieser Stelle auch nochmals betont, daß der Auflagestab gemäß der Neuerung
auch für einfache Verbundanker mit zwei
zu einer Aufweitung gespreizten Schenkel, deren freie Enden mit einer Biegung versehen
sind, geeignet ist.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig 1 eine Hehrschichtenbetonplatte im Schnitt
mit eingebautem Verbundanker in Ansicht;
j " 2 einen einzelnen Verbundanker mit zwei Auf
lagestäben und zwei Zulegeeisen an einer Baustahlmatte
in schaubildlicher Ansicht;
" 3 zv7ei zu einem Paar mittels zweier Auflagestäbe
zusammengefügter Verbundanker an einer Baustahlmatte in schaubildlicher Ansicht;
k einen aus vier schräg angeordneten Schenkelpaaren
bestehenden Kronen-Verbundanker in schaubildlicher Ansicht, dessen einzelne Teile
mit analogen Bezugsziffern wie bei dem vorherbeschriebenem
Verbundankertyp versehen wurden.
Die in Fig 1 dargestellte Mehrschichtenplatte 1 besteht in ihrem grundsätzlichem Aufbau aus einer
vorgehängten Betonschicht 2, einer tragenden Betonschicht 3 und einer Isolationsschicht 4. Die
Betonschicht 2 und die Betonschicht 3 weisen je
eine Baustahlmatte 5 und 6 auf.
Die Baustahlmatten 5 und 6 sind mit Hilfe von
durch die Isolationsschicht 4 hindurch fassenden winkelförmigen Verbundankern 7 in Verbund gebracht. Der Verbundanker 7 besteht aus
zwei im Winkel zueinander schräg angeordneten
inneren Schenkeln 8-9, die den Scheitel 1o
bilden. Die inneren Schenkel 8-9 laufen über
Verbindungsstellen 11-12 in senkrecht zur Platr
tenoberflache angeordnete äußere Schenkel 13-14
aus, deren freie Enden 15-16 abgebogen sind. Der
Verbundanker ist einstückig aus einem Draht gebo- I gen und verläuft in einer Ebene. Der Verbundanker | 7 ist an seinem Scheitel 1o, an seinen Verbindungs- k
durch die Isolationsschicht 4 hindurch fassenden winkelförmigen Verbundankern 7 in Verbund gebracht. Der Verbundanker 7 besteht aus
zwei im Winkel zueinander schräg angeordneten
inneren Schenkeln 8-9, die den Scheitel 1o
bilden. Die inneren Schenkel 8-9 laufen über
Verbindungsstellen 11-12 in senkrecht zur Platr
tenoberflache angeordnete äußere Schenkel 13-14
aus, deren freie Enden 15-16 abgebogen sind. Der
Verbundanker ist einstückig aus einem Draht gebo- I gen und verläuft in einer Ebene. Der Verbundanker | 7 ist an seinem Scheitel 1o, an seinen Verbindungs- k
stellen 11—12 und an seinen abHeboCTenen Enden ^
15-16 mittels je eines Zulegeeisens 17,18,19, | 2o,21 mit den Baustahlmatten 5 und 6 verklammert. |
Damit die Verbundanker 7 bei der Herstellung der I
p Mehrschichtenplatte an der Baustahlmatte 5 der | zuerst hergestellten Betonschicht 2 festgehalten |
werden, sind die mit den Auflagestäben 22 und 23 I
I versehen, die größer sind als die Maschenweite χ |
der Baustahlmatte 5, liegen auf dieser fest auf | und sind an der unteren Ebene der Baustahlmatte I
durch die Zulegeeisen 17 und 19, die in die Bie- |
jj gungen 11 und 12 eingeschoben werden, mit der 1 Baustahlmatte 5 formschlüssig verbunden. Auf diese p
Weise stellen die Verbundanker 7 in der Schalungs- §
form jeweils hinreichend fest, um durch die bei |
der Herstellung der ganzen Mehrschichtenbeton- |
platte auftretenden Kräfte nicht aus der vorge·? 1
schriebenen Lage gebracht zu werden^ |
- 1o -
Da die Auflagestäbe 22 und 23 ihre Funktion nur während der Herstellung der Mehrschichtenhetonplatte
1, d.h. bis zum Erhärten des Betons ausüben, später aber ohne Bedeutung sind, können sie
aus Normalstahl gefertigt sein.
Neben der Schaffung einer sicheren Auflage der Verbundanker auf der Baustahlmatte, kommt den
quer angeordneten Auflagestäben insofern erfinderische Bedeutung zu, als durch sie die Möglichkeit
gegeben ist, die üblicherweise bei der Herstellung einer Mehrschichtenbetonplatte benötigten
zwei oder mehr Anker zu einer Einheit zusammenzufügen xsnd dasit einerseits den gewünschten Abstand
zwischen den Verbundankern festzulegen, anderseits die Handhabung bedeutend zu erleichtern
und die Einbauzeit auf etwa die Hälfte herab zu drücken.
Die vorbeschriebenen Auflagestäbe können auch bei einem aus vier schräg angeordneten Schenkelpaaren
bestehenden Vierfach- oder Kronenanker Verwendung finden. Bei der Fertigung von Mehrschichtenbetonplatten
mittels Eronenvernundankern lassen sich, wie in Fig 5 dargestellt, diese mittels zweier parallel
zur Plattenebene verlaufender Äuflagestabe
22,23 ebenso sicher auflegen, wie die vorher beschriebene Verbundanker—Ausführung; die unteren
Biegungen (Scheitel) 11i,HV,125i21 der Sronenverbundanker
7' sind ebenfalls durch die Ebene der Baustahlmatte hindurch und dort um Zulegeeisen
herumgeführt Λ
- 11 -
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung veranschaulichten neuen Merkmale sind
erfindungswesentlich, auch soweit sie in den nachfolgenden Ansprüchen nicht ausdrücklich gekennzeichnet
sind.
·· «ft
• * ♦
-12-
Bezugsziffern-Liste
Ab
Mwhrschichtenbetonplatte | 1 | 9 | 12 |
Vorgehängte Betonschicht | = 2 | 14 | |
Tragende Betonschicht | = 3 | 16 | |
Isolationsschicht | = 4 | 18, 19, 2o, 21 | |
Baustahlmatte von 2 | = 5 | 23 | |
Baustahlmatte von 3 | = 6 | ||
Verbundanker | = 7 | ||
innere Schenkel | = 8, | ||
Scheitel | 1o | ||
Biegungen für Verbindungs stellen |
-1-1 — JI, |
||
äußere Schenkel | = 13, | ||
Gebogene Enden | = 15, | ||
Zulegeeisen | = 17, | ||
Auflage stab e | = 22, | ||
Claims (6)
1.) Mehrschichtenbetonplatte, bei der zwischen zwei
mil; Baustahl matten bewehrten Betonschichten eine
Isolationsschicht angeordnet ist, trad die zwei
Betonschichten durch winkelförmig ausgebildete Verbundanker mit zwei schräg verlaufenden inneren
Schenkeln und daran anschürenden zwei senkrecht zur Plattenoberfläche verlaufenden
äußeren Schenkeln miteinander verbunden sind, deren Scheitel und freie Enden an die Baustahlmatte
der einen und deren Schenkel mit ihren zusammenlaufenden Enden an die Baustahlmatte
der anderen Betonschicht angeschlossen sind, wobei die Anker auf der Baustahlmatte aufliegen
und mit ihr durch Zulegeeisen verklammert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundanker
(7) mittels quer zu ihrer Ebene und par'-allel zur Plattenebene verlaufender Auflagestäbe
(22,23) auf den Bewehrungsstäben der in der Schalungsform unten angeordneten Baustahlmatte
(5) aufgelegt sind und die beiden zwischen den schräg verlaufenden inneren Schenkeln
(8,9) und den senkrecht verlaufenden äußeren Schenkeln (13,14) befindlichen Biegungen (11,
12) durch die Ebene der Baustahlmatte hindurch und dort um Zulegeeisen (17,19) herumgeführt
sind.
2.) Mehrschichten^etonplatte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeich at, daß die eigentlichen Verbundanker einstückig in einer Ebene gebogen
sind.
-14-
3.) Meiirseaichtenbetonplatte nach Anspruch 1 nand
2, dadurch gekennzeichnet, daB die Auflage stäbe (22,23) am unteren Teil der Schenkel
angeordnet und größer als die Maschenv/eite (x) der Baustahlmatte (5) ausgeführt sind.
4.) Mehrschichtenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden .Ansisrüche dadurch fiskBnn—
zeichnet, daß mittels der Auflagestabe (22,23) zwei oder mehr Verbundank-j r zu einer Einheit
zusammengefügt sind.
5.) KehrscMchtenbetonplatte nach Anspruch 1, bei
der zwei Betonschichten durch vier aus je zwei
schräg angeordneten Schenkelpaaren bestehende Kr^nenverbundanker miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kr~nenverbyndanker
mittels je zwei parallel zur Plattenebene verlaufende Auflagestäbe (22,23) auf den
Bewehrungsstäben der in der Schalungsform unten angeordneten Baustahlmatte aufgelegt sind und
mit ihren unteren Biegungen (11,12,11 *,12')
durch die Ebene der Baustahlmatte hindurch und dort um Zulegeeisen herumgeführt sind.
6.) Mehrschichten-Betonplatte nach einem oder mehre*
ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerkörper (7) aus nichtrostendem,
säurebeständigem Edelstahl, die Auflagestäbe (22,23) aus Kormalstahl gefertigt
sind.
Schutzangprüche:
1. Mehrschichtenbetonplatte, bei der zwischen zwei mit Baustahlmatten bewehrten Betonschichten eine
Isolationsschicht angeordnet 1st, und die zwei mit Betonschichten durch winkelförmig ausgebildete
Verbundanker mit zwei schräg verlaufenden, Inneren :Schenkeln und daran anschließenden zwei
senkrecht zur Plattenoberfläche verlaufenden, äußeren Schenkeln miteinander verbunden sind, deren
Scheitel und freie Enden an die Baustahlmatte der einen und deren Schenkel mit Ihren zusammenlaufenden
Enden an die Baustahlmatte der anderen Beten - schicht angeschlossen sind , wobei die Anker auf
der Baustahlmatte aufliegen und die beiden zwischen den schräg verlaufenden, Inneren Schenkeln
und den senkrecht verlaufenden äußeren Schenkeln befindlichen Biegungen durch die Ebene der Baustahlmatte
hindurch und dort um Zulegeeisen herumgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbundanker (7) mittels quer zu ihrer Aufweitungsebene und parallel zur Plattenebene verlaufender
Auflagestäbe (22,23) auf den Bewehrungsstäben der In der Schalungsform unten angeordneten Baustahls
matte (5) aufgelegt sind.
2. Mehrschichtenbetonplatte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Yerbundanker (7) einstückig in einer Ebene gebogen sind.
3. Mehrschichtenbetonplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagestäbe (22,23)
am unteren Teil der Schenkel (8,9,13,14) angeord^
\ net und größer als die Kaschenweite (x) der 3au-
\ stahl -matte (5) ausgeführt sind.
4. I-Iehrschichtenplatte nach einem oder mehreren der
f vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels der Auflagestäbe (22,23) zwei oder
mehr Verbundanker (7) zu einer Einheit miteinander verbunden sind.
5. l-Iehrschichtenbetonplatte nach Anspruch 1, bei der
zwei Betonschichten durch vier aus je zwei schräg angeordneten Schenkelpaaren bestehende Kronenverbundanker
miteinander verbunden sind, die mit ihren unteren Biegungen durch die Ebene der Baustahlmatte
hindurch und dort um Zulegeeisen herumgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kronenverbundanker
(71) mittels 3© zwei parallel zur Plattenebene verlaufender Auflagestäbe (22,23) auf den
Bewehrungsstäben der in der Schalungsform unten angeordneten Baustahlmatte (5) aufgelegt sind.
6, Mehrschichtenbetonplatte nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerkörper (7) aus nichtrostendem, säurebeständigem
Edelstahl, die Auflagestäbe (22,23)
aus Normalstahl gefertigt sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7126332U true DE7126332U (de) |
Family
ID=1269896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7126332U Active DE7126332U (de) | Mehrschichtenbetonplatte mit Doppel anker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7126332U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007014366A1 (de) * | 2007-03-26 | 2008-10-02 | Gerhard Maier | Bewehrungsvorrichtung für Fertigbau-Teile |
-
0
- DE DE7126332U patent/DE7126332U/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007014366A1 (de) * | 2007-03-26 | 2008-10-02 | Gerhard Maier | Bewehrungsvorrichtung für Fertigbau-Teile |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3700295C2 (de) | Bauelement zur Isolierung bei Gebäuden | |
DE2712808A1 (de) | Verankerungsvorrichtung fuer befestigungsorgane in einem betonteil | |
EP2281959A1 (de) | Kragplattenanschlusselement | |
DE2114494C3 (de) | Vorgefertigte Stahlbeton-Doppelschale zur Herstellung von Stahlbetonwänden | |
DE3318431C2 (de) | Deckenelement | |
DE2021192A1 (de) | Mehrschichten-Betonplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE7126332U (de) | Mehrschichtenbetonplatte mit Doppel anker | |
DE8700301U1 (de) | Bauelement zur Isolierung bei Gebäuden | |
DE1609660C3 (de) | Wandbauplatte | |
EP3315678B1 (de) | Fertigbauteil zum anschluss einer betonkragplatte an ein bauwerk | |
DE2153495A1 (de) | Fertigteildeckenplatte fuer den montagebau | |
WO2011012480A1 (de) | Stahlbetonbauteil mit bewehrung aus z-förmigen blechteilen | |
DE2134200A1 (de) | Mehrschichtenbetonplatte mit doppelanker | |
EP3070225B1 (de) | Durchstanzbewehrungselement und bauwerk mit einer platte mit einem durchstanzbewehrungselement | |
DE102020114611B3 (de) | Schalungsanordnung | |
DE2329943A1 (de) | Gittertraeger | |
DE2614539C3 (de) | Verfahren und Bausatz zur Herstellung von Güllebehältern | |
DE1684213A1 (de) | Verfahren zur Errichtung eines Bauwerkes | |
DE29505448U1 (de) | Randschalungselement | |
AT412295B (de) | Hohlwand - verbindungsträger für vollflächiges aufbringen von wärmedämmplatten auf der innenseiteder verlorenen schalung | |
CH651343A5 (de) | Deckenkonstruktion unter verwendung von fertigteilen. | |
WO2002050383A1 (de) | Transportables flächentragwerk | |
DE1659176B1 (de) | Verbindungsanker fuer Mehrschichtenbetonwandplatten und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2439713A1 (de) | Stahlbetonfertigteil | |
DE2654807A1 (de) | Balkon |