DE1659176B1 - Verbindungsanker fuer Mehrschichtenbetonwandplatten und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Verbindungsanker fuer Mehrschichtenbetonwandplatten und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1659176B1
DE1659176B1 DE19671659176 DE1659176A DE1659176B1 DE 1659176 B1 DE1659176 B1 DE 1659176B1 DE 19671659176 DE19671659176 DE 19671659176 DE 1659176 A DE1659176 A DE 1659176A DE 1659176 B1 DE1659176 B1 DE 1659176B1
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wire mesh
welded wire
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reinforcing bars
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DE19671659176
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Wolfgang Muecke
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SCHUCKMANN KG WERNER A
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SCHUCKMANN KG WERNER A
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/044Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres of concrete
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    • E04C2/044Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres of concrete
    • E04C2002/045Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres of concrete with two parallel leaves connected by tie anchors
    • E04C2002/048Bent wire anchors

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verbindungsanker für Mehrschichtenbetonwandplatten, bei denen zwischen zwei mit Baustahlmatten bewehrten Betonschichten eine Isolationsschicht angeordnet ist, bestehend aus einem in der Draufsicht als Viereck erscheinenden Gebilde aus im Zickzack verlaufenden über Abbiegungen aneinandergereihten Schenkeln aus Rundstahl, dessen Enden sich überlappen, wobei jedes Schenkelpaar in der Draufsicht rechtwinklig zu dem benachbarten Schenkelpaar verläuft und die Verankerung mit den Baustahlmatten durch zwischen die Abbiegungen und die Bewehrungsstäbe der Baustahlmatten geschobene Zulegeeisen erfolgt.
  • Im Betonfertigteilsektor kommen als Wandelemente immer mehr sogenannte Mehrschichtenplatten, auch Sandwichplatten genannt, zum Einsatz. Sie bestehen aus einer Stahlbetonplatte, die als tragendes Element innen angeordnet ist, einer Stahlbetonplatte, die als Vorsatzplatte außen angeordnet ist, und einer zwischen beiden Betonplatten liegenden Isolierschicht.
  • Beide Stahlbetonplatten sind mit Baustahlmatten bewehrt und durch Stahlanker miteinander verbunden, weil die durch das Eigengewicht der Vorsatzplatte auftretenden Kräfte durch die Isolierschicht hindurch an die tragende Innenschicht weitergeleitet und von dieser aufgenommen werden müssen.
  • Die Anordnung des oder der aus rost- und säurebeständigem Edelstahl bestehenden Verbindungsanker erfolgt ungefähr im Schwerpunkt, also in der Mitte der Mehrschichtenplatten, damit sich die äußere und innere Betonschicht bei hohen Temperaturunterschieden, bis etwa 40° C, ohne Betonrisse an den Schenkeln des Ankers gegeneinander ausdehnen können.
  • Es ist ein Verbundanker für Fertigwandelemente aus Stahlbetonaußenplatte, Stahlbetoninnenplatte und Isolationszwischenschicht bekannt, wobei die Stahlbetonaußenplatte und die Stahlbetoninnenplatte eine Baustahlmattenarmierung aufweisen und die Baustahlmattenarmierungen von Stahlbetonaußenplatte und Stahlbetoninnenplatte mit Hilfe von durch die Isolationszwischenschicht hindurchfassenden Verbundankern mit zwei gespreizten Verbundankerschenkeln in Verbund gebracht sind. Um ein Verschieben von Stahlbetonaußenplatte gegenüber Stahlbetoninnenplatte bzw. Isolationszwischenschicht infolge der an dem Fertigwandelement angreifenden vertikalen Kräfte, aber auch anderer Kräfte, mit Sicherheit zu vermeiden, und um den Anker bei der Montage an der Bewehrung ohne Verrödelung festlegen zu können, besteht der Verbundanker aus zu einer Aufweitung auseinander gespreizten Verbindungsschenkeln mit sich daran anschließenden Klemmschenkeln. Die Verbindungsschenkel laufen zu einem Verankerungsauge zusammen, durch das ein Bewehrungseisen der zugeordneten Baustahlmattenarmierung geführt und dadurch eine unlösbare Befestigung verwirklicht werden soll.
  • Die Klemmschenkel sind im Winkel an die Verbindungsschenkel angeschlossen, verlaufen im A'ostand der Aufweitung mit unterschiedlichem Winkel zur Aufweitungsebene und sind länger als die Maschenweite der zugeordneten Baustahlmattenarmierung ausgeführt. Indem die Klemmschenkel abwechselnd unter und über den Bewehrungseisen verlegt werden, werden die Klemmschenkel im Abstand voneinander mit jeweils zwei benachbarten, z. B. rechtwinklig zu den Klemmschenkeln verlaufenden Bewehrungseisen verspannt. Die- Kemmschenkel schließen in einem der Maschenweite der Baustahlmattenarmierung entsprechenden Abstand an die Verbindungsschenkel an und mindestens ein Klemmschenkel weist im Übergangsbereich zum zugeordneten Verbindungsschenkel eine Ausbiegung auf. Dabei liegen die Klemmschenkel, die über und unter jeweils benachbarten, vertikal verlaufenden Bewehrungseisen der Baustahlmattenarmierung verlegt sind, den jeweils benachbarten horizontal verlaufenden, die vertikal verlaufenden Bewehrungseisen kreuzenden Bewehrungseisen an.
  • Nur auf diese Weise kann mit dem bekannten Verbundanker für Fertigwandelemente auch bei höchsten Beanspruchungen ein Verrutschen der Verbundanker gegenüber der Baustahlmatte vermieden werden. Das bedeutet aber, daß der Verbundanker an die Maschenweite der Baustahlmatte gebunden ist, andernfalls nur einer der Klemmschenkel einem horizontal verlaufenden Bewehrungseisen aufliegen würde. Ein Nachteil des bekannten Verbundankers besteht darin, daß er mit seinen Klemmschenkeln in bestimmter Weise zwischen die Bewehrungseisen der einen Baustahlmatte eingefädelt werden muß und daß durch sein Verankerungsauge nicht erst bei der Herstellung des Fertigwandelementes, sondern schon vorher bei der Herstellung der Baustahlmattenarmierung ein Bewehrungseisen der anderen Baustahlmattenarmierung geführt werden muß.
  • Um diesen bekannten Verbundanker weiter zu vereinfachen und gleichzeitig seine Montage zu erleichtern, ist ein anderer Verbundanker dieser Art bekannt, bei dem an zumindest einem der Verbindungsschenkel eine an einem Kreuzungspunkt der Baustahlmatte einen quer zur Ebene des Verbundankers verlaufenden Bewehrungsstab zunächst unterfassende, den orthogonal dazu verlaufenden Bewehrungsstab überfassenden und mit dem Ende den erstgenannten Bewehrurngsstab wieder unterfassende Klemmabbiegung, an dem anderen Verbindungsschenkel eine Halteabbiegung angebracht ist. Grundsätzlich ist die Halteabbiegung der Kemmabbiegung ähnlich, vorzugsweise ist die Halteabbiegung einfacher aufgebaut als die Klemmabbiegung. In diesem letztgenannten Fall ist die Halteabbiegung als einfache Abbiegung mit Vertiefung zur Aufnahme eines unterfaßten Bewehrungsstabes ausgeführt.
  • Nachteilig ist bei diesem bekannten Verbundanker, daß er mit seiner Klemmabbiegung um die sich kreuzenden Bewehrungsstäbe einer Baustahlmatte an einem Kreuzungspunkt der Baustahlmatte eingefädelt werden muß. Das ist umständlich, zeitraubend und verlangt eine gewisse Geschicklichkeit. Ist die Halteabbiegung der Klemmabbiegung ähnlich, läßt sich die Halteabbiegung bei bereits eingefädelter Klemmabbiegung nicht mehr einfädeln, außerdem ist- der Verbundanker wieder an die Maschenweite der Baustahlmatte gebunden. Ist die Halteabbiegung als einfache Abbiegung mit Vertiefung zur Aufnahme eines unterfaßten Bewehrungsstabes ausgeführt, kann sie keine Druckkräfte aufnehmen. Da sich der Verbundanker an nur zwei Kreuzungspunkten der Baustahlmatte abstützt, besteht die Gefahr, daß die Baustahlmatte an den Kreuzungspunkten ausreißt oder zumindest sich ausbiegt. Die Tragkraft dieses bekannten Verbundankers ist also wegen seiner Befestigungsart gering. Ein älterer Vorschlag befaßt sich mit einem Verbindungsanker für Mehrschichtenbetonpatten, insbesondere für solche, bei denen zwischen zwei, vorzugsweise mit Baustahlmatten bewehrten Betonplatten eine Isolierschicht angeordnet ist, die eine z. B. durch Temperaturänderungen hervorgerufene gegenseitige Bewegung der Betonplatten ermöglicht. Um die auftretenden Kräfte aufzufangen und den Zusammenbau zu vereinfachen, besteht der Verbindungsanker aus einem aus Draht kronenartig gebogenen Wellen- oder Zackenring mit mehreren, vorzugsweise vier Wellenbergen bzw. Zackenspitzen nach jeder der beiden Seiten. Dabei sind einzelne oder sämtliche der die Baustahlmatten durchdringenden Spitzen seiner kronenartigen Form durch zwischengesteckte Zulegeisen gegen die Baustahlmatten verankert.
  • Hierbei ist nachteilig, daß der Verbindungsanker nur an den Außenseiten der beiden Baustahlmatten von außen nach innen verankert ist, so daß der Anker nicht nur mit den Zulegeeisen an der unteren-Baustahlmatte befestigt und mit dieser in die Schalungsform eingebracht werden kann, sondern entweder mit Abstandhaltern in die Mitte der Platte eingesetzt oder mit den Zulegeeisen und der Baustahlmatte verrödelt werden muß. Das ist umständlich und zeitraubend und außerdem ein lohnintensiver Arbeitsgang. Auch die obere Baustahlmatte muß entweder auf Abstandhaltern in die Schalungsform eingesetzt werden oder der Verbindungsanker muß mit den Zulegeeisen und der oberen Baustahlmatte verrödelt werden, weil sonst die obere Baustahlmatte in den weichen Beton einsinkt und ihr Verbund über die Zulegeeisen mit dem Verbundanker außer Eingriff kommt. Schließlich müssen die der einen Baustahlmatte anliegenden Zulegeeisen gegenüber den der anderen Baustahlmatte anliegenden Zulegeisen infolge der Form des Ankers um 45° zueinander verdreht sein. Damit sind die Zulegeeisen aber auch zu den Bewehrungsstäben einer Baustahlmatte um 45° gedreht, so daß eine einwandfreie Anlage der Zulegeeisen an der Baustahlmatte nicht mehr gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile und Mängel der bekannten und bereits vorgeschlagenen Verbindungsanker zu beseitigen und einen Verbindungsanker für Mehrschichtenbetonwandplatten zu schaffen, der zwecks einfacher Montage an der Baustahlmatte der Vorsatzplatte, die in der Schalungsform üblicherweise unten liegt, aufgelegt werden kann. Der Verbindungsanker soll auf den Bewehrungsstäben der Baustahlmatte eine so sichere Auflage haben, daß er weder auf Abstandhaltern eingesetzt, noch verrödelt werden muß, sondern ohne aufwendige Mittel, einfach durch Zu-Legeeisen mit der Baustahlmatte formschlüssig verbunden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abbiegungen in ihrer Mitte je eine entgegengesetzt zur Abbiegungskrümmung gekrümmte, die Bewehrungsstäbe aufnehmende Einbuchtung aufweisen und die Zulegeeisen zwischen die sich beidseitig der Einbuchtung ergebenden Gegenkrümmungen und die Bewehrungsstäbe einschiebbar sind.
  • Diese Maßnahme der Erfindung hat zur Folge, daß der Verbindungsanker mit seinen mittleren Einbuchtungen auf die Bewehrungsstäbe der unteren Baustahlmatte reiterartig aufsetzbar ist und durch Einschieben der Zulegeeisen durch die sich beidseitig anschließenden Gegenkrümmungen auf der Gegenseite der Baustahlmatte an der Baustahhnatte formschlüssig so sicher befestigt ist, daß er nicht verrödelt oder auf Abstandhaltern eingesetzt werden muß. Das hat einen geringeren Arbeits- und Zeitaufwand zur Folge. Da die durchgehenden Zulegeeisen sich über mehrere Maschen der Baustahlmatte erstrecken, verteilt sich die von dem Anker aufgenommene Kraft auf einen großen Bereich der Baustahlmatte, so daß der Anker eine größere Tragkraft erhält. Der Verbindungsanker ist nicht an die Maschenweite der Baustahlmatte gebunden und kann an beliebiger Stelle der Baustahlmatte angebracht werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, der selbständige Bedeutung zukommt, erfolgt die Abbiegung zum Viereck zwischen den Schenkelpaaren am Beginn der Abbiegung zunächst nur um 45° und am Ende der Abbiegung um weitere 45°, so daß der Verbindungsanker mit der Einbuchtung sicher auf den Bewehrungsstäben der Baustahlmatte aufliegt, während die beidseitig der Einbuchtung sich ergebenden Gegenkrümmungen durch Zulegeeisen in beiden Richtungen mit der Baustahlmatte verbunden sind.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung nehmen die nach unten gebogenen Einbuchtungen diejenigen Bewehrungsstäbe der Baustahlmatte der einen Betonschicht auf, die mittig zwischen den Bewehrungsstäben der Baustahhnatte der anderen Betonschicht gelegen sind, auf die sich die Einbuchtungen des Verbindungsankers stützen, und sind die Einbuchtungen in der einen Richtung etwas tiefer ausgeführt als in der anderen.
  • Der Verbindungsanker wird nach einem Verfahren hergestellt, bei dem zunächst ein Rundstahl in einer Ebene zickzackförmig zu vier Schenkelpaaren zwischen Abbiegungen und dann jede Abbiegung und jedes Ende des Rundstahles entgegengesetzt zur Abbiegungskrümmung zu Gegenkrümmungen beidseitig dieser Einbuchtungen gebogen werden und erst danach die rechtwinklige Biegung in der zweiten Ebene zu dem in der Draufsicht erscheinenden Viereck erfolgt. Auf diese Weise läßt sich der Verbindungsanker für die Mehrschichtenbetonwandplatte besonders einfach und ohne großen technischen Aufwand herstellen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Verbindungsankers ist an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Verbindungsanker in schaubildlicher Ansicht mit unterer Baustahlmatte und mit Zulegeeisen, F i g. 2 einen Verbindungsanker in der oben beschriebenen Zwischenform des Herstellungsverfahrens, F i g. 3 die Draufsicht auf einen Verbindungsanker in gebogenem Zustand und F i g. 4 die Drahtführung zwischen zwei Schenkelpaaren an der unteren Abbiegung.
  • F i g. 1 läßt Schenkel 1 bis 8 mit dazwischenliegenden Abbiegungen erkennen, wobei die unteren Abbiegungen, in deren Bereich die Biegung zu einem in der Draufsicht erscheinenden Viereck um jeweils 90° vollzogen ist, auf längsverlaufenden unteren Bewehrungsstäben 18 und 19 mit Einbuchtungen 9, 10, 11 und 12 aufliegen, während sich beidseitig der Einbuchtungen ergebende Gegenkrümmungen Zulegeeisen 20, 21 umfassen, die unter den oberen querverlaufenden Bewehrungsstäben 22, 23, 24 der unteren Baustahlmatte montiert werden und diese formschlüssig mit dem Verbindungsanker verbinden: Der besseren Übersichtlichkeit wegen ist die obere Baustahlmatte in F i g. 1 nicht dargestellt. Die überlappung der oberen Einbuchtungen 13 und 17 am Anfang und am Ende des Verbindungsankers ist klar zu erkennen.
  • F i g. 2 zeigt das zuvor erwähnte Zwischenstadium bei der Herstellung des Verbindungsankers. Die acht Schenkel l bis 8, die vier unteren Einbuchtungen 9 bis 12 und die fünf oberen Einbuchtungen 13 bis 17, von denen sich 13 und 17 später überlappen, sind in einer Ebene zickzackförmig zu vier Schenkelpaaren mit den Schenkeln 2 und 3, 4 und 5, 6 und 7, 8 und 1 zwischen Abbiegungen und jedes Ende des Rundstahles entgegengesetzt zur Abbiegungskrümmung zu Gegenkrümmungen beidseitig dieser Einbuchtungen gebogen.
  • Fi g. 3 zeigt in Draufsicht, wie die zunächst in einer Ebene liegenden vier Schenkelpaare mit den Schenkeln 2 und 3, 4 und 5, 6 und 7, 8 und 1 zu der in der Draufsicht erscheinenden Viereckform gebogen werden. Die entsprechende Biegung wird nicht auf einmal, sondern in zwei Folgen durchgeführt, und zwar jeweils an den Stellen, wo die Gegenkrümmung einer Einbuchtung in den aufsteigenden Schenkel übergeht.
  • F i g. 4 zeigt die zwei Biegungen mit den entstehenden Winkeln nochmals in Draufsicht. Zunächst wird die untere Einbuchtung 9 vom anfänglichen Verlauf der Ebene des Schenkels 1 um einen Winkel a = 45° abgebogen und anschließend auf die im rechten Winkel zur Ebene des Schenkels 1 liegenden Ebene des Schenkelpaares mit den Schenkeln 2 und 3 zurückgebogen, und zwar im Winkel ß, der wiederum 45° beträgt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verbindungsanker für Mehrschichtenbetonwandplatten, bei denen zwischen zwei mit Baustahlmatten bewehrten Betonschichten eine Isolationsschicht angeordnet ist, bestehend aus einem in der Draufsicht als Viereck erscheinenden Gebilde aus im Zickzack verlaufenden über Abbiegungen aneinandergereihten Schenkeln aus Rundstahl, dessen Enden sich überlappen, wobei jedes Schenkelpaar in der Draufsicht rechtwinklig zu dem benachbarten Schenkelpaar verläuft und die Verankerung mit den Baustahlmatten durch zwischen die Abbiegungen und die Bewehrungsstäbe der Baustahlmatten geschobene Zulegeeisen erfolgt, dadurch gekennzeichn e t, daß die Abbiegungen in ihrer Mitte je eine entgegengesetzt zur Abbiegungskrümmung gekrümmte die Bewehrungsstäbe aufnehmende Einbuchtung aufweisen und die Zulegeeisen zwischen die sich beidseitig der Einbuchtung ergebenden Gegenkrümmungen und die Bewehrungsstäbe einschiebbar sind.
  2. 2. Verbindungsanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegung zum Viereck zwischen den Schenkelpaaren am Beginn der Abbiegung zunächst nur um 45° und am Ende der Abbiegung um weitere 45° erfolgt, so daß der Verbindungsanker mit der Einbuchtung sicher auf den Bewehrungsstäben der Baustahlmatte aufliegt, während die beidseitig der Einbuchtung sich ergebenden Gegenkrümmungen durch Zulegeeisen in beiden Richtungen mit der Baustahlmatte verbunden sind.
  3. 3. Verbindungsanker nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten gebogenen Einbuchtungen diejenigen Bewehrungsstäbe der Baustahlmatte der einen Betonschicht aufnehmen, die mittig zwischen den Bewehrungsstäben der Baustahlmatte der anderen Betonschicht gelegen sind, auf die sich die Einbuchtungen des Verbindungsankers stützen, und daß die Einbuchtungen in der einen Richtung etwas tiefer ausgeführt sind als in der anderen.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Verbindungsankers nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Rundstahl in einer Ebene zickzackförmig zu vier Schenkelpaaren zwischen Abbiegungen und dann jede Abbiegung und jedes Ende des Rundstahles entgegengesetzt zur Abbiegungskrümmung zu Gegenkrümmungen beidseitig dieser Einbuchtungen gebogen werden und erst danach die rechtwinklige Biegung in der zweiten Ebene zu dem in der Draufsicht er-. scheinenden Viereck erfolgt.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1954165U (de) * 1966-09-20 1967-01-26 Ernst Dr Ing Haeussler Vorrichtung zum zusaetzlichen verbund der sogenannten tragenden platte und der aussenhaut bei dreischichten-betonplatten.
DE1963946U (de) * 1967-04-13 1967-07-13 Ernst Dr Ing Haeussler Verbundanker fuer fertigwandelemente aus stahlbeton.
DE1982004U (de) * 1967-02-14 1968-03-28 Manfred Dipl Kfm Koerner Verbindungsanker fuer mehrschichtenbetonplatten und damit versehenes bauelement.

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DE1963946U (de) * 1967-04-13 1967-07-13 Ernst Dr Ing Haeussler Verbundanker fuer fertigwandelemente aus stahlbeton.

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