DE102011051748A1 - Bewehrungskorb - Google Patents

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DE102011051748A1
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Sven Obernolte
Reent Obernolte
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/0604Prismatic or cylindrical reinforcement cages composed of longitudinal bars and open or closed stirrup rods

Abstract

Bewehrungskorb mit mehreren parallelen Längsstäben (12), die durch ring- oder U-förmige Bügel (14, 22) zu einem rohrförmigen Gebilde verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewehrungskorb (10) als vorgefertigte Einheit ausgebildet ist und an mindestens einem Ende einen verjüngten Überlappungsabschnitt (18) aufweist, dessen Außenquerschnitt kleiner ist als der Innenquerschnitt des Hauptteils des rohrförmigen Gebildes.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bewehrungskorb mit mehreren parallelen Längsstäben, die durch ring- oder U-förmige Bügel zu einem rohrförmigen Gebilde verbunden sind.
  • Insbesondere befasst sich die Erfindung mit einem Bewehrungskorb, der für den Einbau in eine Ringbalkenschalung ausgebildet ist.
  • Solche Bewehrungskörbe dienen dazu, die Zugfestigkeit des aus Beton zu gießenden Ringbalkens zu erhöhen. Der Bewehrungskorb wird vor dem Gießen des Ringbalkens in die Ringbalkenschalung eingebaut und mit Abstandshaltern, beispielsweise Abstandshaltern aus Faserbeton, so im Schalungshohlraum gehalten, dass er einen gewissen Abstand zu den unteren und seitlichen Begrenzungen des Schalungshohlraumes aufweist und somit nach dem Gießen des Ringbalkens ringsum von Beton überdeckt ist.
  • Bisher wird der Bewehrungskorb auf der Baustelle aus Baustahlstäben und -bügeln zusammengesetzt, die durch Rödeldraht oder ggf. auch durch Schweißpunkte miteinander verbunden werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Einbau des Bewehrungskorbes in die Schalung zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in den unabhängigen Patentansprüchen angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Bewehrungskorb wird als vorgefertigte Einheit zur Baustelle angeliefert und dann mit gleichartigen Einheiten zu der kompletten Bewehrung zusammengesetzt, die dann in die Schalung eingelassen werden kann. Dabei wird jeder Bewehrungskorb so angeordnet, dass sein Überlappungsabschnitt mit einem Ende eines angrenzenden Bewehrungskorbes überlappt, beispielweise indem er in das Ende des angrenzenden Bewehrungskorbes eingreift oder dieses Ende übergreift. Die Länge des Überlappungsabschnitts ist je nach geforderter Zugfestigkeit des zu gießenden Bauteils, z. B. des Ringbalkens, so gewählt, dass die Zugkräfte durch den umgebenden Beton auf das überlappende Ende des angrenzenden Bewehrungskorbes übertragen werden können. Zur Übertragung dieser Kräfte tragen insbesondere die quer verlaufenden Schenkel an den Enden der Schlaufen bei. Auf diese Weise lässt sich auf der Baustelle mit wenigen Handgriffen, einfach durch Zusammenstecken der einzelnen Bewehrungskörbe, eine durchgehende Bewehrung von beliebiger Länge herstellen, die erforderlichenfalls auch zu einem Ring geschlossen werden kann, und die in der Lage ist, die geforderten Zugkräfte sicher aufzunehmen.
  • In einer Ausführungsform wird jeweils der verjüngte Überlappungsabschnitt des Bewehrungskorbes in das offene Endes eines angrenzenden Bewehrungskorbes eingesteckt. Die Länge des Überlappungsabschnitts ist je nach geforderter Zugfestigkeit des zu gießenden Bauteils, z. B. des Ringbalkens, so gewählt, dass die Zugkräfte durch den umgebenden Beton auf den unmittelbar außerhalb des Überlappungsabschnitts liegenden Endabschnitt des angrenzenden Bewehrungskorbes übertragen werden können. Auf diese Weise lässt sich auf der Baustelle mit wenigen Handgriffen, einfach durch Zusammenstecken der einzelnen Bewehrungskörbe, eine durchgehende Bewehrung von beliebiger Länge herstellen, die erforderlichenfalls auch zu einem Ring geschlossen werden kann, und die in der Lage ist, die geforderten Zugkräfte sicher aufzunehmen.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird die Aufgabe gelöst durch einen Bausatz mit mindestens zwei Bewehrungskörben die jeweils mehrere parallele Längsstäbe aufweisen, die durch ring- oder U-förmige Bügel zu einem rohrförmigen Gebilde verbunden sind, wobei die Bewehrungskörbe als vorgefertigte Einheiten ausgebildet sind und der Außenquerschnitt des einen Bewehungskorbes kleiner ist als der Innenquerschnitt des anderen Bewehungskorbes.
  • Die Bewehrung wird dann durch eine abwechselnde Folge der Bewehrungskörbe der beiden Typen gebildet, deren Enden zur Bildung des Überlappungsbereiches ineinander gesteckt sind.
  • In einer anderen Ausführungsform haben die Überlappungsabschnitte die Form von Schlaufen.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Schalung wenigstens zwei Bewehrungskörbe aufweist, die an jeweiligen Enden mit Überlappungsabschnitten überlappen, wobei ein jeweiliger Bewehrungskorb Längsstäbe aufweist, die in einem jeweiligen, einseitig offenen Überlappungsabschnitt durch quer verlaufende Stege wenigstens eines zur offenen Seite offenen U-förmigen Bügels des Bewehrungskorbes verbunden sind, und die überlappenden Überlappungsabschnitte zu entgegengesetzten Seiten offen sind und die Belehrungskörbe mit den offenen Seiten der Überlappungsabschnitte ineinander greifen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Vorzugsweise beträgt die Gesamtlänge des Belehrungskorbes einschließlich des Überlappungsabschnitts weniger als 2400 mm. Die Länge des Belehrungskorbes ist damit kleiner als die Breite der Ladefläche eines Transportfahrzeugs, z. B. eines Lkw, so dass die Belehrungskörbe in großer Zahl platzsparend auf der Ladefläche verstaut und zur Baustelle angeliefert werden können.
  • Der Belehrungskorb und das zugehörige Schalungselement können als eine Einheit ineinandergesteckt, auf Paletten gestapelt und frachtgünstig transportiert werden. Eine Verwechselung der Elemente wird somit vermieden.
  • Die Länge des Überlappungsabschnitts kann verringert werden, wenn der Überlappungsabschnitt und/oder der damit korrespondierende Endabschnitt am anderen Ende des Bewehrungskorbes so gestaltet wird, dass eine bessere Verzahnung mit dem umgebenden Beton erreicht wird.
  • Eine Möglichkeit, die Verzahnung zu verbessern, besteht darin, dass auch in dem Überlappungsabschnitt ein oder mehrere ring- oder U-förmige Bügel vorgesehen werden. Im Überlappungsabschnitt sollten diese Bügel dann vorzugsweise auf der Innenseite des durch die Längsstäbe definierten rohrförmigen Gebildes angeordnet sein, während die Bügel auf dem Hauptteil des Bewehrungskorbes auf der Außenseite dieser Längsstäbe liegen. Die mit den Längsstäben verbundenen, beispielsweise verschweißen Bügel verbessern dann die Verzahnung mit dem Beton im Überlappungsbereich, ohne dass das Einstecken des verjüngten Überlappungsabschnitts in das Ende des angrenzenden Bewehrungskorbes durch die Bügel behindert wird. Die Enden der Längsstäbe am freien Ende des Überlappungsabschnitts können auch etwas einwärts gebogen sein, so dass das Einführen des Überlappungsabschnitts in den angrenzenden Bewehrungskorb weiter erleichtert wird.
  • Eine andere Möglichkeit, die Verzahlung mit dem Beton zu verbessern, besteht darin, dass die Längsstäbe im Überlappungsabschnitt und in dem korrespondierenden Endabschnitt am anderen Ende des Bewehrungskorbes aufgeschobene Stahlplatte tragen, die durch Verschraubung oder Verschweißung axialfest auf den Längsstäben gehalten sind und somit als Zuganker für den umgebenden Beton wirken können.
  • Eine weitere Möglichkeit, die Verzahnung zu verbessern, besteht darin, dass die freien Enden der Längsstäbe an einem Ende oder an beiden Enden des Bewehrungskorbes hakenförmig umgebogen werden. An dem Ende, dass den Überlappungsabschnitt eines angrenzenden Bewehrungskorbes aufnehmen soll, liegen die Haken vorzugsweise jeweils in einer Wandebene des rohrförmigen Gebildes, so dass sie den zum Einführen des Überlappungsabschnitts notwendigen Innenquerschnitt nicht verengen. Am Ende des Überlappungsabschnitts können die umgebogenen Haken diagonal nach innen weisen.
  • Vorzugsweise weist ein jeweiliger Bewehrungskorb in einem jeweiligen Überlappungsabschnitt wenigstens zwei U-förmige Bügel auf. Dadurch können die Zugkräfte besonders gut durch den umgebenden Beton übertragen werden, und die notwendige Überlappungslänge verringert sich.
  • Vorzugsweise haben die Bewehrungskörbe einseitig offene Überlappungsabschnitte an beiden Enden eines jeweiligen Bewehrungskorbes. Dadurch kann eine durchgehende Bewehrung größerer Länge hergestellt werden. Vorzugsweise sind Überlappungsabschnitte an entgegengesetzten Enden eines jeweiligen Bewehrungskorbes zu entgegengesetzten Seiten offen. Dadurch können beim Aneinanderreihen mehrerer Bewehrungskörbe diese jeweils die gleiche Orientierung aufweisen, so dass die Handhabung bei entsprechender Anlieferung vereinfacht wird. Beispielsweise kann jeweils ein weiterer Bewehrungskorb mit nach unten offenem Überlappungsabschnitt auf den nach oben offenen Überlappungsabschnitt des vorherigen Bewehrungskorbes aufgesetzt werden.
  • Vorzugsweise weist ein jeweiliger Bewehrungskorb außerhalb eines Überlappungsabschnitts geschlossene, die Längsstäbe mit quer verlaufenden Stegen verbindende Bügel auf. Dadurch ergibt sich eine hohe strukturelle Stabilität der Bewehrungskörbe.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines durch Längsstäbe und Bügel gebildeten Bewehrungskorbes und einen Endabschnitt eines angrenzenden, gleichartigen Bewehrungskorbes;
  • 2 einen Grundriss eines Eckbereiches einer Ringbalkenschalung, in die eine durch erfindungsgemäße Bewehrungskörbe gebildete Bewehrung eingebaut ist;
  • 3 eine Seitenansicht eines Endes eines Längsstabes eines Bewehrungskorbes gemäß einem abgewandelten Ausführungsbeispiel;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Bewehrungskorbes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Eckbereiches einer Bewehrung mit Bewehrungskörben nach 4;
  • 6 einen Grundriss eines Teils einer Ringbalkenschalung mit Bewehrungskörben gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel;
  • 7 einen Grundriss eines Eckbereiches einer Bewehrung mit Bewehrungskörben nach 6;
  • 8 einen Grundriss eines Schalungselements und eines Bewehrungskorbes für eine Ringbalkenschalung gemäß einer anderen Ausführungsform;
  • 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in 1;
  • 10 einen Grundriss eines Eckbereiches einer Bewehrung mit Bewehrungskörben nach 8 und 9;
  • 11 eine perspektivische Ansicht des Eckbereiches der Bewehrung;
  • 12 und 13 weitere Ausführungsbeispiele für Bewehrungskörbe oder Teile davon;
  • 14 eine Draufsicht eines Teils einer Schalung mit Schalungselementen und Bewehrungskörben;
  • 15 eine Draufsicht auf einen Bewehrungskorb der Schalung nach 14; und
  • 16 eine perspektivische Ansicht eines Endes eines Bewehrungskorbes.
  • In 1 sind ein kompletter Bewehrungskorb 10 sowie ein Ende eines angrenzenden Bewehrungskorbes 10' dargestellt. Der Bewehrungskorb 10 ist ein vorgefertigtes rohrförmiges Gebilde aus Längsstäben 12, die durch ringförmige Bügel 14 miteinander verbunden sind. Die z. b. aus Baustahl bestehenden Bügel 14 und Längsstäbe 12 sind bereits herstellerseits miteinander verschweißt worden, so dass der gesamte Bewehrungskorb als vorgefertige Einheit zur Baustelle angeliefert werden kann.
  • Der Bewehrungskorb hat im gezeigten Beispiel einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt und gliedert sich in der Länge in einen Hauptteil 16 mit einheitlichem Querschnitt und einen verjüngten Überlappungsabschnitt 18, dessen Außenquerschnitt kleiner ist als der Innenquerschnitt des Hauptteils.
  • Im gezeigten Beispiel ist der Überlappungsabschnitt 18 nur an einem Ende des Bewehrungskorbes vorgesehen, und das entgegengesetzte Ende des Bewehrungskorbes 10 bildet eine Überlappungszone 20, in die der Überlappungsabschnitt 18' des Bewehrungskorbes 10' vom offenen Ende her passend eingesteckt werden kann, wie in 1 gezeigt ist.
  • Im Übergangsbereich zwischen dem Hauptteil 16 und dem Überlappungsabschnitt 18 sind die Längsstäbe 12 S-förmig gebogen.
  • Die Bügel 14 auf dem Hauptteil 16 des Bewehrungskorbes 10 umgeben die Außenseiten Längsstäbe 12. Im verjüngten Überlappungsabschnitt 18 ist ein weiterer ringförmiger Bügel 22 vorgesehen, der jedoch innenseitig an den Längsstäben 12 anliegt und mit diesen verschweißt ist. Das erlaubt es, den Überlappungsabschnitt 18 in die Überlappungszone 20 eines angrenzenden Bewehrungskorbes einzuführen, ohne dass der Bügel 22 an dem Bügel 14 des angrenzenden Bewehrungskorbes hängenbleibt.
  • Wahlweise können die über den Bügel 22 überstehenden freien Enden der Längsstäbe 12 leicht nach innen gebogen sein, so dass das Einführen des Überlappungsabschnitts in den angrenzenden Bewehrungskorb noch weiter erleichtert wird.
  • In 2 ist ein Eckbereich einer durch Schalungselemente 23 gebildeten Ringbalkenschalung in der Draufsicht gezeigt. Eine äußere Schalungswand wird jeweils durch eine Schalungstafel 24 gebildet, und eine weitere Schalungstafel 26 bildet eine innere Schalungswand. Die einander gegenüberliegenden Schalungstafeln 24 und 26 sind durch nach oben offene U-förmige Bügel 28 miteinander verbunden. Im Basisschenkel jedes Bügels 28 sind Befestigungslöcher 30 für Befestigungsbolzen vorgesehen, mit denen sich die Ringbalkenschalung auf der Oberseite des darunter liegenden (nicht gezeigten) Mauerwerks befestigen lässt. Der durch die Schalungstafeln 24 und 26 gebildete Schalungshohlraum nimmt eine Bewehrung auf, die durch mehrere ineinandergesteckte Bewehrungskörbe 10 gebildet wird. Die Länge eines einzelnen Schalungselements 23 entspricht in diesem Beispiel der Länge des Hauptteils 16 des Belehrungskorbes 10. Ein weiterer Belehrungskorb 10'' ist als Eckelement ausgebildet und entsprechend der Ecke des Schalungshohlraumes abgewinkelt. Auch dieses Eckelement weist an einem Ende einen verjüngten Überlappungsabschnitt 18 für den Anschluss eines weiteren Bewehrungskorbes auf. Insgesamt bilden die ineinandergesteckten Belehrungskörbe 10, 10'' eine ringförmige Bewehrung, die die gesamte Ringbalkenschalung ausfüllt. Die einzelnen Bewehrungskörbe 10 können ineinandergesteckt werden, bevor sie von oben in den offenen Schalungshohlraum eingesenkt werden. Anschließend werden die Bewehrungskörbe mit Hilfe von nicht gezeigten Abstandshaltern in geeignetem Abstand zu dem Mauerwerk und zu den Schalungstafeln 24, 26 positioniert.
  • Wenn anschließend der Schalungshohlraum mit Beton ausgegossen wird, so sorgt die Bewehrung nach dem Abbinden des Betons für die erforderliche Zugfestigkeit des Ringbalkens. In den Überlappungszonen 20 liegen jeweils die Längsstäbe 12 des Überlappungsabschnitts 18 des einen Bewehrungskorbes und die Längsstäbe 12 des angrenzenden Bewehrungskorbes in geringem Abstand parallel nebeneinander, und sie können wahlweise auch durch Rödeldraht oder andere Verbindungsmittel miteinander verbunden werden. Wenn Zugkräfte auf den Ringbalken wirken, so werden die Zugkräfte von dem Überlappungsabschnitt 18 in den umgebenden Beton eingeleitet und von diesem auf die unmittelbar angrenzenden Längsstäbe des angrenzenden Bewehrungskorbes übertragen. Der Bügel 22 im Überlappungsabschnitt und der in der Überlappungszone 20 liegende Bügel 14 des angrenzenden Bewehrungskorbes sorgen dabei für eine noch bessere Verankerung der beiden Bewehrungskörbe im Beton und damit für eine sichere Übertragung der Zugkräfte. Erforderlichenfalls können in dem Überlappungsabschnitt 18 auch zwei oder mehr Bügel 22 vorgesehen sein.
  • Während im hier gezeigten Beispiel jeder Bewehrungskorb 10 nur an einem Ende einen verjüngten Überlappungsabschnitt 18 aufweist, ist auch eine (nicht gezeigte) Ausführungsform denkbar, bei der Bewehrungskörbe, die an beiden Enden einen verjüngten Überlappungsabschnitt haben, mit gänzlich unverjüngten Bewehrungskörben abwechseln. Im gezeigten Beispiel haben die einzelnen Bewehrungskörbe 10 jeweils eine Gesamtlänge von nicht mehr als 2400 mm, was eine platzsparende Anlieferung der vorgefertigten Einheiten auf einem Lkw ermöglicht. Von der Gesamtlänge entfallen etwa 20% auf den verjüngten Überlappungsabschnitt 18.
  • Wenn auf andere Weise für eine gute Verzahnung des Überlappungsabschnitts 18 im Beton gesorgt wird, können die Bügel 22 entfallen, ohne dass die Zugfestigkeit beeinträchtigt wird. Ebenso erlaubt eine bessere Betonverzahnung der Längsstäbe 12 im Überlappungsabschnitt 18 und in der Überlappungszone 20 eine Verkürzung der Überlappungsabschnitte und Überlappungszonen, wodurch insgesamt eine Materialersparnis erreicht wird.
  • 3 zeigt einen Endabschnitt eines Längsstabes 12, beispielsweise im Überlappungsabschnitt 18, auf den zur besseren Verankerung im Beton eine oder mehrere Scheiben 32, 34 aufgeschoben und axialfest gesichert sind. Die Scheibe 32 ist durch eine Mutter 35 fixiert, die auf einen Außengewindeabschnitt 36 am Ende des Längsstabes 12 aufgeschraubt ist. Die Scheibe 38 ist durch eine Schweißung 38 auf dem Längsstab 12 fixiert.
  • 4 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel einen Bewehrungskorb 10''', bei dem eine bessere Verankerung im Beton dadurch erreicht wird, dass beide Enden der Längsstäbe 12 zu Haken 40, 42 gebogen sind.
  • Die Haken 40 am Ende des Überlappungsabschnitts 18 sind nach innen gebogen und liegen, bezogen auf den rechteckigen Querschnitt des rohrförmigen Gebildes, auf Diagonalebenen. Die Haken 42 am entgegengesetzten Ende liegen dagegen jeweils in einer Ebene, die zu einer Seite des rechteckigen Querschnitts parallel ist. Auf diese Weise wird eine Verringerung des Innenquerschnitts in der Überlappungszone 20 vermieden, so dass sich der Überlappungsabschnitt 18 eines angrenzenden Bewehrungskorbes problemlos einführen lässt.
  • Die Gestaltung gemäß 4 erlaubt es, die Länge des Überlappungsabschnitts 18 zu verkürzen und überdies auf Bügel im Überlappungsabschnitt 18 (vgl. Bügel 22 in 1) zu verzichten und dennoch eine ausreichende Zugfestigkeit zu gewährleisten. Der Verzicht auf die Bügel im Überlappungsabschnitt 18 hat zugleich den Vorteil, dass die Längsstäbe 12 dort elastisch nach innen einfedern können, was das Einführen des Überlappungsabschnitts in die Überlappungszone des angrenzenden Bewehrungskorbes erleichtert.
  • 5 zeigt einen Eckbereich einer Bewehrung, die durch Bewehrungskörbe 10''' gemäß 4 gebildet wird. Die Flexibilität der Längsstäbe in den verjüngten Überlappungsabschnitten erlaubt es, diese Abschnitte einfach unter einem beliebigen Winkel ineinander zu stecken, so dass sich nicht nur 90°-Ecken, sondern im Prinzip beliebige Eckwinkel realisieren lassen.
  • 6 zeigt ein Beispiel, bei dem die Bewehrung durch einen Bausatz gebildet wird, der zwei unterschiedlich gestaltete Typen von Bewehrungskörben 10a und 10b umfasst, die jeweils auf ganzer Länge einen einheitlichen Querschnitt haben. Der Außenquerschnitt der Bewehungskörbe 10b ist kleiner ist als der Innenquerschnitt der Bewehungskörbe 10a. Somit können die Überlappungsbereiche zwischen den Bewehungskörben dadurch gebildet werden, dass immer ein Bewehrungskorb 10a mit einem Bewehrungskorb 10b abwechselt und die Enden der Bewehungskörbe 10b in die Enden der Bewehungskörbe 10a eingesteckt werden.
  • Im gezeigten Beispiel werden Schalungselemente 23a, 23b verwendet, die sich in ihrer Länge unterscheiden. Die Bewehrungskörbe 10a und 10b und die Schalungselemente 23a haben jeweils eine Länge von beispielsweise 2400 mm, während die Schalungselemente 23b um die Länge zweier Überlappungsbereiche verkürzt sind. So wird eine transportfreundliche Stückelung erreicht, und jedem Schalungselement ist genau ein Bewehrungskorb zugeordnet, so dass sich die Bewehrungskörbe während des Transports in den zugehörigen Schalungselementen unterbringen lassen.
  • Wie 7 zeigt, können zur Bildung einer Ecke der Ringbalkenschalung spezielle Schalungselemente 23c verwendet werden, die als Eckelemente ausgebildet sind. Die Ecke der Bewehrung wird einfach dadurch gebildet, dass das der schlankere Bewehrungskorb 10b von der Seite her in den breiteren Bewehrungskorb 10a eingesteckt wird.
  • Die Verankerung im Beton wird wieder durch eine geeignete Anzahl von Bügeln 20 am Ende des Bewehrungskorbes 10b erreicht. Auch hier lassen sich (mit entsprechenden Eck-Schalungselementen) Ecken realisieren, deren Winkel von 90° abweicht.
  • In 8 und 9 sind ein Schalungselement 110 für eine Ringbalkenschalung und ein zugehöriger Bewehrungskorb 112 im Grundriss und in einem Längsschnitt dargestellt. Das Schalungselement 110 wird in diesem Beispiel einfach durch zwei parallele Schalungswände 114 gebildet. Der Bewehrungskorb 110 wird durch geeignet gebogene und miteinander verschweißte Baustahlstäbe gebildet und hat insgesamt die Form eines langgestreckten, im Querschnitt etwa quadratischen rohrförmigen Körpers. Er weist zwei Paare von Längsstäben 116 auf, die die Kanten des rohrförmigen Körpers bilden und jeweils an den Enden zu Schlaufen 118 miteinander verbunden sind, so dass ein geschlossener Ring 120 gebildet wird.
  • In 8 ist außerdem eine Verbindungsstelle 122 gezeigt, an der die Enden des Ringes beispielsweise durch Schweißung, Verklammerung oder dergleichen miteinander verbunden sind. Wahlweise kann der Ring auch offen bleiben. In dem Fall ist es bevorzugt, wenn die Enden des Ringes einander ein Stück weit überlappen und parallel nebeneinander liegen.
  • Die insgesamt vier Längsstäbe der beiden Ringe 120 sind durch U-förmige oder ringförmige Stege 124 miteinander verbunden, die im gezeigten Beispiel die Längsstäbe 116 umschließen und mit diesen verschweißt sind.
  • An jedem Ende weist der Bewehrungskorb 112 einen Überlappungsabschnitt 126 auf, in dem sich keine Stege 124 befinden. Jeder Überlappungsabschnitt wird somit durch die frei auskragenden Schlaufen 118 and den Enden der beiden Ringe 120 gebildet.
  • Die Länge des Bewehrungskorbes 112 ist um die Länge eines Überlappungsabschnitts 126 größer als die Länge des Schalungselements 110. Wenn aus mehreren Schalungselementen und Bewehrungskörben dieser Art eine Ringbalkenschalung mit Bewehrung gebildet wird, so greifen die Überlappungsabschnitte 126 der aneinander grenzenden Bewehrungskörbe 112 ineinander. Aufgrund der Biegsamkeit der Längsstäbe 116 können die U-förmigen Bügel dabei erforderlichenfalls nach oben und nach unten ausweichen, so dass die einander überlappenden Bügel in geringfügig gegeneinander versetzten Ebenen nebeneinander liegen. Nach Fertigstellung des Ringbalkens sind die eng nebeneinander liegenden Bügel in den Überlappungsabschnitten von Beton umgeben, so dass Zugkräfte, die auf den Ringbalken einwirken, durch den Beton von einem Bügel auf den unmittelbar benachbarten Bügel des angrenzenden Bewehrungskorbes übertragen werden. Insbesondere sorgen dabei die quer verlaufenden Schenkel der Schlaufen 118 für eine gute Verzahnung mit dem Beton und somit für eine gute Übertragung der Zugkräfte.
  • In 10 ist eine rechtwinklige Ecke einer Ringbalkenschalung im Grundriss gezeigt. Zwei Schalungselemente 110 stoßen rechtwinklig aneinander und nehmen jeweils einen Bewehrungskorb 112 auf. Man erkennt, wie die Schlaufen 118 der Überlappungsabschnitte 126 auch in diesem Fall überlappend ineinandergreifen und für eine gute Übertragung der Zugkräfte sorgen.
  • In 11 ist die durch die beiden Bewehrungskörbe nach 10 gebildete Ecke perspektivisch dargestellt. Man sieht hier, dass die beiden Bewehrungskörbe 112 in der Vertikalen geringfügig gegeneinander versetzt sind (etwa um die Dicke des Baustahls), so dass die Schlaufen 118 in den Überlappungsabschnitten 126 miteinander verschachtelt werden können.
  • 12 zeigt (nicht maßstäblich und mit einer reduzierten Anzahl von Stegen 124) zwei überlappende Ringe 120' die sich jeweils nach einem Ende hin verjüngen.
  • 13 zeigt ähnliche Ringe 120'', die jedoch nicht geschlossen, sondern offen sind. Die offenen Enden 128 der Ringe liegen parallel nebeneinander. Der umgebende Beton sorgt hier für eine kraftschlüssige Verbindung.
  • Die Ringe 120' oder 120'' können in der in 12 und 13 gezeigten Weise als im Wesentlichen flächige Bewehrungskörbe verwendet werden, lassen sich jedoch auch analog zu 8 bis 11 zu räumlichen Bewehrungskörben verbinden, die dann auf ganzer Länge oder zumindest im Bereich des Überlappungsabschnitts 126 an einem Ende verjüngt sein können, je nach Ausführungsform nur in der Breite, nur in der Höhe oder in Breite und Höhe.
  • In 14 ist schematisch ein Teil einer Ringbalkenschalung mit Schalungselementen 210 und zugehörigen Bewehrungskörben 212 in Draufsicht dargestellt. Die Schalungselemente 210 werden in diesem Beispiel jeweils einfach durch zwei parallele Schalungswände 214 gebildet. Die Bewehrungskörbe 212 werden durch geeignet gebogene und miteinander verschweißte oder anderweitig verbundene Baustahlstäbe gebildet und haben jeweils insgesamt die Form eines langgestreckten, im Querschnitt etwa quadratischen rohrförmigen Körpers.
  • 15 zeigt schematisch einen Bewehrungskorb in der Draufsicht. Jeder Bewehrungskorb weist zwei Paare von geraden Längsstäben 216 auf, die die Kanten des rohrförmigen Köpers bilden. Die insgesamt vier Längsstäbe 216 des Bewehrungskorbes 212 sind im mittleren Bereich des Bewehrungskorbes durch ringförmige Bügel 220 und an den Enden durch jeweils zwei U-förmige Bügel 222 miteinander verbunden. Im gezeigten Beispiel umschließen die Bügel 220 und 222 die Längsstäbe 216 und sind mit diesen verschweißt oder anderweitig verbunden. Während die ringförmig geschlossenen Bügel 220 jeweils vier quer zu den Längsstäben 216 verlaufende, annähernd im Quadrat angeordnete Stege 224 bilden, bestehen die U-förmigen Bügel 222 lediglich aus drei derartigen Stegen 224.
  • An beiden Enden weist der Bewehrungskorb 212 einen jeweiligen Überlappungsabschnitt 226 auf, in dem sich keine geschlossenen Bügel 220 befinden, sondern lediglich die einseitig offenen U-förmigen Bügel 222. Im gezeigten Beispiel wird jeder Überlappungsabschnitt durch die Endbereiche der Längsstäbe 216 und zwei quer zu diesen angeordneten U-förmigen Bügel 222 gebildet. Während in 15 der linke Überlappungsabschnitt nach oben offen ist, ist der rechte Überlappungsabschnitt nach unten offen.
  • In der in 14 gezeigten Schalung ist der linke Bewehrungskorb 212 mit seinem nach unten offenen, rechten Überlappungsabschnitt von oben in den linken, nach oben offenen Überlappungsabschnitt des rechten Bewehrungskorbes 212 eingesetzt, so dass die Bewehrungskörbe mit den offenen Seiten der entsprechenden Überlappungsabschnitte ineinandergreifen. Die Bewehrungskörbe können zur Anpassung der Länge der Bewehrung weiter ineinandergeschoben werden, bis ein offener Bügel 222 an einen geschlossenen Bügel 220 angrenzt.
  • In 14 sind die Stärken der Längsstäbe 216 und der Bügel 220, 222 zur besseren Veranschaulichung übertrieben dargestellt. Tatsächlich sind die einander überlappenden Überlappungsabschnitte der Bewehrungskörbe 212 nur geringfügig gegeneinander versetzt. Nach Fertigstellung des Ringbalkens sind die relativ nahe nebeneinander angeordneten Bügel in den Überlappungsabschnitten von Beton umgeben, so dass Zugkräfte, die auf den Ringbalken einwirken, durch den Beton von einem Bügel auf dem unmittelbar benachbarten Bügel des angrenzenden Bewehrungskorbes übertragen werden. Insbesondere sorgen dabei die quer verlaufenden Stege 224 der Bügel für eine gute Verzahnung mit dem Beton und somit für eine gute Übertragung der Zugkräfte.
  • Die Länge jedes Bewehrungskorbes 212 ist beispielsweise um die Länge eines Überlappungsabschnitts größer als die Länge des Schalungselements 210.
  • 16 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines Endes eines Bewehrungskorbes 212 mit einem ringförmig geschlossenen Bügel 220 und dem angrenzenden Überlappungsabschnitt mit zwei nebeneinander angeordneten U-förmigen Bügeln 222.
  • Der gezeigte Überlappungsabschnitt ist nach oben offen und entspricht beispielsweise dem linken Ende des in 15 gezeigten Bewehrungskorbes 212.
  • Im gezeigten Beispiel umgreifen sowohl die geschlossenen Bügel 220 als auch die offenen Bügel 222 die Längsstäbe 216. Dabei sind die jeweils zueinander parallelen Stege 224 der Bügel 220 und 222 von gleicher Länge.
  • Alternativ zu den beschriebenen Beispielen können die Bewehrungskörbe auch seitlich offene Überlappungsabschnitte haben. Beispielsweise kann an einem Ende der Überlappungsabschnitt nach links offen sein, während er am anderen Ende nach rechts offen ist.
  • Alternativ zu den beschriebenen Beispielen können die Bewehrungskörbe auch eine andere Anzahl von Längsstäben aufweisen.

Claims (10)

  1. Bewehrungskorb mit mehreren parallelen Längsstäben (12), die durch ring- oder U-förmige Bügel (14, 22) zu einem rohrförmigen Gebilde verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewehrungskorb (10; 10'; 10''') als vorgefertigte Einheit ausgebildet ist und an mindestens einem Ende einen verjüngten Überlappungsabschnitt (18) aufweist, dessen Außenquerschnitt kleiner ist als der Innenquerschnitt des Hauptteils des rohrförmigen Gebildes.
  2. Bausatz mit mindestens zwei Bewehrungskörben (10a, 10b), die jeweils mehrere parallele Längsstäbe (12) aufweisen, die durch ring- oder U-förmige Bügel (14, 22) zu einem rohrförmigen Gebilde verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrungskörbe (10a, 10b) als vorgefertigte Einheiten ausgebildet sind und dass der Außenquerschnitt des einen Bewehungskorbes (10b) kleiner ist als der Innenquerschnitt des anderen Bewehungskorbes (10a).
  3. Ringbalkenschalung, gekennzeichnet durch Bewehrungskörbe (10, 10'; 10''') nach Anspruch 1 oder 2, deren Enden ineinander gesteckt sind.
  4. Bewehrungskorb mit Längsstäben (116), die durch quer verlaufende Stege (124) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewehrungskorb (112) als vorgefertigte Einheit ausgebildet ist und an mindestens einem Ende einen stegfreien Überlappungsabschnitt (126) aufweist, an dessen Ende je zwei der Längsstäbe (116) zu einer Schlaufe (118) verbunden sind.
  5. Bewehrungskorb nach Anspruch 4, bei dem die Längsstäbe (116) mit den Stegen (124) verschweißt sind.
  6. Bewehrungskorb nach Anspruch 4 oder 5, dessen Gesamtlänge, einschließlich des Überlappungsabschnitts (126), weniger als 2400 mm beträgt.
  7. Bewehrungskorb nach einem der Ansprüche 4 bis 6, mit stegfreien Überlappungsabschnitten (126) an beiden Enden.
  8. Bewehrungskorb nach Anspruch 7, bei dem je zwei Längsstäbe (116) durch an beiden Enden gebildete Schlaufen (118) zu einem Ring (120; 120'; 120'') geschlossen sind.
  9. Bewehrungskorb nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Längsstäbe (116) und die sie verbindende Schlaufe (118) durch einen durchgehenden, gebogenen Metallstab gebildet werden.
  10. Schalung, insbesondere für Stütz- oder Ringbalken oder Anker, mit wenigstens zwei Bewehrungskörben (212), die an jeweiligen Enden mit Überlappungsabschnitten überlappen, wobei ein jeweiliger Bewehrungskorb (212) Längsstäbe (216) aufweist, die in einem jeweiligen, einseitig offenen Überlappungsabschnitt durch quer verlaufende Stege (224) wenigstens eines zur offenen Seite offenen U-förmigen Bügels (222) des Bewehrungskorbes (212) verbunden sind, und wobei die überlappenden Überlappungsabschnitte zu entgegengesetzten Seiten offen sind und die Bewehrungskörbe (212) mit den offenen Seiten der Überlappungsabschnitte ineinandergreifen.
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