DE3444645C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3444645C2 DE3444645C2 DE19843444645 DE3444645A DE3444645C2 DE 3444645 C2 DE3444645 C2 DE 3444645C2 DE 19843444645 DE19843444645 DE 19843444645 DE 3444645 A DE3444645 A DE 3444645A DE 3444645 C2 DE3444645 C2 DE 3444645C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reinforcing steel
- reinforcement
- mesh
- top bottles
- bottles
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/01—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
- E04C5/06—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
- E04C5/0636—Three-dimensional reinforcing mats composed of reinforcing elements laying in two or more parallel planes and connected by separate reinforcing parts
- E04C5/064—Three-dimensional reinforcing mats composed of reinforcing elements laying in two or more parallel planes and connected by separate reinforcing parts the reinforcing elements in each plane being formed by, or forming a, mat of longitunal and transverse bars
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/16—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
- E04C5/168—Spacers connecting parts for reinforcements and spacing the reinforcements from the form
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Betonstahlmatte aus miteinander ver
bundenen, in einer Ebene nebeneinander angeordneten Gitterstrei
fen, die jeweils zwei parallel zueinander auf Abstand angeordnete
Längsstäbe sowie mit diesen verschweißte Querstäbe aufweisen,
die zwischen den Längsstäben zur Bildung gleich großer dreiecki
ger Gittermaschen zickzackförmig verlaufen.
Eine derartige Betonstahlmatte ist aus der US-PS 19 86 172 be
kannt. Dort werden die Gitterstreifen der Betonstahlmatte über
Federklammern miteinander verbunden, so daß die Betonstahlmatte
nur eine geringe Stabilität gegenüber quer zur Mattenebene wir
kenden Beanspruchungen aufweist. Ferne fehlen bei der bekannten
Betonstahlmatte jegliche Mittel, über die sich Hilfselemente,
wie z. B. Abstandshalter, ohne weitere Maßnahmen anschließen las
sen. Das gleiche gilt für die Anbringung von weiteren Bewehrungs
elementen, wie z. B. Ankerstäben oder weiteren Betonstahlmatten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Betonstahlmatte der ein
gangs genannten Art anzugeben, an die bei stabilem Aufbau der
Matte Hilfselemente und weitere Bewehrungselemente auf einfache
Weise angeschlossen werden können. Ferner soll eine Bewehrungsanordnung
aus solchen Betonstahlmatten geschaffen werden.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß an den
Eckpunkten der Gittermaschen die Längsstäbe mit konisch ausgebil
deten, mit einer zentrischen Durchgangsbohrung versehenen Topf
laschen verschweißt sind, wobei die Gitterstreifen mit Abstand
angeordnet sind und jeweils zwei benachbarte Längsstäbe nebeneinan
derliegender Gitterstreifen an jedem Eckpunkt der Gittermaschen
jeweils über eine, auf diese beiden Längsstäbe aufgesetzte Topf
lasche verbunden sind.
Dadurch wird eine steife Mattenstruktur erzielt, deren raster
mäßige Topflaschenanordnung einen Anker für Hilfsmittel oder
weitere Bewehrungselemente bildet.
In vorteilhafter Weise sind in die Topflaschen Paßteile einge
setzt, die als Abstandshalter gegenüber eine Schalung dienen.
Auf diese Weise ist eine gleichmäßige Dicke der Betonüberdeckung
gewährleistet.
Damit bei einer mit der erfindungsgemäßen Betonstahlmatte bewehr
ten Betonstruktur im Bereich der Topflaschen angreifende Kräfte
ausreichend weit in die Betonstruktur eingeleitet werden,
können auf der der Schalung gegenüberliegenden Seite an
geordnete mit den Topflaschen verbundene Stahlanker vorgesehen
werden.
Eine Bewehrungsanordnung aus Betonstahlmatten nach der Erfindung
zeichnet sich dadurch aus, daß mehrere, eine zusammenhängende
Bewehrung bildende Betonstahlmatten vorgesehen sind, wobei sich
jeweils zwei Betonstahlmatten derart überlappen, daß ihre im Rand
bereich befindlichen Topflaschen formschlüssig ineinandergreifen
und durch durch die fluchtenden Durchgangsöffnungen gesteckte
Bolzen oder Stahlanker zusammengehalten sind.
Die obere Topflasche schiebt sich also mit ihrem Innenraum über
die darunterliegende Topflasche und legt sich mit ihrer Innen
oberfläche an deren Außenoberfläche an, so daß auf einfache Weise
eine formschlüssige Verbindung entsteht. Mittels der durchge
steckten Bolzen oder Stahlanker wird eine schnelle und zuverläs
sige Schraubverbindung erzielt.
Vorzugsweise greifen nur die am Mattenrand befindlichen Topfla
schen ineinander, so daß mit einer geringen Überlappung bereits
eine stabile Verbindung erzielt wird.
Eine andere Bewehrungsanordnung aus Betonstahlmatten sieht vor, daß zwei par
allel zueinander angeordnete Betonstahlmatten mittels durch die
Topflaschen gesteckte Stahlanker, welche in mit einer Gewinde
bohrung versehene, in die Topflaschen eingesetzte Paßteile einge
schraubt sind, in präzisem Abstand zueinander gehalten sind.
Die üblicherweise benötigten S-Haken bei Wände, die zur Abstand
fixierung verwendet werden und nur Zugkräfte übertragen, können
ersetzt werden durch Haltestäbe, welche durch jeweils miteinander
fluchtende Bohrungen in den Topflaschen geführt und verschraubt
werden. Mit Hilfe der in die Topflaschen eingesetzten Paßteile
können die Stahlanker fest eingespannt werden. Auf diese Weise
ist es möglich, neben Zug- auch Druck, Biege- oder Scherkräfte
zu übertragen. Die rastermäßige Anordnung der Topflaschen ge
stattet eine gleichmäßige Vernetzung der beiden Bewehrungen, so
daß ein extrem biegesteifer Rahmen entsteht, der als vorgefer
tigte Bewehrung an den endgültigen Einbauort gebracht wird.
Bei parallel angeordneten Betonstahlmatten können zwischen den
Topflaschen Distanzhülsen eingesetzt werden, die als Schutz und
Führung für nachträglich zu montierende Stahlanker dienen.
Prinzipiell ist es möglich, dem Raster der Topflaschen entspre
chend derartige Distanzhülsen prophylaktisch vorzusehen, die in
den Beton eingegossen werden. Mit diesem Vorgehen bietet sich
der große Vorteil, später bei Bedarf an den so vorbereiteten
Stellen nachträglich Spannstäbe zur Aufnahme von äußeren Lasten,
z. B. Komponenten, ohne großen Aufwand und ohne Beeinträchtigung
der Statik sowie der Integrität der Betonstruktur einzubauen und
zu verankern.
Nach einer weiteren Ausgestaltung sind zur Fixierung einer zu
sätzlichen Bewehrung die Distanzhülsen der parallel angeordneten
Betonstahlmatten von Haltevorrichtungen umgriffen.
Mit der erfindungsgemäßen Betonstahlmatte ist es möglich, eine
Standardisierung von Anschlußpunkten zu erhalten, da die Topf
laschenabstände in allen Richtungen gleich sind. Dadurch ist es
ferner möglich, die Planung für die Betonstruktur einerseits und
für die erforderlichen Lastanschlußpunkte andererseits zeitlich
und in gewisser Weise auch räumlich zu entkoppeln. Dieses wie
derum ist günstig für den Baufortschritt.
Während bei Betonstrukturen, die eine Bewehrung mit herkömmli
chen Betonstahlmatten aufweisen, diese Bewehrung durch nachträg
lich eingesetzte Dübel durchtrennt werden kann, ist gemäß der
Erfindung vorgesehen, dort, wo es zum Anschluß äußerer Lasten er
forderlich ist, Stahlanker in die Bohrungen der Topflaschen einzu
führen, die nach dem Betonieren mittels Halteelementen verspannt
werden. Diese Stahlanker können entweder unmittelbar von Beton
umhüllt sein oder - insbesondere bei hochbeanspruchten Spann
stäben - in Distanzhülsen oder Distanzrohren, die zwischen zwei
Bewehrungen angeordnet und an fluchtende Bohrungen der Topflaschen
angelegt sind, geführt sein.
In besonderen Fällen, wenn eine einfache Bewehrung durch eine
zweite verstärkt werden soll, ist dieses mit Hilfe der neuen Be
tonstahlmatte problemlos möglich, indem z. B. derartige Beton
stahlmatten mit ihren Topflaschen gegeneinander gelegt werden
und an den Bohrungen in den Topflaschen miteinander verschraubt
werden. Darüber hinaus ist aber auch die Kombination mit anderen
Bewehrungsgittern möglich. Hierbei wird der erforderliche Ab
stand der Bewehrungslagen mitels spezieller Halteelemente, die
in die Topflaschen eingesetzt werden, hergestellt.
Ohne zusätzliche aufwendige Hilfseinrichtungen ist es möglich,
mit Hilfe der einem Baukastensystem entsprechenden Bewehrungs
elemente praktisch jede Art von Betonstruktur mit einer Bewehrung
zu versehen, wobei infolge der formschlüssigen Kraftübertragung
und der hohen Steifigkeit der verwendeten Betonstahlmatten Vor
montage und anschließender Transport an den endgültigen Einsatz
ort möglich ist.
Anhand der Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt sind, soll die Erfindung
näher erläutert und be
schrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Betonstahlmat
te mit dreieckigen Gittermaschen,
Fig. 2 die Stoßstellen von vier Betonstahlmatten ge
mäß Fig. 1,
Fig. 3 den Querschnitt einer Überlappungsstelle von
zwei Betonstahlmatten gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine beiderseitig bewehrte
Betonstruktur,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Bewehrung eines Plat
ten-Balkens mit breitem Steg,
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Bewehrung eines Stahlbe
tonbehälters bzw. Kuppeldaches,
Fig. 7 eine Einzelheit der Bewehrung gemäß Fig. 4 im
Querschnitt,
Fig. 8 einen Ausschnitt einer Schalungsdarstellung im Quer
schnitt,
Fig. 9 einen Ausschnitt einer Bewehrung mit Betonanker im
Querschnitt.
In Fig. 1 ist eine Betonstahlmatte 10 zusammengesetzt
aus parallelen Feldelementen 11 mit dreieckigen Gitter
maschen 12 gezeigt, die zur erfindungsgemäßen Herstel
lung einer Bewehrung dient. Die Enden 14, 16 der Beton
stahlmatte 10 sind unterschiedlich gestaltet. Das eine
Ende 14 hat einen zickzackförmigen Abschluß, während
das gegenüberliegende Ende 16 einen Vorsprung 18 auf
weist, der aus einer größeren Länge der inneren Feldele
mente 13 resultiert. An den Eckpunkten 20 der dreiecki
gen Gittermaschen 12 sind jeweils nicht näher darge
stellte Topflaschen 22 angeordnet.
In Fig. 2 sind vier durch Stoß 30, 32 miteinander ver
bundene Betonstahlmatten 10 gemäß Fig. 1 dargestellt.
Aufgrund der besonderen Gestaltung der Betonstahlmatte
10 und ihrer in Längsrichtung zueinander versetzten
Anordnung liegen sowohl im Stirnstoß 32 als auch im Sei
tenstoß 30 jeweils nur zwei Matten aufeinander. Entlang
den fett gezeichneten Stoßlinien 30, 32 überlappen sich die
beteiligten Betonstahlmatten 10 jeweils mit ihren form
schlüssig aufeinanderliegenden Topflaschen 22.
In Fig. 3 ist eine derartige Überlappungsstelle mit
zwei formschlüssig aufeinanderliegenden Topflaschen 22
im Querschnitt gezeigt, die mittels einer Schraube-
Mutter-Verbindung 29 fixiert sind. Zu erkennen sind ein
zelne Bewehrungsstäbe 24, die mittels Schweißnaht 26 an
die Topflaschen 22 anschließen, in deren Topfboden 27
Durchgangsbohrungen 28 zentrisch angeordnet sind.
In den Fig. 4 bis 7 sind einzelne Ausführungsbeispie
le der Erfindung gezeigt.
In Fig. 4 ist eine Bewehrung 40 für eine Betonstruktur,
z. B. für eine Wand, Stütze oder eine Decke, gezeigt,
die aus Betonstahlmatten 10 zusammengesetzt ist. Die
parallel ange
ordneten, sich gegenüberliegenden Betonstahlmatten 10 sind
mittels Haltestäben 34, die an die Topflaschen 22
anschließen, miteinander verbunden.
In Fig. 5 ist eine Bewehrung 42 gezeigt, die für einen
Plattenbalken mit breitem Steg vorgesehen ist. Jeweils
zwei parallele Betonstahlmatten 10, die vertikal und
horizontal angeordnet sind, befinden sich im Abstand
zueinander und sind mittels der Zuganker 36 miteinander ver
bunden.
In Fig. 6 ist eine Bewehrung 44 für einen Stahlbetonbe
hälter bzw. für ein Kuppeldach gezeigt, die einen ge
krümmten Verlauf hat, wobei die Umlenkkräfte aus den
Betonstahlmatten 10 von den mit Ankertöpfen 23 ver
sehenen Ankerstäben 36 aufgenommen werden.
In Fig. 7 ist eine Bewehrung 46 einer Deckenplatte ge
zeigt, die aus einer Bewehrung 40 entsprechend Fig. 4
und einer zusätzlichen oberen Bewehrung 47 besteht.
Die außen liegende Bewehrung 40 besteht aus Betonstahl
matten 10, deren Abstand zueinander mittels Distanz
hülsen 35 festgelegt ist. Auf der Seite, auf der die
zusätzliche Bewehrung 47 vorgesehen ist, umgreift eine
spezielle Haltevorrichtung 37 die Distanzhülse 35, um
die Bewehrung 47 in ihrer Lage zu fixieren. Die gesamte
Bewehrung 46 ist eingebettet in eine Betonmatrix 50, die
bis auf ein Halteelement 38 die gesamte Bewehrung um
hüllt.
In Fig. 8 ist gezeigt, wie mittels eines Distanzelementes
39, das in die Topflasche 22 eingepaßt ist und über
einen Haltestab 34 mit einer nicht dargestellten gegen
überliegenden parallelen Bewehrung, wie z. B. in Fig. 4
gezeigt, verbunden ist, ein präziser Abstand zwischen
einer Schaltung 48 und der Betonstahlmatte 10 eingestellt
werden kann. Das aus unnachgiebigem Material bestehende
Halteelement 39 fügt sich formschlüssig in die Topfla
sche 22 ein und ist dort mit dem Haltestab 34 fest ver
schraubt. Aufgrund der rastermäßigen Anordnung der Topf
laschen 22 auf der Betonstahlmatte 10 ist es möglich,
derartige Halteelemente 39 in ausreichend dichter Be
setzung anzuordnen, so daß die Betonüberdeckung 52 über
all gleichmäßig dick wird.
In Fig. 9 ist ein anderes Detail gezeigt, bei dem ähn
lich wie in Fig. 7 ein spezielles Halteelement 38,
welches ebenso wie das Halteelement 39 formschlüssig in
die konische Topflasche 22 eingepaßt ist, mit einem
Stahlanker 36 verschraubt ist und zur Aufnahme äußerer
Lasten 49, z. B. als Aufhängung, dient.
Das in Fig. 8 näher erläuterte Halteelement 39, das mit
einem zur Abstandhaltung oder zur Kraftübertragung ein
betonierten Stab 34, 36 verbunden ist, kann nach Entfer
nung der Schalung 48 entfernt werden und z. B. durch ein
spezielles Halteelement 38 ersetzt werden. Auf diese
Weise ist es jeder Zeit möglich, an Betonstrukturen, die
eine erfindungsgemäße Bewehrung aufweisen, an den Stel
len, wo sich derartige Halteelemente 39 befinden, diese
durch entsprechende Anschlußelemente 38 zur Krafteinlei
tung oder Abtragung zu ersetzen. Aufgrund der regelmäßi
gen Anordnung der Topflaschen und den dadurch bedingten
gleichmäßigen Abständen solcher Haltepunkte kann auch
nachträglich unter Beachtung der statischen Auslegung
jederzeit eine nachträgliche Installation im Bauwerk er
folgen, ohne daß die Bewehrung und damit die statische
Grundstruktur gestört wird.
Claims (8)
1. Betonstahlmatte aus miteinander verbundenen, in einer Ebene
nebeneinander angeordneten Gitterstreifen, die jeweils zwei
parallel zueinander auf Abstand angeordnete Längsstäbe so
wie mit diesen verschweißte Querstäbe aufweisen, die zwi
schen den Längsstäben zur Bildung gleich großer dreieckiger
Gittermaschen zickzackförmig verlaufen, dadurch gekennzeich
net, daß an den Eckpunkten der Gittermaschen die Längsstäbe
mit konisch ausgebildeten, mit einer zentrischen Durchgangs
bohrung (28) versehenen Topflaschen (22) verschweißt sind,
wobei die Gitterstreifen (11) mit Abstand angeordnet sind
und jeweils zwei benachbarte Längsstäbe nebeneinanderliegender
Gitterstreifen (11) an jedem Eckpunkt der Gittermaschen je
weils über eine, auf diese beiden Längsstäbe aufgesetzte
Topflasche (22) verbunden sind.
2. Betonstahlmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Topflaschen (22) als Abstandhalter gegenüber der
Schalung (48) dienende Paßteile (39) eingesetzt sind.
3. Betonstahlmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß auf der der Schalung (48) gegenüberliegenden Seite
angeordnete, mit den Topflaschen (22) verbundene Stahlanker
(36) vorgesehen sind.
4. Bewehrungsanordnung aus Betonstahlmatten nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, eine zusammen
hängende Bewehrung bildende Betonstahlmatten (10) vorgese
hen sind, wobei sich jeweils zwei Betonstahlmatten (10) derart
überlappen, daß ihre im Randbereich befindlichen Topflaschen
(22) formschlüssig ineinandergreifen und durch durch die
fluchtenden Durchgangsöffnungen (28) gesteckte Bolzen oder
Stahlanker (36) zusammengehalten sind.
5. Bewehrungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Betonstahlmatten (10) derart überlappen, daß nur die am
Rand befindlichen Topflaschen (22) ineinandergreifen.
6. Bewehrungsanordnung aus Betonstahlmatten nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß zwei parallel zueinander angeordnete
Betonstahlmatten (10) mittels durch die Topflaschen (22)
gesteckte Stahlanker (36), welche in mit Gewindebohrung ver
sehene, in die Topflaschen (22) eingesetzte Paßteile (38, 39)
eingeschraubt sind, in präzisem Abstand zueinander gehalten
sind.
7. Bewehrungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen Topflaschen (22) der parallel angeordneten Betonstahl
matten (10) Distanzhülsen (35) eingesetzt sind, die als
Schutz und Führung für nachträglich zu montierende Stahl
anker (3) dienen.
8. Bewehrungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Fixierung einer zusätzlichen Bewehrung (17) die Distanzhül
sen (35) von Haltevorrichtungen (37) umgriffen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843444645 DE3444645A1 (de) | 1984-12-07 | 1984-12-07 | Herstellung einer bewehrung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843444645 DE3444645A1 (de) | 1984-12-07 | 1984-12-07 | Herstellung einer bewehrung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3444645A1 DE3444645A1 (de) | 1986-06-19 |
DE3444645C2 true DE3444645C2 (de) | 1989-06-08 |
Family
ID=6252131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843444645 Granted DE3444645A1 (de) | 1984-12-07 | 1984-12-07 | Herstellung einer bewehrung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3444645A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2371327B (en) * | 2000-12-12 | 2002-11-13 | Intellikraft Ltd | Reinforced material |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1986172A (en) * | 1933-07-28 | 1935-01-01 | Frederick R Wilson | Steel and concrete construction |
-
1984
- 1984-12-07 DE DE19843444645 patent/DE3444645A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3444645A1 (de) | 1986-06-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3433449B1 (de) | Deckentisch und deckenschalung mit einem solchen deckentisch | |
DE1903129B2 (de) | Vorrichtung zum Anschließen eines Trägers an eine Betonstütze | |
EP0385923B1 (de) | Bauelement zur Erstellung von Gebäuden, Gebäudeteilen od. dgl. | |
DE1659191A1 (de) | Bewehrungsmatte fuer den Stahlbetonbau | |
EP1669505B1 (de) | Stahlverbundträger mit brandgeschütztem Auflager für Deckenelemente | |
AT414000B (de) | Auflageleiste, heiz- bzw. kühlregister sowie flächiger bauteil aus aushärtbarem werkstoff | |
EP0299226B1 (de) | Schalung zum Herstellen von Betonbauteilen | |
DE102007000721A1 (de) | Schalungselemente für Decken nebst Verfahren | |
DE2114494C3 (de) | Vorgefertigte Stahlbeton-Doppelschale zur Herstellung von Stahlbetonwänden | |
DE1812865C3 (de) | Bewehrung fur flächige Betonbauteile | |
CH651095A5 (de) | Bewehrungselement zur uebertragung von querkraeften in plattenartigen traggliedern, z.b. flachdecken. | |
DE3444645C2 (de) | ||
DE102016106290A1 (de) | Bewehrungselement | |
DE1659218C3 (de) | Verbundfachwerkträger sowie Verfahren zu dessen Montage | |
DE202005006228U1 (de) | Dachkonstruktion für Gebäude, insbesondere für Industriegebäude mit großen Spannweiten | |
EP3070225B1 (de) | Durchstanzbewehrungselement und bauwerk mit einer platte mit einem durchstanzbewehrungselement | |
DE3408878C2 (de) | ||
WO2004059216A1 (de) | Vorgefertigtes bauelement, insbesondere decken- oder wandbauelement aus einem ausgehäurteten material sowie verfahren zur herstellung eines solchen bauelements | |
AT406281B (de) | Stahlbetonbewehrung | |
DE19611200A1 (de) | Bewehrungsanordnung für Porenbeton-Bauteile | |
EP3144439B1 (de) | Platte, insbesondere boden- bzw. deckenplatte für ein bauwerk | |
CH358574A (de) | Bauelement | |
DE1296773B (de) | Schubsicherungsbuegel fuer Stahlbetonbauteile | |
DE1559530A1 (de) | Wandkonstruktion,insbesondere Bewehrungseinheit | |
AT408362B (de) | Abstandhalter für gitterträger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |