DE3444645C2 - - Google Patents

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DE3444645C2
DE3444645C2 DE19843444645 DE3444645A DE3444645C2 DE 3444645 C2 DE3444645 C2 DE 3444645C2 DE 19843444645 DE19843444645 DE 19843444645 DE 3444645 A DE3444645 A DE 3444645A DE 3444645 C2 DE3444645 C2 DE 3444645C2
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reinforcing steel
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DE19843444645
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DE3444645A1 (de
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Mohamed Shafik Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart De Basyouni-Yehia
Helmut Dr.-Ing. Dr. 6800 Mannheim De Froening
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Hochtemperatur Reaktorbau GmbH
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Hochtemperatur Reaktorbau GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/0636Three-dimensional reinforcing mats composed of reinforcing elements laying in two or more parallel planes and connected by separate reinforcing parts
    • E04C5/064Three-dimensional reinforcing mats composed of reinforcing elements laying in two or more parallel planes and connected by separate reinforcing parts the reinforcing elements in each plane being formed by, or forming a, mat of longitunal and transverse bars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/168Spacers connecting parts for reinforcements and spacing the reinforcements from the form

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Betonstahlmatte aus miteinander ver­ bundenen, in einer Ebene nebeneinander angeordneten Gitterstrei­ fen, die jeweils zwei parallel zueinander auf Abstand angeordnete Längsstäbe sowie mit diesen verschweißte Querstäbe aufweisen, die zwischen den Längsstäben zur Bildung gleich großer dreiecki­ ger Gittermaschen zickzackförmig verlaufen.
Eine derartige Betonstahlmatte ist aus der US-PS 19 86 172 be­ kannt. Dort werden die Gitterstreifen der Betonstahlmatte über Federklammern miteinander verbunden, so daß die Betonstahlmatte nur eine geringe Stabilität gegenüber quer zur Mattenebene wir­ kenden Beanspruchungen aufweist. Ferne fehlen bei der bekannten Betonstahlmatte jegliche Mittel, über die sich Hilfselemente, wie z. B. Abstandshalter, ohne weitere Maßnahmen anschließen las­ sen. Das gleiche gilt für die Anbringung von weiteren Bewehrungs­ elementen, wie z. B. Ankerstäben oder weiteren Betonstahlmatten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Betonstahlmatte der ein­ gangs genannten Art anzugeben, an die bei stabilem Aufbau der Matte Hilfselemente und weitere Bewehrungselemente auf einfache Weise angeschlossen werden können. Ferner soll eine Bewehrungsanordnung aus solchen Betonstahlmatten geschaffen werden.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß an den Eckpunkten der Gittermaschen die Längsstäbe mit konisch ausgebil­ deten, mit einer zentrischen Durchgangsbohrung versehenen Topf­ laschen verschweißt sind, wobei die Gitterstreifen mit Abstand angeordnet sind und jeweils zwei benachbarte Längsstäbe nebeneinan­ derliegender Gitterstreifen an jedem Eckpunkt der Gittermaschen jeweils über eine, auf diese beiden Längsstäbe aufgesetzte Topf­ lasche verbunden sind.
Dadurch wird eine steife Mattenstruktur erzielt, deren raster­ mäßige Topflaschenanordnung einen Anker für Hilfsmittel oder weitere Bewehrungselemente bildet.
In vorteilhafter Weise sind in die Topflaschen Paßteile einge­ setzt, die als Abstandshalter gegenüber eine Schalung dienen. Auf diese Weise ist eine gleichmäßige Dicke der Betonüberdeckung gewährleistet.
Damit bei einer mit der erfindungsgemäßen Betonstahlmatte bewehr­ ten Betonstruktur im Bereich der Topflaschen angreifende Kräfte ausreichend weit in die Betonstruktur eingeleitet werden, können auf der der Schalung gegenüberliegenden Seite an­ geordnete mit den Topflaschen verbundene Stahlanker vorgesehen werden.
Eine Bewehrungsanordnung aus Betonstahlmatten nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß mehrere, eine zusammenhängende Bewehrung bildende Betonstahlmatten vorgesehen sind, wobei sich jeweils zwei Betonstahlmatten derart überlappen, daß ihre im Rand­ bereich befindlichen Topflaschen formschlüssig ineinandergreifen und durch durch die fluchtenden Durchgangsöffnungen gesteckte Bolzen oder Stahlanker zusammengehalten sind.
Die obere Topflasche schiebt sich also mit ihrem Innenraum über die darunterliegende Topflasche und legt sich mit ihrer Innen­ oberfläche an deren Außenoberfläche an, so daß auf einfache Weise eine formschlüssige Verbindung entsteht. Mittels der durchge­ steckten Bolzen oder Stahlanker wird eine schnelle und zuverläs­ sige Schraubverbindung erzielt.
Vorzugsweise greifen nur die am Mattenrand befindlichen Topfla­ schen ineinander, so daß mit einer geringen Überlappung bereits eine stabile Verbindung erzielt wird.
Eine andere Bewehrungsanordnung aus Betonstahlmatten sieht vor, daß zwei par­ allel zueinander angeordnete Betonstahlmatten mittels durch die Topflaschen gesteckte Stahlanker, welche in mit einer Gewinde­ bohrung versehene, in die Topflaschen eingesetzte Paßteile einge­ schraubt sind, in präzisem Abstand zueinander gehalten sind.
Die üblicherweise benötigten S-Haken bei Wände, die zur Abstand­ fixierung verwendet werden und nur Zugkräfte übertragen, können ersetzt werden durch Haltestäbe, welche durch jeweils miteinander fluchtende Bohrungen in den Topflaschen geführt und verschraubt werden. Mit Hilfe der in die Topflaschen eingesetzten Paßteile können die Stahlanker fest eingespannt werden. Auf diese Weise ist es möglich, neben Zug- auch Druck, Biege- oder Scherkräfte zu übertragen. Die rastermäßige Anordnung der Topflaschen ge­ stattet eine gleichmäßige Vernetzung der beiden Bewehrungen, so daß ein extrem biegesteifer Rahmen entsteht, der als vorgefer­ tigte Bewehrung an den endgültigen Einbauort gebracht wird.
Bei parallel angeordneten Betonstahlmatten können zwischen den Topflaschen Distanzhülsen eingesetzt werden, die als Schutz und Führung für nachträglich zu montierende Stahlanker dienen.
Prinzipiell ist es möglich, dem Raster der Topflaschen entspre­ chend derartige Distanzhülsen prophylaktisch vorzusehen, die in den Beton eingegossen werden. Mit diesem Vorgehen bietet sich der große Vorteil, später bei Bedarf an den so vorbereiteten Stellen nachträglich Spannstäbe zur Aufnahme von äußeren Lasten, z. B. Komponenten, ohne großen Aufwand und ohne Beeinträchtigung der Statik sowie der Integrität der Betonstruktur einzubauen und zu verankern.
Nach einer weiteren Ausgestaltung sind zur Fixierung einer zu­ sätzlichen Bewehrung die Distanzhülsen der parallel angeordneten Betonstahlmatten von Haltevorrichtungen umgriffen.
Mit der erfindungsgemäßen Betonstahlmatte ist es möglich, eine Standardisierung von Anschlußpunkten zu erhalten, da die Topf­ laschenabstände in allen Richtungen gleich sind. Dadurch ist es ferner möglich, die Planung für die Betonstruktur einerseits und für die erforderlichen Lastanschlußpunkte andererseits zeitlich und in gewisser Weise auch räumlich zu entkoppeln. Dieses wie­ derum ist günstig für den Baufortschritt.
Während bei Betonstrukturen, die eine Bewehrung mit herkömmli­ chen Betonstahlmatten aufweisen, diese Bewehrung durch nachträg­ lich eingesetzte Dübel durchtrennt werden kann, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dort, wo es zum Anschluß äußerer Lasten er­ forderlich ist, Stahlanker in die Bohrungen der Topflaschen einzu­ führen, die nach dem Betonieren mittels Halteelementen verspannt werden. Diese Stahlanker können entweder unmittelbar von Beton umhüllt sein oder - insbesondere bei hochbeanspruchten Spann­ stäben - in Distanzhülsen oder Distanzrohren, die zwischen zwei Bewehrungen angeordnet und an fluchtende Bohrungen der Topflaschen angelegt sind, geführt sein.
In besonderen Fällen, wenn eine einfache Bewehrung durch eine zweite verstärkt werden soll, ist dieses mit Hilfe der neuen Be­ tonstahlmatte problemlos möglich, indem z. B. derartige Beton­ stahlmatten mit ihren Topflaschen gegeneinander gelegt werden und an den Bohrungen in den Topflaschen miteinander verschraubt werden. Darüber hinaus ist aber auch die Kombination mit anderen Bewehrungsgittern möglich. Hierbei wird der erforderliche Ab­ stand der Bewehrungslagen mitels spezieller Halteelemente, die in die Topflaschen eingesetzt werden, hergestellt.
Ohne zusätzliche aufwendige Hilfseinrichtungen ist es möglich, mit Hilfe der einem Baukastensystem entsprechenden Bewehrungs­ elemente praktisch jede Art von Betonstruktur mit einer Bewehrung zu versehen, wobei infolge der formschlüssigen Kraftübertragung und der hohen Steifigkeit der verwendeten Betonstahlmatten Vor­ montage und anschließender Transport an den endgültigen Einsatz­ ort möglich ist.
Anhand der Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, soll die Erfindung näher erläutert und be­ schrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Betonstahlmat­ te mit dreieckigen Gittermaschen,
Fig. 2 die Stoßstellen von vier Betonstahlmatten ge­ mäß Fig. 1,
Fig. 3 den Querschnitt einer Überlappungsstelle von zwei Betonstahlmatten gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine beiderseitig bewehrte Betonstruktur,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Bewehrung eines Plat­ ten-Balkens mit breitem Steg,
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Bewehrung eines Stahlbe­ tonbehälters bzw. Kuppeldaches,
Fig. 7 eine Einzelheit der Bewehrung gemäß Fig. 4 im Querschnitt,
Fig. 8 einen Ausschnitt einer Schalungsdarstellung im Quer­ schnitt,
Fig. 9 einen Ausschnitt einer Bewehrung mit Betonanker im Querschnitt.
In Fig. 1 ist eine Betonstahlmatte 10 zusammengesetzt aus parallelen Feldelementen 11 mit dreieckigen Gitter­ maschen 12 gezeigt, die zur erfindungsgemäßen Herstel­ lung einer Bewehrung dient. Die Enden 14, 16 der Beton­ stahlmatte 10 sind unterschiedlich gestaltet. Das eine Ende 14 hat einen zickzackförmigen Abschluß, während das gegenüberliegende Ende 16 einen Vorsprung 18 auf­ weist, der aus einer größeren Länge der inneren Feldele­ mente 13 resultiert. An den Eckpunkten 20 der dreiecki­ gen Gittermaschen 12 sind jeweils nicht näher darge­ stellte Topflaschen 22 angeordnet.
In Fig. 2 sind vier durch Stoß 30, 32 miteinander ver­ bundene Betonstahlmatten 10 gemäß Fig. 1 dargestellt. Aufgrund der besonderen Gestaltung der Betonstahlmatte 10 und ihrer in Längsrichtung zueinander versetzten Anordnung liegen sowohl im Stirnstoß 32 als auch im Sei­ tenstoß 30 jeweils nur zwei Matten aufeinander. Entlang den fett gezeichneten Stoßlinien 30, 32 überlappen sich die beteiligten Betonstahlmatten 10 jeweils mit ihren form­ schlüssig aufeinanderliegenden Topflaschen 22.
In Fig. 3 ist eine derartige Überlappungsstelle mit zwei formschlüssig aufeinanderliegenden Topflaschen 22 im Querschnitt gezeigt, die mittels einer Schraube- Mutter-Verbindung 29 fixiert sind. Zu erkennen sind ein­ zelne Bewehrungsstäbe 24, die mittels Schweißnaht 26 an die Topflaschen 22 anschließen, in deren Topfboden 27 Durchgangsbohrungen 28 zentrisch angeordnet sind.
In den Fig. 4 bis 7 sind einzelne Ausführungsbeispie­ le der Erfindung gezeigt.
In Fig. 4 ist eine Bewehrung 40 für eine Betonstruktur, z. B. für eine Wand, Stütze oder eine Decke, gezeigt, die aus Betonstahlmatten 10 zusammengesetzt ist. Die parallel ange­ ordneten, sich gegenüberliegenden Betonstahlmatten 10 sind mittels Haltestäben 34, die an die Topflaschen 22 anschließen, miteinander verbunden.
In Fig. 5 ist eine Bewehrung 42 gezeigt, die für einen Plattenbalken mit breitem Steg vorgesehen ist. Jeweils zwei parallele Betonstahlmatten 10, die vertikal und horizontal angeordnet sind, befinden sich im Abstand zueinander und sind mittels der Zuganker 36 miteinander ver­ bunden.
In Fig. 6 ist eine Bewehrung 44 für einen Stahlbetonbe­ hälter bzw. für ein Kuppeldach gezeigt, die einen ge­ krümmten Verlauf hat, wobei die Umlenkkräfte aus den Betonstahlmatten 10 von den mit Ankertöpfen 23 ver­ sehenen Ankerstäben 36 aufgenommen werden.
In Fig. 7 ist eine Bewehrung 46 einer Deckenplatte ge­ zeigt, die aus einer Bewehrung 40 entsprechend Fig. 4 und einer zusätzlichen oberen Bewehrung 47 besteht. Die außen liegende Bewehrung 40 besteht aus Betonstahl­ matten 10, deren Abstand zueinander mittels Distanz­ hülsen 35 festgelegt ist. Auf der Seite, auf der die zusätzliche Bewehrung 47 vorgesehen ist, umgreift eine spezielle Haltevorrichtung 37 die Distanzhülse 35, um die Bewehrung 47 in ihrer Lage zu fixieren. Die gesamte Bewehrung 46 ist eingebettet in eine Betonmatrix 50, die bis auf ein Halteelement 38 die gesamte Bewehrung um­ hüllt.
In Fig. 8 ist gezeigt, wie mittels eines Distanzelementes 39, das in die Topflasche 22 eingepaßt ist und über einen Haltestab 34 mit einer nicht dargestellten gegen­ überliegenden parallelen Bewehrung, wie z. B. in Fig. 4 gezeigt, verbunden ist, ein präziser Abstand zwischen einer Schaltung 48 und der Betonstahlmatte 10 eingestellt werden kann. Das aus unnachgiebigem Material bestehende Halteelement 39 fügt sich formschlüssig in die Topfla­ sche 22 ein und ist dort mit dem Haltestab 34 fest ver­ schraubt. Aufgrund der rastermäßigen Anordnung der Topf­ laschen 22 auf der Betonstahlmatte 10 ist es möglich, derartige Halteelemente 39 in ausreichend dichter Be­ setzung anzuordnen, so daß die Betonüberdeckung 52 über­ all gleichmäßig dick wird.
In Fig. 9 ist ein anderes Detail gezeigt, bei dem ähn­ lich wie in Fig. 7 ein spezielles Halteelement 38, welches ebenso wie das Halteelement 39 formschlüssig in die konische Topflasche 22 eingepaßt ist, mit einem Stahlanker 36 verschraubt ist und zur Aufnahme äußerer Lasten 49, z. B. als Aufhängung, dient.
Das in Fig. 8 näher erläuterte Halteelement 39, das mit einem zur Abstandhaltung oder zur Kraftübertragung ein­ betonierten Stab 34, 36 verbunden ist, kann nach Entfer­ nung der Schalung 48 entfernt werden und z. B. durch ein spezielles Halteelement 38 ersetzt werden. Auf diese Weise ist es jeder Zeit möglich, an Betonstrukturen, die eine erfindungsgemäße Bewehrung aufweisen, an den Stel­ len, wo sich derartige Halteelemente 39 befinden, diese durch entsprechende Anschlußelemente 38 zur Krafteinlei­ tung oder Abtragung zu ersetzen. Aufgrund der regelmäßi­ gen Anordnung der Topflaschen und den dadurch bedingten gleichmäßigen Abständen solcher Haltepunkte kann auch nachträglich unter Beachtung der statischen Auslegung jederzeit eine nachträgliche Installation im Bauwerk er­ folgen, ohne daß die Bewehrung und damit die statische Grundstruktur gestört wird.

Claims (8)

1. Betonstahlmatte aus miteinander verbundenen, in einer Ebene nebeneinander angeordneten Gitterstreifen, die jeweils zwei parallel zueinander auf Abstand angeordnete Längsstäbe so­ wie mit diesen verschweißte Querstäbe aufweisen, die zwi­ schen den Längsstäben zur Bildung gleich großer dreieckiger Gittermaschen zickzackförmig verlaufen, dadurch gekennzeich­ net, daß an den Eckpunkten der Gittermaschen die Längsstäbe mit konisch ausgebildeten, mit einer zentrischen Durchgangs­ bohrung (28) versehenen Topflaschen (22) verschweißt sind, wobei die Gitterstreifen (11) mit Abstand angeordnet sind und jeweils zwei benachbarte Längsstäbe nebeneinanderliegender Gitterstreifen (11) an jedem Eckpunkt der Gittermaschen je­ weils über eine, auf diese beiden Längsstäbe aufgesetzte Topflasche (22) verbunden sind.
2. Betonstahlmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Topflaschen (22) als Abstandhalter gegenüber der Schalung (48) dienende Paßteile (39) eingesetzt sind.
3. Betonstahlmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß auf der der Schalung (48) gegenüberliegenden Seite angeordnete, mit den Topflaschen (22) verbundene Stahlanker (36) vorgesehen sind.
4. Bewehrungsanordnung aus Betonstahlmatten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, eine zusammen­ hängende Bewehrung bildende Betonstahlmatten (10) vorgese­ hen sind, wobei sich jeweils zwei Betonstahlmatten (10) derart überlappen, daß ihre im Randbereich befindlichen Topflaschen (22) formschlüssig ineinandergreifen und durch durch die fluchtenden Durchgangsöffnungen (28) gesteckte Bolzen oder Stahlanker (36) zusammengehalten sind.
5. Bewehrungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Betonstahlmatten (10) derart überlappen, daß nur die am Rand befindlichen Topflaschen (22) ineinandergreifen.
6. Bewehrungsanordnung aus Betonstahlmatten nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß zwei parallel zueinander angeordnete Betonstahlmatten (10) mittels durch die Topflaschen (22) gesteckte Stahlanker (36), welche in mit Gewindebohrung ver­ sehene, in die Topflaschen (22) eingesetzte Paßteile (38, 39) eingeschraubt sind, in präzisem Abstand zueinander gehalten sind.
7. Bewehrungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwi­ schen Topflaschen (22) der parallel angeordneten Betonstahl­ matten (10) Distanzhülsen (35) eingesetzt sind, die als Schutz und Führung für nachträglich zu montierende Stahl­ anker (3) dienen.
8. Bewehrungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung einer zusätzlichen Bewehrung (17) die Distanzhül­ sen (35) von Haltevorrichtungen (37) umgriffen sind.
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