DE3444645A1 - Herstellung einer bewehrung - Google Patents

Herstellung einer bewehrung

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DE3444645A1
DE3444645A1 DE19843444645 DE3444645A DE3444645A1 DE 3444645 A1 DE3444645 A1 DE 3444645A1 DE 19843444645 DE19843444645 DE 19843444645 DE 3444645 A DE3444645 A DE 3444645A DE 3444645 A1 DE3444645 A1 DE 3444645A1
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/0636Three-dimensional reinforcing mats composed of reinforcing elements laying in two or more parallel planes and connected by separate reinforcing parts
    • E04C5/064Three-dimensional reinforcing mats composed of reinforcing elements laying in two or more parallel planes and connected by separate reinforcing parts the reinforcing elements in each plane being formed by, or forming a, mat of longitunal and transverse bars
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Description

  • Herstellung einer Bewehrung
  • Die Erfindung betrifft die Herstellung einer Bewehrung unter Verwendung von Betonstahlmatten mit rastermäßig angeordneten Topflaschen mit zentrischer Durchgangsbohrung, welche auf parallelen Längsstäben von gleichförmagen Feldelementen mit dreieckigen Gittermaschen an deren Eckpunkten aufgesetzt sind und benachbarte Feldelemente einer Betonstahlmatte mittels Schweißnaht miteinander verbinden. Unter Bewehrung wird im folgenden die gezielte, auf den einzelenen Anwendungsfall zugeschnittene Anordnung von Betonstahlmatten verstanden.
  • Es ist bekannt zur Verstärkung von Betonbauteilen, insbesondere hinsichtlich der Aufnahme von Zug-, Biege-oder Scherkräften, Stahlbewehrungen vorzusehen, die aus spannungsmäßigen Gründen jeweils im Bereich der Aurjenfa ser der jeweiligen Betonstruktur angeordnet sind. Derartige Verstärkungen werden Bewehrung genannt. Zwecks Erhöhung der Verbundwirkung mit dem Beton bei glatter berf1äche der einzelnen Bewehrungsstäbe, aus denen ciie Bewehrung gebildet ist, werden häufig profilierte oder gerippte Bewehrungsstabe eingesetzt. Darüber hinaus ist aber aüch auf ausreichende Betonüberdeckung zu achten, d. h. auf genügenden Abstand zwischen der Bewehrung und der Oberfläce des fertigen Stahlbetonbauteils.
  • Bekannte Betonstahlmatten werden gemäß DIN 488, Blatt 4, Ausgabe April 1972 durch kreuzweises Aufeinanderlegen von parallelen Bewehrungsstäben gebildet so daß rechteckige Gittermaschen entstehen. Die Bewehrungsstäbe werden mittels Bindedraht oder durch maschinelle Widerstands-PunktschweiSung an den Kreuzungsstellen miteinander verbunden.
  • Da nicht zuletzt aus Transportgründen die Größe der so hergestellten Betonstahlmatten begrenzt ist, müssen bei der Herstellung einer Bewehrung häufig mehrere Einzelmatten miteinander verbunden werden. Aus statischen Gründen ist hierbei auf ausreichende Uberiappung der aneinander anschließenden Einzelmatten zu achten. Infolge der vorgeschriebenen Uberlappng der Einzelmatten erhöht sich die räumliche Dicke des Bewehrungsgitters auf das zwei bis vierfache der einfachen Dic4e z. B. an Stoßstellen von vier Einzelmatten liegen vier Matten aufeinander. Dabei hat jede Einzelmatte die Dicke zweier Bewehrungsstäbe.
  • Diese Dickenerhöhung der Bewehrung wirkt sich nachteilig aus auf die Gestaltung der Betonstruktur - diese muß um den Betrag des Dickenzuwachses ebenfalls dicker werden -und damit auf den Betonmehrbedarf.
  • Ein weiterer Nachteil dieser herkömmliehen Art der 3ewehrungsherstellung resultiert aus der Uberlappung der einzelnen Betonstahimatten. Im Gegensatz zu einer - zwar nur theoretisch denkbaren - unendlich großen Be4onstahlmatte hat das partielle Zusammensetzen mehrerer Beton stahlmatten zu einer kompletten Bewehrung außer dem hierfür erforderlichen besonderen Arreitsaufwand auch noch einen Mehrbedarf an Stahl zur Folge, der ungenutzt bleibt.
  • Es stellt sich daher der Erfindung die Aufgabe, unter Verwendung vonÇBetonstahlmatten mit rastermäßig angeordneten konischen Topflaschen entsprechend dem Oberbegriff, ein Verfahren anzugeben, das unter Vermeidung der angegebenen Nachteile bei den bekannten Betonstahlmatten die einfache, schnelle und sichere erstellung von Bewehrungen für Stahlbetonstrukturen aller Art ermöglicht Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß in den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1. Es ist danach vorgesehen, die im Oberbegriff genannten Betonstahlmatten derart nebeneinander anzuordnen, daß die Mattenränder mit deren randnächsten Topflaschen zur Uberlappung gebracht erden, so daß diese formschlüssig aufeinander liegen, d. h. die obere Topflasche schiebt sich mit ihrem Innenraum über die darunter liegende Topflasche und legt sich mit ihrer Innenoberfläche an deren Außenoberfläche an. Dabei liegen die zentrisch-n Durchgangsbohrungen in den von der Matte abgewandten Topfböden auf einer gemeinsamen Mittelachse. Mittels diese Bohrungen durchgreifender Bolzen-, Klemm- oder Schrabverbindun.gen ist eine einfache, schnelle und sehr sichere Verbindung der benachbarten Betonstahlrnatten möglich.
  • Diese Schraubverbindungen können als einfache Schraube-Mutter-Verbindung gestaltet sein. Es ist jedoch nach der Erfindung vorteilhafterweise vorgesehen, Stäbe passenden Durchmessers mit ein Gewinde aufweisenden Enden einzubauen. Auf diese Weise ist es möglich, sowohi den Zusammenhalt der einzelnen Betonstahlmatten zu gewährleisten - Kräfte in Mattenebene werden über reinen Formschluß der Topflaschen übertragen - als auch die sichere Verankerung in der Betonmatrix zu erzielen.
  • An Stelle von Schrauben können auch Bolzen oder Spann-bzw. Klemmstücke vorgesehen sein, deren Aufgabe es ist die aufeinanderliegenden Topfböden kraft- bzw. formschlüssig zu verbinden.
  • Die verwendete Betonstahlmatte, die dreieckförmige Gittermaschen aufweist, welche zwischen parallelen Längsstäben durch in der gleichen Ebene befindliche Bewehrungsstäbe begrenzt werden, ist nur einlagig, im Gegensatz zur bekannten Betonstahlmatte nach DIN mit sich kreuzenden und damit zweilagigen Bewehrungsstäben. Das bedeutet, daß bei der Uberlappung zweier Einzelmatten, wie vorher beschrieben, erst eine Mattendicke erreicht wird, die der bisher üblichen elnfachen Betonstahlmatte entspricht.
  • Die Höhe der konischen Topflaschen kann hierbei unberücksichtigt bleiben, da diese einseitig offenen Hohlkörper von der Gegenseite aus mit einem speziellen Hal- teelement, das sich gegen die Betonschalung abstützt, aufgefüllt werden, d. h. der tragende Betonquerschnitt der Betonstruktur bleibt erhalten.
  • Aufgrund der verwendeten Betonstahlmatce ist es möglich eine Standardisierung von Anschlußpunkten zu erhalten, da die Topflaschenabstände in allen Rihtungen gleich sind. Dadurch ist es ferner möglich die Planung für die Betonstruktur einerseits und für die erfcrderlichen Lastanschlußpunkte andererseits zeitlich und in gewisser Weise auch räumlich zu entkoppeln. Dieses wiederum ist günstig für den Baufortschritt.
  • Die angegebenen Vorteile der Erfindung kommen insbesondere zum Tragen bei Stahlbetonkonstruktionen, die parallel angeordnete Bewehrungen aufweisen, wie z. B. bei Wänden, ecken oder bei bogenförmigen Gewölben. Die üblicherweise benötigten S-Haken bei Wänden, die zur Aostandfixierung verwendet werden und nur Zugkräfte 0 ertragen, werden ersetzt durch Haltestäbe, welche durch jeweils miteinander fluchtende Bohrungen in den Topflaschen geführt und verschraubt werden.
  • Mittels spezieller Halteelemente, die in die Topflaschen eingepaßt sind, können die Haltestäbe fest eingespannt werden. Auf diese Weise ist es möglich neben Zug- auch Druck-, Biege- oder Scherkräfte zu übertragen. Die rastermäßige Anordnung der Topflaschen gestattet eine gleichmäßige Vernetzung der beiden Bewehrungen, so daß ein extrem biegesteifer Rahmen entsteht, der als vorgefertigte Bewehrung an den endgültigen Einbauort gebracht wird.
  • In einer weiteren Verwendung der oberbegrifflich zugrunde gelegten Betonstahlmatte ist es möglich, eine Bewehrung herzustellen, bei der die rastermäßig angeordneten Topflaschen die Funktion von Betonankern übernehmen.
  • Während bei Betonstrukturen, die eine Bewehrung mit herkömmlichen Betonstahlmatten aufweisen, Betonanker z. B.
  • gemäß DE-PS 32 24 985 in die Gittermaschen der Bewehrung eingelassen sind oder die-Bewehrung durch nachträglich eingesetzte Dübel durchtrennt werden kann, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dort wo zum Anschluß äußerer Lasten erforderliche Stahlanker in die Bohrungen der Topllaschen einzuführen, die nach dem Betonieren mittels Halteelementen verspannt werden. Diese Stahlanker können entweder unmIttelbar von Beton umhüllt sein oder -insbesondere bei hochbeanspruchten Spannstäben- in Distanzhülsen oder Distanzrohren, die zwischen zwei Bewehrungen angeordnet, an fluchtende Bohrungen der Topflaschen angelegt sind, geführt sein.
  • Prinzipiell ist es möglich, dem Raster der Topflaschen entsprechend derartige Distanzhülsen prophylaktisch vorzusehen, die in den Beton eingegossen erden. Mit diesem Vorgehen bietet sich der große Vorteil, später bei Bedarf an den so vorbereiteten Stellen nachträglich Spannstäbe zur Aufnahme von äußeren Lasten, z. B. Komponenten, ohne großen Aufwand und ohne Beeinträchtigung der Statik scwie der integrität der Betonstruktur einzubauen und zu verankern.
  • Bei der Herstellung der Bewehrung ist erfindungsgemäß ferner vorgesehen, durch Verwendung spezieller Haiteelemente, die in die Topflaschen eingesetzt und mit Halte- stäben verbunden werden, einen gleichmäßigen Abstand zur Schalung einzustellen. Auf diese Weise ist eine gleichmäßige DicKe der Betonüberdeckung gewährleistet.
  • In besonderen Fällen, wenn eine einfache Bewehrung durch eine zweite verstärkt werden soll, ist dieses mit Hilfe der oberbegrifflich angegebenen Betonstahlmatte problemlos möglich, in dem z. B. derartige Betonstahimatten mit ihren Topflaschen gegeneinander gelegt werden und an den Bohrungen in den Topflaschen miteinander verschraubt werden. Darüber hinaus ist aber auch die KomDination mit anderen Bewährungsglttern möglich. Hierbei wird der erforderliche Abstand der Bewehrungslagen mittels spezieller Halteelemente, die in die Topflaschen eingesetzt werden, hergestellt.
  • Die erfindungsgemäße Bewehrung ist einfach und problemlos herstellbar. Ohne zusätzliche aufwendige Hilfseinrichtungen ist es möglich, mit Hilfe der einem Baukastensystem entsprechenden Bewehrungselemente praktisch jede Art von Betonstruktur mit einer Bewehrung zu versehen, wobei infolge der formschlüssigen KraftLibertra gung und der hohen Steifigkeit der verwendeten Betonstahimatten Vormontage und anschließender Transport an den endgültigen Einsatzort möglich ist.
  • Ferner ist mit Hilfe der Erfindung die Möglichkeit eröffnet, jederzeit nachträglich Anschlußpunkte für äußere Lasten einzusichten ohne großen Aufwand und ohne Nachteile für die Betonstruktur.
  • Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Anhand der Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestelLt sind, sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestalwungen und Verbesserungen der Erfindung sowie weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigen Figur 1 eine oberbegrifflich angegebene Betonstahlmatte mit dreieckigen Gittermaschen Figur 2 die Stoßstellen von vier Betonstahlinatten gemäß Figur 1 Figur 3 den Querschnitt einer Uberlappungsstelle von zwei Betonstahlmatten gemäß Figur 1 Figur 4 Querschnitt durch eine beiderseitig bewehrte Betenstrx tu Figur 5 Quersehnitt durch die Bewehrung eines Platten-Balkens mit breitem Steg Figur 6 Querschnitt durch die Bewehrung eines Stahlbetonbehälters bzw. Kuppeldaches figur 7 Einzelheit der Bewehrung gemäß Figur 4 im Querschnitt Figur 8 Ausschnitt einer Schalungsdarstellung im Querschnitt Figur 9 Ausschnitt einer Bewehrung mit Betonanker im Querschnitt In Figur 1 ist eine Eetcnstahlmatte 10 zusammengesetzt aus parallelen FeldelemenCen 11 mit dreieckigen Gittermaschen 12 gezeigt, die zur erfindungsgemäßen Herstellung einer Bewehrung dient. Die Enden 14,16 der Betonstahlmatte 10 sind unterschiedlich gestaltet. Das eine Ende 14 hat einen zick-zack-förmigen Abschluß, während das gegenüoerliegende Ede 16 einen Vorsprung 18 aufweist, der aus einer größeren Länge der inneren Feldelemente 13 resultiert. An den Eckpunkten 20 der dreieckigen Gittermaschen 12 sind jeweils niht naher dargestellte Topflaschen 22 angeordnet.
  • In Figur 2 sind vier durch Stcß 30, 32 miçeinander verbundene Betonstahlmatten 10 gemäß Figur 1 dargestellt.
  • Aufgrund der besonderen Gestaltung der Betonstahlmatte 10 und ihrer in Längsrichtung zueinander versetzten Anordnung liegen sowohl im Stirnstoß 32 als auch im Seitenstoß 30 ieweils nur zwei Matten aufeinander. Entlang den fett gezeichneten Stoßlinien 30, 32 überlappen die beteiligten Betonstahlmatte 10 jeweils m ihren formschlüssig aufeinanderliegenden Topfläschen 22.
  • In Figur 3 ist eine derartige Uberlappungsstelle mit zwei formschlüssig aufeinanderliegenden Topflaschen 22 im Querschnitt gezeigt, die mittels einer Schraube-Mutter-Verbindung 29 fixiert sind. Zu erkennen sind eizelane Bewehrungstäbe 24, die mittels Schweißnaht 26 an die Topflaschen 22 anschließen, in deren Topfboden 27 Durchgangsbohrungen 28 zentrisch angeordnet sind.
  • In den Figuren 4 bis 7 sind einzelne Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung gezeigt In Figur 4 ist eine Bewehrung 40 für eine Betonstruktur, z. B. für eine Wand, Stütze oder eine Decke, gezeigt, die aus Betonstahlmatten 10 zusammengesetzt ist. Die in Figur 4 gezeigte Bewehrung 40 besteht aus parallel angeordneten sich gegenüberliegenden Betonstahlmatten 10, welche mittels Haltestäben 34, die an die Topflaschen L2 anschließen, miteinander verbunden sind.
  • In Figur 5 ist eine Bewehrung 42 gezeigt, die für einen ?latte-Balken mit zweitem Steg vorgesehen ist. Jeweils zwei parallele Betonstahlmatten 10, die vertikal und horizontal angeordnet sind, befinden sich im Abstand zueinander und sind mittels Zuganker 36 miteinander verbundes In Figur 6 ist eine Bewehrung 44 für einen Stahlbetonbehälter bzw. für ein Kuppeldach gezeigt die einen gekrümmten Verlauf hat, wobei die Umlenkkrafte aus den Betonstahlmatten 50 von den mit Ankertöpfen 23 versehenen Ankerstäben 36 aufgenommen werden.
  • In Figur 7 ist eine Bewehrung 46 einer Deckenplatte gezeigt, die aus einer Bewehrung 40 entsprechend Figur 4 sowie einer zusätzlichen oberen Bewehrung 47 besteht.
  • Die außen liegende Bewehrung 40 besteht aus Betonstahlmatten 10, deren Abstand zueinander mittels Distanzhülsen 35 festgelegt ist. Auf der Seite, auf der die zusätzliche Bewehrung 47 vorgesehen ist, umgreift eine spezielle Haltevorrichtung 37 die Distanzhülse 35, um die Bewehrung 47 in ihrer Lage zu fixieren. Die gesamte Bewehrung 46 ist eingebettet in eine Betonmatrix 50, die bis auf ein Halteelement 38 die gesamte Bewehrung umhüllt.
  • In Figur 8 ist gezeigt, wie mittels einem Distanzelement 39, das in die Topflasche 22 eingepaßt ist und über einen Haltestab 34 mit einer nicht dargestellten gegenüberliegenden parallelen Bewehrung, wie z. B. in Figur 4 gezeigt, verbunden ist, ein präziser Abstand zwischen einer Schalung 48 und der Betonstahlmatte 10 eingestellt werden kann. Das aus unnachgiebigem Material bestehende Halteelement 39 fügt sich formschlüssig In die Topflasche 22 ein und ist dort mit dem Haltestab 34 fest verschraubt. Aufgrund der rastermäßlgen Anordnung der Topflaschen 22 auf der Betonstahlmatte 10 ist es möglich, derartige Halteelemente 39 in ausreichend dichter Besetzung anzuordnen, so daß die '8etonüberdeckung 52 überall gleichmäßig dick wird.
  • In Figur 9 ist ein anderes Detail gezeigt, bei dem ähnlich wie in Figur 7 ein spezielles Halteemelernent 38, welches ebenso wie das Halteelement 39 forinschlüssig in die konische Topflasche 22 eingepaßt ist, mit einem Stahlanker 36 verschraubt ist, und zur Aufnahme äußerer Lasten 49, z. B. als Aufhängung, dient.
  • Wie bereits erläutert ist die Ver-bindung mehrere Betonstahlmatten 10 zu einer Bewehrung; bei der eIne Vielzahl von Betonstahlinatten 10 im Seitenstoß 30 oder im Stirnstops 32 aneinander anschließen, problemlos möglich. Der baukastenmäßige Aufbau dieses Bewehrungssystems erlaubt darüber hinaus jedoch auch die einfache und zugleich planvolle Gestaltung von Bewehrungen, in dem die Verwendung der ooerbegrifflich genannten Betonstahlmatten 10 sowie auch von zugehörigen Halteelementen und Stäben eine Vielzahl unterschiedlicher Probleme gelöst wird.
  • Das in Figur 8 näher erläuterte Halteelement 39, das mit einem zur Abstandhaltung oder zur Kraftübertragung einbetonierten Stab 34, 36 verbunden ist, kann nach Entfernen der Schalung 48 entfernt werden und z. B. durch ein spezielles Halteelement 38 ersetzt werden. Auf diese Weise ist es jeder Zeit möglich an Betonstrukturen, die eine erfindungsgermäße Bewehrung aufweisen, an den Stellen, wo sich derartige Blindelemente 39 befinden, diese durch entsprechende Anschlußelernente 38 zur Krafteinleitung oder Abtragung zu ersetzen. Aufgrund der regelmäßigen Anordnung der Topflaschen und den dadurch bedingten gleichmäbigen Abständen solcher Haltepunkte kann auch nachträglich unter Beachtung der statischen Auslegung jederzeit eine nachträgliche Installation im Bauwerk erfolgen, ohne daß die Bewehrung und damit die statische Grundstruktur gesrort wird

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Herstellung einer Bewehrung unter Verwendung von Betonstahimatten mit rastermäßig angeordneten Topflaschen mit zentrischen Durchgangsbohrungen, welche auf paralielen Längsstäben von gleichförmigen Feldelementen mit dreieckigen Gittermaschen an deren Eckpunkten angesetzt sind und benachbarte Feldelemente einer Betonstahlmatte mittels Schweißnaht miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nebeneinander befindliche Betonstahiniatten (10) zu ihrer Verbindung mit ihren randnächsten Topflaschen (22) zur Uberlappung gebracht, formschlüssig aufeinandergelegt nd mittels durch die fluchtenden Durchgangsbohrungen (28) durchgesteckter Haltebolzen, Haltestäbe 34) oder Stahlanker (36) gehalten werden.
  2. 2. Herstellung einer Bewehrung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonstahlmatten (10) mittels in die Topflaschen (22) eingesetzter Paßteile (39) in exaktem Aufstand zur Schalung (48) gehalten werden.
  3. 3. Herstellung einer Bewehrung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch geRennzeichnet, daß parallel zueinander angeordnete Bewehrungen (40, 42, 44, 46) mittels durch die Topflaschen gedeckter Stahlanker (36), welche in mit Gewindebohrung versehene in die Topflaschen (22) eingesetzte Faßteile (38, 39) eingeschraubt sind, m präzisen Abstand zueinandergehalten werden.
  4. 4. Herstellung einer Bewehrung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß äußere Kräfte über die mit den Topflaschen (22) verbundenen Stahlanker (36) ausreichend weit in den Beton (50) eingeleitet werden.
  5. 5. Herstellung einer Bewehrung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche obenliegende Bewehrungen (17) mittels besonderer Haltevorrichtungen (37) eingebaut werden.
  6. 6. Herstellung einer Bewehrung nach einem der vorherigen Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verbindung von Betonstahlmatten (10) zu einer Bewehrung (40, 42, 44, 46) alie auftretenden Kräfte mitels einfacher überlappung übertragen werden.
  7. 7. Herstellung einer Bewehrung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen parallel angeordneten Befonstahlmatten (10) Distsanzhülsen (35) eingesetzt werden, die als Schutz und Führung für nachträglich zu montierende Stahlanker (36) dienen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002047878A1 (en) * 2000-12-12 2002-06-20 Intellikraft Limited Reinforced material

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