DE60007824T2 - Gitterträger - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gitterträger, welcher dazu bestimmt ist, im Bereich des Bauwesens eingesetzt zu werden, insbesondere im Bereich der Herstellung von Fertigböden und -decken.
  • Gegenwärtig werden Böden/Decken mit Gitterträgern mit Hilfe von Stützenreihen verlegt. Verfahren mit Vorspannung können jedoch bei Böden/Decken über einem Belüftungshohlraum aufgrund des erheblichen Trägheitsmoments der Träger ohne diese Stützenreihen auskommen.
  • Gitterträger sind gut bekannt und sind beispielsweise in der Druckschrift EP-A-0 465 776 beschrieben. Sie werden im allgemeinen verwendet, um Böden/Decken aus bewehrtem Beton herzustellen, welche aus Trägern und Einschüben aus Beton oder Polystyrol bestehen.
  • Der in der vorerwähnten Druckschrift beschriebene Gitterträger umfaßt typischerweise zwei sinusartige oder zickzackförmige Stäbe oder Diagonalen, welche Gitterebenen bilden und im Bereich von Gurten fest verbunden sind. Die oberen Wellen (Umkehrbereiche) der Gitterebenen sind fest mit einem oberen Gurt verbunden, insbesondere in der Nähe des Endes ihrer oberen Wellen/Umkehrbereiche, und die unteren Wellen sind in der Nähe ihres Endes fest im Bereich der unteren Gurte verbunden.
  • Aufgrund der Struktur dieses Trägers und insbesondere aufgrund der Ausrichtung und der Form der Gitterebenen sind diese Träger ungeeignet, große Traglängen ohne Stützen oder eine gleichwertige Stützvorrichtung zu überbrücken, was sich als nachteilig für gewisse Anwendungen erweist, insbesondere für Böden/Decken über einem Belüftungshohlraum, für welche die Verfahren des Standes der Technik Träger von mehr als vier Metern ohne das Erfordernis einer Abstützung vorschlagen. Außer einem Zeitaufwand beim Anbringen dieser Stützen stößt man auf Schwierigkeiten beim Anbringen der Träger, welche eine Abstützung erfordern, wenn man Polystyrol-Einschübe mit Zapfen verwendet, da die genannten Zapfen zwischen der Stützenreihe und dem Träger hindurchlaufen müssen.
  • Ebenfalls wurde in der Druckschrift EP-A-0 465 777 ein Gitterträger beschrieben, dessen obere Wellen im Bereich ihrer Zone der festen Verbindung mit dem Obergurt abgeflacht sind.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, einen Gitterträger vorzuschlagen, welcher einfach herzustellen und leicht anzubringen ist und die mechanischen Eigenschaften entfalten kann, welche geeignet sind, das Entfallen des Anbringens von Stützen zu ermöglichen, ohne deswegen eine erhebliche Verstärkung der Materialien zu erfordern, welche bei der Herstellung der Betonplatte eingesetzt werden, die die Basis-Stahlelemente ummantelt und den Einschüben als Träger dient. Die Betonschalungen, die Gesamtheit des Verarbeitungsvorgangs und das endgültige Aussehen des Produktes bleiben unverändert.
  • Dieser Gitterträger umfaßt zwei Ebenen aus Gittern in Form von aufeinanderfolgenden Wellen, welche mit drei geradlinigen Stäben fest verbunden sind, welche als Gurte dienen, nämlich ein Obergurt und zwei Untergurte, wobei diese zwei Gitterebenen relativ zur Winkelhalbierenden des durch die drei Gurte definierten Winkels geneigt sind. Jede der Gitterebenen ist mit dem Obergurt nahe dem Ende der oberen Wellen, welche sie bilden, fest verbunden.
  • Jede der Gitterebenen ist mit einem einzigen Untergurt nahe dem Ende der unteren Wellen fest verbunden, wobei die genannten Ebenen im Bereich der Innenseite der genannten Gurte fest verbunden sind.
  • Zudem sind die oberen Wellen im Bereich der Zone ihrer Verbindung mit dem Obergurt aufgeweitet oder abgeflacht, so daß der die beiden Zonen der wirksamen Verbindung ein und derselben Welle trennende Abstand im Bereich des genannten Obergurtes vergrößert wird, wobei sich das Ende der genannten Wellen leicht über den Obergurt, mit dem sie fest verbunden sind, hinaus erstreckt.
  • Erfindungsgemäß befindet sich der obere Teil der oberen Wellen in derselben Ebene wie die Gitterebene, der er zugeordnet ist.
  • Somit sind die oberen Wellen ausgedehnter und breiter als die unteren Wellen. Auf diese Weise wird die Knicklänge der oberen Gurte verringert, insbesondere zwischen den Verbindungszonen der Gitterebenen. Die Knoten, das heißt die von den abgeflachten oberen Wellen (Umkehrbereichen) der Gitterebenen und dem oberen Gurt gebildeten Verbindungsstellen, sind mehrere Zentimeter voneinander beabstandet und verleihen daher dieser Befestigung des oberen Stabes eine größere Steifigkeit. So wird ein besserer Halt des oberen Stahls oder Gurtes erhalten. Diese Verbindungen funktionieren somit wie echte Einspannungen und nicht mehr wie Gelenke.
  • Da die oberen Wellen der Gitterebenen somit sehr abgeflacht werden, sind sie außerdem an der Druckbeanspruchung beteiligt und verringern dadurch faktisch die im Bereich des Obergurtes in dem im Inneren der Welle befindliche Teil erzeugten Druckbelastungen. Folglich trägt dieser Druck zur Verkürzung des genannten Obergurtes bei, so daß die Durchbiegung des Trägers dabei ebenfalls verringert ist. So ist eine geringere Verkürzung des oberen Stahls oder Gurtes zu beobachten und folglich eine ebenfalls geringere Durchbiegung des belasteten Trägers.
  • Gemäß einer Eigenschaft der Erfindung ist der Träger in bezug auf die den durch die Gurte gebildeten Winkel halbierende Ebene symmetrisch.
  • Gemäß einer weiteren Eigenschaft der Erfindung besteht der Obergurt eigentlich aus zwei Gurten, welche untereinander und miteinander in Kontakt angeordnet sind, wobei in ihrem Bereich jede der oberen Wellen der genannten Gitterebenen fest verbunden ist. Dadurch wird das Trägheitsmoment des Trägers erhöht und dementsprechend die Durchbiegung verringert, wenn dieser belastet ist, und seine Beständigkeit erheblich erhöht.
  • Die Art und Weise der Ausführung der Erfindung und die sich aus ihr ergebenden Vorteile werden besser verständlich anhand des folgenden hinweisend und nicht einschränkend unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren gegebenen Ausführungsbeispiels.
  • 1 ist eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • von der die 2 eine quer geschnittene schematische Darstellung ist.
  • 3 ist eine perspektivische schematische Darstellung des Trägers der 1 und 2.
  • 4 ist eine zu 1 analoge Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, von der die 5 und 6 quer geschnittene Darstellungen sind.
  • In 1 ist eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Trägers dargestellt. Dieser Träger besteht im wesentlichen aus drei geradlinigen Gurten, nämlich einem Obergurt 1 und zwei Untergurten 2 und 3, wobei diese verschiedenen Gurte vorteilhafterweise aus nichtrostendem Stahl hergestellt sind.
  • Diese Gurte sind mittels seitlicher Gitterebenen 4 und 5 fest verbunden. Jede dieser Gitterebenen besteht aus einer Aneinanderreihung von Wellen oder sinusartigen Strukturen, Diagonalen oder zickzackförmigen Strukturen, welche in derselben Ebene angebracht sind und leicht schräg zu der Ebene verlaufen, welche den so gebildeten Träger halbiert.
  • Diese zwei Gitterebenen 4 und 5 sind jeweils im Bereich ihrer oberen Wellen mit dem Obergurt 1 und im Bereich ihrer unteren Wellen im Bereich der Gurte 2 bzw. 3 fest verbunden.
  • Gemäß einer wesentlichen Eigenschaft der Erfindung sind die oberen Wellen 6 der Gitterebenen aufgeweitet, um die Länge l bzw. die als Einspannlänge bezeichnete Länge l' zu optimieren, indem die Stellen des Kontaktes 10, 11 und insbesondere der Verbindung der Wellen 6 im Bereich des Obergurtes 1 voneinander entfernt werden.
  • Hierdurch wird die zulässige Druckbeanspruchung erhöht, denn ein Teil der genannten Beanspruchung wird auf die oberen Wellen der beiden Gitterebenen übertragen, und demnach werden die Druckbelastungen im Bereich des den Obergurt 1 bildenden Stahls, insbesondere des im Inneren der Welle enthaltenen Teils, verringert. Folglich wird eine Verringerung der Durchbiegung des Gitters unter Belastung erreicht.
  • Zudem wird aufgrund der besonderen Form der oberen Welle 6 jeder der Gitterebenen eine Verringerung der Knicklänge L, bzw. L', des den oberen Gurt bildenden Stahls zwischen den Schweißstellen der Wellen des Gitters an dem genannten Stahl erreicht, das heißt zwischen den Verbindungszonen der genannten Wellen an dem Obergurt.
  • Sowohl in 1 als auch in 4 wurde in gestrichelten Linien und zum Vergleich die Anordnung der Gitterebenen des Standes der Technik dargestellt. Dadurch wird es möglich, wesentlich klarer jeweils die Verringerung der Knicklänge L im Vergleich zu einer derartigen bei den Gitterträgern des Standes der Technik vorhandenen Länge Λ und folglich die Vergrößerung der Einspannlänge l im Vergleich zu einer derartigen gewöhnlich bei diesen gleichen Trägern des Standes der Technik verfügbaren Länge λ zu erkennen.
  • So wird eine bessere Einspannung des den Gurt bildenden Stahls erreicht, wobei die von den oberen Wellen des Gitters gebildeten Knoten 10, 11 in diesem Fall wie echte Einspannungen und nicht mehr wie Anlenkstellen wirken. Die Bruchlast dieses Gitters ist dabei stark erhöht, wie die verschiedenen durchgeführten Biegeversuche zeigen. Die Sicherheit der Baustelle ist dabei faktisch verstärkt.
  • Wie in den 1, 3 und 4 zu sehen ist, erkennt man, daß das Ende der genannten oberen Wellen 6 sich leicht über den Obergurt 1, mit dem sie fest verbunden sind, hinaus erstreckt. Im übrigen befindet sich diese Verlängerung im wesentlichen in derselben Ebene wie die Gitterebene, welcher sie zugeordnet ist. Dieses Vorragen ermöglicht die Ausführung von Kreuznahtschweißungen und eine Optimierung von deren Qualität zu erreichen.
  • Diese verschiedenen Ergebnisse wirken derart zusammen, daß sie dem so hergestellten Träger eine größere Traglänge verleihen, ohne die Anbringung von Stützen in einer provisorischen Phase zu erfordern, so daß der Einsatz von Stützen bei üblichen Traglängen überflüssig wird. Zudem wird dadurch die Verbesserung der Leistung eines derartigen Trägers ermöglicht, wenn Stützenreihen eingesetzt werden.
  • Bei einer in Verbindung mit den 4 und 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht die obere Gurtung nicht mehr aus einem, sondern zwei Stahlstäben 1, 8, um das Trägheitsmoment des Trägers zu erhöhen und folglich die Durchbiegung zu verringern, wenn dieser belastet ist. Wie klar zu erkennen ist, sind diese beiden Stäbe miteinander in Kontakt, wobei der untere Stab 8 einen größeren Durchmesser als der Gurt 1 aufweist, so daß er den gesamten in diesem Bereich zwischen den beiden gegenüberliegenden Gitterebenen verfügbaren Raum einnimmt. Die oberen Wellen sind, insbesondere durch Schweißen, mit jedem der beiden Gurte 1, 8 fest verbunden.
  • So werden über die gesamte Länge des Trägers die beiden Gurte gleichzeitig kontinuierlich auf automatischen Maschinen abgerollt und an die beiden Gitterebenen widerstandsgeschweißt.
  • Die Knicklänge des unteren Gurtes 8 ist aufgrund seines größeren Durchmessers in bezug auf die des oberen Gurtes 1 mit geringerem Durchmesser reduziert, was ihm eine größere Knickbeständigkeit verleiht. Überdies verhindert aufgrund des aneinandergesetzten Charakters der beiden oberen Gurte der untere Gurt 8 das vertikale Knicken des oberen Gurtes 1.
  • Zudem wird die Knickbeständigkeit der oberen Stahlelemente und somit die Bruchlast des Trägers erhöht.
  • Gleiches gilt für die geraden Stäbe des Gitters und insbesondere die Untergurte 2 und 3, deren Knicklänge ebenfalls verkürzt ist. Außerdem erhöhen die beiden Schweißungen der Diagonalen an die beiden oberen Stäbe die Steifigkeit dieser Anordnung und wandeln auch diese in eine Einspannung um. Daraus ergibt sich eine Erhöhung der Bruchlast durch Knicken dieser Diagonalen. Die gesamte Beständigkeit des Trägers ist dabei auch erhöht. Folglich wird die Beständigkeit des Trägers in bezug auf die Scherkraft erhöht, da diese durch die Belastung, welche das Knicken der Drähte des Gitters bewirkt, und durch den Widerstand der Schweißungen begrenzt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die oberen Wellen 6 mit den beiden Gurten 1 und 6 durch Schweißen verbunden. Auf diese Weise wird die so erzeugte Druckwirkung optimiert.
  • Dadurch wird wiederum die potentielle Traglänge des Trägers erhöht. Bei dieser Ausführungsform ist, wie in 4 klar zu erkennen ist, die Knicklänge des unteren Obergurtes 8 reduziert in bezug auf den oberen Obergurt 1. Somit wird als Ergebnis eine Erhöhung der gesamten Beständigkeit des Trägers erreicht.
  • Ein derartiger Träger weist eine deutlich bessere Leistung auf als die zweier verschachtelter, in derselben Betonplatte angeordneter Träger.
  • Bei einer Variante dieser Ausführungsform besteht der genannte Obergurt nur aus einem einzigen Element 9, weist jedoch eine komplexe Form mit einem Querschnitt in Form der Zahl Acht auf, deren untere Schlaufe einen größeren Durchmesser als den der oberen Schlaufe aufweist, wie beispielsweise in 6 zu erkennen ist. Bei dieser Anordnung sind die oberen Wellen 6 im Bereich jeder der beiden die genannte Acht bildenden Schlaufen fest verbunden.
  • Diese Form zielt darauf ab, dem Gurt und dadurch dem Träger die gleichen, insbesondere mechanischen, Eigenschaften zu verleihen.
  • Gemäß sekundären Eigenschaften der Erfindung und wie insbesondere in den 1 und 4 zu erkennen ist, sind die Gitterebenen in bezug auf die den Träger halbierende Ebene symmetrisch zueinander.
  • Zudem sind die unteren Wellen der Gitterebenen viel weniger aufgeweitet als die oberen Wellen, denn sie sind dazu bestimmt, von der Betonplatte ummantelt zu sein, welche den Diagonalen des Gitters die Einspanneigenschaften verleiht.
  • Wie man verstehen wird, sind die Traglänge ohne Stützen oder die Abstände zwischen den Stützenreihen der erfindungsgemäß hergestellten Gitterträger stark verbessert aufgrund der neuen Geometrie der genannten Träger und aufgrund der Steigerung der mechanischen Eigenschaften, insbesondere der Obergurte und der Diagonalen.

Claims (5)

  1. Gitterträger mit zwei Ebenen aus Gittern (4, 5) in Form von aufeinanderfolgenden Wellen, welche mit drei geradlinigen Stäben fest verbunden sind, welche als Gurte dienen, nämlich ein Obergurt (1) und zwei Untergurte (2, 3), wobei diese zwei Gitterebenen relativ zur Winkelhalbierenden des durch die drei Gurte definierten Winkels geneigt sind, wobei jede der Gitterebenen (4, 5) mit dem Obergurt (1) nahe dem Ende der oberen Welle (6), welche sie bilden, sowie mit einem Untergurt (2, 3) nahe dem Ende der unteren Welle (7) fest verbunden ist, wobei die genannten Ebenen im Bereich der Innenseite der genannten Gurte (2, 3) fest verbunden sind, und bei dem die oberen Wellen (6) im Bereich der Zone ihrer Verbindung mit dem Obergurt (1) aufgeweitet oder abgeflacht sind, so daß der die Stellen der wirksamen Verbindung (10, 11) ein und derselben Welle (6) trennende Abstand, auch Einspannlänge (l, l') genannt, im Bereich des genannten Obergurtes vergrößert wird, wobei sich das Ende der genannten Welle (6) leicht über den Obergurt (1), mit dem sie fest verbunden sind, hinaus erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der oberen Welle (6), der sich leicht über den Obergurt (1) hinaus erstreckt, sich in derselben Ebene wie die Gitterebene (4) befindet, der er zugeordnet ist.
  2. Gitterträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in bezug auf die den durch die Gurte (1, 2, 3) gebildeten Winkel halbierende Ebene symmetrisch ist.
  3. Gitterträger nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt eigentlich aus zwei Gurten besteht, nämlich einem oben gelegenen Obergurt (1) und einem unten gelegenen Obergurt (8), welche untereinander und miteinander in Kontakt angeordnet sind, wobei im Bereich jedes dieser Obergurte jede der oberen Wellen (6) der genannten Gitterebenen fest verbunden ist.
  4. Gitterträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des unten gelegenen Obergurts (8) größer ist als der des oben gelegenen Obergurts (1) und daß der unten gelegene Obergurt (8) den Zwischenraum einnimmt, der die beiden Gitterebenen in diesem Bereich trennt.
  5. Gitterträger nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt (9) einen Querschnitt in Form der Zahl acht aufweist, deren untere Schlaufe einen größeren Durchmesser als der der oberen Schlaufe aufweist, und daß die oberen Wellen (6) der Gitterebenen (4, 5) im Bereich jeder der Schlaufen, nämlich der unteren und oberen des genannten Gurtes (9), fest verbunden sind.
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