DE2612929A1 - Betonbewehrung - Google Patents

Betonbewehrung

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DE2612929A1
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DE
Germany
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diagonals
support
mat
reinforcement
concrete reinforcement
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DE19762612929
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English (en)
Inventor
Edmund Wagner
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WAGNER EDMUND DIPL WIRTSCH ING
Original Assignee
WAGNER EDMUND DIPL WIRTSCH ING
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/0627Three-dimensional reinforcements composed of a prefabricated reinforcing mat combined with reinforcing elements protruding out of the plane of the mat
    • E04C5/0631Reinforcing mats combined with separate prefabricated reinforcement cages or girders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Betonbewehrung
  • Die Erfindung betrifft eine Betonbewehrung aus einem im Ouerschnitt dreieckförmigen fachwerkartigen Trägerteil sowie einer Bewahrun9smatte mit längs- und querverlaufenden Mattenstäben, wobei die Enden der Trägerdiagonalen abgewinkelt sind und die quer liegenden Mattenstäbe untergreifen.
  • Eine derartige Betonbewehrung ist durch die DT-PS 2 055 460 bekannt. Das fachwerkartige Trägerteil besteht dort aus Obergurt, Trägerdiagonalen mit unter einem stumpfen Winkel nach außen abgewinkelten Enden der Trägerdiagonalen und aus zwei Untergurtstäben, die mit den Trägerdiagonalen verschweißt sind.
  • Eine derartige Betonbewehrung läßt sich jadoch nicht ohne weiteres als Bewehrung für nicht ruhende Lasten, beispielsweise Brücken usw., einsetzen, weil die Gefahr besteht, daß die Schwei0-verbindungen zwischen den Trägerdiagonalen und den Untergurten, also vor allem im Zugbereich, bei der wechselnden Belastung reißen. Außerdem können Gitterträger der bekannten Art nur für ebenflächige Betonkonstruktionen werwendst werden. Auch ist eine Aussteifung nur in geradegerichteter, gestreckter Weise möglich.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betonbewehrung zu schaffen, die mit Vorteil als Bewehrung bei nicht ruhender Belastung und auch für nicht ebenflächige Betonkonstruktionen und darüber hinaus auch gebogen oder abgewinkelt Uerwendung finden kann.
  • Ausgehend von einer Betonbewehrung der eingangs genannten Art gelingt dies gemäß der Erfindung dadurch, daß das Trägerteil aus Obergurt und Trägerdiagonalen ohne Verwendung von Untergurten besteht und daß die Enden der Trägerdiagonalen nach innen abgewinkelt sind.
  • Im Zugbereich der Betonbewehrung, d. h. im Bereich der unteren Enden der Trägerdiagonalen, bestehen somit keine Schweißpunkte mehr, die daher auch nicht bei wechselnder Belastung reißen können.
  • Aus diesem Grunde kann die Betonbewehruny nach der Erfindung auch bei nicht ebenflächigen Platten, beispielsweise bei Torbögen, nichtebenen Fahrbahnen, im Bergbau, im Tunnelbau usw. eingesetzt werden. Die Verbindung des aus Obergurt und Trägerdiagonalen bestehenden Trägerteils mit der Bewehrungsmatte erfolgt in ein facher Weise dadurch, daß zunächst eine Seite des Trägerteils in einem Iflattenstab eingehängt wird, indem die abgewinkelten Enden der Trägerdiagonalen den Mattenstab untergreifen. Die andere Seite des Trägerteils liegt dann mit den abgewinkelten Enden auf einem parallelen Mattenstab auf. Durch Niederdrücken des Trägers in Richtung auf den noch nicht eingerasteten Trägerbereith springen die Haken über den betreffenden fflattenstab hinüber und haken sich ähnlich wie ein Karabinerhaken in den mattenatab ein.
  • Der Abstand zwischen den Biegebereichen der abgebogenen freien Enden der Trägurdiagonalen voneinander soll daher dem Abstand der betreffenden mattenstäbe (mattenstäbs oder Mattenquerstäbs) entsprechen.
  • Der Träger bildet auf die beschriebene Weise mit der Bewehrungsmatte eine Formschlüssige Einheit. Der Formschluß arbeitet in zwei Richtungen: Nach oben sind die als Haken wirkenden abgebogenen Enden wirksam, und das Trägerteil kann nach unten nicht durchfallen, weil dann die Mattenstäbe gegen die schräg liegenden Schenkel der Trägerdiagonalen anstoßen.
  • Das Verhaken des Trägerteils mit der Bewahrungsmatte wird besonders innig, wenn die nach innen abgewinkelten Enden der Trägerdiagonalen einen spitzen Winkel mit den Schenkeln der Trägerdiagonalen einschließen. Bei dieser Formgebung der abgewinkelten Diagonalen-Enden ist auch das karabinerhaken-artige Einrasten das Trägerteils besonders erleichtert.
  • Bei nach oben gerichteter Zugrichtung wird das Trägerteil dadurch umso fester zusammengezogen, so daß die Umschließung der betreffenden mattenstäbe und die dadurch hervorgerufene Werbindung hohen Sicherheitsanforderungen entspricht.
  • Weil im Zugbereich keine Schweißverbindungen bestehen, kann die Betonbewshrung auch für vorwiegend nicht ruhende Belastungen eingesetzt werden. Das Trägerteil ist darüber hinaus sehr leicht und kann auf einfacha Weise hergestellt werden, weil die sonst üblichen Untergurtstäbe fehlen. Die Betonbewehrung kann auch in einer oder mehreren Ebenen gekrümmt werden, weil hierzu nur der Obergurtstab und die Bewehrungsmatte entsprechend gskrümmt zu werden brauchen. Sehr vorteilhaft ist dis Anwendung der Betonbewehrung auch für Doppelbetonplatten, Sturzbewehrungen oder rechtwinkelig abgebogene Platten durch entsprechende Anordnung der Diagonslenpaare.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige merkmale ergeben. Es zeigt: Fig. 1 perspektivisch eine Ansicht einer Betonbewehrung nach der Erfindung; Fig. 2 in einer Seitenansicht ein Trägerteil, welches bei dex Betonbewehrung verwendet wird; Fig. 3 das Trägerteil in einer Stirnansicht; Fig. 4 dieses Trägerteil zusammen mit einer Bewehrungsmatte, wobei eine Seite des Trägerteils in einen Längsstab der Bewehrungsmatte eingehängt iu; Fig. 5 vergrößert eine Ansicht entsprechend Fig. 4, wobei das Trägerteil, wie in Fig. 1 gezeigt, mit der Bewehrung matte verhakt ist; Fig. 6 eine weitere Ausführungsart, wobei zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Bewehrungematten durch ein entsprechendes Trägerteil formschlussig miteinander verbunden werden; Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 6; Fig. 8 eine Ausführungsart, bei der zwei Bewehrungsmatten im rechten Winkel angeordnet sind und formschlüssig mit einem entsprechenden Trägerteil verbunden sind.
  • Fig. 9 eine bogenformige Werwendungsweise der etonbewahrung.
  • In Fig. 1 ist eine Betonbewehrung gezeigt, die aus einer Bewehrungsmatte 1 mit Längsstäben 2 und Querstäben 3 besteht. Außerdem ist als Teil der Betonbewehrung ein fachwerkartiges oder auch mit anderer Diagonalenanordnung verseheries Trägerteil vorgesehen, das aus einem Obergurtstab 4 besteht, mit dem die Trägerdiagonalen 5 verschweißt sind.
  • Die Trägerdiagona.1.en sind bügelförmig über den Obergurtstab 4 gelegt, wie dies insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht. Sie können aber auch auf andere Weise mit dem Oberqurt verschweißt sein. Die freien Enden 6 der Trägerdiagonalen sind nach innen umgebogen.
  • Das Einhängen des Trägerteils in die Bewehrungematte 1 geschieht in der Weise, daß zunächst eine Seite des Trägerteils in einem der attanlängsstäbe 2a eingehängt wird, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Die andere Seite des Trägerteils liegt dann mit den Endhaken auf dem benachbarten rnattenlängsstab 2b aut'. Durch Niederdrücken des Trägerteils in Pfeilrichtung 7 springen die Haken oder Enden 6 über den mattenlängsstab 2b hinüber und haken sich in diesen mattenstab ein. Diese Situation ist in Fig. 5 gezeigt.
  • Das Einhängen der Diagonalen-Enden in die entsprechenden Mattenstäbe geschieht bei den Ausführungen von Fig. 6, 7 und 8 in gleicher Weise.
  • Es ist hervorzuheben, daß es bei allen Ausführungen möglich ist, das Trägerteil in die entsprechenden ffiattenstäbe einzuhängen unabhängig davon, ob die Querstäbe aberhalb oder unterhalb dieser mattenstäbe Liegen.
  • Es ist ersichtlich, daß die beschriebene Betonbewehrung wegen des Versichts auf Untergurte im unteren Bereish des Trägerteils ohne Schweißpunkte auskommt. Das Trägerteil kann auch in der horizontalen Ebene beispielsweise rechtwinkelig gebogen werden und dann auf die in ring, 1 gezeigte Bewehrungematte, die dann nicht gebogen zu werden braucht, aufgesetzt und eingehakt werden.
  • Das heißt, daß die abgebogenen Enden 6 der Trägerdiagonalen sowohl mit den Längsstäben 2 wie auch mit den Querstäben 3 oder auch mit beiden Stabarten der Bewehrungsmatte 1 verhakt werden können. Leerseite

Claims (3)

  1. Ansprüche 1. Betonbewehrung aus einem im Querschnitt dreieckförmigen, fachwerkartigen Trägerteil sowie einer Bewehrungsmatte mit längs- und querverlaufenden fflattenstäben, wobei die Enden der Trägerdiagonalen abgewinkelt sind und die dazu quer liegenden mattenstäbe untergreifen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , d a ß das Trägerteil aus Obergurt (4) und Trägerdiagonalen (5) ohne Verwendung von Untergurten besteht, und daß die Enden (6) der Trägerdiagonalen (5) nach innen abgewinkelt sind.
  2. 2. Betonbewahrung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , d a ß die nach innen abgewinkelten Enden (6) der Trägerdiagonalen (5) einen spitzen Winkel mit den Schenkeln der Trägerdiagonalen (5) einschließen.
  3. 3. Betonbeuiehrung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , d a ß auch mehr als eine Beutehrungematte eingehängt ist (Fig. 6, 7, 8).
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