DE1609660B2 - Wandbauplatte - Google Patents

Wandbauplatte

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Haeussler, Ernst, Dr Ing , 4300 Essen
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/044Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres of concrete
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    • E04C2002/045Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres of concrete with two parallel leaves connected by tie anchors
    • E04C2002/048Bent wire anchors

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Description

3. Wandbauplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschenkel an ihrer Verbindungsstelle zu einer Verankerungsschlaufe (10) abgebogen sind.
Die Erfindung betrifft eine Wandbauplatte aus je einer mit Baustahlmatten bewehrten Stahlbetonaußen- und Stahlbetoninnenplatte mit dazwischenliegender Isolierschicht und aus die Isolierschicht durchgreifenden, an die Bewehrung angeschlossenen Verbundankern, die zwei in einer lotrechten Ebene angeordnete, schräg gegeneinander geneigte und die Stahlbetonaußenplatte mit der Stahlbetoninnenplatte verbindende Verbindungsschenkel und an die Enden der Verbindungsschenkel anschließende, von diesen abgewinkelte und in die Stahlbetoninnenplatte eingreifende Klemmschenkel aufweisen.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1721395 ist eine Wandbauplatte bekannt, die aus einer durch Baustahlmatten bewehrten Betonaußenplatte, einer ebenfalls bewehrten Betoninnenplatte und aus einer dazwischenliegenden Isolierschicht besteht. Die Außen- und die Innenplatte sind durch in beide Platten einbetonierte Verbundanker miteinander verbunden. Jeder Verbundanker besteht aus einem in die Außenplatte eingreifenden, geraden Mittelstück, aus daran anschließenden schräg gegeneinander geneigten Verbindungsschenkeln, die die Isolierschicht durchgreifen und aus in der Innenplatte liegenden Klemmschenkeln. Die Verbundanker erstrecken sich in einer etwa lotrechten, quer zur Wandbauplatte verlaufenden Ebene. Sie bilden, nachdem die Platten betoniert sind, einen starren Verbund zwischen der Außen- und der Innenplatte. Die Befestigung der
ίο Verbundanker in den beiden Platten erfolgt im allgemeinen durch Feströdeln mit Draht od. dgl. an der Bewehrung, was nicht nur arbeitsaufwendig ist, sondern auch die Gefahr des Verschiebens bzw. Umkippens während des Betoniervorganges mit sich bringt.
j 5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Wandbauplatten der in Betracht zu ziehenden Art die Verbundanker so auszubilden und anzuordnen, daß sie schnell und sicher an der Bewehrung befestigt werden können und gleichzeitig eine hohe Bean-
ao spruchbarkeit der Wandbauplatte während Montage und Transport gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei Wandbauplatten der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die V-förmig gegeneinander geneigten Verbindungsschenkel !
an ihren Enden einen der lotrechten Maschenweite der Baustahlmatte entsprechenden Abstand aufweisen, daß sich die Klemmschenkel parallel zu den Horizontalstäben der Baustahlmatte über mindestens zwei lotrechte Stäbe der Baustahlmatte hinweg erstrecken und daß der eine Klemmschenkel an seiner Anschlußstelle an den Verbindungsschenkel den ersten lotrechten Stab übergreift und an seinem freien Ende den zweiten lotrechten Stab untergreift, während der andere Klemmschenkel den ersten lotrechten Stab untergreift und den zweiten lotrechten Stab übergreift.
Diese Ausbildung hat zur Folge, daß die Klemmschenkel der Verbundanker mit wenigen Handgriffen an den lotrechten Bewehrungsstäben kippsicher verspannt werden können, ohne daß es einer zusätzlichen Befestigung mit Draht od. dgl. bedarf. Durch Anschieben an die horizontalen Bewehrungsstäbe wird ein Verrutschen der Verbundanker vermieden und eine sichere Krafteinleitung in die Baustahlmatte
erreicht. Γ
Zur Verbesserung der Rutschfestigkeit ist vorgesehen, daß die Verbundanker mindestens an der Anschlußstelle des den ersten lotrechten Stab untergreifenden Klemmschenkels an den zugehörigen Verbindungsschenkel zu einem entsprechend dem Stabdurchmesser der Bewehrung gekrümmten Auflager abgebogen sind. Ferner ist zur Vereinfachung der Befestigung des Verbundankers an der Bewehrung der Außenplatte vorgesehen, daß die Verbindungsschenkel an ihrer Verbindungsstelle zu einer Verankerungsschlaufe abgebogen sind.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 die teilweise geschnittene Wandbauplatte in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 einen Verbundanker in perspektivischer Darstellung und
F i g. 3 die Draufsicht auf einen an einer Baustahlmatte befestigten Verbundanker.
Die Wandbauplatte 1 besteht aus einer Stahlbetonaußenplatte 2, einer Stahlbetoninnenplatte 3 sowie einer Isolierschicht 4. Die Stahlbetonaußenplatte 2
und die Stahlbetoninnenplatte 3 weisen eine Bewehrung aus Baustahlmatten 5 auf. Die Baustahlmatten 5 von Stahlbetonaußenplatte 2 und Stahlbetoninnenplatte 3 sind mit Hilfe von durch die Isolierschicht 4 hindurchfassenden Verbundankern 6 in Verbund gebracht. Die Verbundanker 6 bestehen aus zu einer Aufweitung 7 auseinandergespreizten Verbindungsschenkeln 8 mit sich daran anschließenden Klemmschenkeln 9. Die Verbindungsschenkel 8 laufen zu einer Verankerungsschlaufe 10 zusammen und werden in lotrechten Ebenen quer zur Außenfläche der Wandbauplatte 1 eingebaut. Während die Klemmschenkel 9 dazu dienen, mit den im Einbauzustand der Wandbauplatte lotrechten Stäben 11 der Bewehrung der zugeordneten Baustahlmatten 5 in der in F i g. 3 dargestellten Weise verspannt zu werden, wird durch die Verankerungsschlaufe 10 ein horizontaler Stab 11' der Bewehrung der anderen Baustahlmatten schon bei Herstellung der Wandbauplatte 1 hindurchgeführt. Die Klemmschenkel 9 sind, um einwandfreie Befestigung der Verbundanker 6 an der Baustahlmatte 5 zu erreichen, im rechten Winkel an die Verbindungsschenkel 8 angeschlossen und verlaufen parallel zu den horizontalen Stäben 11' der Baustahlmatte 5 im Abstand der Aufweitung 7 abwechselnd über und unter den jeweils benachbarten lotrechten Stäben 11 der zugeordneten Baustahlmatte 5. Die Länge der Klemmschenkel 9 ist größer als die horizontale Maschenweite der Baustahlmattenarmierung ausgeführt, d. h., jeder Klemmschenkel 9 erstreckt sich über zwei lotrechte Stäbe der Bewehrung. Diese Art, die Verbundanker 6 mit der Baustahlmatte 5 zu verpannen, ist in F i g. 3 gestrichelt
ίο dargestellt. Die Verbindungsschenkel 8 sind auf eine Aufweitung 7 aufgespreizt, deren Maß der in lotrechter Richtung gemessenen Maschenweite der Baustahlmatten 5 entspricht. Dabei weist mindestens derjenige Klemmschenkel 9 im Ubergangsbereich zum zugeordneten Verbindungsschenkel 8 ein Auflager 12 auf, der bei befestigtem Verbundanker 6 den zugehörigen lotrechten Stab der Baustahlmatte 5 untergreift. Dieses Auflager 12 erleichtert das zusätzliche Anschieben der Klemmschenkel 9 an die jeweils zu den vertikal verlaufenden Stäben 11 horizontal verlaufenden, benachbarten Stäbenil', wie das in Fig. 3 gezeigt wird. Hierdurch wird auch bei höchsten Beanspruchungen ein Verrutschen der Verbundanker 6 vermieden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wandbauplatte aus je einer mit Baustahlmatten bewehrten Stahlbetonaußen- und Stahlbetoninnenplatte mit dazwischenliegender Isolierschicht und aus die Isolierschicht durchgreifenden, an die Bewehrung angeschlossenen Verbundankern, die zwei in einer lotrechten Ebene angeordnete, schräg gegeneinander geneigte und die Stahlbetonaußenplatte mit der Stahlbetoninnenplatte verbindende Verbindungsschenkel und an die Enden der Verbindungsschenkel anschließende, von diesen abgewinkelte und in die Stahlbetoninnenplatte eingreifende Klemmschenkel aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmig gegeneinander geneigten Verbindungsschenkel (8) an ihren Enden einen der lotrechten Maschenweite der Baustahlmatte (5) entsprechenden Abstand (7) aufweisen, daß sich die Klemmschenkel (9) parallel zu den horizontalen Stäben (H') der Baustahlmatte (5) über mindestens zwei lotrechte Stäbe (11) der Baustahlmatte (5) hinweg erstrecken und daß der eine Klemmschenkel (9) an seiner Anschlußstelle an den Verbindungsschenkel (8) den ersten lotrechten Stab übergreift und an seinem freien Ende den zweiten lotrechten Stab (11) untergreift, während der andere Klemmschenkel (9) den ersten lotrechen Stab (11) untergreift und den zweiten lotrechten Stab (11) übergreift.
2. Wandbauplatte nach Anspruch 1," dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundanker (6) mindestens an der Anschlußstelle des den ersten lotrechten Stab untergreifenden Klemmschenkels (9) an den zugehörigen Verbindungsschenkel (8) zu einem entsprechend dem Stabdurchmesser der Bewehrung gekrümmten Auflager abgebogen sind.
DE19661609660 1966-01-29 1966-01-29 Wandbauplatte Expired DE1609660C3 (de)

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DE1609660A1 DE1609660A1 (de) 1972-01-27
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DE1609660A1 (de) 1972-01-27
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