DE2356928A1 - Rahmenkonstruktion, insbesondere fuer landwirtschaftliche gebaeude - Google Patents

Rahmenkonstruktion, insbesondere fuer landwirtschaftliche gebaeude

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DE2356928A1
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Motoo Utahara
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames
    • E04H15/36Supporting means, e.g. frames arch-shaped type

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

DR.-ING. HERBEHT FÄTZOLD
O O C Ω Q O ρ
8 MÜNCHEN 71
HINDEIANGSTEASSE 8 TELEFON 0811/757785 TELEGRAMMADHESSE : PATITIA MÜNCHEN
Motoo Utahara
Tokio / Japan
Rahmenkonstruktion, insbesondere für landwirtschaftliche Gebäude
Die Erfindung betrifft eine Rahmenkonstruktion, insbesondere für langgestreckte, mit flachen Daehmaterialien überdeckte tunnel- oder hallenförmige Gebäude für landwirtschaftliche Zwecke, aus in Abständen hintereinander angeordneten U-förmigen Standrohren oder dergleichen und senkrecht zu diesen verlaufenden, parallelen Yerbindungsrohren oder dergleichen, die mittels Haltegliedern an den Standrohren festgehalten sind.
Bei den bekannten Rahmenkonstruktionen bestehen die Halteglieder aus zv/ei oder mehrendigen Rohrverzweigungsteilen, an denen die Standrohre und die Yerbindungsrobre angeschlossen sind. Liegen die Standrohre und die Yerbindungsrohre an den Anschlußstellen übereinander, so erfolgt die Verbindung durch Bänder oder Drähte, die um die sich kreuzenden Rohre gelegt werden. Zur Sicherung der kohrverbindungen sind Gewindebolzen und Muttern erforderlich, die einzeln festgeschraubt werden müssen.
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DEUTSCHS BANK AG KOHTO-IIE. 38/22581 POSTSCHECK MÜNCHEN 1459 18-809 —2—
Aus diesem G-runde müssen die erforderlichen Rohrverbindungen der bekannten Rahmenkonstruktion eine nach der anderen in aufwendiger weise hergestellt werden. Außerdem weisen die bekannten Rahmenkonstruktionen den zusätzlichen Nachteil auf, daß einzelne Rohrverbindungen beispielsweise durch V/inddruckeinflüsse erhöhten Beanspruchungen ausgesetzt werden können. Kommt es dabei zum Bruch oder zur Lösung der Verbindung, so können hierdurch erhebliche Beschädigungen an der Rahmenkonstruktion die unmittelbare 1'1OIge sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rahmenkonstruktion der eingangs genannten Art anzugeben, die besonders einfache und leicht herstellbare Halteglieder für sich kreuzende Rohre aufweisen und die Montage und Demontage der Rahmenkonstruktion weitgehend vereinfacht ist, wobei keinerlei Schrauben und Muttern oder dergleichen Befestigungsmittel und zugehörige Werkzeuge erforderlich sind. Trotz vereinfachter Bauweise und Montage sollen dabei die erfindungsge— mäßen Rahmenkonstruktionen eine erhöhte Steifigkeit besitzen und zur Überdeckung mit Kunststoffolien besonders geeignet sein. Dabei soll die Rahmenkonstruktion gegen Windeinflüsse weitgehend unempfindlich sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß die Halteglieder zum !festhalten der Verbindungsrohre an den Standrohren über seilzugartige Verbindungsglieder im wesentlichen entlang den Standrohren mittels Spannvorrichtungen untereinander verspannt sind.
weitere Merkmale der Erfindung sowie vorteilhafte Ausfüh— rungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
Danach befinden sich einzelne Halteglieder an den Knotenpunktstellen der Stand- und Verbindungsrohre, wobei die
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Halteglieder mit Verbindungsgliedern, z.B. Seilen und/oder Zugstäben untereinander verbunden sind, die im wesentlichen parallel zu den Standronren verlaufen. An Enden der Verbindungsglieder "befinden sich besondere Spannvorrichtungen zum wahlweisen Anspannen und Lösen der Verbindungsglieder und wahlweisen Verspannen und Lösen der Halteglieder untereinander. Die Spannvorrichtungen stehen mit Halterungen für die Standrohre in Verbindung. Dabei erfolgt die Ver— spannung bzw» Lösung der Halteglieder entlang einem Standrohr gleichzeitig. Die Halteglieder umgreifen ein Standrohr vollständig oder teilweise und dienen zum Anschluß von Verbindungselementen, die auf den Standrohren liegen oder an der Unterseite der Standrohre gehalten sein können. Dabei weisen die Halteglieder keina?lei zu handhabende Verschraubungen auf, so daß keine besonderen Werkzeuge zum Errichten der Rahmenkonstruktion erforderlich sind. Dadurch sind die Anzahl der Arbeitsvorgänge zum Errichten und Abbauen einer Rahmenkonstruktion wesentlich verringert, wodurch die Wirtschaftlichkeit von z.B. aus solchen Rahmenkonstruktionen bestehenden landwirtschaftlichen Gebäuden beachtlich gesteigert' wird. Die mit den Spannvorrichtungen verbundenen Halterungen für die Standrohre können dabei vorteilhafterweise derart ausgebildet sein, daß diese die Standrohre um so fester halten bzw. einspannen, je stärker die Spann-
vorrichtungen zum Anspannen der Verbindungsglieder und zum Verspannen der Halteglieder gespannt sind. Somit besteht keine G-efahr, daß durch die Spannvorrichtungen die Standfestigkeit der Standrohre beeinträchtigt wird. Die Spannvorrichtungen tragen in Verbindung mit den Verbindungsgliedern außerdem dazu bei, daß die gesamte Rahmenkonstruktion eine erhöhte Steifigkeit bei ausreichender Elastizität erhält. Die Spannvorrichtungen wirken auf die Halterungen für die Standrohre und auf die Verbindungsglieder ein, ohne daß besondere Verschraubungen erforderlich sind. Mit Folien oder dergleichen flachen Dachmaterialien
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abgedeckte erfindungsgemäße Rahmenkonstruktionen vermögen dank ihrer erhöhten Steifigkeit größeren Winddrücken besonders gut zu widerstehen, wobei die Rahmenkonstruktion vorteilhafterweise eine genügende Elastizität beibehält.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielsi nach der Erfindung. In den Zeichnungen zeigt bzw. zeigen;
i'ig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer aus Stangen oder Rohren aufgebauten erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion,
jilg. 2 eine vergrößerte Stirnansicht eines Teiles der Rahmenkonstruktion nach i'ig. 1,
Hg. 3 eine entsprechend vergrößerte Stirnansicht eines Teiles einer gegenüber lig. 1 und 2 abgewandelten Rahmenkonstruktion nach der Erfindung,
iig. 4 bis 10 gegenüber üig. 1 vergrößerte Stirnansichten mit verschiedenen erfindungsgemäßeii Halte— rungsmöglichkeiten von sich kreuzenden Rohren bzw. Stangen,
i'ig. 11 eine Einzelheit einer Rohrhalterungs- und -verbindungsvorrichtung einer erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion,
ifig. 12 bis 15 weitere Einzelheiten von Rohrbefestigungsund -Verbindungsvorrichtungen weiterer erfindungsgemäßer Rahmenkonstruktionen,
j?ig. 16 eine Abwandlung der Einzelheit nach i?ig. 15»
!'ig. 17 eine Draufsicht auf die in einer Ebene sich erstreckende Einzelheit nach 51g. 16,
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Fig. 13 "bis 29 perspektivische Ansichten von Einzelheiten und zugehörigen Teilen zum Befestigen von sich kreuzenden Rohren erfindungsgemäßer Hahmenkon- · struktionen,
Fig. 30 und 31 weitere Abwandlungen der Einzelheiten nach Fig. 26 bis 23 und
Pig. 32 bis. 31 abgewandelte Bodenbefestigungen von Standrohren erfindungsgemäßer Rahmenkonstruktionen.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einer erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion aus etwa U-förmig gebogenen, aufrechten Standrohren bzw. -stangen 1 und quer zu den Standrohren gehaltenen, längsverlaufenden Verbindungsrohren 2, die parallel zueinander angeordnet sind und mittels Haltegliedern 5 an den Standrohren 1 sicher gehalten sind. Zum Festhalten der Halteglieder 5 mit den Verbindungsrohren 2 an den Standrohren 1 dienen nachfolgend näher beschriebene Verbindungsglieder, die sich mit Spannschlössern 3 festspannen lassen. Die erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktionen dienen vorteilhafterweise für mit flachen Dachmaterialien, wie Kunststoffolien, überdachten tunnel- oder hallenförmigen Gebäuden.
Fig. 2 bis 4 !zeigen Teile eines gebogenen Standrohres 1 nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, das an einem Bodenprofilteil der Rahmenkonstruktion festgehalten ist. In Fig. 2 sind die längsverlaufenden Verbindungsrohre 2 innenseitig und in Fig. 3 und 4 außenseitig an den Standrohren 1 festgehalten. Die Verbindungsglieder verlaufen in Fig. 2 und 4 innenseitig und in Fig. 3 außenseitig etwa parallel zu den Standrohren 1.
Wie in den Zeichnungen dargestellt, befinden sich Spannschlösser an den äußeren Enden einer Reihe von aufeinander-
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folgenden Verbindungsgliedern. Durch Betätigung eines Spannschlosses an den Verbindungsgliedern werden jeweils mehrere Halteglieder gleichzeitig gespannt. Dabei werden die Verbindungsrohre 2 gegen die Standrohre 1 festgedrückt "bzw. an ihnen festgehalten, so daß die Knotenpunkt stellen der sich kreuzenden Rohre sicher fixiert sind. Außerdem lassen sich die Verbindungsglieder'derart anbringen, daß radial nach außen gerichtete Kräfte auf die Standrohre wirken. Schließlich werden die Verbindungsglieder selbst gespannt und wirken somit als besondere Verstärkungen der gesamten Rahmenkonstruktion, wie gesagt sind besondere Befestigungsvorrichtungen, wie Dolzen und Nuten, nicht erforderlich, um die Halteglieder anzubringen. Auch werden keine besonderen Rohrverbindungsstücke an den Knotenpunktstellen benötigt. 3eim Aufbau der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion ist es lediglich erforderlich, die xialteglieder an den Standrohren so anzubringen, daß sie auf der AnschluSseite für die Verbindungsrohre 2 liegen. Die Rahmenkonstruktion läßt sich daher auf einfache V/eise und mit geringem Aufwand herstellen.
Die Aufstellung der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion und die hierzu erforderlichen Halte- und Verbindungsglieder sowie Spannschlösser werden nachfolgend mehr im einzelnen erläutert:
Eine besonders einfache Ausführung von erfindungsgemäßen Haltegliedern mit den zugehörigen Verbindungsgliedern bestehen aus Ringen 5, 5 aus Stahl oder dergleichen, die an den Enden eines Seiles befestigt sind, welches hier ein Verbindungsglied darstellt. Um eine Rahmenkonstruktion nach der Erfindung unter Verwendung derartiger Halte- und Verbindungsglieder nach i"'ig. 11 aufzubauen, sind Ringe 5, in Verbindung mit Seilen 4, 4 paarweise aufeinanderfolgend auf die Standrohre 1 aufzuschieben. Die Anzahl der Paare ist bestimmt durch die Anzahl der Verbindungsrohre 2 zum Aufbau der Rahmenkonstruktion. Bei der Montage der Rahmen-
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konstruktion.werden die durch ein Seil miteinander verbundenen Ringpaare derart auf ein Standrohr aufgesteckt, daß zwei Ringe 5» 5 zweier Ringpaare mit sieb kreuzenden Seilen 4> 4 ein Halteglied für ein Verbindungsrohr 2 "bilden. Ton den derart gebildeten Haltegliedern ist jeweils das unterste Halteglied auf jeder Seite der Rahmenkonstruktion für die untersten Verbindungsrohre 2 derart ausgebildet, daß die Seile an den jeweils oberen Ringen nur mit diesen verbunden sind und die freien Enden der Seile an die Spannschlösser 3, 3 angeschlossen sind. Durch Anziehen bzw. Drehen der Spannschlösser werden die über kreuz verlaufenden Seile von Ringpaaren straff gezogen und dabei die Verbindungsrohre 2 an das zugehörige Standrohr gedruckt. Die Ringe in Verbindung mit den Seilen lassen sich besonders leicht herstellen. Dabei können die Ringe 5 offen und/oder die Seile 4 von den Ringen entkuppelbar sein, um das Aufschieben der Ringe~an einem Standrohr weitgehend zu vereinfachen.
In Pig. 12 ist eine Rohrlasche 7 mit Ösen 6 dargestellt, die anstelle eines Ringes 5 verwendbar ist. Eine weitere Ausführung zeigt Pig. 13» in. der zwei Rohrlaschen 7, 7 gemäß Pig. 12 verwendet werden. Hakenförmige Enden 8 von Zugstäben 9 sind in die Ösen 6 der Laschen eingehakt. Dabei sind die beiden Enden S, 3 eines Zugstabes 9 in einer Ebene aufeinander zugebogen. Die Zugstäbe 9, 9 zweier laschen 7» 7 zu beiden Seiten eines Verbindungsrohres 2 verlaufen über Kreuz, um das Verbiiidungsrohr 2 zwischen sich und dem Standrohr 1 fest einzuspannen (Pig. 13 und 15). Die Ausbildung nach Pig. 15 unterscheidet sich von der nach Pig. 13 dadurch, daß zwei ein Verbindungsrohr 2 einschließende Rohrlaschen 7 eine Einheit bilden. Die gegenseitige Verspannung zweier Rohrlaschen 7 nach Pig. 12 und 13 zum Andrücken je eines Verbindungsrohres 2 an ein Standrohr 1 ist in Pig. 5 verdeutlicht.
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Es zeigt sich, daiS derartige erfindungsgemäße Halteglieder mit den Zugstäben 9 und den an innen angreifenden Seilen "besonders vorteilhaft sind. Da die Haken 8, 3 eines Zugstabes zur gleichen Seite abgebogen sind und die abgebogenen Haltenenden einander zugewandt sind, können die Seile 4 etwa parallel zur Mittellinie des gebogenen Standrohres 1 gespannt werden. Die Ilakenenden sind dabei durch die Laschen-Öffnungen 6a, 6a der Ösen gesteckt und der Kraftfluß läuft durch die geraden Mittenabschnitte 9a, 9a der Zugstäbe 9, j3eiin Aufbau der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion weicht somit vorteilhafterweise ein gebogenes Standrohr 1 nicht von der Mittellinie ab. Da die Zugstäbe 9, 9 sich von den üohrlaschen 7> 7 leicht trennen lassen, kann ein derartiger Anschluß der Verbindungsrohre 2 an die Standrohre 1 gegenüber dem Anschluß mit den Hingen 5, 5 mit den Seilen 4 gemäß !vig. 11 vorteilhaft seino
Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung nach Hg. 16 besteht ein schnallenartiges Halteglied aus einem U-förmig gebogenen Blech anstatt der iaschenform nach lig.12. Das gebogene Blech umfaßt ein Standrohr 1 nur halbschalen— förmig. Das anzuschließende Yerbindungsrohr 2 kommt dabei in halbrunden Ausnehmungen an den beiden Schenkelenden des U-förmig gebogenen Bleches zu liegen. Die Ausnehmungen werden jeweils von zwei seitlichen Endabschnitten 10, 10 begrenzt, von denen gegenüberliegende Endabschnitte
10, 10 zu beiden Seiten des Verbindungsrohres von Bolzen
11, 11 oder dergleichen Elementen durchdrungen sind. An ο den Bolzen 11 sind als Zugglieder Seile 4» 4 angebracht, ^ die zum festhalten eines Yerbindungsrohres 2 an einem Stand-"1^ rohr 1 über Kreuz verlaufen. Auf diese Weise lassen sich *-. mehrere Verbindung sr obre 2 in bestimmten Abständen von-
ο einander an den einzelnen Standrohren 1 ankuppeln, wobei
^ der Abstand zweier Yerbindungsrohre durch die länge der Seile 4 bestimmt ist. Beim festen Verspannen der Seile 4 wird außerdem ein gegenseitiges Anpressen der Rohre an den Verbindungsstellen erreicht, wobei diese erfindungsgemäße Lösung gewisse Vorteile gegenüber dem Rohrschellenanschluß nach den I1Ig. 12 und 13 aufweisen kann.
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Bei weiteren schnallenartigen Haltegliedern und den zugehörigen Einzelteilen zum Anschluß eines Verbindungsrohres an ein Standrohr 1 gemäß den Fig. 13 Ms 26 verlaufen die Seile 4 nicht über Kreuz. Diese Halteglieder sind Tor allem durch Arme 12, 12 vorteilhaft gekennzeichnet, die ein "Verbindung sr öhr 2 an einem Standrohr 1 schnallenartig festhalten. Die freien Enden der Arme 12, 12 können durch Bolzen 13, 13 verbunden sein, an denen die Seile 4 als Zugglieder angreifen. Eine entsprechende erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion läßt sich besonders einfach aufbauen. Hierzu werden die Halteglieder zunächst in die lagen der Eiiotenpunktstellen für die Verbindungsrohre 2 an einem Standrohr 1 gebracht. Anschließend werden die Verbindungsrohre 2 unter die schnallenförmigen Hittelteile der Halteglieder gesteckt und schließlich die Seile 4 an den Bolzen 13 durch Spannschlösser 3» 3 nahe den Fußenden der Standrohre angespannt. Dabei befinden sich die Bolzen 13 jeweils auf der den Verbindungsrohren 2 abgewandten Seite des Standrohres 1.
Verglichen mit der Ilontage zum Aufbau von erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktionen unter Verwendung von Halte- und Zuggliedern nach den Fig. 2, 3, 5> 6 und 7 sind bei einer kontage unter Verwendung der laschenartigen Halteglieder für die Verbindungsrohre 2 keine besonderen Hilfsbefestigungen erforderlich, so daß der Aufbau entsprechender Rahmenkonstruktionen leicht vorgenommen werden kann. Außerdem weichen die Seile 4 während der Verspannung nicht seitwärts ab, da die Standrohre 1 jeweils zwischen den Armen 12, 12 von Haltegliedern zu liegen kommen. Beanspruchungen wirken sich somit über die gesamte Rahmenkonstruktion aus. Bei Haltegliedern entsprechend Fig. 19 treten biegsame Stangen paare 12, 12 an den beiden Enden eines biegsamen dünnen Metalls treif ens hervor. An den freien Enden der Stangenpaare 12 befinden sich Augen zum Einsetzen von Querstäben 13.
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In Pig. 21 bestellt das Halteglied aus einem dünnen Metallblech mit seitlichen Armen 12, 12 entsprechend den Stangen 12, 12 in Iig. 19. Dabei bilden die Arme 12, 12 mit dem Metallblech eine Einheit. Die Halteglieder nach Fig. 19 und/oder 21 können vorteilhafterweise besondere feder- und/ oder biege-elastische Eigenschaften besitzen, wodurch die Errichtung einer erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion weiter erleichtert werden kann. Das aus Blechen ausgestanzte oder in formen gegossene Metallteil entsprechend 3?ig. 21 kann leicht in das in Hg. 20 gezeigte Halteteil gepreßt werden. Die erforderliche Gestalt der Halteteile läßt sich somit leicht den Erfordernissen anpassen, wobei sich die Halteteile besonders wirtschaftlich herstellen lassen.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausbildung der Halteglieder verdeutlichen die !'ig. 22 bis 24. Die hier gezeigten bügelartigen üalteglieder 14, 14 besitzen keine seitlichen Arme 12, 12 wie die Halteglieder nach den Ii1Ig. 18 bis 21, sondern werden lediglich an den Knotenpunktstellen auf die Standrohre 1 aufgesetzt. Hakenförmige Enden 8, 8 von Zugstäben 9, 9 werden in öffnungen 15> 15 der bügelartigen Halteglieder 14 eingesetzt. Zwei Zugstäbe 9» 9, die zu beiden Seiten einer Knotenpunktstelle an einen Haltebügel 14angreifen, verlaufen über Kreuz und sind entsprechend Pig. 9 und 10 an Seile 4 als ZugjLieder gekoppelt. Derartige Halteglieder lassen sich besonders einfach herstellen. Um verhindern zu können, daß die Halteglieder 14 beim Anspannen der Seile ihren Halt auf den Standrohren verlieren, lassen sich die Zugbügel 9, 9 besonders ausbilden. Wie in den Eig. 23 und 25 verdeutlicht ist, sind die hakenförmigen Enden 3, 8 an den beiden Enden eines Zugstabes in der gleichen Ebene abgebogen, so daß die Mittellinie 0-0 der hakenförmigen Enden 3, 8 gradlinig verläuft. Die Zugstäbe 9, 9 werden in die Öffnungen 15» 15 an den Enden der bügelartigen Halteglieder 14 oberhalb der Standrohre 1 eingehakt, wobei die Mittellinien 0-0 der angespannten Zugstäbe im wesentlichen parallel der Mittellinie der gebogenen Standrohre 1
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verläuft. Sind die Seile 4 und die Zugstäbe 9 entlang den Standrohren 1 angespannt, so werden seitliche Abweichungen der Halteglieder 14 aus den vorgegebenen Stellungen vermieden.
Es ist klar, daß die hakenförmigen Enden 3, B zur gleichen Seite oder zu entgegengesetzten Seiten hin derart abgebogen sein können, daß eine gegenseitige Berührung der mittleren Abschnitte 9a, 9a der Zugstäbe 9, 9 vermieden werden kann.
iiach der Beschreibung der Verfahren zum Aufbau der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktionen mit ihren Knotenpunktstellen zwischen Standrohren 1 und Yerbindungsrohren 2 und den hierzu erforderlichen Halte- und Zuggliedern anhand der Fig. 1 bis 25, wird nachfolgend die Verankerung der Standrohre 1 selbst näher erläutert.
Wie bereits erwähnt, können die Standrohre 1 beim Aufbau einer Rahmenkonstruktion durch die Spannungen der Seile 4 an den Haltegliedern nach außen gepreßt werden, wobei die Seile entlang den Standrohren 1 verlaufen. Dabei stehen Spann- und Anpreßkräfte im Gleichgewicht. Somit wirkt sich eine Gegenkraft entsprechend der Spannkraft auf das Fußende der Standrohre aus. Die Kraftkomponente ist nach oben gerichtet und das gebogene Rohr 1 läßt sich aus der Bodenhalterung herausheben. Um die erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion sicher aufbauen zu können, ist es somit notwendig, die Enden der Standrohre im Boden zu verankern. Auch wenn keine besonderen Bodenhalterungen verwendet werden, kann es zweckmäßig sein, die Enden der Standrohre zugespitzt auszubilden, um sie tief genug in den Boden einrammen zu können. Dabei bestehen besondere Schwierigkeiten, wenn der Boden weich und sumpfig ist. Wenn eine Rahmenkonstruktion auf einem weichen Untergrund aufgebaut werden muß, besteht die Schwierigkeit, daß die Standrohre nicht fest genug im Boden verankert werden können. Werden, dabei besondere
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Fundamente zur Aufnahme der Enden der Standrohre benötigt, so ist es schwierig, die !Fundamente auf dem weichen Boden fest zu verankern.
Erfindungsgemäß sind die Zugglieder, die aus Seilen bestehen können, um die Halteglieder zu verbinden, mit Exzentern gekuppelt, die auf die Enden der gebogenen Standrohre 1 einwirken. Die Enden der Standrohre 1 werden mit einer Kraft nach unten gedruckt, die der Spannkraft zur Verspannung der Verbindungsglieder entspricht. Daher kann ein Standrohr mit oder ohne eine besondere Bodenhalterung fest an einer bestimmten Stelle gehalten werden. Die SIg. 26 bis -2ü zeigen Klemmvorrichtungen ohne besondere Fundamente für die Standrohre 1. In der Klemmvorrichtung nach den Fig. 26 bis 28 kommt ein Exzenter zur iv'irkung, wie er aus den Fig. 27 und 28 deutlich wird. Das untere Ende eines gebogenen Standrohres 1 ruht auf einer Bodenplatte 2Ü (Fig. 31). In den Pig. 32 und 33 ruht das untere Ende eines gebogenen Standrohres 1 auf einem Sockel 22. Die obere Fläche des Sockels dient somit zur Fixierung der Enden der gebogenen Standrohre 1. ¥enn in dem Sockel ein Hoch zum Einsetzen eines Endes eines gebogenen Stand— rohres vorhanden ist, ist ein Klemm— bzw. Stützpfahl nicht immer erforderlich. An einen Arm 19 des Exzenters .18 greift eine Spannvorrichtung 3 an. Der Exzenter ist auf einen Bolzen drehbar gelagert, der in einem U-förmigen Rahmenkörper 17 gehalten und von der Bodenplatte teilweise (Fig. 30, 31) abgedeckt ist. Durch Anziehen des Exzenters 18 in Pfeilrichtung am Arm 19 wird der Fuß des Stand— rohres 1 gegen einen Pflock gedruckt, der zwischen der Innenwandung des Rahmenkörpers 17 und dem Fuß des Standrohres 1 festliegt und in den Boden getrieben oder mit diesem verankert ist. G-emäß Fig. 27 und 28 ist ein zusätzlicher Pflock nicht erforderlich.
Wie aus der Beschreibung des Ausführungsbeispieles für die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung nach den Figuren 26 bis
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folgt, umfaßt die Anwendung der Klemmvorrichtung folgende Schritte: Das Aufstellen eines gebogenen Standrohres 1 und das !festklemmen des rechten und linken Süßendes des Standrohres 1 durch einen Exzenter 13, sowie das Befestigen der Klemmvorrichtung am Boden (ifig. 31) und auf einem Sockel (33 und 34) in dem der Pfahl 17 verankert ist. Auf diese ./eise sind die Fußenden eines Standrohres auf einfache Weise festgeklemmt, das zum Aufbau einer erfindungsgemäl3en Rahmenkonstruktion dient. !Die Rahmenkonstruktion ist somit selbst dann einfach und mit geringem Aufwand zu erstellen, wenn einige Bodenhalterungen verwendet werden.
Wie vorstehend beschrieben, erfordert die Aufstellung und die Bodenverankerung der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion aus gebogenen Standrohren und an diesen befestigten geraden Verbindungsrohren keinerlei herkömmliche Befestigungsmittel, wie Bolzen, Schrauben, Löcher und dergleichen, mit den zugehörigen ¥erkzeugen und Einzelteilen. Die Anzahl der Montageschritte und die erforderlichen Hilfsmittel und Materialien sind damit im Vergleich zu den herkömmlichen Rahmenkonstruktionen, insbesondere für hallen- oder tunnelförmige Gebäude, für landwirtschaftliche Zwecke wesentlich verringert. Eine erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion läßt sich somit wesentlich kostensparender und mit großem industriellen ifutzen verwenden.
Die erfindungsgemäSe Rahmenkonstruktion läßt sich mit besonderem Vorteil mit einer Kunststoffolie, insbesondere einer durchsichtigen Kunststoffolie (in inig. 32 gestrichelt dargestellt) überdecken. Verfahren und Vorrichtungen zum Aufbau einer wenigstens teilweise bedeckten Rahmenkonstruktion sowie eine hierfür besonders geeignete Rahmenkonstruktion auch für landwirtschaftliche Gebäude, sind von dem Anmelder der vorliegenden Anmeldung in einer ergänzenden Anmeldung vom gleichen Sage offenbart worden.
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wie hier mehr im einzelnen "beschrieben wurde, lassen sich herkömmliche Rahmenkonstruktionen mit schwereren, stärkeren Abdeckmaterialien nicht bedecken. Es wurde daher anmelderseits in der ergänzenden Anmeldung vorgeschlagen, das schwerere, stärkere Abdeckmaterial in relativ schmalen Streifen quer zur Längsrichtung der .Rahmenkonstruktion zu verspannen. Hierdurch bekommt die gesamte Rahmenkonstruktion einen größeren Halt. Außerdem ist das Herausspringen von gebogenen Standrohren aus ihren Bodenverankerungen· besondeB gesichert.
Die erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion läßt sich aber auch durch eine dehnbare Ji'olie, wie Vinylchlorid, abdecken, wenn zusätzlich die lolie durch äußere Drahtbespannung besonders festgehalten wird.
I1Ig. 32 zeigt eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion mit Haltegliedern ähnlich den Laschen in i)lig.7 und 16, wobei die Verbindungsroiare 2 jedoch nicht unter den Standrohren 1 liegen, sondern auf diesen aufliegen. Die an entsprechenden Bolzen 11 in !'ig. 16 über Kreuz angreifenden Seile 4 (S1Ig. 16) schließen in Polygonzügen an Spannvorrichtungen 3 an, die an Arme 19 an Exzentern (i'ig. 33, 34) an den fußenden der Standrohre 1 hebelartig angreifen.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Rahmenkonstruktion, insbesondere für langgestreckte mit flachen Dachmaterialien überdeckte tunnel- oder hallenxörmige Gebäude für landwirtschaftliche Zwecke, aus in Abständen hintereinander angeordneten U-förmigen Standrohren oder dergleichen und senkrecht zu diesen verlaufenden, parallelen Verbindungsrohren oder dergleichen, die mittels Haltegliedern an den Standrohren festgehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (5; 6, 7, 9; 10, 10; 12, 13; 14, 15) zum Festhalten der Verbindungsrohre (2) an den Standrohren (1) über seilzugartige Verbindungsglieder (4) im wesentlichen entlang den Standrohren mittels Spannvorrichtungen (3) untereinander verspannt sind.
    Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtungen (3) an den Fußenden der Standrohre (1) an Klemmvorrichtungen (18, 19) zum Festklemmen der fußenden in Halterungen^ (17) angreifen.
    Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (5» 5) aus auf die Standrohre (1) aufgesteckten Ringen bestehen, wobei jeweils zwei Ringe an entgegengesetzten Seiten der Verbindungsrohre (2) durch ein Seil (4) miteinander verbunden sind und jeweils zwei Seile zweier Ringpaare sich in einer Knotenpunktstelle überkreuzen.
    Rahmenkonstruktion nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsrohre (2) auf der Oberseite oder der Unterseite der Standrohre (1) festgehalten sind und die Verbindungsglieder (4) im wesentlichen entlang der Oberseite oder der Unterseite der Standrohre (1) verlaufen.
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    5. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (12, 13) aus schnallenartigen l'lachteilen (12, 13) bestehen, die auf einem Verbindungsrohr (2) an der Oberseite eines Standrohres
    (1) liegen und entgegengesetzt paarweise Arme (12, 12) zu beiden Seiten des Standratares (1) und des Yerbindungsrohres (2) mit Bolzen (13) verbunden sind, die an der Unterseite des Standrohres quer zu diesem verlaufen und an die Bolzen Seile (4) angreifen, die mit Bolzen be— nachbauten? Kalteglieder (12, 13) oder aalt einem Spannschloss (3) verbunden sind.
    6. XLabmenlcoüstruktion nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der Seile (4) zwischen einem Ringpaar gleich sind und die uurelMoiesser der Singe (5) so gewählt sind, daß sie die ötanärolsre (1) lose oder angepaßt umgreifen.
    7. xiahmenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, aa3 die Halteglieder aus offenen ronrsetaellenartigen Hingen (7) bestehen, die die Stanärolire (1) lose umgreifen und jeweils eine vorspringende öse (6,6a) enthalten, daS jeweils die Ösen zweier Binge zu beiden Seiten eines an der Unterseite eines Stanärolires (1) gehaltenen Yerbindungsrobres (2) liegen und Zughaken (9) jeweiliS mit den einen Hakenende (S) in die Ösen der beiden liiTige eingreifen und mit den anderen Kakenenden (3) über YerbiradTingsglieder (4) uaxt Hakenenden von Zughaken (9) an benachbarten Haltegliedern in Verbindung sind, und daS die Sugbaken an den ösen zweier Ringe beidseitig eines Verbindungsrohres in entgegengesetzten !dichtungen gezogen sind und sich unterhalb des Yerbindungsrohres kreuzen.
    3, Sahmenkonstruktion nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß zwei offene rofcrschellenartige Binge an einer Xnoten-. punktstelle zur Halterung eines Yerbindungsrotaxes (2) an der Unterseite eines !Standrohres (1) eine Einheit bilden.
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    9. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-
    TT
    kennzeichnet, daß die. alteglieder aus einem U-förmigen Flachteil (10, 11) bestehen, dessen ein Standrohr (1) übergreifende Schenkeleiiden Ausnehmungen aufweisen, die jeweils von zwei Armen (10, 10) "begrenzt cind,: welche seitlich eines Verbindungsrohres (2) liegen und die gegenüberliegenden Arme jeweils zur einen Seite des Verbindungsrohres durch bolzen (11) verbunden sind, da3 an die .Bolzen Verbindungsglieder (4) angreifen, die sich unterhalb des Verbindungsrohres (2) kreuzen und in entgegengesetzten Richtungen gezogen sind.
    10. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die I'lachteile aus Im wesentlichen rechteckigen iietallplatten bestehen, daß an parallelen einen Seiten zwei Iiängsstäbe (12, 12) oder dergleichen angebracht sind, die die parallelen anderen Seiten beidseitig überragen, daß an den freien Enden der Längsstäbe (12, 12) Bolzen (.13* 13) angebracht sind, an die Verbindungsglieder (4> 4) lösbar angreifen, welche an der Innenseite des Standrohres (1) verlaufen.
    11. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 5 > dadurch gekennzeichnet, daß die !'lachteile aus im wesentlichen rechteckigen lletallplatten bestehen, die an parallelen einen Seiten schmale üetallabschnitte (12, 12) aufweisen, welche die parallelen anderen Selten überragen, daß die schmalen iaetallabschnitte zur einen Seite der .!Metallplatte abgewinkelt und an ihren Enden durch Bolzen (13>. 131) verbunden sind, an die Verbindungsglieder (4-, 4) lösbar angreifen, welche an der Innenseite des Standrohres (1) verlaufen.
    12. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein bügelartiges Halteteil (14) auf einem Verbindungsrohr (2) auf der Oberseite eines Standrohres (1),
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    wobei die Enden des lialteteiles beidseitig des YerUndungsrohres in xtichtung auf das Standrohr abgezogen sind and Löcher (15) in den .bilden des Halteteiles vorgesehen sind, in die die einen Hakenenden (3) zweier Zughaken (9j S) von entgegengesetzten Seiten des Standrohres (1) aus eingreifen, daß die Zughaken sich unterhalb des Standroiires kreuzen und an den anderen Hakenenden Verbindungsglieder (4) zu entsprechenden xiakenenden von Halten an einem benachbarten n'alteteil angreifen und ündabschnitte der Verbindungsglieder (4) mit Spannschlössern (3) ver— bunden sind.
    13. iiahmenkonstruktion nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenenden (β, C) der Zughaken (9) in einer Ebene in entgegengesetzten Richtungen abgebogen sind,, wobei die rj.it te lach sen. der abgebogenen Abschnitte der L'aken in einer geraden Linie liegen.
    14. Rahmenkonstruktion, nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die i'uß— enden der .Standrohre (1) in U-förmigen kahmenkörpern (T?) gehalten sind, die jeweils mit einer Klemmvorrichtung (ld, 13a, 19) versehen sind, welche über Spannschlösser (3) an die Enden der Verbindungsglieder (4) angeschlossen sind, die die Ralteglieder (5; 6, 7» 9,' 10* 11; 12, 13; 14j 15) an den Knotenpunktstellen der Standrohre (1) und der Verbindungsrohre (2) verbinden.
    15. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 14* dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung einen in dem Rahmenkörper (17) drehbar gelagerten Exzenter (18) umfaßt, der über einen starren Arm (19) mit der Spannvorrichtung (3) verbunden ist, wobei durch die Zugkräfte des Spannschlosses der Exzenter eine Klemmlage einnimmt, in der eine Exzenterflache (18a) fest gegen ein Süßende des Standrahxes (1) drückt.
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    BAD ORIGINAL
    16. Rahmenkörper nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichne-t, daß ein Pflock (21) vorgesehen ist, dessen Ende zur Verankerung des Rahmenkörpers (17) ixsdenseitig über diesen hinausragt und der Pflock 21 zwis&hen Innenwandungen des Raftmenkörpers und der AuSeaseite des Standrohrfußendes eingespannt ists an dessen Innenseite die Klemmvorrichtung (13,. 1c3a, 19) angreift.
    17. Kahmenkörper nach Anspruch 16, dadurcli gekennzeichnet, daß das !rußende des Standrohres auf einer Bodenplatte (20) des Rahmenkörpers (17) oder auf der OTberflache eines Sockels (22) zur Verankerung des Pflockes (21) ruht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT405548B (de) * 1997-01-21 1999-09-27 Rausch Peter Unterstand für kraftfahrzeuge
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