DE1684143A1 - Verschalung - Google Patents
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Description
Die Patentanwälte
Dipl. -Ing. 2 * J ourdan . Dipl. -Ing. V. Beyer
Dipl. -Ing. 2 * J ourdan . Dipl. -Ing. V. Beyer
Frankfurt/Hain Preiherr-vöm-Steln-Str.
In Sachen:
A3 Gell StSlforniar
Segeltorp/ Schweden
Ekhagsvägen 15
Segeltorp/ Schweden
Ekhagsvägen 15
Patentanmeldung _
Priorität der schwedischen Patentanmeldung 15098/65 vom 25. November 1955
Verschalung
Die Erfindung betrifft eine Verschalung, bestehend aus
zwei sich mit Zwischenabstand gegenüberstehend angeordneten
Formwänden, wobei der Zwischenraum als Form für z.B. eine
Betonwand dient.
Bisher wurden Verschalungen in der Weise ausgeführt, daß
die gegenüberstehenden Verschalungswände von einzusetzenden Bolzen zusammengehalten wurden, welche sich von Wand zu Wand,
also durch die eigentliche Form hindurch, spannten und den
Druck der eingegossenen Betonmasse- unter Konstanthaltung des
Zwischenabstandes zwischen den Verschalungswänden aufnahmen.
Diese bekannte Art der Verschalung hat jedoch mehrere Nachteile, von denen insbesondere ins Gewicht fällt, daß eine
verhältnismäßig große Zahl von Zugbolzen zur Druckaufnahme
benötigt wurde, deren Spannen mühsam war und viel Zeit in
Anspruch nahm. Außerdem weist eine mit der bekannten Verschalung
geformte Wand mit Notwendigkeit an den Stellen, an welchen Bolzen angeordnet waren, Löcher auf* TJm eine glatte
und gleichförmige Wand zu erhalten, mußten diese Löcher bisher nachträglich vonhand ausgeputzt werden*
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A 31Ή/22.11.1966 BAD ORIGINAL - 2 -
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verschalung zu schaffen,
bei deren Gebrauch die vorstehend genannten Nachteile nicht
auftreten, weiche also eine sehr einfache Montage erlaubt
und zusätzlich ein gegenüber bekannten Verschalungsmethoden
verbessertes Arbeitsergebnis liefert.
Die Erfindungsaufgabe wird dadurch gelöst, daß auf den Außenseiten
der Porsiwände, Vielehe 'bei größerer Länge aus mehreren
Wandteilen nebeneinander zusammengesetzt sind, senkrechte Vers-cärkungsrippen befestigbar sind und mindestens an zwei
Verstärkungsrippen eines jeden Wandteils stufenlos verstellbare Richtstützen zum Ausrichten der Pormwand gegen die
Vertikale angebracht sind. =
Die Erfindung v/ird nachstehend anhand der in 4er beigefügten
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: .
Pig. 1 eine schematisierte Seitehansicht einer Verschalung
gemäß der Erfindung,
Pig. 2 eine einfachere Ausführungsform der Hichtstützen
der Pormwände,
Pig. 3 eine Teildraufsicht gemäß der Pfeilrichtung III-III
in Pig. I1
Pig. 4 einen Ausschnitt aus einer Vorderansicht, welcher
die Verbindung zweier nebeneinanderstehender Wandteile mithilfeeines Schlosses gemäß der Erfindung
enthält,
Pig. 5 eine Seitenansicht des Schlosses gemäß Pig.4-,
Pig. 6 und 7 eine Torderansicht bzw. eine Draufsicht auf
das Schloss entsprechend Pig. 5»
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A 31^^/22.11^966 * ' ' . j ,
Ö 0RIG|fgAL
Pig. S einen senkrechten Querschnitt durch das obere
Ende der erfindungsgenäßen Verschalung, enthaltend
eine einzugießende Armatur, welche zur Befestigung eines Distanzgliedes bestimmt ist,
Fig. 9 einen Querschnitt durch das obere Ende der fertigen
Betonwand, im wesentlichen entsprechend den Schnitt nach Fig. 8, wobei der Zusammenbau der Wand mit
weiteren, an dieser ansetzenden Wänden dargestellt ist.
.Die wesentlichen Elemente der erfindungsgeaäß-en Verschalung
gehen aus Pig. 1 hervor. Da wie ersichtlich die beiden sich gegenüberstehendenden Formwände, und ebenfalls die Richcstützen
auf beiden Seiten, gleich sind, genügt zur Beschreibung die detailierte Erläuterung nur einer- Hälfte der Verschalung. Diese
besteht im großen und ganzen im Beispielsfall aus einer geraden
Formwand, vorzugsweise aus Stahl. Je nach der Länge der zu
erstellenden Betonwand ist dieFormwand einteilig ausgeführt
oder aus mehreren Wandelementen 10 (vgl. auch Fig. A-) zusammengesetzt;.
An den Schmalseiten wird die. Form durch nichtgezeigüe
Sndplatten begrenzt, Vielehe an den Wandteilen 10 befestigbar
sind. Somit ist die Form, nach den Seiten hin umschlossen und bildet einen Füllraum für den einzuschüttenden Beton.
Die Größe der Stahlplatte jedes Wandteils ist von den Käßen
der Betonwand abhängig. Das erfindungsgemäß vorgeschlagene
Verschalungssystem läßt sich bestehenden Baunormen ohne weiteres
anpassen. ■.;."■....
Wie Fig. 1 zeigt, wirddie Stahlplatte jedes Wandelements durch
sich dahinter in Längsrichtung erstreckende U-Eisen 11 verstärkt, so daß die Platte eine genügende Steifigkeit erhält, um den von.
der Betonmasse ausgeübten Druck aufzufangen. Dem gleichen Zweck
dienen auch senkrechte Verstärlrangsrippen 12, welche, wie bei 9
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c^geceu-et, " 3.3.-durch Schraubenbolzen ait zwei oder mehr
der U-Sison. 11 fesü verbunden sein können. Die Anzahl der
an ,judem Wandteil 10 anzubringenden Verstärkungsrippen 12
richtet sich nach dessen Lange.
Um die "oniwände in ihrer aufrechten Stellung zu halten
und zu sichern - die Aufstellung wird vorzugsweise mit einem Kran oder ähnlichen Hilfsmitteln vorgenommen - sind an einigen
der nit den plattenförmigen Wandteilen verschraubten Ver- £*järlcang3rippen 12 Richtstützen 14 angebracht. Normalerweise
genügen zwei Richtstützen ö'e V/andteil, es sei denn, daß eine
übergroße Länge auch eine größere Anzahl Richtstützen erforderlich
nacht. Eine Unterteilung der Wandteile 10 auch in senkrechter Richtung kann ebenfalls vorgesehen sein, wenn man sich
davon im Einzelfall besondere Vorteile, z.B. eine einfachere Montage und einfacheren Transport, verspricht.
-Wie aus Jig. 1 ersichtlich, besteht die Richtstütze 14 zunächst
aus zv/tbi Teilstücken 23» 24, welche an ihren gegeneinanderweisenden
Enden einerseits mit einem Rechts- und andererseits mit einem Linksgewinde versehen sind. Kit diesen Gewinden sind die
Teilstücke 25, 24 in eine Gewindebuchse 25 mit entsprechenden
Gewinden eingeschraubt. Zum Drehen der".Gewindebuchse 25 ist
daran ein Bolzen 26 angebracht. An seinem unteren Ende ist
das Teilstück 25 der in ihrer Länge veränderlichen Stützstrebe
23, 24 verschwenkbar mit einer weiteren Stützstrebe 2? verbunden,
welche andererseits an der Verstärkungsrippe 12 angelenkt ist. Das obere Ende des Teilstücks 24 ist in einem Halterpaar 28 gelagert,
welches mititels eines Schnellspannverschlusses in verschiedenen
Höhenstellungen an der Verstärkungsrippe 12 befestigbar ist. Zu
diesem Zweck ist das Halterpaar 28 mit einer Büchse 29 verbunden, die auf einer Längsführung 30 an der Verstärkungsrippe
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009^08/0210
SAD
gleitet. Die Büchse 29 läßt sich in jeder eingestellten
Ls,^q auf der Längsführung 50 nithilfe eines Schraubbolzens $1
festspannen, welcherbeim Sindrehen in an sich bekannter Weise
entweder direkt gegen die Längsführung 50 preßt oder ein hier
nicht gezeigtes Paßstück in der Büchse. Beim Aufbau der Verschalung
wird in der ¥eise verfahren, daS nach des. Aufrichten
der Formwand zunächst eine ungefähre Einstellung der JXichtstützen
mittels der Schnellspannexnrichtungen 29, 50, 51 vorgenommen
wird und nachträglich dann die Feineinstellung des gewünschten Keigungsxiinkels der Wand zum Boden mithilfe der
Gewindebuchse 25 erfolgt.
Fig. 2 aeigt eine in Aufbau einfachere Richtstiitae 16. Diese
kann bei nicht so großen Druck,sowie dann Verwendung finden,
wenn ein schnelles Ausrichten nicht nötig erscheint. In der vereinfachten Form besteht die Sichtstütse-To aus einer aus
zwei Söilstücken 19 und 20 ausa^sengesetatcn Stütsetreba sowie
einer an unteren 2nde des 'I'eilstiicks 20 angelenkten weiteren
Stütas"crebe 1>, welchp.e'sztere ebensb v/ie bei dem vor beschriebenen
Ausführungsbeispiel mit des anderen Ende an der Vers-uärkungsrippe
12 gelagert ist. Auch die Seilstücke 19, 20 sind an
ihren gegeneinandervreisenden Ende v/iederun mit entgegengesetzt
gerichteten G-ewinden versehen und in einer Gewindebüchse 2'.
mit entsprechenden Gewinden gehalten. Letztere ist mittels eines daran befestigten Bolzens 22 drehbar. Im Unterschied zur
erstgenannten Alternative ist jedoch auf eine Schnellspanneinrichtung
am oberen Ende der Stützstrebe 19, 20 verzichtet
worden. Das Teilstück 19 ist drehbar aber örtlich fest an der
Verstärkungsrippe 12 gelagert.
Außer durch die Hichtstützen 'werden die Versträrkungsrippen
auch dadurch gehalten, daß an ihren oberen und unteren Enden Verbihdungsstreben 52 angeordnet sind, welche mit gegenüberliegenden
Verstärkungsrippen. 12 nach dem Aufstellen der Wand-•Deile
10 verbunden werden. Die Verbindungsstreben 52 liegen
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dcbai in IJuten oder* 3inbuchüungen 53 an dan Znden der Ver-Swärkungnripperu
Su diesen Zweck ist die bildlich beicpiel- ,.
hafu darges-jeilte V/er Stärkungsrippe an ihren Bnden ^it einer
Verstärkung in Fern eines angeschweißten U-Zisens 4-1 und einer
daran befestigten Platte A-2 versehen, wodurch eine kastenförmige
Ausbildung erreicht wird. MIe vorerwähnt, liefen
die Verbindungsstreben 32- in sich in den Kasten einschneidenden lauten 33 und '»werden beidseitig durch s,3, Keile "34·. oder
äiinliche Beies'cigun^ssii'ütel gehalten» 2v/ar Vdrurcach'i ^ede
der unteren 7erbindunj;ss tr eben 32 ein Loch in der fertigen
Beiionvrand) dieses kann jedoch unbsachtlieh bleiben, ca sich
das i-och unmittelbar au Boden befindet und ganz von celbst
mit ausgefüllt wird, wenn der Fußboden herges-welit v.rirc, da
die Stärke des letzteren normalerweise iEser die Höhe der Verbindungsstrebe
52 übersteigt«
Zur Brleichterung der Ärbeiü bein Singieien der Betcnnasse
in die Pors ist an dö.i obü^üz. ZLdt^ dur Ver^t;Lirkuns»^i-ppün t2
ein Gerüst montiert, v/elches aunächsü aus sich horizontal
erstreckenden 'I'rägsrn 35 und Schrägstüraen 3δ bestehe. An
freien .inde der Träger 35 ist iä Beispielsfall aufrechtstehend
ein G-eländer vorgesehen, v;elches von Haken 53 an senkrechten
Stangen 57 getragen -wird. Zwischen an benachbarten Verstärkungsrippen T2 befestigten trägern 55 können sich, wie strichpunktiert
dargestellt, Planken 39 erstrecken, so daß sich eine Arbeitsbühne ergibt.
-Soll eine von der normalen abx^eichende V/ana hergestellt v;erden,
so lassen sich die Vandi;eile 10 auch übereinander verbinden.
Bies geschieht, inden die Vers«ärkungsrippen 12 Mithilfe der
vorerv/ähnten, kastenförnig ausgebildeten Snden zusar^iengesetzt
v.rerden. Dazu ist ein nicht gezeigtes, z,3. balkenforsiiges
Verbindungsteil-vorgesehen,= das in den aus den feilen 4-1, 4-2
hes-zeiierjiez. Kasten paßt (vgl. 3*ig. 5)· Sas Verbindungsteil
wird vorzugsweise von unten her eingebracht, aus Gründen der
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BAD ORJGtNAi
übersichulicheroii Darstellung ist jedoch das eingeschobene
^d--- -^5 '-'1^ eine Schnitt;fluche schraffiert dargestellt. Das
U-^iI .45 als icr^wtücl: angebracht Ist, karji grundsätzlich vor:
gleichen Aufbau vie die Veraüärlrunssrippen 12 selbst scin4
u::-cor leichreror. Balas-uunccbadinsunsen ist aber auch eine
Die Figuren ·η- bic 7 selsyn das Schloß» tiit v/elcher. nebeneinander
si; eh ende '!randteile ^O y«rb-unden vre-rden. 3s ist ins^assnt
nit; A"5 boüeichnet unc besteht aus elncin Bolaeii 5^ und einer
daran berestioten !Hasser ni"c Amen 53 und 55· -^0- Solaen 5^
sitst ies"G in Ak 53 5 vrelch letzterer durch den einen Schenkel
eines y/InlceiStückes gebildet Ist, dessen anderer Schenkel 5iT
dt des Arm 55 verschv.^eiBt ist. Der SchenkeX 5^ und auch d^r
Ära 5b sind nicht so-hoch v;ie der Ars 55 (vgl. Pig. ^). Dsdurch
ist; es rio^lich, den Joolscn 5^ mit oesu^ auf Fi^. ·- \roii
der Seite her durch ein Loch in aneinanderüegende 31anscht.n
52 benachbarter ".vanaueile Iu einführen und danach das Schick
nach unten zn drehen, so da5 die beiden Arr4e 53 ~^ 5^ ^-"'■e
Planschen ζ>2 beidseiti£; übergreifen. Das Schlei hat; ber^Ir^
durch sein Bi^en-rev.'lcht d-.vs lc-s^reben, diese Schliels^öllun^;
ein^unehnen. üa uioleran^en aus^üjleichen, sind die beiden
Klamaerarae 55 und 55 nicht 'parallel aus~efuhr«, sonder, wie
sich aus der Draufsicht nach "Pi^. 7 er^ibü, nach vorn In:
spitsen Winkel geöffnet. 3eis Drehen oder fallenlassen in Schlie.
richtung übergreifen die Arme 53 und ^3 die Plansehen 52 also
soweit, da3 in der Sntlage die AuSenkanten. der Planschen 52
an den Innenseiten· der Arrae 55, 55 anliegen. Während das Schlo3
in der Schließstellung durch sein 2IgensewIcht gesichert ist,
genügt 2U.-2 Öffnen der Terbindung ein einfaches Aaiheben und
Drehen des Schlosses nach oben. Zur Bedienungserleichterung ist
an den Ivlaiumörarneii .53 λ 55 ein Griff stück 5α
Die erfiridiingsgesxäSe Verschaluag gestattet irt besonders einfacher' 'velse die maßgerechte Verbindung mehrerer Hände* UIe
aus Plj. S.unc 9 orsich^lich-,_:^.lassen sich inlthilfe einer über
gegt-ritnJör^-H-egöiiCc: ••■»-»ϋν^^ίΒΧ.«. ύ- ^w.^'c.^v-o^en. uaiuepxaiii/e. oO, vre^cn
00980B/0210
durch seitliche, abwärts gerichtete Flansche.61 fixiert
der nachstehend beschriebenen Weise Armaturen in eingießen. In Beispielsfall ist die Ealteplatte 60
Lh-. jr Mitte mit einer. Schraubbclzen versehen, welcher in
"uko-nivjcr '.-/else drehbar Gehalten ist. Dieser Bolzen ist in
Fi*;. 5 gestrichelt dargestellt. 2r kann mithilfe von Schraubflügein*"62
gedreht werden. Kit den Schraubbolzen läßt sich eine Kutter 65 an der Halteplatte 60 befestigen, wobei die
Kutter-zur Verankerung in Beton mit einem z.B. stiftföraigen
Fortsatz 6^ versehen ist.- 3eim 2in~ießen des Zements wird
der Stift 64 und im wesentlichen auch die Kutter 63 umschlössen,
und nach Fertigstellung der Betonwand und Abnahme der Verschalung
Wf erhält man auf diese V/eise eine Vielzahl von in passendem Abstand angeordneten Eefestigungselementen oben auf der Wand.
Fig. 9 zeigt, -wie die im Beton verankerten Kuttern 63 dazu
benutzt werden, über einen am Snde mit einem Gewinde versehenen Bolzen 65 Jeweils eine Tragplatte 66 zu halten, die mit dem
Bolzen 65 verschweißt ist. Auf dem Bolzen 65 sitzt fest eine
Scheibe 67, so daß ein Anschlag erhalten wird, um die Einschraublange des Bolzens 65 in die Kutter 63 exakt zu begrenzen.
Zweck dieser Maßnahmen ist es, mit einfachen Kitteln die in
der senkrechten gemessenen Anschlußmaße möglichst genauherzustellen, ohne daß es dazunötig wäre, bei der Herstellung des
^ obenliegenden Bodens exakt zu planieren oder ähnlich mühsamer
und langwieriger Verfahrensweise vorzugehen. Aus den Darstellungen ergibt sich, ohne weiteres, daß das genaue.Höhenmaß
für die Mutter 63 dadurch gewonnen wird, daß die Halteplatte· unmittelbar oben auf den Pormwänden, welche unbedingt genaues
Maß haben, aufliegt. Auch zwischen der festen Scheibe 67 und der Tragplatte 66 besteht unveränderlich ein bestimmtes Maß.
In Pig. 9 ist angedeutet, daß die Wandteile 10 für die Wand des nächsthöheren Stockwerks auf die Tragplatte 66 aufgesetzt
werden. Mit Notwendigkeit haben sie damit den gewünschten
3111/22.11.196& 008808/0210 _ 9 _
BAD ORIGINAL
Über des. unteren Scderu Die Boden-oder Deckenplatten
63, iu vorliegenden ?all als voriTabri zierte Bauteile a^e-,
sind durch ZT.;isciie;r-lö^eilö 69 von entsprechender
nit der 'Tragplatte 66 /in Abstianung gebracht?. Aiii der
Sragplatte 65 können eventuell zusätzlich aur-Erleichterung
dc3 Aufstellens der Wandteile ΊΟ Arretierungsmittel oder
Anschläge 70 aufgeschweißt" sein.
Patentansprüche /
A y\ 11 /22.11..1966 \ . - - 10 -
00980 ff/02 10
BAP ORIGINAL
Claims (1)
- Patentansprüche.Türschalung, bestehend aus zv;ei sich nit Swischen-gegenüberstehend angeordneten ^oriav/änden, wobei der Zwischenraum als S1Om für s.S. eine Batonwand dient, dadurch ge k e η η ζ e i c h η et , daß auf den Außenseiten der ?or:awänae, welche bei größerer Länge aus nehreren Wandteilen (10) nebeneinander zusaosiengese-sat sind,; senkrechte Verstärkungsrippen (12) befestigbar sind und aindestens an zwei Verstärkungsrippsn (12) eines Jede-n Vandteils (10) stufenlos verstellbare Hichtstütaen (14, 27 bzv;. ™ 15, 15) suia Ausrichten der Fornvfand gegen die Vertikale angebracht sind.2. Verschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede abgestützte Verstärkungsrippe (12) wenigstens &is ein&s, Sail ihrer Lün·^ ausaa^ea alt der Sticht stütze (14, 27 bzv:. 15, 25) "ein Dreieck ci-j stufenlos veränderbarer Seitenlänge wenigstens einer Seite bildet, wobei die Ricjrcstütze aus zwei Stützstreben besteht,"■"■■ ' welche mit Zwischenabstand an der Verstärkungsrippe angelenkt ; sind und an ihren freien Süden miteinander verschwenkbar verbunden sind.3. Verschalung nach Anspruch 2, dad ure h ge« kennzeichnet , daß wenigstens eine der Stützstreben (23, 24 bzw. 19, 20) zur Snaögiichung von Längenänderungen zweigeteilt ist, wobei die gegeneinanderweisenden Enden der Teile axt gegenläufigen Gewinden versehen sind und über eine ebenfalls mit gegenläufigen Gewinden versehene drehbare Gewindebüchse (25. bzw. 21) verbunden sind.. ·4. Verschalung nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbare Lagerung (28) wenigstens- einer der Stützstreben (2p, 24) an der Verstärkungs-009808/0210A 3111/22.11.1965— - - J A —rippe (*"■-) in deren LEngsrichöung verschieblich und in bei: -'rl^cr Stellung feststellbar ist.■ ; Verschalung nach Anspruch. 4, dadurch g e 1: e r±.i\ ~ e i c h η ο t , ll..; du Stützöörebe (25, 24) an einer Gleit:,ilchce (23, 2S) cngelenl-iw ist, welche in einer Langsfühivw-.g (JO) an dor Ver^särhunj-rippe (12) verschieblich ist, und Ct* Z an der Glöitbüchse (2S) Mittel (51) zu ihrer Pestspannunj und Halterung in jeder Hage auf der Längsführung angebracht sind. ,'5. 'Verschalung nach einem oaer mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn.se i c h net, (Q daß gegenüberliegende Verstärlrürigsrippen (12) der beiden SOrnwönde (10) an ihren oberen Ulla unteren Enden, 2.3. durch Verbindungsstreben (32), niteinander befestigbar sind.7« Verschalung nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, g c k e -XL-η se i c h η e t durch Verbindungsstücke (4p)"- sun Anschließen zweier Verstärkungsrippen (12) übereinander.8. Verschalung nach Anspruch 7, d a d u r.c h g. e - " k e η η.3 ei c h η et, daß die Verbindungsstücke mit Normteilen (43) in entsprechend ausgebildete Pornteile (41, 42) an den Verstarkungsrippen (12) eingreifen, z.B. nach dem Prinzip " von Bolzen und Büchse, .9· Verschalung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei-chnet, daß bei einer aus mehreren Wandteilen (10) bestehenden Formrand die Verbindung der Wandteile (10) mit einem Schloß (45) herstellbar ist, welches aus einem in waagerechter Richtung in ein passendes Loch in der SOrowand einsetzbaren Bolzen (5I) ■und einer daran befestigten Klarer (53» 55) besteht, wobei die Klammer (53, 55) durch ihr Eigengewicht das Schloß (45) in009808/0210A 3IIV22.11.1956 BADOftiölNAL ^ . ■" ■die Schließstellung zu drehen bestrebt ist, in welcher starre Λι.'.,α (55, 55) der· Klarier neberieinanderliegende Flanschränder C-'ν ' -- ^bari;er VJandteile (10) Gder andere passende Vor-10. Verschalung nach ei-ica oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, ? e 1& e η η s α i c h η e t durch eine auf die .J'Grcr./ände aufs essbare Halreplatte (60) mit einer sich nach uT-wC-n erstreckenden, lösbaren Armatur (65» 6A-) welche durch cen in die Porn eingejrossor.en und erhärtenden 3etün verankert wird, wobei in der Armatur (65) ein Abstandsbolzen (65) einerφ tragplatte (66) befestigbar ist» auf welcher wiederum die V/andteile (10) der Wände des nächsthöheren Stockwerks aufstellbar sind. ■ , ■-."■--11. Verschalung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , da3 die eingegossene Armatur (63) durch eine in ihrer endgültigen Höhenstellung durch die Befestigung an der Halteplatte (60) eindeutig bestimmte, oben aus dem Beton herausragende Mutter (63) mit einem vom Beton umschlossenen Fortsatz (64·) gebildet ist, und der Abstandsbolzen (65) bis zu einer bestimmten Länge in die Mutter (63) einschraubbar ist.™ 12. Verschalung nach Anspruch 11, dadurch ge kennaeichnet, daß die Einschräublänge des Abstandsbolzens (6>) durch einen an diesem angebrachten, festen Anschlag (67) begrenzt ist.13· Verschalung nach einem der Ansprüche 9 bis 11 r- ge k e η η ζ e ic h η e t durch Arretierungen -..(7Q) auf äev platte (66) für die darauf aufzustellenden Formwände.14« Verschalung nach einen der Ansprüche 9 bis ^ 2» k e η η s eich η e t durch^ Zvrischenlegteile (69) zum000008/0210A 31^1/22.11.1966 ■; ; - 13;-■■;,." - . - ■■■'.■ i.;\:: ■.'":"". :■■■■■■ .-: bad~/o^ Deckenplatte::.. (6S) zvlsctmx der Unterseite * ir-a.-jolatte (66) ur.d der Oberseite der fertig rjeforaten ¥an»a des unteren Stockwerks.009808/0210
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DE2718135A1 (de) * | 1976-06-01 | 1977-12-22 | Aluma Building Syst Inc | Schalungstraeger fuer den betonbau |
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