DE7245172U - Vorrichtung zur befestigung von querriegeln an gittertraegern - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von querriegeln an gittertraegern

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Az.: G 72 45 172.0 Stuttgart, den 2. Dezember 1975 Anmelderin: P 2616 Gbm R/kg
Peri-Werk
Artür Schworer KG
Weissenhorn
Vorrichtung zur Befestigung von Querriegeln an Gitterträgern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ί Befestigung von Querriegeln an den Außengurten von Gitterträgern, an deren Innengurten eine Schälhaut befestigbar ist, wobei die Querriegel durch zu beiden Seiten der Mißengurte angeordnete und durch einen an der Innenseite der Außengurte anliegenden Querbügel miteinander verbundene Zugglieder, die mit Spannelementen gespannt werden, gegen die Außenfläche der Außengurte gepreßt und in Trägerlängsrichtung unverrückbar gehalten sind.
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Solche Befestigungsvorrichtungen werden als Briden "bezeichnet.
Bei einer aus dem DT-Gbm 7 121 6^4 bekannten Bride dieser Art ist als Querbügel ein Stab verwendet, dessen Enden haarnadelförmig umgebogen sind. Die beiden Zugglieder sind als V_förmig gebogene Bügel ausgebildet, die an den Enden des Querbügels eingehängt sindo Die freien Endabschnitte der Zugglieder sind in eins su= einander parallele Richtung gebogen und weisen Gewinde auf. Die Bride wird in Verbindung mit Querriegeln benutzt, die zwei mit einander zugewandten Jochen im Abstand parallel verlaufende U-Profilschienen enthalten, die durch über die Länge der U-Profilschienen verteilte, an den Jochen befestigte Distanzstücke zusammengehalten sind» Die an den Außengurten des Trägers anliegenden Schenkel der U-Profilschienen weisen im abstand längs des Querriegels verteilte Befestigungslöcher auf, durch die freien Enden der Zugglieder zur Befestigung hindurchgesteckt und mit einer Gewindemutter, die auf der dem Träger abgewandten Fläche der an dem Träger anliegenden Schenkel der U-Profilschienen abgestützt ist, gespannt werden.
Diese Bride hat den Nachteil, daß das Anziehen der Gewindemuttern in dem verhältnismäßig engen Raum zwischen den Schenkeln der U-Profilschienen vorgenommen werden muß.
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Auch "bei einer anderen "bekannten Bride, "bei der der Querbügel und die Zugglieder zu einem einstückigen, U-förmigen Bügel vereinigt sind und die Bügelenden mit Hilfe von Unterlag scheiben in Langlöchern des Querriegels "befestigt sind, ist es nicht möglich, die Briden von der der Schalhaut zugewandten Seite der Träger her zu montieren und zu spannen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Montage der eingangs geschilderten Vorrichtung zu erleichtern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spannelemente für die Zugglieder außerhalb des Querriegels angeordnet und von der den Querriegeln abgewandten Seite der Trägeraußengurte aus betätigbar sind.
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Die Erfindung hat den Vorteil, daß ein Schalungselement so herstellbar ist, daß die Gitterträger auf die auf einer Unterlage aufliegenden Querriegel aufgelegt, jodann die Querriegel und Träger mit den erfindungsgemäßen Briden, deren Spannelemente nunmehr von oben zugänglich sind, aneinandergepreßt werden und anschließend sofort die Schalhaut aufgenagelt wird, wobei das "bei Verwendung der "bekannten Bride notwendige Umdrehen der miteinander verbundenen Träger vollkommen entfällt. Auch verhältnismäßig große Schalungselemente können daher ohne Hebezeug von einem einzigen Arbeiter zusammengefügt werden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Briaen besteht darin, daß beim Herstellen eines Schalungselementes auf der Baustelle die Holzgitterträger nicht auf den
ä Boden geleg·4; und ggf. vor dem Aufnageln der Schalhaut
Ϊ wieder gereinigt werden müssen und daher insgesamt
\ weniger beansprucht und länger verwendbar sind.
Die Spannelemente können unmittelbar an der .aem Untergurt zugewandten Fläche des Querriegels oder auch innerhalb des ganzen Bereichs der Zugglieder und des Bügels angeordnet sein, jedoch immer so, daß sie von oben (von der die Schalhaut tragenden Seite des Trägers her) betätigbar sind.
Bei Verwendung der bekannten Querriegel mit Langlöchern kann die Erfindung dadurch realisiert sein, daß anstelle des U-förmigen Bügels zwei mit ihrem Kopf an den Langlöchern gehaltene Schraubbolzen und ein als getrenntes Teil ausgebildeter Querbügel mit Aussparungen an seinen
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Enden verwendet werden, durch die die Gewindeabschniute der Gewindebolzen hindurchgesteckt und mit auf dem Querbügel abgestützten Gewindeinuttern befestigt und gespannt werden.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegende .aufgäbe wird noch dadurch zusätzlich erleichtert, daß in Kombination mit dem vorerwähnten, Merkmal bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Zugglieder mit Kanten der Profilschienen hintergreifenden Haken versehen sind, die zur Übertragung der durch die iäpanneleiaerte erzeugten Zugspannungen aui' die Querriegel dienen.
Dies bringt den Vorteil, daß die Haken bequem senkrecht zu der zu umgreifenden Kante herangeführt werden können, so daß zusätzlich nicht nur das Spannen einer bereits vorhandenen Bride, sondern auch das Anbringen einer neuen Bride erleichtert ist.
Bei dieser ausführungsform ist dadurch, daß die Zuggliedes Kanten, vorzugsweise Längskanten der Profilschienen hintergreifen, in erster Linie durch die Form der Zugglieder und nicht durch diejenige der Querriegel dafür gesorgt, daß die Zugglieder keine Ausweichbewegungen in Ebenen parallel zu den seitlichen Längsflächen der ^.ußengurte ausführen können. Dies hat den Vorteil y daß die Querriegel nicht, wie im Falle der bekannten briden, aus Profilschienen mit Bonderprofil zusammengesetzt sein müssen.; sondern aus nahezu allen üblichen Profilschienen aufgebaut sein können. Beispielsweise können als Querriegel einzelne U-Profilschienen verwendet sein, deren Jocü an der Außenfläche der Trägeraußengurte anliegt, wobei die Haken der Zugglieder mit den freien Kanten der «Jc.henlcei d(!r l'-J-'rcfil.'jchienen zusammenarbeiten,, \/enn beim Zusammenbau eines üchalungselernentes die von den Haken der Zugglieder umfaßten Kanten der tiuerrierjel auf einer Unterlage aufliegen,
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so daß die juerriegel zum Anbringen der ^ugp;lieder angehoben v/erden müssen, kann diese Schwierigkeit entweder dadurch vermieden v/erden, daß die .^uerriegel nicht unmittelbar auf den Boden, sondern beispielsweise durch Unterlegen von Klötzen im Abstand von der Unterlage gehalten sind oder aber dadurch, daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die viuerriegel aus Profilschienen mit rechtwinklig aufeinander stehenden Profilschenkeln aufgebaut sind, und daß die Haken der Zugglieder freie Längskanten von im Abstand von der Unterlage an der Außenseite des Trägergurtes anliegenden Profilschenkeln hintergreifen, so daß das Einhängen der Zugglieder
ohne Fiühe auch nach dem Auflegen der Träger auf die Querriegel erfolgen kann. Solche Bügel können beispielsweise aus zwei Winkelschienen aufgebaut sein, die so aneinandergeschweißt sind, daß die beiden freien üchenkel miteinander eine Fläche bilden, mit der sie an der Außenfläche des Trägergurts anliegen. In diesem Falle wurden die Querriegel, je nachdem, ob die beiden v/inkelschienen die gleichen Dimensionen aufweisen, mit beiden oder nur einer schmalen Kante auf der Unterlage aufliegen. Um eine größere Auflagefläche zu erhalten, ist es auch möglich, eine V/inkelschiene an das Joch einer U-Profilschiene anzuschweißen,
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deren freier Schenkel mit dem einen Schenkel der U-Profilschiene fluchtend angeordnet ist, so daß der .Juerriegel mit dem anderen freien Schenkel der ll-Profilschiene auf die Unterlage aufgelegt werden kann. Ü!s versteht sich, daß die verschiedensten Profilschienen zu geeigneten Querriegeln kombiniert werden können.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn in v/eiterer Ausgestaltung der Erfindung die Querriegel symmetrisch zu ihrer senkrecht auf den Trägergurten stehenden Längsmittelebene aufgebaut sind und die Zugglieder zweischenklig ausgebildet sind, so daß die Querriegel und die Zugglieder durch die Spannelemente symmetrisch belastet werden. Bei solchen Ausführungsformen der Erfindung können die Zugglieder als V-förmige, insbesondere einstückige Bügel ausgebildet sein, deren Schenkel aus elastischem Material bestehen und konkav gekrümmt sind, und es können die Zugglieder als Flachstahlbiegeteile ausgebildet sein.
Diese Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Briden zeichnen sich durhh einen besonders einfachen Aufbau und einfache Hersteilbarkeit aus. Die konkave Krümmung der Schenkel der Zugglieder hat den Vorteil, daß bei gespannten und durch die Spannung gestreckten Zuggliedern auf deren freie, die Kanben der Profilschienen hintergreifenden Enden aufeinander zu weisende Kraftkomponenten wirken, die die hakenförmigen Schenkelenden gegen die Längskanten der Querriegel pressen.
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Bei einstückig ausgebildeten Zuggliedern kann es ,jedoch notwendig sein, daß diese bei der· Montage eines iJchalungselementes vor dem Auflegen der Gitbe.rträger auf die Querbügel an den vorgesehenen Stellen angeordnet werden müssen, wenn ihre freien Enden nicht so weit auseinandergezogen werden können, daß sie von oben her in die Querriegel eingehängt werden können. In diesem Fall müssen zunächst die Zugglieder von den Enden der Querriegel her an die vorgesehenen Stellen geschoben werden.
Bei Ausfuhrnngsformen der Erfindung, bei denen die Schenkel der V-förmigen Zugglieder als getrennte Teile mit flach aneinander anliegenden Endabschnitten ausgebildet sind, die durch ihre Spannelemente zusammengehalten und mit den Querbügeln verbunden sind, können die Zugglieder jederzeit auch nach dem Auflegen der Gitterträger auf die Querriegel von beiden Seiten der Querriegel her an dere freien Schenkelkanten eingehängt und mit Hilfe der Spanrvelemente miteinander verbunden und verspajnnt werden. Dies hat den Vorteil, daß jederzeit zusätzliche Gitter-' \\ träger zwischen bereits angeordneten Gitterträgern befestigt werden können, ohne daß zuvor geschaffene Verbindungen gelöst und an anderen Stellen neu hergestellt werden müssen.
Eine Ausführungsiorm der Erfindung, die sich bei der praktischen Benutzung als besonders zweckmäßig herausgestellt hat, besteht darin, daß die aneinander anliegenden
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Endabschnille der Zugglieder parallel zur Trägerlängsrichtung verlaufen und öffnungen aufweisen, durch die als oparmelemenbe Schraubbolaen hindurchgesteckt sind, durch die die Zugglieder gegen die Querriegel verspannbar sind. Dabei können die flachen Endabschnitte der Schenkel auf den Köpfen der Schraubbolzen abgestützt sein una die GewindeabschnifcCe der Schraubbolzen durch Bohrungen in den Enden der Querbügel hindurchgesteckt sein, die über die Längskanben des Trägergurtes hinausragen und im Abstand von den parallelen Endabschnitten der Schenkel der Zugglieder angeordnet sind und es können die Zugglieder inib Gewindemut tem, die auf die freien Enden der Schraubbolzen r-ufgeschraubt und auf den Querbügeln abgestützt sind, verspannt werden.
Besonders vorteilhaft ist dabei eine Weiterbildung der Erfindung, bei der die Schraubbolzen in den parallel verlaufenden Schenkelabschnitten unverdrehbar gehalten sind, da sie in diesem Fall beim Verdrehen der Gewindemuttern nicht mit einem eigenen Werkzeug festgehalten werden müssen. Dazu können die Schraubbolzen im ©ereich der parallel verlaufenden Schenkelabschnitte einen kantigen, beispielsweise CLuadrati sehen Querschnitt und die Schenkelabschnitte Aussparungen mit einem entsprechenden lichten Querschnitt aufvreisen. Die in der Regel aus Stahl gefertigten Briden sind auf der Baustelle den Witterungseinflüssen ausgesetzt und es besteht daher die Gefahr, daß Schraubverbindungen durch Korrosion schwer gängig werden. Außerdem können Gewinde durch unsachgemäße Be-
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handlung leicht beschädigt werden, so daß die Gewindebolzen und -muttern der Briden in der Regel nach einiger Zeit ausgewechselt werden müssen.
Eine Ausführungsform der Erfindung, die sich durch eine besonders große Widerstandsfähigkeit gegenüber solchen Einflüssen auszeichnet, besteht darin, daß die Spannelemente durch schmale Stege getrennteLängsschlitze aufweisen, in die zum Spannen der Zugglieder sich gegeii die Querbügel abstützende Spannkeile einschlagbar sind, wobei die zu beiden Seiten des Außengurts befindlichen Spannelemente gegen Bewegungen senkrecht zur Trägerebene gesichert sind. Beispielsweise können die parallel zur Trägerlängsrichtung verlaufenden Endabschnitte der Schenkel der Zugglieder und die über die Längskanten der Trägergurte hinausragenden Enden der Querbügel miteinander fluchtende rechteckige Offnungen aufweisen, durch die Spannelemente mit entsprechendem Querschnitt hindurchgesteckt und mit einem umgebogenen Endabschnitt gegen die parallelen Endabschnitte der Schenkel der Zugglieder abgestützt sind.
Die Zugglieder und Teile der Spannelemente können zur Vereinfachung des Aufbaus der erfindungsgemäßen Bride gemäß einer weiteren Auagestaltung der Erfindung dadurch miteinander kombiniert sein, daß die Schenkel der Zugglieder senkrechb zur Trägerlängsrichtung und parallel zu den Längsseiten des Trägergurtes verlaufende Endabschnitte aufweisen, die durch Öffnungen an den über die Längskanten
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der Trägergurte beidseitig hinausragenden rinden der Querbügel gesteckt sind und miteinander fluchtende Längsschlitze aufweisen, in die zum Spannen der Zugglieder
β sich auf der dem Trägergurt abgewandten Seite der Quer-
] bügel abstützende Spannkeile einschlagbar sind.
Der bei Spannelementen mit Gewindebolzen zur Verfügung stehende Spannweg, innerhalb dessen die Spannelemeiite stufenlos eingestellt werden können, aurch die zur "Verfugung stehende Länge des Gewindes bestimmt und kann durch Wahl geeigneter Schraubbolzen gewählt v/erden. Bei Spannelementen mit Keilen ist der Spannweg dagegen durch die Höhe der Spannkeile begrenzt und kann wegen der durch .Einhaltung eines nicht zu großen Keilwinkels begrenzten Länge der Keile nicht beliebig vergrößert v/erden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der die durch schmale Sbege voneinander getrennten Längsschlitze in zwei Reihen nebeneinander so angeordnet sind, daß die Schlitze der einen Reihe im Bereich der Stege der anderen Reihe angeordnet sind und sich die lichten Längen der Schlitze in den beiden Reihen überlappen, kann der Spannweg auch mit zwei verhältnismäßig gering dimensionierten Spannkeilen, die abwechselnd in die Schlitze der einen oder anderen Reihe eingeschlagen werden, stufenlos in dem durch die in Längsrichbung voneinander am weitesten voneinander entfernten. Schlitze bestimmten Bereich variiert werden, so daß ^uerriegel mit unterschiedlichen Dicken
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der an den Außenflächen der Trägergurte anliegenden Schenkel der Profilschienen auch in "Verbindung mit solchen Briden "benutzbar sind.
Wenn die Schenkel der Zugglieder nicht in einem festen Winkel zueinander angeordnet sind, wie dies "beispielsweise bei den als einstückige, V-förmige Bügel ausgebildeten Zuggliedern, der Fall ist, sondern dieser Winkel variabel
gehalten ist, so können als Querriegel auch Profilschienen, "beispielsweise Doppel-T-Träger mit unterschiedlichen Breiten der an den Trägergurten anliegenden Schenkel verwendet werden. Dies kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dadurch realisiert sein, daß die zu beiden Seiten der Trägergurte angeordneten Zugglieder zumindest um eine Achse, die parallel zu den Querbügeln verläuft, verschwenkbare Schenkel aufweisen.
Dabei können gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung die Schenkelenden der Zugglieder hakenartig in den Ringen von als Spannelemente vorgesehenen Ringschrauben eingehängt sein, durch die die Zugglieder gegen den Querbügel ]| verspannbar sind, oder es können gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Schenkel der Zugglieder als geschmiedete Winkelbebel ausgebildet sein, die um die Enden des Querbügels schwenkbar sind, dessen Abstand von dem Trägergurt mit Hilfe einer auf diesem abgestützten Schraube veränderbar ist. Dabei sollte die Schraube gegen eine auf dem Trägergurt angeordnete feste Unterlage, beispielsweise eine Stahlplatte, abgestützb sein, damit
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sie beim Spannen der Zugglieder nicht in das Holz des Trägers eindringen kann.
Sehalungselemente, die mit Hilfe von Gitterträgern und Querriegeln aufgebaut sind, werden üblicherweise so aufgestellt, daß die Träger in vertikaler Richtung und die Querriegel in horizontaler Richtung angeordnet sind. Dabei ist- es notwendig, daß sich die Querrieg&L in vertikaler Richtung nicht verschieben lassen. Dafür ist, insbesondere bei schweren Stahlriegeln die durch bloßes Spannen der Zugglieder erreichbare reibungsschlüssige Verbindung zwischen den Querriegeln und den Außengurten der Längsträger nicht immer ausreichend. Eine gegen vertikale Verrückungen absolut sichere Verbindung der Querbügel und der Außengurte der Gitterträger ist jedoch dann gewährleistet;, wenn gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung in an sich bekannter Weise die Querbügel zwisehen Streben eines Knotens angeordnet sind, so daß über die erfindungsgemäßen Briden eine formschlüssige Verbindung zwischen den in Arbeitsstellung horizontal angeordneten Querbügeln und den vertikal angeordneten Gitterträgern besteht. Dabei ist es zweckmäßig, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Querbügel die form eines langgestreckten, gleichschenkligen Prismas aufweisen, dessen Scheitelwinkel dem Winkel entspricht, in dem die Streuen des Trägers in dem Knoten zusammengeführt sind. Die Querbügel liegen in diesem !''all großflächig an den Innenflächen
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der Streben an und können sich "bei Belastung in Trägerlängorichtung nicht in das Holz der Trägerstreben eingraben.
Eine für das rasche Umhängen von Querriegeln an senkrecht stehenden Wandschalungen besonders geeignete Ausführungsforin der Erfindung besteht schließlich darin, daß der Querbügel und die zu beiden Seiten des Trägergurtes angeordneten Zugglieder zu einem eins bückigen, U-förmigen Bügel vereinigt sind, dessen parallel zueinander hakenförmig gekrümmte Schenkelenden gegen die flach an der Außenkante des Trägergurtes anliegenden Teile der Profilschienen gedruckt sind. Dabei können die Querriegel in einfacher V/eise in die die freien Schenkel der Querriegel von unten hintergreifenden Haken der Briden eingehängt v/erden. Das Herausgleiten eines Querriegels nach oben kann durch eine bündig an der oberen Schenkelkante des Querriegels angrenzende, an den Trägeraußengurt angenagelte Holzleiste verhindert werden. Bei Schalungselementen, die drei und mehr vertikal verlaufende Gitterträger aufweisen, kann ein Verrücken der Querriegel in Trägerlängsrichbung auch dadurch verhindert sein, daß die Briden abwechselnd an der oberen und unteren Schenkelkante deran den Trägern anliegenden Schenkeln der Querriegel eingehängt sind.
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V/eitere ^inzfslhei \:en und Auar^sl al ^un ntn der ..ivfindung, die in beliebi mr Kombination, emrieln für sich oder zu mehreren bei vier Erfindung Anwendung finden können, ergeben sich aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1a die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bride mit einstückig ausgebildeten Zuggliedern,
Fig. 1b eine dazu senkrechte Seitenansicht derselben erfindungsgemäßen Bride,
Fig. 2 eine Bride mit zweiteilig ausgebildeten Zuggliedern,
Fig. 3 eine mit quer zu den Gitterträgern eingetriebenen Keilen spannbare Bride,
Fig. 4 eine mit in Trägerlängsrichtung- verlaufenden Keilen spannbare Bride,
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Bride mit gegeneinander vers ch wenicb ar en S cn enke In,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Bride nach Fig. 5
^Fig. 7 eine einstückig^ Ausführungsform einer erfindungs gemäßen 3ride.
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In den 1'1Ic;- 1a und Ib iut in zuei nan U; ■· son::;όο!/ -·η oeitenanSichU^n eine Bride dargestellt, mi ^ dor ein Holzg.t .tfcert rager 1 starr mit; einem quer zu diesen verlaui'enden Querriegel 2 verbunden ist. Dieser ^uarriegel besteht aus zwei im Abstand parallel verlaufenden U-Px-Ofilschi enen 3, die durch im Abstand über di ο Länge der Profi lach ionen verteilte, an ihrsn aufeinander zupjewandten Jochen LV angeschwei ßi'e Ji stanzstücke 5 miteinander verbunden sind und mit den ;Jei lenflachen ihres jeweils einen Schenkel 6 an der Außenseite des äußeren 'P^äpergurts 7 des Holzgitterträgers 1 anliegen.
Die Bride umfaßt zu beiden 3ei ten des Trä^ergurtes 7 angeordnete bügelforraipje Zugglieder 8, die die freien Längskanten 9 der an dem Tragergurt 7 anliegenden Schenkel 6 der beiden U-Profilschienen 3 hakenartig umgreifen, sowie auf der Innenseite des Tragegurts angeordnete stabförmige v^uerbügel 10 und Spannelerneute 11,12, durch die die Zugglieder 8 mit dem Querbügel 10 verbunden sind. Die Zugglieder 8 sind als im wesentlichen V-förmige einstückige Biegeteile aus flachen Stah1staben hergestellt. Die Schenkel 13 der Zup;glieder sind schwach konkav gewölbt. Sie laufen nicht spitz zusammen, sondern sind durch eine kurze, parallel au der Außenkante des Trägergurts verlaufende Brücke 14 verbunden. Ihre freien ünden 15 sind so aufeinander zugebogen, daß sip im vorgespannten Zustand der Zugglieder 8 unmittelbar an den Innenflächen der Schenkel 6 der Profi !schienen 5
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:)in CU'· X1I)Uf)I Iu sind aus runde:! ό·. anls1 Hhen -ei'ertj ?'t und weisen tib···· .lachte, im Abs'ynd parallel zu den Brücken "Ut do^· L'up-gli eder 8 verlaufende jiadabschnitte auf, die auf beiden Seiten über die Längskanten des Trägorgurts 7 hi.nausragen.
AIg Spanne!omente sind ein Jchraubbolzen 11 mit einem im Bereich neines pegen die Innenseite der Brücke abgestützten Kopfes 17 quadratischen Querschnitt und eine auf der abgev/andten Seihe des ^uerbügels 10 abgestützte Gewindemutter 12 vorgesehen. Der Schraubbolzen 11 ist durch eine seinem Querschnitt entsprechende quadratische Öffnung u'er Brücke 14 und eine i-unde Bohrung in dem flachen Endabschnitt des Querbügels 10 gesteckt und braucht beim Anziehen der Gewindemubter zum Spannen der Zugglieder nicht festgehalten zu werden.
Die Bride ist im Bereich eines Knotens der schräg zueinander verlaufenden Querstreben 18 des ' Tr-ägers 1 angeordnet, wobei der Querbügel 10 in den durch die
rt Streben gebildeten Winkel eingelegt ist, so daß sich
w die vorgespannte Bride auch bei starkem Zug in Träger
längsrichtung nicht bewegen kann.
Die in Pig. 2 dargestellte Aus führung sform eine.reerf in<mni:;sr;enuißoii Briue unterscho' .ioL sich v;n derjenigen nach der lr\\~. 1 dadurch, daß di^ beiden Jehenkel der V-förmi <~en ^u-^-jliederals ^otrermte i'eile 28 ausgebildet
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sind, und daß die Brücke zwischen den ^e 3-ne? nand er geneigten Schenkeln des Zuggliedes von zwe1 übereinander angeordneten, flach aneinander anliegenden, abgewinkelten Endabschnifcten 24- gebildet ist.
Das Anbringen dieser Bride erfolgt in der ./eise, daß die als getrennte Teile ausgebildeten Schenkel 28 nach dem Auflegen ä.es Holzgitterträgers 1 auf den Querriegel von verschiedenen Seiten her an den Längskanten des v^uerriegels 2 eingehängt v/erden, sodann die Schraubbolzen 11 durch Aussparungen in den abgewinkelten Endabschnitten 2A- der Schenkel und durch die in dem Endabschnitt 16 des Querbügels 10 vorgesehene Aussparung hindurchgesteckt und aiit der sich auf der abgewandten Seite des Querbügels 10 abstützenden Gewindemutter vorgespannt v/erden.
Daniit sich der im Bereich seines Kopfes 17 einen quadratischen Querschnitt aufweisende Schraubbolzen beim Spannen nicht drehen kann, genügt es, wenn nur in einem der parallel zu dem Trägergurt verlaufenden lindabschnitt 24 der Schenkel der Zugglieder eine ebenfalls quadratische Aussparung der entsprechenden lichten V/ei te vorgesehen ist. Ss ist jedoch zweckmäßig, in beiden i)ndab schnitten der Schenkel eines Zuggn i edes eine solche Aussparung vorzusehen, damit bei der Montage nicht darauf geachtet werden muß, daß stets Schenkel mit verschieden geformten Aussparungen mit-
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ein&n.ier ::ncbinler^ und it: der j-icLri-en ./eise übereinander angeordnet wenden müssen.
Bei der in 1·Ί~. ; darbest eilten Ausiuhrunrsi'~i-a uer en'in'lung-Si-c-irr.äßen Bride sind als Spanne l^inen'e "113-'1Ie von ochraubbol".en und Muutern, quadratische oder flache otäbe vi, d I ·■? durch ei ο Au:jsparun~^n in den abfev; in Gelten Endabschnitten 24 und den -^uerbügel 30 hindurchgesteckt sind, und in Lüngsrichtung dieser Stäbe verlaufend^ ochlii'.ze 33 aufweisen, sowie Keile 3^ vorgesehen, die zum Spannen dar Zugslieder auf den Querbügeln 30 abgestützt in die Schlitze in Richtung der Querbügel 30 eingeschlagen werden. Damit auf diese V/eise ein ebenso großer 3pannv/eg wie bei Verwendung von Schraubbolzen und Muttern erreichbar isb, sind die ochlitze 55 in zwei parallelen Reihen und so gegeneinander versetzt angeordnet, daß sich die lichten Querschnitte der Schlitze überlappen, so daß die geschlitzten Stäbe mit Hilfe von zwei Keilen stufenlos senkrecht zu den Trapperp;urten verschiebbar sind.
Der Querbürel 30 ist in der j'orm eines langgestreckten gleichschenkligen dreieckifen I'ri smas ausgebildet, dessen Scheitelwinkel gleich dem ./inkel ist, unter dem die Streben des Holzftittercraters 1 in ihrem Lnoten zusammentreffen, so daß der Querbügel no großi'lächir an den Jtreben abgestützt int und die Jpannke.il·? auf .1er parallel zu den Trägerr-urten verlaufenden ebenen Grundfläche des prismenförmi^en .^uerbü^els Jü abreB.-.ü;.:: t. jjnd.
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In der Fig. 4 ist eine erfindungsgemäße Bride dargestellt, "bei der die aneinander anliegenden j£ndab schnitte y'± der V-förmigen Zugglieder 38 so abgewinkelt sind, daß sie rechtwinklig zu den Längskanten der Trägergurte 7 und dem abgeflachten Sndabsehnitt des Querbügels 40, durch dessen Aussparungen sie hindurchgesteckt sind, verlaufen. Sie weisen miteinander fluchtende Längsschljtze auf, ■ Äie ebenfalls wie bei der Ausführungsform nach Fig. 35 in zwei Reihen versetzt nebeneinander angeordnet sein können, durch die Keile 42, die sich auf den abgeflachten Endabschnitten der Querbügel 40 abstützen, in Trägerlängsrichtung zum Spannen der Zugglieder 38 eingeschlagen
j werden. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Bride sind die schenkel der Zugglieder aj! s geschmiedete Winkelhebel ausgebildet, die an den als runde Bolzen ausgebildeten fre'ien Enden der ^uerbügel 5o in Bügelrichtung gesehen hintereinander angelenkt und in parallelen Ebenen gegeneinander schwenkbar gelagert. Als 3pannelement ist ein Schi-a^bbolzen 51 in einer Gewindebohrung des Querbügels 50 senkrecht zur Innenkante des Trägergurts 7 schraubbar geführt und auf einer an den Querstreben 18 des Holzgibterträgers 1 großflächig anliegenden Unterlage 49 abgestützt. Diese kann ebenfalls, wie in Fig. 5 dargesbellt, in Form eines gleichschenkligen dreieckigen oder brapezförtnigen Prismas ausgebildet sein, das mib seinen Schenkelflachen an den Querstreben 18 des Präners 1 anliegt. Da die ochenkel der Zugglieder 48 rjerenoinander versohwen'.bar
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sind, kann diese Bride zur B^festi^unr; von verschiedener Breiten benutzt werden.
Bei der in 1''Ig. 5 dargestellten Äiisführungsform der Erfindung ist als Querriegel anstelle zweier miteinander verbundener U-Profi!schienen ein Doppel-T-Träger 21 * verwendet. Die erfindungsgemäßen Briden können aber
auch in Verbindung mit anderen Profi!schienen als
§ Querriegel benutzt werden, beispielsweise können, wie
■ in Fig. β dargestellt, als Querriegel auch iJ-Profil-
schienen benutzt sein, die mit ihrem Joch 57 an den Außengurt der Holzgitterträger anliegen. Die Schenkel
f. der Zugglieder der in Fig. 6 dargestellten Bride sind
)· aus .Rundmaterial gebogen. Ihre U-förmig gebogenen Haken
umgreifen die freien ochenkelkanten 59 der U-i^rofilschiene Das andere finde der Schenkel ist ebenfalls hakenförmig
gebogen und in den Ring einerals Spanneleisent benutzten
o1
Ringschraube eingehängt und cgf· ζυ einer geschlossenen
Öse gebogen. Das Spannen der Schenkel 58 der Zugglieder geschieht durch Verdrehen einer auf dem Querbügel 6ü abgestützten Gewindemutter &2, die mit dem Gewindeende der Ringschraube 6i in Eingriff steht.
Damit di« einzelteile der erfindungsgemäßen Bride C;egen Verlust gesichert sind, werden bei denjenigen Auii'führunp;oformen der i^rfindunp;, bei. denen zum Spannen Schraubudlzen oder Gnwindemuttern verviendet wei'den, die i""eion Knden der Schraubbolz^n Jn der Regel vern'ei-Pt, Sn .laß diese nicht aus den Gewinden der ii^el o.ler aus den GowindemuL tfi-n ho
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werden können, und es werden die Briden bereits im zusarnmengobauben Zustand geliefert;.
Eine besonders einfach aufgebaute Ausfiihrunrrsform der Srfindung ist in J?ig. 7 dar\~<*sl:ellt, bei der die zu beiden oeiien ubs Tr-tiger-'jurfcs 7 angeordnet©*! Zugglieder 68 und der sie verbindende Querbüfrel 70 als einstückiger U-förmir;er Bügel ausgebildet ist, dessen freie ;Jc henke lend en parallel zueinander und senkrecht zur Bü^elebene in einem spitzen Winkel zu den Bü^elschenkeln gebo^&n sind, daß bei aneinander befestigten Trägern und Querriegel das freie iuade eines Zuggliedes nicht an der ganzen Innenfläche des ProfiIschenkels, sondarn nur in einem Punkt an di?som anliegt, \/obei der Abstand zwischen diesem Anlagepunkt und der an dem Trägergurt 7 anliegenden freien Kante der Profilschiene möglichst groß gewählt ist.
Diese Bride kann mit Hilfe von Keilen gespannt werden, die zwischen den Querriegel und der inneren Längsfläche des Trägeraußengurtes eingetrieben werden. Sie kann ohne Verwendung zusätzlichen Spannmaterials in einfacher Weise dadurch gespannt werden, daß entweder der Gitterträger bei festgehaltenem Querriegel quer zu diesem oder bei festgehaltenem Gitterträger der Querriegel in Trägerlängsrichtung verschoben wird. Die Querriegel werden bei senkrecht stehendem Träger einfach durch Einhängen in die umgebogenen Bügelenden 7^ befestigt und durch ihr Eigengewicht gegen den Träger gepreßt.
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Zur Sicherung diospr Verbindung kann an der dem Bügelende gegenüberliegenden Sei be des Querriegels beispielsweise eine Flolzleiste 72 an dem Trägergurt 7 angenagelt sein, die ein seitliches Verrücken des Querriegels verhindert- Diese Ausführungsform der Erfindung eignet öich besonders ζυτη schnellen Umhängen von Querriegelr. an senkrecht stehenden Wandschalungen und ist infolge ihres einfachen Aufbaus besonders stabil .
Die et?findungenemäßen Briden zeichnen sich insgesamt durch eine einfache Handhabung und durch ihre Konstruktion bedingt durch die Verwendungsmöglichkeit handelsüblicher Profilschienen als Querriegel aus, und sind daher in all den Fällen als Befestigungsvorrichtungen geeignet, bei denen Profilschienen und Holsgibterträger oder Balken miteinander unverrückbar verbunden v/erden müssen.
Die Erfindung ist anhand einiger besonders bevorzugter Au s führung sb ei spi ele beschrieben worden. jSs versteht sich jedoch, daß dem Fachmann ohne erfinderische Bemühung zahlreiche Abwandlungen der beschriebenen erfindungsge- \:; mäßen Briden möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten, der deshalb allein durch die Patentansprüche bestimmt sein seil.
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Claims (1)

  1. Schutzanspräche
    1. Vorrichtung zur Befestigung von Querriegeln an den Außengurten von Gitterträgern, an deren Innengurten eine Schalhaut befestigbar ist, wobei die Querriegel durch zu beiden Seiten der Außengurte angeordnete und durch einen an der Innenseite der
    . Außengurte anliegenden Querbügel miteinander verbundene Zuggli'-der, die mit Spannelementen gespannt werden, gegen die Außenfläche der Außengurte gepreßt und in Trägerlängsrichtung unverrückbar gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (11, 12 bzw. 31, 32) für die Zugglieder (8 bzw. 28) außerhalb des Querriegels (2) ange-ordnet und von der den Querr-legeln (2) abgewandten Seite der Trägeraußengu'ite (7) aus betätigbar sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder (8; 28; 38; 48 bzw. 58) nut Kanten (9; 19 bzw. 59) der Profil schienen hintergreifenden Haken versehen sind, die zur Übertragung der durch die Spannelernente (11, 12; 3I , 32; 41, 42 bzw. 5I) erzeugten Zugspannungen auf die Querriegel (2) dienen.
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (15) der Zugglieder (8; 28; 38; 48; 58 bzw. 68) freie Längskanten (9) "von an der Außenseite des Trägergurtes (7) anliegenden Profilschenkeln (6) hintergreifen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder zweischenklig ausgebildet sind.
    5- Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder (8) als V-förmige, insbesondere einstückige Bügel ausgebildet sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Zugglieder aufeinander zu gebogen sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (8) der V-förmigen Zugglieder aue elastischem Material bestehen und konkav gekrümmt sind.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder als I'lachstahlbiegeteile (13,14,15) ausgebildet sind.
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    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 his 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (28) der V-förmigen Zugglieder als getrennte Teile mit flach aneinander anliegenden Endabschnitten (24) ausgebildet sind, die durch ihre Spannelemente (11,12) zusammengehalten und mit den Querbügeln (10 bzw.30) verbunden sind.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9i dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander anliegenden Endabschnitte (24) der Zugglieder parallel zur Trägerlängsrichtung verlaufen tmd Offnungen aufweisen, durch die als Spannelemente Schraubbolzen (11) hindurchgesteckt sind, durch die die Zugglieder gegen die Quer~ bügel verspannbar sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubbolzen (11) in den Schenkelendabschnitten (24) unverdrehbar gehalten sind.
    . Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9 > dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneleinente (3Ό durch schmale Stege getrennte Längsschlitze aufweisen, in die zum Spannen der Zugglieder sich gegen die Querbügel (30) abstützende Spannkeile einschlagbar sind, wobei die zu beiden Seiten des Außengurts befindlichen Spannelemente gegen Bewegungen senkrecht zur Gitterträgerebene gesichert sind.
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    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dudurch gekennzeichnet/, daß die Schenkel (38) der Zugglieder senkrecht zur Trügerlängsrichtung und parallel zu den Längsseiten des Trägergurtes (7) verlaufende Endabschnitte (3ZÜ aufweisen, die durch Offnungen an den über die Längskanten der Trägergurte (7) beidseitig hinausragenden .Enden der Querbügel (40) gesteckt sind und miteinander fluchtende Längsschlitze aufweisen, in die zum Spannen der Zugglieder sich auf der dem Trägergurt abgewandten Seite der Querbügel abstützende Spannkeile einschlagbar sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die durch schmale Stege voneinander getrennten Längsschlitze (33) in zwei Reihen nebeneinander so angeordnet sind, daß die Schlitze (33) der einen Reihe im Bereich der Stege der anderen Reihe angeordnet sind und sich die lichten Längen der Schlitze in den beiden Reihen überlappen.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten der Trägergurte (7) angeordneten Zugglieder (48 bzw. 58) zumindest um eine Achse, die parallel zu den Querbügeln (50 bzw. 60) verläuft, verschwenkbare Schenkel (4-8 * ■ bzw. 58) aufweisen.
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    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ßchenkelenden der Zugglieder (58) hakenartig in den Ringen von als Spannelemente vorgesehenen Ringschrauben (61) eingehängt sind, durch die die Zugglieder (58) gegen den Querbügel (60) verspannbar sind.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Zugglieder als geschmiedete Winkelhebel (4-8) ausgebildet sind, die um die Enden des Querbügels (50) schwenkbar sind, dessen Abstand von dem Trägergurt (?) mit Hilfe einer auf diesem abgestützten Schraube (5'0 veränderbar ist.
    18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbügel die Form eines langgestreckten gleichschenkligen Prismas aufweisen, dessen Scheitelwinkel dem Winkel entspricht, in dem die Streben (18) des Trägers in dem Knoten zusammengeführt sind.
    19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbügel (70) und die zu beiden Seiten des Trägergurts (7) angeordnet (an Zugglieder (68) zu einem einstückigen, U-förmigen Bügel vereinigt sind, dessen parallel zueinander hakenförmig gekrümmte Schenkelenden (71) gegen die flach an der Außenkante des Trägergurts (7) anliegenden Teile (73) der Profilschienen (3) gedrückt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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USD990301S1 (en) 2020-08-07 2023-06-27 Peri Se Multi-head bolt
US11788571B2 (en) 2020-08-07 2023-10-17 Peri Se Multi-head bolt and fastener system

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