DE8612368U1 - Vorgefertigtes Arbeitsgerüst - Google Patents
Vorgefertigtes ArbeitsgerüstInfo
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- DE8612368U1 DE8612368U1 DE19868612368 DE8612368U DE8612368U1 DE 8612368 U1 DE8612368 U1 DE 8612368U1 DE 19868612368 DE19868612368 DE 19868612368 DE 8612368 U DE8612368 U DE 8612368U DE 8612368 U1 DE8612368 U1 DE 8612368U1
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
- E04G1/15—Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
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Beschreibung:
Die Neuerung betrifft ein vorgefertigtes Arbeitsgerüst, bestehend aus etagenweise übereinander angeordneten,
durch Rohrstücke miteinander verbundenen Ständerrohren, an den im wesentlichen rechteckige Horizontairahmen
zur Bildung von Arbeitsplattformen etagenweise befestigt sind, wobei pro Etage an mindestens jeweils einem der
Horizontalrahmen eine Leiter derart 'verschwenkbar angebracht ist, daß sie sich in hochgeschwenkter Position
innerhalb des jeweiligen Horiaontalrahmens befindet und dort lösbar fixierbar ist.
Vorgefertigte Arbeitsgerüste der eingangs genannten Art sind sowohl für fahrbare als auch für stationäre Gerüste
seit langem bekannt. Diese Arbeitsgerüste weisen mindestens vier vertikale Ständer auf, die ggfs. abschnittsweise
übereinander angeordnet und miteinander durch Zusammenstecken verbunden sind. Zu diesem Zweck werden
als Ständer sog. Stielrohre verwendet, in deren obere Enden Rohrstücke eingesetzt und derart fixiert sind, daß
ein Teil derselben nach oben über die sie aufnehmenden Rohre übersteht. Auf diese überstehenden Rohrstücke werden
die nächstoberen Stielrohre des Gerüstes mit ihren unteren Enden., in die keine Rohrstücke eingelassen sind,
aufgesetzt, so daß die Ständer des Gerüstes in vertikaler Richtung lösbar miteinander verbunden sind.
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Damit die Arbeiter auf die jeweiligen Plattformen der
H{5ärizöntälrahmen gelangen können, sind diese mit Durchsteigeöffnungen
versehen, die durch schwenkbare Klappen verschließbar sind. An den Horizontalrahmen, im Bereich
der Durchsteigeöffnungen, sind Leitern schwenkbar befestigt, so daß die Arbeiter innerhalb des Arbeitsgerüstes
bequem von einer Ärbsitsebsne auf dis andere gelangen
können, ohne das Arbeitsgerüst verlassen zu müssen» Bei Nichtgebrauch können diese Leitern innerhalb der
Horizontalrahmen hochgeschwenkt und lösbar in dieser Position festgelegt werden.
Durch das DE-GM 82 22 012 ist ein vorgefertigtes Arbeitsgerüst der vor erläuterten Gattung bekannt geworden. Bei
diesem sind die Horizontalrahmen jeweils mit einer Leiter versehen, deren oberster Holm von zwei Rohrstücken
umgriffen wird, die an einem endseitig angeordneten Querträger des jeweiligen Horizontalrahmens unlösbar
angeschweißt sind. Der oberste Querholm der Leiter ist ein Rundprofil/ dessen Durchmesser geringer ist als der
der Rohrstücke, so daß ein Bewegungsspielraum zum Verschwenken der Leiter gegeben ist.
Die Befestigung der Leiter bei dem bekannten Arbeitsgerüst erfolgt folgendermaßen:
Das Rundprofil, das den obersten Querholm der Leiter ι
jj bildet, wird nach Einfädeln seiner Enden in die am Quer-
jj bildet, wird nach Einfädeln seiner Enden in die am Quer-
träger des Horizonralrahmens angeschweißten Rohrstücke
mittels Schrauben,- die jeweils von außen durch die Längsholme der Leiter hindurchgehen und in Längsrichtung
öes Rundprofils verlaufen, mit den Längsholmen verbunden. Dies hat den Nachteil, daß nach Lösen der Befestigungsechrauben
die Leiter leicht abmontiert und entwendet werden kann.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Arbeitsgerüst der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die bei Nichtgebrauch
in horizontale Hochlage verschwenkbare Leiter ohne großen konstruktiven Aufwand diebstahlsicher angeordnet
ist. Darüber hinaus soll das neuerungsgemäße Arbeitsgerüst einfach und stabil ausgebildet und leicht
zu montieren sein.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Leiter als obersten Querholm ein stangenförmiges Rundprofil aufweist, dessen Enden in an den oberen Enden der
Längsholme der Leiter befestigten Rohrhülsen unlösbar unter Belassen eines Bewegungsspielraumes zum Verschwen
ken der Leiter um die Längsachse des stangenförmigen
i; Rundprofils eingelassen sind. Im rechten Winkel zu die
ser Längsachse sind Laschen einendig am stangenförmigen Rundprofil befestigt, die mit ihren anderen Enden an
einer der längs verlaufenden Schmalseiten eines Flacheisens befestigt sind, dessen Länge über den seitlichen
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Abstand der auf der Schmalseite des Arbeitsgerüstes |
nebeneinander angeordneten Ständerrohre hinausgeht und
dessen Breite größer als der Durchmesser der Ständerrohre ist und das ferner korrespondierend zu den in
den oberen Enden der Ständerrohre eingesteckten Rohrstücke Aussparungen aufweist, deren Querschnitt um ein
dessen Breite größer als der Durchmesser der Ständerrohre ist und das ferner korrespondierend zu den in
den oberen Enden der Ständerrohre eingesteckten Rohrstücke Aussparungen aufweist, deren Querschnitt um ein
I geringes Maß größer als der der Rohrstücke, aber klei- |;
ner als der der Ständerrohre ist, derart, daß das |
Flacheisen nach überstülpen mit seinen Aussparungen |
über die Enden der Rohrstücke auf den zwischen den |
Rohrstücken und den Ständerrohren gebildeten Absätzen |
aufliegt und dasselbe nach Aufsetzen der nächstoberen ?
i Ständerrohre auf die überstehenden Enden der Rohrstücke \
mitsamt schwenkbarer Leiter unverlierbar gehalten ist.
Vorteilhafterweise ist das Flacheisen im Grundriß lang- ■
ovalförmig. \
Aufgrund dieser vorteilhaften neuerungsgemäßen Ausge- t
staltung ist es möglich, die Leitern diebstahlsicher
innerhalb des Arbeitsgerüstes anzuordnen. Dies kann
mühelos ohne Mehraufwand an Montage erfolgen. Darüber ) hinaus können die Leitern bei Nichtgebrauch in die
Horizontalrahmen hochgeschwenkt und in dieser Lage innerhalb derselben mittels an der. Querträgern der Horizontalrahirten angeordneten Schnäpper-Einrichtungen lösbar befestigt werden. In dieser Position können die Leitern
innerhalb des Arbeitsgerüstes anzuordnen. Dies kann
mühelos ohne Mehraufwand an Montage erfolgen. Darüber ) hinaus können die Leitern bei Nichtgebrauch in die
Horizontalrahmen hochgeschwenkt und in dieser Lage innerhalb derselben mittels an der. Querträgern der Horizontalrahirten angeordneten Schnäpper-Einrichtungen lösbar befestigt werden. In dieser Position können die Leitern
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auch zusammen mit den Horizontalrahmen platzsparend transportiert und gelagert werden.
Dadurch, daß die Flacheisen mit den hieran unlösbar befestigten Leitern auf den Verbindungsrohrstücken zwischen
den zusammengesteckten Ständerrohren (SfcLelrohren) |
I angeordnet sind, ist ein Entfernen der Leitern nur durch I
Abbau des gesamten Gerüstes möglich.
In vorteilhafter Weise bilden die die nebeneinander angeordneten Ständerrohre verbindenden Flacheisen gleich- W,
zeitig aussteifende Querträger, wodurch die GesamtStabilität des neuerungsgemäßen Gerüstes in vorteilhafter
Weise noch weiter verbessert wird.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Verankerung der neuerungsgemäßen
Leitern sowohl auf der einen als auch auf der anderen Schmalseite des Arbeitsgerüstes befestigt
werden kann, wodurch es freisteht, die Leitern entweder zum rechts- oder linksseitigen Aufstieg einzusetzen. |
In vorteilhafter Weiterbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß auf dem Flacheisen, in dessen längsseitigen
Randbereichen, nach oben zu spitz zulaufende Stehbolzen angeschweißt sind, zu denen in den endseitigen Querträgern
der Hörizöntälrahmen Langlöcher korrespondierend
angeordnet sind, derart, daß der Horizontalrahmeh mit
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seinen Querträgern über die Stehbolzen stülpbar und lösbar gehalten ist.
Hierdurch ist es in vorteilhafter Weise möglich/ die
Flacheisen, die die nebeneinander angeordneten Ständerrohre miteinander verbinden, gleichzeitig als Auflager
für die Horizontalrahmen einzusetzen. Zu diesem Zweck sind in den endseitigen Querträgern derselben, passend
zu den Stehbolzen auf den Flacheisen, Langlöcher vorgesehen, die sich bis in den Bodenbelag der Horizcntalrahmen
fortsetzen. Dies hat den Vorteil, daß das Aufsetzen der Horizontalrahmen auf die hochstehenden Bolzen
mit den Augen kontrolliert und gezielt durchgeführt werden kann. Die Anordnung von Spitzen an den stehenden
Bolzen und der Langlöcher hat den Vorteil, daß die Bolzen mühelos in die Löcher eingeführt und Toleranzen
ausgeglichen werden können.
Gemäß einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß mindestens die nächstoberen,
aufgesetzten Ständerrohre in Querrichtung derselben mittels Querrohren fest verbunden sind, die ein kreisrundes
Profil besitzen, deren Durchmesser etwas geringer ist als der der Ständerrohre und die in einem geringen Abstand
von den unteren Enden der Ständerrohre angeordnet sind. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Horizontalrahmen
mitsamt Belag nach Anordnen der Ständerrohtre
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nicht mehr aus ihrer Verankerung herausgehoben werden können,
f In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist
f< vorgesehen, daß auf den Flacheisen/ in den längsseitigen
Randbereichen derselben, einander paarweise gegenüber-
ΐ liegende weitere Stehbolzen unlösbar befestigt sind,derart,
% daß die Horizontalrahmen mit korrespondierend hinrzu in
Ι den Querträgern derselben angeordneten Langlöchern ein-
ander gegenüberliegend auf derselben Etage anordbar sind.
Aufgrund der paarweisen Anordnung der Stehbolzen und der Aussparungen in den Längstragern der Horizontalrahmen
ist ein Verlegen der Horizontalrahmen dicht an dicht möglich und das neuerungsgemäße Arbeitsgerüst kann beliebig
in Längsrichtung erweitert werden.
In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, daß die Flacheisen auch ohne Leitern zur Befestigung der neuerungsgemäßen
Horizontalrahmen eingesetzt werden können.
Die Neuerung ist anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
schematisch in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 - eine Ansicht eines neuerungsgemäßen Arbeitsgerüstes mit Horizontalrahmen und-Leitern
in Arbeitsposition sowie, schematisch, die Durchsteigeklappen,
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Fig. 2 - eine teilweise Draufsicht auf die nach oben ragenden Verbindüngsrohrstücke an
den oberen Enden zweier nebeneinander angeordneten Ständerrohre des neüerungsgemäßen
Arbeitsgerüstes, auf die ein Flacheisen mit der neuerungsgemäß daran befestigten Leiter aufgesetzt ist, ohne
stehende Bolzen und ohne Horizontalrahmen,
Fig. 3 - einen Teil-Querschnitt gemäß Linie II-II
in Fig. 2 durch die Leiter des neuerungsgemäßen Arbeitsgerüstes und das auf die Verbindungsrohrstücke der Ständerrohre
aufgesetzte Flacbeisen, wobei auf das Verbindungsrohrstück (Stielrohrende) ein
weiteres Ständerrohr aufgesetzt ist, ohne Querrohr und ohne Horizontalrahmen sowie
ohne Stehbolzen zum Befestigen der letzteren und
Fig. 4 - einen Teil-Querschnitt durch das neuerungsgemäße Arbeitsgerüst im Bereich des
strichpunktierten Kreises I in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung mit aufgesetzten,
durch Stehbolzen gehalterten Horizontalrahmen und Querrohr zwischen den nächstoberen Ständerrohren, ohne Leiter.
Figur 1 zeigt schematisch vereinfacht ein Ausführungsbeispiel eines kompletten, neuerungsgemäßen Arbeitsgerüstes
1. Dieses weist etagenweise übereinander angeordnete Ständerrohre (Stielrohre) 2 auf, die mittels an ihren
Verbindungsstellen befindlicher, eingesteckter und über die oberen Enden 2a der Ständerrohre 2 überstehender,
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- 13 -
kürzer Rohrstüdke 3 miteinander verbunden sind, wobei die
überstehenden Enden 3ä der Röhrstücke 3 jeweils von den unteren Enden 2b der nächstöberen Ständerföhife 2 nach
Aufstecken aufgenommen sind«
Die in Richtung Schmalseite des neuerungsgemäßen Arbeits-
jeweils durch Flacheisen 4 miteinander verbunden. Die Flacheisen 4 besitzen eine lang-ovale Gestalt. Ihre Enden
4a und 4b sind halbkreisförmig ausgebildet. Ihre Länge ist größer als die des Abstandes zweier nebeneinander
auf der Schmalseite des Arbeitsgerüstes angeordneter Ständerrohre 2. Sie besitzen kreisförmige Aussparungen
5, die passend zu den überstehenden Verbindungsrohrstücken 3a der Ständerrohre 2 angeordnet sind und deren Durchmesser
um ein geringes Maß größer als der der Verbindungsrohr stücke 3 ist, so daß die Flacheisen 4 nach überstülpen
mit ihren Aussparungen 5 über die Enden 2a der Rohrstücke 3 auf den zwischen den Rohrstücken 3 und den
Ständerrohren 2 gebildeten, ringförmigen Absätzen 6 auf- |
liegen. Die so angeordneten Flacheisen 4 werden nach Aufsetzen der nächstoberen Ständerrohre 2 auf die überstehenden
Rohrstücke 3a unverlierbar gehalten.
Die einzelnen Arbeitsplattformen des neuerungsgemäßen Arbeitsgerüstes werden durch Horizontalrahmen 7 gebildet,
die an ihren Längsseiten Kasten- oder C-Profile 8 auf-
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weisen, welche durch kastenförmige Querträger 9 miteinander
verbunden sind. Oben auf den Horizontalrahmen 7
ist jeweils ein Bodenbelag 10 befestigt. Die Horizontälrahmen
7 sind etagenweise an die Ständerrohre 2 des neuerungsgemäßen Arbeitsgerüstes 1 angehängt. Zu diesem
Xweck sind gemäß einem beschriebenen Ausführungsbeispiei der Neuerung (Figur 1 und 4) Stehbolzen 11 paarweise
•inander gegenüberliegend in den Randbereichen und in Längsrichtung auf den Laschen 15 festgeschweißt. Die Stehbolzen
11 durchdringen korrespondierend hierzu in den •ndseitigen Querträgern 9 und dem Bodenbelag 10 der
Horizontalrahmen 7 angeordnete Langlöcher 12 nach Aufsetzen der Horizontalrahmen 7.
Damit die Horizontalrahmen 7 einzeln nicht wieder entfernt werden können, sind gemäß dem Ausführungsbeispiel
gemäß FIg. 1 und 4 jeweils die nächstoberen, in Querrichtung des neuerungsgemäßen Arbeitsgerüstes gesehen,
nebeneinander angeordneten Ständerrohre 2 jeweils durch •in Querrohr 13 fest miteinander verbunden. Dieses verläuft
nach Anordnen der Horizontalrahmen 7 und Aufsetzen der nächstoberen Ständerrohre 2 jeweils dicht über dem
Bodenbelag 10 der Horizontalrahmen 7.
In den Fig. 2 und 3 ist die diebstahlsichere Befestigung einer hochschwenkbaren Leiter 14 schematisch dargestellt,
die je nach Bedarf auf den einzelnen Etagen des Arbeits-
gerüstes eingebaut werden kann. Zu diesem Zweck si^d an
der einen längsverlaufenden Schmalseite 4c des Flacheisens 4 Laschen 15 angeschweißt, die mit ihren gegenüberliegenden
Enden, im rechten Winkel zur Längsachse 16 eines stangenförmigen Rundprofils 17, an diesem unlösbar
befestigt sind. Das stangenformige Rundprofil 17 bildet
Etangenförmigen Rundprofils 17 sind in an den oberen Enden der Längsholme 18 der Leiter 14 angeschweißten
Rohrhülsen 19 lose eingesteckt, aber unverlierbar gehalten. Da der Durchmesser der Rohrhülsen 19 größer als
der des stangenförmigen Rundprofils 17 ist, kann die Leiter 14 um die Längsachse 16 des stangenförmigen
Rundprofils 17 verschwenkt, unter den Horizontalrahmen
7 geklappt und dort mittels Schnäppern o. dgl. (in den Zeichnungen nicht dargestellt) lösbar gehalten werden.
In den Fig. 2 und 3 sind die Stehbolzen 11, die Horizontalrahmen 7 sowie die Querrohre 13 nicht mit eingezeichnet.
Im Bereich der Leitern 14 sind Durchsteigecffnungen im
Bodenbelag 10 vorgesehen, die jeweils durch Klappen 20 verschließbar sind.
Die Stehbolzen 11 weisen jeweils eine Spitze 11a auf und
sind so bemessen, daß diese kurz unterhalb der Oberkante
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- 16 -
1Oa des Belages 10 der Horizontalrahmen 7 nach deren Aufsetzen
endet.
Als Material für das Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen
Arbeitsgerüstes ist überwiegend Leichtmetall vorgesehen. Es können aber auch andere beliebige Materialien
eingesetzt werden.
Es versteht sich von selbst, daß das beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte neuerungsgemäße Arbeitsgerüst
nur eine vorteilhafte Ausgestaltungsform des Erfindungsgedankens darstellt, der keinesfalls hierauf beschränkt
sein soll. So kann diese Ausführungsform mit kleinen Änderungen für alle Arten herkömmlicher Gerüste
Verwendung finden. Beispielsweise können auch die Horizontalrahmen des neuerungsgemäßen Gerüstes in anderer Weise
als beschrieben an den Ständerrohren befestigt werden. Es können z. B. an den Ständerrohren Haken angeschweißt
sein, an denen die Horizontalrahmen mittels seitlicher ösen angehängt werden können. Auch können die Querrohre,
die die unteren Enden der nebeneinander angeordneten Ständerrohre miteinander verbinden, weggelassen sein.
Alle in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen dargestellten Einzel- und Kombi; aιlonsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
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Claims (6)
1. Vorgefertigtes Arbeitsgerüst, bestehend aus etagenweise
übereinander angeordneten, durch Rohrstücke miteinander verbundenen Ständerrohren, an den im wesentlichen
rechteckige Horizontalrahmen zur Bildung von Arbeitsplattformen etagenweise befestigt sind, wobei
pro Etage an mindestens jeweils einem der Horizontalrahmen eine Leiter derart verschwenkbar angebracht ist,
daß sie sich in hochgeschwenkter Position innerhalb des jeweiligen Horizontalrahmens befindet und dort
lösbar fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (14) als obersten Querholm ein stangenförmiges
Rundprofil (17) aufweist, dessen Enden (17a) in an den oberen Enden der Längsholme (18) der Leiter
(14) befestigten Rohrhülsen (19) unlösbar unter Belassen eines BewegungsSpielraumes zum Verschwenken der Leiter
(14) um die Längsachse (16) des stangenförmigen Rundprofiles
(17) eingelassen sind, und daß im rechten Winkel zu dieser Längsachse (16) Laschen (15) einendig
am stangenförmigen Rundprofil (17) befestigt sind, die mit ihren anderen Enden an einer der längs verlaufenden
Schmalseiten (4c) eines Flacheisens (4) befestigt sind,
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dessen Länge über den seitlichen Abstand der auf der Schmalseite des Arbeitsgerüstes nebeneinander angeordneten
Ständerrohre (2) hinausgeht und dessen Breite größer als der Durchmesser der Ständerrohre (2) ist
und das ferner korrespondierend zu den in den oberen Enden (2a) der Ständerrohre (2) eingesteckten Rohrstücke
(3) Aussparungen (5) aufweist, deren Querschnitt um ein geringes Maß größer als der der Rohrstücke (3), aber
kleiner als der der Ständerrohre (2) ist, derart, daß das Flacheisen (4) nach überstülpen mit seinen Aussparungen
(5) über die Enden der Rohrstücke (3a) auf den zwischen den Rohrstücken (3) und den Ständerrohren (2)
gebildeten Absätzen (6) aufliegt und dasselbe nach Aufsetzen der nächstoberen Ständerrohre (2) auf die
tiberstehenden Enden (3a) der Rohrstücke (3) mitsamt schwenkbarer Leiter (14) unverlierbar gehalten ist.
2. Vorgefertigtes Arbeitsgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flacheisen (4) im Grundriß eine
lang-ovale Form besitzt.
3. Vorgefertigtes Arbeitsgerüst nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Flacheisen (4), in
dessen längsseitigen Randbereichen, nach oben zu spitz zulaufende Stehbolzen (11) angeschweißt sind, zu denen
in den endseitigen Querträgern (9) der Horizontalrahmen (7) Langlöcher (12) korrespondierend angeordnet öind,
derart, daß der Horizontalrahmen (7) mit seinen Querträgern (9) über die Stehbolzen (11) stülpbar Und lösbar
gehalten ist,
gehalten ist,
4. Vorgefertigtes Arbeitsgerüst nach Anspruch 1 bis 3, !
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die nächstoberen, |
ailfyöSötZtöIi StaliuöJTiTöiiirS \2/ in Q'üSEXiChtüny dSZSclben S
mittels Querrohren (13) fest verbunden sind, die ein I
kreisrundes Profil besitzen, deren Durchmesser etwas f
geringer ist als der der Ständerrohre (2) und die in ij
einem geringen Abstand von den Unteren Enden (2b) der jj
Ständerrohre (2) angeordnet sind. I
5. Vorgefertigtes Arbeitsgerüst nach Anspruch 1 bis 4, |
dadurch gekennzeichnet, daß auf den Flacheisen (4), in i
den längsseitigen Randbereichen derselben, einander ,'
paarweise gegenüberliegende weitere Stehbolzen (11)
unlösbar befestigt sind, derart, daß die Horizontalrahmen (7) mit korrespondierend hierzu in den Querträgern 1 (9) derselben angeordneten Langlöchern (12) einander I gegenüberliegend auf derselben Etage anordbar sind. |
unlösbar befestigt sind, derart, daß die Horizontalrahmen (7) mit korrespondierend hierzu in den Querträgern 1 (9) derselben angeordneten Langlöchern (12) einander I gegenüberliegend auf derselben Etage anordbar sind. |
6. Vorgefertigtes Arbeitsgerüst nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flacheisen (4) keine
Laschen mit daran befestigten Leitern, sondern nur
Stehbolzen (11) zur lösbaren Befestigung der Horizontalrahmen (7) tragen.
dadurch gekennzeichnet, daß die Flacheisen (4) keine
Laschen mit daran befestigten Leitern, sondern nur
Stehbolzen (11) zur lösbaren Befestigung der Horizontalrahmen (7) tragen.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868612368 DE8612368U1 (de) | 1986-05-06 | 1986-05-06 | Vorgefertigtes Arbeitsgerüst |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868612368 DE8612368U1 (de) | 1986-05-06 | 1986-05-06 | Vorgefertigtes Arbeitsgerüst |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8612368U1 true DE8612368U1 (de) | 1986-06-26 |
Family
ID=6794374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868612368 Expired DE8612368U1 (de) | 1986-05-06 | 1986-05-06 | Vorgefertigtes Arbeitsgerüst |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8612368U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1245755A1 (de) * | 2001-03-10 | 2002-10-02 | Creative Engineering Products Ltd | Turmgerüst |
-
1986
- 1986-05-06 DE DE19868612368 patent/DE8612368U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1245755A1 (de) * | 2001-03-10 | 2002-10-02 | Creative Engineering Products Ltd | Turmgerüst |
GB2373017B (en) * | 2001-03-10 | 2004-03-24 | Creative Engineering Products | Tower assembly |
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