DE7538861U - Vorrichtung zur befestigung von querriegeln an gittertraegern - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von querriegeln an gittertraegern

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung von Querriegeln an den Außengurten von Gitterträgern, an deren Innengurten eine Schalhaut befestigbar ist, wobei die Querriegel durch zu beiden Seiten der Außengurte angeordnete und durch einen an der Innenseite der Außengurte anliegenden Querbügel miteinander verbundene Zugglieder, die mit Spannelementen gespannt werden, gegen die Außenfläche der Außengurte gepresst und in Trägerlängsrichtung unverrückbar gehalten sind.
Solche Befestigungsvorrichtungen werden als Briden bezeichnet.
Bei einer aus dem DT-Gbm 7 121 654 bekannten Bride dieser Art ist als Querbügel ein Stab verwendet, dessen Enden haarnadelförmig umgebogen sind. Die beiden Zugglieder sind als V-förmig gebogene Bügel ausgebildet, die an den Enden des Querbügels eingehängt sind. Die freien Endabschnitte der Zugglieder sind in eine zueinander parallele Richtung gebogen und weisen Gewinde auf. Die Bride wird in Verbindung mit Querriegeln benutzt, die zwei mit einander zugewandten Jochen im Abstand parallel verlaufende U-Profilschienen enthalten, die durch über die Länge der U-Profilschienen verteilte, an den Jochen befestigte Distanzstücke zusammengehalten sind. Die an den Außengurten des Trägers anliegenden Schenkel der U-Profilschienen weisen im Abstand längs des Querriegels verteilte Befestigungslöcher auf, durch die freien Enden der Zugglieder zur Befestigung hindurchgesteckt und mit einer Gewindemutter, die auf der dem Träger abgewandten Fläche der an dem Träger anliegenden Schenkel der U-Profilschienen abgestützt ist, gespannt werden. Auch ist durch das Peri-Schalungshandbuch eine Bride bekannt, bei der der Querbügel und die Zugglieder zu einem einstückigen, U-förmigen Bügel vereinigt sind.
Diese Briden haben den Nachteil, dass sie in den Querriegeln nur befestigt werden können, wo Befestigungslöcher sind, also nur in diskreten Positionen.
Dieser letztgenannte Nachteil kann zwar dadurch gemildert sein, dass die Bügelenden mit Hilfe von innerhalb des Querriegels angeordneten Unterlagsscheiben und Spannmuttern in Langlöchern des Querriegels befestigt sind, die eine Verschiebung des Querriegels gegenüber der Bride erlauben, aber die Verschiebung ist nur über begrenzte Strecken möglich, so dass die Montage hierdurch ebenfalls erschwert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Montage der eingangs geschilderten Vorrichtung zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Zugglieder mit Kanten der Profilschienen hintergreifenden Haken versehen sind, die zur Übertragung der durch die Spannelemente erzeugten Zugspannungen auf die Querriegel dienen.
Der Vorteil liegt hierbei darin, dass die Bride auf der gesamten Länge des Querriegels befestigt werden kann und dass das Verhaken mit dem Querriegel sehr einfach und schnell erfolgen kann. Die Erfindung ermöglicht es auch, die Spannelemente bei liegendem Schalungselement von oben zugänglich zu machen, so dass ein Schalungselement so herstellbar ist, das die Gitterträger auf die auf einer Unterlage aufliegenden Querriegel aufgelegt, sodann die Querriegel und Träger mit den erfindungsgemäßen Briden, deren Spannelemente nunmehr von oben zugänglich sind, aneinandergepreßt werden und anschließend sofort die Schalhaut aufgenagelt wird, wobei das bei Verwendung der bekannten Bride notwendige Umdrehen der miteinander verbundenen Träger vollkommen entfällt. Auch verhältnismäßig große Schalungselemente können daher ohne Hebezeug von einem einzigen Arbeiter zusammengefügt werden.
Dadurch, dass die Zugglieder Kanten, vorzugsweise Längskanten, z.B. die Enden der U-Schenkel der Profilschienen hintergreifen, ist in erster Linie durch die Form der Zugglieder und nicht durch diejenige der Querriegel dafür gesorgt, dass die Zugglieder keine Ausweichbewegungen in Ebenen parallel zu den seitlichen Längsflächen der Außengurte ausführen können. Dies hat den Vorteil, dass die Querriegel nicht, wie im Falle der bekannten Briden, aus Profilschienen mit Sonderprofil zusammengesetzt sein müssen, sondern aus nahezu allen üblichen Profilschienen aufgebaut sein können. Beispielsweise können als Querriegel einzelne U-Profilschienen verwendet sein, deren Joch an der Außenfläche der Trägeraußengurte anliegt, wobei die Haken der Zugglieder mit den freien Kanten der Schenkel der U-Profilschienen zusammenarbeiten. Wenn beim Zusammenbau eines Schalungselementes die von den Haken der Zugglieder umfassten Kanten der Querriegel auf einer Unterlage aufliegen, so dass die Querriegel zum Anbringen der Zugglieder angehoben werden müssen, kann diese Schwierigkeit entweder dadurch vermieden werden, dass die Querriegel nicht unmittelbar auf den Boden, sondern beispielsweise durch Unterlegen von Klötzen im Abstand von der Unterlage gehalten sind oder aber dadurch, dass in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Querriegel aus Profilschienen mit rechtwinklig aufeinander stehenden Profilschenkeln aufgebaut sind, und dass die Haken der Zugglieder freie Längskanten von im Abstand von der Unterlage an der Außenseite des Trägergurtes anliegenden Profilschenkeln hintergreifen, so dass das Einhängen der Zugglieder ohne Mühe auch nach dem Auflegen der Träger auf die Querriegel erfolgen kann. Solche Bügel können beispielsweise aus zwei Winkelschienen aufgebaut sein, die so aneinandergeschweißt sind, dass die beiden freien Schenkel miteinander eine Fläche bilden, mit der sie an der Außenfläche des Trägergurts anliegen. In diesem Falle würden die Querriegel, je nachdem, ob die beiden Winkelschienen die gleichen Dimensionen aufweisen, mit beiden oder nur einer schmalen Kante auf der Unterlage aufliegen. Um eine größere Auflagefläche zu erhalten, ist es auch möglich, eine Winkelschiene an das Joch einer U-Profilschiene anzuschweißen, deren freier Schenkel mit dem
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U-Profilschiene fluchtend angeordnet ist, sodass der
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mit dem anderen freien Schenkel der U-Profilschiene auf die Unterlage aufgelegt werden kann.

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dass die verschiedensten Profilschienen zu geeigneten Querriegeln kombiniert werden können.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Querriegel symmetrisch zu ihrer senkrecht auf den Trägergurten stehenden Längsmittelebene aufgebaut sind und die Zugglieder zweischenklig ausgebildet sind, so das die Querriegel und die Zugglieder durch die Spannelemente symmetrisch belastet werden. Bei solchen Ausführungsformen der Erfindung können die Zugglieder als V-förmige, insbesondere einstückige Bügel ausgebildet sein, deren Schenkel aus elastischem Material bestehen und konkav gekrümmt sind, und es können die Zugglieder als Flachstahlbiegeteile ausgebildet sein.
Diese Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Briden zeichnen sich durch einen besonders einfachen Aufbau und einfache Herstellbarkeit aus. Die konkave Krümmung der Schenkel der Zugglieder hat den Vorteil, dass bei gespannten und durch die Spannung gestreckten Zuggliedern auf deren freie, die Kanten der Profilschienen hintergreifenden Enden aufeinander zu weisende Kraftkomponenten wirken, die die hakenförmigen Schenkelenden gegen die Längskanten der Querriegel
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Bei einstückig ausgebildeten
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kann es jedoch notwendig sein, dass diese bei der
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eines Schalungselementes vor dem Auflegen der Gitterträger auf die Querbügel an den vorgesehenen Stellen angeordnet werden müssen, wenn ihre freien Enden nicht so weit auseinander gezogen werden können, dass sie von oben her in die Querriegel eingehängt werden können. In diesem Fall müssen zunächst die Zugglieder von den Enden der Querriegel her an die vorgesehenen Stellen geschoben werden.
Bei Ausführungsformen der Erfindung, bei denen die Schenkel der V-förmigen Zugglieder als getrennte Teile mit flach aneinander anliegenden Endabschnitten ausgebildet sind, die durch ihre Spannelemente zusammengehalten und mit den Querbügeln verbunden sind, können die Zugglieder jederzeit auch nach dem Auflegen der Gitterträger auf die Querriegel von beiden Seiten der Querriegel her an deren freien Schenkelkanten eingehängt und mit Hilfe der Spannelemente miteinander verbunden und verspannt werden. Dies hat den Vorteil, dass jederzeit zusätzliche Gitterträger zwischen bereits
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Gitterträgern befestigt werden können, ohne dass zuvor geschaffene Verbindungen gelöst und an anderen Stellen neu hergestellt werden müssen.
Eine Ausführungsform der Erfindung, die sich bei der praktischen Benutzung als besonders zweckmäßig herausgestellt hat, besteht darin, dass die aneinander anliegenden
Endabschnitte der Zugglieder parallel zur Trägerlängsrichtung verlaufen und Öffnungen aufweisen, durch die als Spannelemente Schraubbolzen hindurchgesteckt sind, durch die die Zugglieder gegen die Querriegel verspannbar sind. Dabei können die flachen Endabschnitte der Schenkel auf den Köpfen der Schraubbolzen abgestützt sein und die Gewindeabschnitte der Schraubbolzen durch Bohrungen in den Enden der Querbügel hindurchgesteckt sein, die über die Längskanten des Trägergurtes hinausragen und im Abstand von den parallelen Endabschnitten der Schenkel der Zugglieder angeordnet sind und es können die Zugglieder mit Gewindemuttern, die auf die freien Enden der Schraubbolzen aufgeschraubt und auf den Querbügeln abgestützt sind, verspannt werden.
Besonders vorteilhaft ist dabei eine Weiterbildung der Erfindung, bei der die Schraubbolzen in den parallel verlaufenden Schenkelabschnitten unverdrehbar gehalten werden, da sie in diesem Fall beim Verdrehen der Gewindemuttern nicht mit einem eigenen Werkzeug festgehalten werden müssen. Dazu können die Schraubbolzen im Bereich der parallel verlaufenden Schenkelabschnitte einen kantigen, beispielsweise quadratischen Querschnitt und die Schenkelabschnitte Aussparungen mit einem entsprechenden lichten Querschnitt aufweisen. Die in der Regel aus Stahl gefertigten Briden sind auf der Baustelle den Witterungseinflüssen ausgesetzt und es besteht daher die Gefahr, dass Schraubverbindungen durch Korrosion schwer gängig werden. Außerdem können Gewinde durch unsachgemäße Behandlung leicht
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Zeit ausgewechselt werden müssen.
Eine Ausführungsform der Erfindung, die sich durch eine besonders große Widerstandsfähigkeit gegenüber solchen Einflüssen auszeichnet, besteht darin, dass die Spannelemente durch schmale
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aufweisen, in die zum Spannen der Zugglieder sich gegen die Querbügel abstützende Spannkeile einschlagbar sind, wobei die zu beiden Seiten des Außengurtes befindlichen Spannelemente gegen Bewegungen senkrecht zur Trägerebene gesichert sind. Beispielsweise können die parallel zur Trägerlängsrichtung verlaufenden Endabschnitte der Schenkel der Zugglieder und die über die Längskanten der Trägergurte hinausragenden Enden der Querbügel miteinander fluchtende rechteckige Öffnungen aufweisen, durch die Spannelemente mit entsprechendem Querschnitt hindurchgesteckt und mit einem umgebogenen Endabschnitt gegen die parallelen Endabschnitte der Schenkel der Zugglieder abgestützt sind.
Die Zugglieder und Teile der Spannelemente können zur Vereinfachung des Aufbaus der erfindungsgemäßen Bride gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch miteinander kombiniert sein, dass die Schenkel der Zugglieder senkrecht zur Trägerlängsrichtung und parallel zu den Längsseiten des Trägergurtes verlaufende Endabschnitte aufweisen, die durch Öffnungen an den über die Längskanten der Trägergurte beidseitig hinausragenden Enden der Querbügel gesteckt sind und miteinander fluchtende Längsschlitze aufweisen, in die zum Spannen der Zugglieder sich auf der dem Trägergurt abgewandten Seite der Querbügel abstützende Spannkeile einschlagbar sind.
Der bei Spannelementen mit Gewindebolzen zur Verfügung stehende Spannweg, innerhalb dessen die Spannelemente stufenlos eingestellt werden können, ist durch die zur Verfügung stehende Länge des Gewindes bestimmt und kann durch Wahl geeigneter Schraubbolzen gewählt werden. Bei Spannelementen mit Keilen ist der Spannweg dagegen durch die Höhe der Spannkeile begrenzt und kann wegen der durch Einhaltung eines nicht zu großen Keilwinkels begrenzten Länge der Keile nicht beliebig vergrößert werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der die durch schmale Stege voneinander getrennten Längsschlitze in zwei Reihen nebeneinander so angeordnet sind, dass die Schlitze der einen Reihe im Bereich der Stege der anderen Reihe angeordnet sind und sich die lichten Längen der Schlitze in den beiden Reihen überlappen, kann der Spannweg auch mit zwei verhältnismäßig gering dimensionierten Spannkeilen, die abwechselnd in die Schlitze der einen oder anderen Reihe eingeschlagen werden, stufenlos in dem durch die in Längsrichtung voneinander am weitesten voneinander entfernten Schlitze bestimmten Bereich variiert werden, so dass Querriegel mit unterschiedlichen Dicken der
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Schenkel der Profilschienen auch in Verbindung mit solchen Briden benutzbar sind.
Wenn die Schenkel der Zugglieder nicht in einem festen Winkel zueinander angeordnet sind, wie dies beispielsweise bei den als einstückige, V-förmige Bügel ausgebildeten Zuggliedern der Fall ist, sondern dieser Winkel variabel gehalten ist, so können als Querriegel auch Profilschienen, beispielsweise Doppel-T-Träger mit unterschiedlichen Breiten der an den Trägergurten anliegenden Schenkel verwendet werden. Dies kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dadurch realisiert sein, dass die zu beiden Seiten der Trägergurte angeordneten Zugglieder zumindest um eine Achse, die parallel zu den Querbügeln verläuft, verschwenkbare Schenkel aufweisen. Insbesondere aber erleichtert dies das Einhängen der hakenförmigen Enden hinter Kanten des Querriegels.
Dabei können gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung die Schenkelenden der Zugglieder hakenartig in den Ringen von als Spannelemente vorgesehenen Ringschrauben eingehängt sein, durch die die Zugglieder gegen den Querbügel verspannbar sind, oder es können gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Schenkel der Zugglieder als geschmiedete Winkelhebel ausgebildet sein, die um die Enden des Querbügels schwenkbar sind, dessen Abstand von dem Trägergurt mit Hilfe einer auf diesem abgestützten Schraube veränderbar ist. Dabei sollte die Schraube gegen eine auf dem Trägergurt angeordnete feste Unterlage, beispielsweise eine Stahlplatte, abgestützt sein, damit sie beim Spannen der Zugglieder nicht in das Holz des Trägers eindringen kann.
Schalungselemente, die mit Hilfe von Gitterträgern und Querriegeln aufgebaut sind, werden üblicherweise so aufgestellt, dass die Träger in vertikaler Richtung und die Querriegel in horizontaler Richtung angeordnet sind. Dabei ist es notwendig, dass sich die Querriegel in vertikaler Richtung nicht verschieben lassen. Dafür ist, insbesondere bei schweren Stahlriegeln die durch bloßes Spannen der Zugglieder erreichbare reibungsschlüssige Verbindung zwischen den Querriegeln und den Außengurten der Längsträger nicht immer ausreichend. Eine gegen vertikale Verrückungen absolut sichere Verbindung der Querbügel und der Außengurte der Gitterträger ist jedoch dann gewährleistet, wenn gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung in an sich bekannter Weise die Querbügel zwischen Streben eines Knotens angeordnet sind, so dass über die erfindungsgemäßen Briden eine formschlüssige Verbindung zwischen den in Arbeitsstellung horizontal angeordneten Querbügeln und den vertikal angeordneten Gitterträgern besteht. Dabei ist es zweckmäßig, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Querbügel die Form eines langgestreckten, gleichschenkligen Prismas aufweisen, dessen Scheitelwinkel dem Winkel entspricht, in dem die Streben des Trägers in dem Knoten zusammengeführt sind. Die Querbügel liegen in diesem Fall großflächig an den Innenflächen der Streben an und können sich bei Belastung in Trägerlängsrichtung nicht in das Holz der Trägerstreben eingraben.
Eine für das rasche Umhängen von Querriegeln an senkrecht stehenden Wandschalungen besonders geeignete Ausführungsform der Erfindung besteht schließlich darin, dass der Querbügel und die zu beiden Seiten des Trägergurtes angeordneten Zugglieder zu einem einstückigen, U-förmigen Bügel vereinigt sind, dessen parallel zueinander hakenförmig gekrümmte Schenkelenden gegen die flach an der Außenkante des Trägergurtes anliegenden Teile der Profilschienen gedrückt sind. Dabei können die Querriegel in einfacher Weise in die die freien Schenkel der Querriegel von unten hintergreifenden Haken der Briden eingehängt werden. Das Herausgleiten eines Querriegels nach oben kann durch eine bündig an der oberen Schenkelkante des Querriegels angrenzende, an den Trägeraußengurt angenagelte Holzleiste verhindert werden. Bei Schalungselementen, die drei und mehr vertikal verlaufende Gitterträger aufweisen, kann ein Verrücken der Querriegel in Trägerlängsrichtung auch dadurch verhindert sein, dass die Briden abwechselnd an der oberen und unteren Schenkelkante der an den Trägern anliegenden Schenkeln der Querriegel eingehängt sind.
In den Fig. 1a und 1b ist in zunehmenden
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Holzgitterträger 1 starr mit einem quer zu diesem verlaufenden Querriegel 2 verbunden ist. Dieser Querriegel besteht aus zwei im Abstand parallel verlaufenden U-Profilschienen 3, die durch im Abstand über die Länge der Profilschienen verteilte, an ihren aufeinander zugewandten Jochen 4 angeschweißte Distanzstücke 5 miteinander verbunden sind und mit den Seitenflächen ihres jeweils einen Schenkel 6 an der Außenseite des äußeren Trägergurts 7 des Holzgitterträgers 1 anliegen.
Die Bride umfasst zu beiden Seiten des Trägergurtes 7 angeordnete bügelförmige Zugglieder 8, die die freien
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Die Querbügel 10 sind aus runden Stahlstäben gefertigt und weisen abgeflachte, im Abstand parallel zu den Brücken 14
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Zugglieder 8 verlaufende Endabschnitt 16 auf, die auf beiden Seiten über die Längskanten des Trägergurts 7 hinausragen.
Als Spannelemente sind ein Schraubbolzen 11 mit einem im Bereich seines gegen die Innenseite der Brücke abgestützten Kopfes 17 quadratischen Querschnitt und eine auf der abgewandten Seite des Querbügels 10 abgestützte Gewindemutter 12 vorgesehen. Der Schraubbolzen 11 ist durch eine seinem Querschnitt entsprechende quadratische Öffnung der Brücke 14 und eine runde Bohrung in dem flachen Endabschnitt des Querbügels 10 gesteckt und braucht beim Anziehen der Gewindemutter zum Spannen der Zugglieder nicht festgehalten zu werden.
Die Bride ist im Bereich eines Knotens der schräg zueinander verlaufenden Querstreben 18 des Trägers 1 angeordnet, wobei der Querbügel 10 in den durch die Streben gebildeten Winkel eingelegt ist, so dass sich die vorgespannte Bride auch bei starkem Zug in Trägerlängsrichtung nicht bewegen kann.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bride unterscheidet sich von derjenigen nach der Fig. 1 dadurch, dass die beiden Schenkel der V-förmigen Zugglieder als getrennte Teile 28 ausgebildet sind,
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Damit sich
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quadratischen Querschnitt aufweisenden
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beim Spannen
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in einem der parallel zu dem Träger
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verlaufenden Endabschnitt 24 der Schenkel der Zugglieder eine ebenfalls quadratische Aussparung der entsprechenden lichten Weite vorgesehen ist. Es ist jedoch zweckmäßig, in beiden Endabschnitten den Schenkel eines Zuggliedes eine solche Aussparung vorzusehen, dass bei der Montage nicht darauf geachtet werden muss, dass stets Schenkel mit verschieden geformten Aussparungen mit<Nicht lesbar>
zum Spannen der Zugglieder auf den Querbügeln 30 abgestützt in die Schlinge in Richtung der Querbügel 30 eingeschlagen werden. Damit auf diese Weise ein ebenso großer Spannweg wie bei Verwendung von Schraubbolzen und Muttern erreichbar ist, sind die Schlitze 33 in zwei parallelen Reihen und so gegeneinander versetzt angeordnet, dass sich die lichten Querschnitte der Schlitze überlappen, so dass die geschlitzten Stäbe mit Hilfe von zwei Keilen stufenlos senkrecht zu den Trägergurten verschiebbar sind.
Der Querbügel 30 ist in der Form eines langgestreckten gleichschenkligen dreieckigen Prismen ausgebildet, dessen Scheitelwinkel gleich dem Winkel ist, unter dem die Streben 18 des Holzgitterträgers 1 in ihrem Knoten zusammentreffen, so dass der Querbügel 30 großflächig an den Streben abgestützt ist und die Spannkeile auf der parallel zu den Trägergurten verlaufenden ebenen Grundfläche des prismenförmigen Querbügels 30 abgestützt sind.

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die ebenfalls wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 in zwei
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gegeneinander angeordnet sein können, durch die Keile 42, die sich auf den abgeflachten Endabschnitten der Querbügel
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in Trägerlängsrichtung zum Spannen der Zugglieder
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eingeschlagen werden. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bride sind die Schenkel der Zugglieder als geschmiedete Winkelhebel ausgebildet, die an das als runde Bolzen ausgebildeten freien Enden der Querbügel 50 in Bügelrichtung gesehen hintereinander angelenkt und in parallelen Ebenen gegeneinander schwenkbar gelagert. Als Spannelement ist ein Schraubbolzen 51 in einer Gewindebohrung des Querbügels 50 senkrecht zur Innenkante des Trägergurts 7 schraubbar geführt und auf einer an den Querstreben 18 des Holzgitterträgers 1 großflächig anliegenden Unterlage 49 abgestützt. Diese kann ebenfalls, wie in Fig. 5 dargestellt, in Form eines gleichschenkligen dreieckigen oder trapezförmigen Prismas ausgebildet sein, das mit seinen Schenkelflächen an den Querstreben 18 des Trägers
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anliegt. Da die Schenkel der Zugglieder 48 gegeneinander verschwenkbar sind, kann diese Bride zur Befestigung von Querriegeln verschiedener Breiten benutzt werden.
Bei der in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist als Querriegel anstelle zweier miteinander verbundener U-Profilschienen ein Doppel-T-Träger 21 verwendet . Die erfindungsgemäßen Briden können aber auch in Verbindung mit anderen Profilschienen als Querriegel benutzt werden, beispielsweise können, wie in Fig. 6 dargestellt, als Querriegel auch U-Profilschienen benutzt sein, die mit ihrem Joch 57 an den Außengurt der Holzgitterträger anliegen. Die Schenkel 58 der Zugglieder der in Fig. 6 dargestellten Bride sind aus Rundmaterial gebogen. Ihre U-förmig gebogenen Haken umgreifen die freien Schenkelkanten 59 der U-Profilschiene. Das andere Ende der Schenkel ist ebenfalls hakenförmig gebogen und in den Ring einer als Spannelement benutzten Ringschraube 61 eingehängt und ggf. zu einer geschlossenen
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Das Spannen der Schenkel 58 der Zugglieder geschieht durch Verdrehen einer auf den Querbügel 60 abgestützten Gewindemutter 62, die mit dem Gewindeende der Ringschraube 61 in Eingriff steht.
Damit die Einzelteile der erfindungsgemäßen Bride gegen Verlust gesichert sind, werden bei denjenigen Ausführungsformen der Erfindung, bei denen zum Spannen Schraubbolzen oder Gewindemuttern verwendet werden, die freien Enden der Schraubbolzen in der Regel vernietet, so dass diese nicht aus den Gewinden der Querbügel oder aus den Gewindemuttern herausgeschraubt werden können, und es werden die Briden
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im zusammengebauten Zustand geliefert.
Eine besonders einfach aufgebaute Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 7 dargestellt, bei der die zu beiden Seiten des Trägergurts 7 angeordneten Zugglieder 68 und der sie verbindende Querbügel
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als einstückiger U-förmiger Bügel ausgebildet ist, dessen freie Schenkelenden parallel zueinander und senkrecht zur Bügelebene in einem spitzen Winkel zu den Bügelschenkeln gebogen sind, das bei aneinander befestigten Trägern und Querriegeln das freie Ende eines Zuggliedes nicht an der ganzen Innenfläche des Profilschenkels, sondern nur in einem Punkt an diesem anliegt, wobei der Abstand zwischen diesem Anlagepunkt und der an dem Trägergurt 7 anliegenden freien Kante der Profilschiene möglichst groß gewählt ist.
Diese Bride kann mit Hilfe von Keilen gespannt werden, die zwischen den Querriegel und der inneren Längsfläche des Trägeraußengurtes eingetrieben werden. Sie kann ohne Verwendung zusätzlichen Spannmaterials in einfacher Weise dadurch gespannt werden, dass entweder der Gitterträger bei fest gehaltenem Querriegel quer zu diesem oder bei fest gehaltenem Gitterträger der Querriegel in Trägerlängsrichtung verschoben wird. Die Querriegel werden bei senkrecht stehendem Träger einfach durch Einhängen in die umgebogenen Bügelenden 71 befestigt und durch ihr Eigengewicht gegen den Träger gepresst.
Zur Sicherung dieser Verbindung
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Bügelende gegenüberliegende Seite des Querriegels beispielsweise eine Holzleiste
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an den Trägergurt 7 angenagelt sein, die ein seitliches Verrücken des Querriegels verhindert. Diese Ausführungsform der Erfindung eignet sich besonders zum
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von Querriegeln an senkrecht stehenden
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und ist in Folge ihres einfachen Aufbaus besonders stabil.

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Claims (10)

1. Vorrichtung zur Befestigung von Querriegeln an den Außengurten von Gitterträgern, an deren Innengurten eine Schalhaut befestigbar ist, wobei die Querriegel durch zu beiden Seiten der Außengurte angeordnete und durch einen an der Innenseite der Außengurte anliegenden Querbügel miteinander verbundene Zugglieder, die mit Spannelementen gespannt werden, gegen die Außenfläche der Außengurte gepresst und in Trägerlängsrichtung unverrückbar gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder (8; 28; 38; 48 bzw. 58) mit Kanten (9; 19 bzw. 59) der Profilschienen hintergreifenden Haken versehen sind, die zur Übertragung der durch die Spannelemente (11, 12; 31; 32; 41, 42 bzw. 51) erzeugten Zugspannungen auf die Querriegel (2) dienen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (15) der Zugglieder (8; 28; 38; 48; 58 bzw. 68) freie Längskanten (9) von an der Außenseite des Trägergurtes (7) anliegenden Profilschenkel (6) hintergreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder zweischenklig ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder (8) als V-förmige, insbesondere einstückige Bügel ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Zugglieder aufeinander zu gebogen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (8) der V-förmigen Zugglieder aus elastischem Material bestehen und konkav gekrümmt sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder als Flachstahlbiegeteile (13, 14, 15) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (28) der V-förmigen Zugglieder als getrennte Teile mit flach aneinander anliegenden Endabschnitten (24) ausgebildet sind, die durch ihre Spannelemente (11, 12) zusammengehalten und mit den Querbügeln (10 bzw. 30) verbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zu beiden Seiten der Trägergurte (7) angeordneten Zugglieder (48 bzw. 58) zumindest um eine Achse, die parallel zu den Querbügeln (50 bzw. 60) verläuft, verschwenkbare Schenkel (48 bzw. 58) aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querbügel (70) und die zu beiden Seiten des Trägergurts (7) angeordneten Zugglieder (68) zu einem einstückigen, U-förmigen Bügel vereinigt sind, dessen parallel zueinander hakenförmig gekrümmte Schenkelenden (71) gegen die flach an der Außenkante des Trägergurts (7) anliegenden Teile (73) der Profilschienen (3) gedrückt sind.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7121654U (de) 1971-06-04 1971-10-21 Peri Werk Kg Bei Schalungselementen für Beton verwendbare bügeiförmige Vorrichtung zum Befestigen eines Querriegels an Gitterl ängsträgern

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DE7121654U (de) 1971-06-04 1971-10-21 Peri Werk Kg Bei Schalungselementen für Beton verwendbare bügeiförmige Vorrichtung zum Befestigen eines Querriegels an Gitterl ängsträgern

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