DE2145021B2 - Dachbindereinheit für Winterbauhallen - Google Patents

Dachbindereinheit für Winterbauhallen

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DE2145021B2
DE2145021B2 DE2145021A DE2145021A DE2145021B2 DE 2145021 B2 DE2145021 B2 DE 2145021B2 DE 2145021 A DE2145021 A DE 2145021A DE 2145021 A DE2145021 A DE 2145021A DE 2145021 B2 DE2145021 B2 DE 2145021B2
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Hans-Ruediger 4040 Neuss Deffge
Ludvik 4044 Kaarst Jindrak
Wilfried 5025 Stommeln Wagner
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Fix Betonbau Schalungs- U Ruestgeraete 4040 Neuss GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dachbindereinheit für nterbauhallen od. dgl. gemäß dem Oberbegriff des tentanspruchs 1.
\us der DT-Gebrauchsmusterschrift 7 023 705 ist ie Dachbindereinheit der eingangs genannten Art berint, bei der die Binderteile untereinander auf eine hl näher beschriebene Art und Weise verbunden d und bei der die Querträger mittels Keilkupplungcn er Schellen in nicht festgelegten Abständen an die ier- und Untergurte der einzelnen Dachbinder ange
schlossen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dachbindereinheil der genannten Art derart auszubilden, daß ihre Montage wesentlich vereinfacht werden
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst Auf diese Weise werden die Verbindungsmittel für die einzelnen Binderteile zugleich als ίο Anschlußelement für die Querträger verwrndet. Die Verbindungsmittel sind zudem unverlierbar an den ihnen zugeordneten Binderteilen festgelegt.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die übrigen Ansprüche gekennzeich-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. J schaubüdlich und schematised »»inc Dachbin-
ao dereinheit,
Fig. 2 einen Binderteil, und zwar den Mittelträger eines Fachwerkbinders, in der Seitenansicht,
Fig. 3 die Seitenansicht eines anderen Binderteiis, der an den in F i g. 2 gezeigten Mittelträger beidseilig
as anschließbar ist,
Fig.4 die Seitenansicht eines die Fachwerkbinder einer Dachbindereirheit verbindenden Querträgers.
F i g. 5 die Ansicht eines zwischen zwei Mittelträgern einer Dachbindereinheit angeordneten Firstpfette.
F i g. 6 die Ansicht einer Pfette. die in Bereichen außerhalb des Mittelträgers einer Dachbindereinheit deren Dachbinder in Längsrichtung des Dachgerüsies verbindet,
F i g. 7 die Seilenansicht einer Dachstrebe, die zur
Verbindung der Fachwerkbinder an den Untergurten befestigbar ist,
Fig.8 die Seilenansicht einer zur Festlegung von Querträgern an den äußeren !Enden der Fachwerkbinder einer Dachbindereinheit anschraubbaren Endschraube, die eine Hülse zum \nsatz eines Lasthakens aufweist, und
F i g. 9 einen Schnitt durch den Obergurt eines Binderteils nach F i g. 3 mit weggebrochenem Gurtmittelteii.
Die in F i g. 1 gezeigte Dachbindereinheil 10 umfaßt zwei parallel im Abstand nebeneinander angeordnete Fachwerkbinder 14, die sich aus fachwerkartigen Binderteilen 16 und 18 zusammensetzen. Der Binderteil 16 ist ein Mittelträger, an dessen Seiten sich die geraden Binderteile 18 anschließen. Die Fachwerkbinder 14 sind durch Querträger 12 verbunden, wobei zur Festlegung der beiden äußeren Querträger 12 Endschrauben 20 dienen. Zwischen den Binderteilen 18 eines Fachwerkbinders 14 sind parallel zu den Querträgern 12 verlaufenden Pfetten 22 angeordnet, die zusammen mit einer die beiden Mittelträger verbindenden als Firstpfette dienende Pfette 24 und den Querträgern 12 die Abstützung einer nicht gezeigten beispielsweise von Planen und/oder Folien gebildeten Dachhaut übernehmen. Gestrichelt dargestellte Streben 126, die in Diagonalrichtung von einem zum anderen Fachwerkbinder 14 verlaufen, erhöhen die Steifigkeit jeder Dachbindereinheit. Der Mitielträger (vgl. F i g. 2) weist einen Mitlelpfosten 30 auf, von dessen oberem Ende 2 Obergurte 32 unter einer der Dachneigung entsprechenden Schräge ausgehen. Das untere Ende des Pfostens 30 dient der Abstützung parallel zu den Obergurien 32 verlaufender Untergurte 34, die ebenso wie die Obergurte 32 zweck-
mäßig als Geriistrohrc ausgebildet sind.
Die aufgeweiteten Enden 36 der Ober- und Untergurte 32 und 34 sind jeweils durch eine Stütze 38 verbunden, die ebenfalls als Rohr ausgebildet ist. Vom unteren Ende des Mittelpfostens 30 zu den erweiterten Enden 36 der Obergurte 32 verlaufen Diagonalstreben 40, welche die Steifigkeit des Mittellrägers erhöhen. An den erweiterten Rohrenden der Ober- und Untergurte 32 und 34 des Mittelträgers sind mit einem Inneneewin-
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wubei die Laschen 68 zwischen einem Mehrkant 54 je eines Schraubverbindungsteiles 52 upd einem Hülseribauteil 42 eingeklemmt sind. Die Löcher 70 können dabei als Langlöcher ausgebildet sein, um begrenzte iiin-5 Stellungstoleranzen der Querträger 12, bezogen auf diese halternde Bauteile, zu ermöglichen.
Eine in F i g. 5 dargestellte Pfette 24, die am First angeordnet ist, ist im einfachsten Falle ein Metallrohr (Gerüstrohr), dessen Enden in Haltehülsen 44 eines be-
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de versehene Hühenbauteile 42 für einen im Folgenden io nachbarten Binderteils 16 einsetzbar sind. Eine die Binnoch zu erläuternden Zweck angeschweißt. Auch die derteile !8 zweier einander zugeordneter Fachwerk-Ober- und Untergurte 32 und 34 sind mit den Streben binder 14 verbindende Pfette 22 ist in F i g. 6 gezeigt. 40 und Stützen 38 durch Schweißnähte verbunden. Die Diese Pfette 22 kann ebenfalls aus einem einfachen Meam oberen Ende des Mittelpfostens 30 angedeutete tall-, insbesondere Gerüstrohr 72 bestehen, ist jedoch Haltehülse 44 dient zur Aufnahme eines EnHes der in 15 zusätzlich im Bereiche ihrer Enden mit Anschlaghülsen Verbindung mit F i g. 1 erwähnten Pfette 24. 74 versehen, die eine achsiale Verschiebung der Pfetten
22 in den Haltehülsen 58 der Binderteile 18 verhindert. Eine in Fi g. 7 gezeigte Dachstrebe 26 ist langer als
g gg
die Pfetten 22 oder 24 oder die Querträger 12, so daß
Nach beiden Seiten schließen sich an den Mittelträ-
ger die in den F i g. 1 und 3 dargestellten Binderteile 18 an. Die Binderteile 18 weisen durch Schrägstreben 46
verbundene Ober- und Untergurte 48 und 50 auf. Auch ao sie bei einer Befestigung an Untergurten 50 einander
der Obergurt 48 und der Untergurt 50 sind analog den zugeordneter Fachwerkbinder 14 e::ie Dachbindereinheit 10 diagonal angeordnet werden kann und die Dachbindereinheit 10 dadurch zusätzlich versteift. Die
Dachstrebe 26 selbst kann in der gezeigten Weise wie-
Ober- und Untergurten 32. 34 des Mittelträgers beidseitig mit aufgeweiteten Rohrenden versehen. An die in
der Zeichnung links gezeigten Rohrenden sind ebenfalls mit Innengewinde versehene llülsenieile 42 ange- 35 der an den Enden flach ausgebildet und mit schellenarschweißt, während in die rechtsseitigen Rohrenden im tig die L mergurte 50 umfassenden Befestigungseinrich-Folgenden noch näher erläuterte Schraubenverbin- tungen 76 versehen sein. Wesentlich ist hierbei, daß die dungsteile 52 eingesetzt sind, die drehbar, jedoch in Befestigungseinrichtung 76 dem Diagonalverlauf der Axialrichtung unbeweglich in den Rohrenden der Dachstrebe 26 entsprechend angeordnet oder auf die Ober- und Untergurte 48, 50 aufgenommen sind. Die 30 dadurch gegebene Schrägstellung einstellbar ist. Das Schraubverbindungsteiie 52 weisen, wie aus der Zeich- Letztere kann durch eine drehbare Anordnung der Benung zu entnehmen ist, je einen Mchrkant 54 zum An- festigungseinrichtung 76 auf der Strebe 26 erreichbar satz etwa eines Schraubenschlüssels und einen über den sein.
Mehrkant 54 überstehenden Gewindezapfen 56 auf. F i g. 8 zeigt einen als Endschraube 20 bezeichenba-
Dic Gewindezapfen 56 sind im Innengewinde 106 der 35 ren Verstellteil, mittels dessen Querträger 12 an den
Hülsen 42 eines jeweils benachbarten Binderteils ein- Außenenden der Fachwerkbinder 14 befestigt sein kön-
führ- und festziehbar. Unmittelbar unterhalb des Ober- nen. Eine Endschraube 20 weist einen Mehrkant 54 auf,
gurtes 48 sind in geeignetem Abstand von diesem Hai- über den ein einseitig angeordneter Gewindezapfen 56
tehülscn 58, beispielsweise durch Schweißung, befestigt, vorspringt. An der gegenüberliegenden Seite des
in welche die Enden der Pfetten 22 einschiebbar bzw. 40 Mehrkantes 54 ist ein Vorsprung angeordnet, der als
herausziehbar sind. glatter, im einfachsten Falle zylindrischer Zapfen aus-
Auch die Querträger 12 (F i g. 4) weisen Ober- und gebildet sein kann, auf dem eine Hülse 80 mit Gleitsitz
Untergurte 60 bzw. 62 auf, die durch in der Nahe ihrer verschiebbar ist. Vorsprünge 82, die beispielsweise
Enden senkrecht zum Verlauf der Gurte zwischen ih- durch Schweißraupen gebildet sein können, verhindern
nen angeordnete Endstreben 64 und außerdem durch 45 daß die Hülse 80 vom Zapfen 78 abgleiten kann, ohne
Diagonalstreben 66 verbunden sind. Auch die Ober- daß hierdurch die Verdrehbarkeit der Hülse 80 auf deir
und Untergurte 60, 62 sowie die Streben 64, 66 können Zapfen 78 behindert ist. An die Hülse 80 ist eine lang
als Metallrohre ausgebildet sein. Die Enden der Ober- ovale öse 84 aus Rundstahl angeschweißt, die als An
und Untergurte 60, 62 lauiün in flache, plattenförmige schlagmittel für die Anbringung von Haken oder Seiler
Laschen 68 aus, die indem in Fig. 4 gezeigten Ausfüh- 50 dient, wenn das Dachgerüst als Ganzes von nnen-
rungsbeispiel etwa durch Querstauchung der Rohren- Kran angehoben werden soll. Durch die Drehbarer den der Ober- und Untergurte 60 bzw. 62 erzeugt sein
können. Die Laschen 68 können aber auch als gesonderte Platten ausgebildet und an den Enden der Gurte
festgelegt, etwa angeschweißt sein. In jeder Lasche ist 55 anspruchungen der öse 84 völlig vermieden werdei
ein als Bohrung ausgebildetes Loch 70 vorgesehen, des- sollen, könnte sie auch noch verschwenkbar an de sen Durchmesser größer ist als der Durchmesser der
Gewindezapfen 56, so daß die Zapfen durch die Löcher
70 durchführbar sind. Der Abstand der am gleichen
Ende eines Querträgers 12 gelegenen Bohrungen in 60 mit dem Binderteil 16 bzw. mit weiteren Binderteilei
den Laschen 68 der Ober- und Untergurte 60 und 62 18 ist in der F i g. 9 gezeigt, die einen Schnitt durch dei
voneinander ist gleich dem Abstand der Schraubver- Obergurt 48 eines Binderteils 18 darstellt. Der Unter
bindungsteile 52 in den Ober- und Untergurten 48, 50 gurt 50 des Binder'.eils 18 ist in Übereinstimmung mi
eines Bindcrteilcs 18. Beim Versehrauben eines derarti- dem Obergurt 48 ausgebildet. In dem in der Zeichnunj
gen Binderteils 18 mit eiivm weiteren Binderteil, bei- 65 rechts dargestellten, aufgeweiteten Rohrende de
spielsweise einem Mittelträger oder einem Binderteil Obergurtes 48 ist ein Schraubverbindungsteil 32 derar
18 kann deshalb das mi' den Laschen 68 versehene befestigt, daß außerhalb des Rohrendes lediglich de
Ende eines Querträgers 12 gemeinsam festgelegt sein. bereits beschriebene Mehrkant 54 mit dem Gewinde
fx la ti aiicv.1 ιυυ\.ιι πν,ι Ut-n jwh. u< u ■<·... _. _. . ___.
oer Hülse 80 auf dem Zapfen 78 kann sich die öse 8^ jeweils in Richtung det über Anschlagseile oder Haker einwirkenden Hubkraft einstellen. Wenn Biegungsbe
Hülse 80 angeordnet sein.
Eine der Ausführungsmöglichkeiten der erfindungs gemäß vorgeschlagenen Verbindung der Binderteile 11
zapfen 5ii liegt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Mehrkant 54 ein gesondert hergestellter unid mit dem Gewindezapfen 56 verschweißter Teil. Der Gewindezapfen 56 erstreckt sich durch den Mehrkaint 54 hindurch und tritt auf der anderen Seite des Mehrkantes als zylindrischer, glatter Zapfen 78 aus. Insoweit entspricht der Bauteil dem entsprechenden Bauteil einer Endschraube 20, so daß der Vorteil entsteht, dal) die Zahl der herzustellenden Teile klein bleibt. Auf den Zapfen 78 des Schraubverbindungsteiles 32 ist eine der Hülse 80 der Endschraube 20 entsprechende Hülse 98 aufgezogen, die durch ein im Endbereich des Zapfens 78 festgeschweißtes Ringstück 100 in Axialrichtung unverschiebbar, jedoch auf dem Zapfen 78 drehbar ist. Da die Hülse 98 bei 102 mit dem aufgeweiteten Ende 36 verschweißt ist, sind Gewindezapfen 56, Mehrkant 54, Zapfen 78 und Ring 100 als Mittelstück des Schraubverbindungsteiles 52 im Rohrende verdrehbar, jedoch in Axialrichtung unverschieblich und dadurch unverlierbar. Der Halt der Hülse 98 im Rohrende kann auch dadurch verbessert sein, daß im Rohrende Ausnehmungen 104 vorgesehen sind, entlang deren Rändern die Hülse 9ft mit dem Rohrende zusätzlich verschweißt ist. Ein in der Zeichnung links dargestelltes Gegenstück zum Schraubvcrbindungstcil 52 umfaßt den bereits erwähnten, am aufgeweiteten Rohrende bei 108 angeschweißten Hülstr.bauteil 4:2. Der Hülsenbauteil 42 ist mit einem zum Gewinde des Gewindezapfens 56 komplementären Innengewinde 106 versehen, in welches der Gewindezapfen 56 d»es Obergurtes 48 eines weiteren Bindeneils 18 bzw. der Gewindezapfen 56 einer Endschraube 20 einschraubbar sind. Das Ausfluchten des Hülsenbauteiles 42 im Rohrende ist durch
ίο ein in das Rohrende einführbaren Ringeinsatz gesichert. Durch Verlängerung des Ringeinsatzes kann der Halt der Hülse gegebenenfalls in Verbindung mit der Hülse 98 des Schraubverbind jngsteiles 52 beschriebenen Weise verstärkt sein, indim im Rohrende Ausnehmungen vorgesehen sind und zusätzlich mit dem Ringeinsatz verschweißbar sind.
Die vorstehend beschrieber e Ausbildung der Verbindungsslellen der Gurte der A jßenträger untereinander stellt eine wesentliche Verbesserung bisher für derarti-
ao ge Zwecke vorgeschlagener Verbindungen dar, für die bisher zusätzliche, leichtverlierbare Kleinteile wie Schrauben, Bolzen, Splinte, Sicheiben od. dgl. erforderlich waren.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
JF)

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    t. Dachbindereinheit for Winterbauhallen ad. dgldie aus zwei parallel im Abstand nebeneinander angeordneten, aus einzelnen fachwerKartigen Binderteilen zusammensetzbaren Fachwerkbindern gebildet sind, die durch Querträger untereinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende (36) der Ober- und Untergurte (32, 34. 48, SO) jedes Binderteils (16, 118) mit einem Innengewinde (106) versehen ist und das andere Ende einen axial festgelegten, jedoch drehbar angeordneten Schraubverbindungsteil (52) mit überstehendem Gewindezapfen (56) aufweist, der in das Innengewinde (106) der Gurte (32, 34, 48. 50) eines benachbarten Binderteils (16,18) eingreift, und daß die Enden der Querträger (12) zu Laschen (68) abgeflacht und mit einem Loch (70) zur Aufnahme des Gewindezapfens (56) des Schraubverbindungsleils (52) versehen sind.
  2. 2. Dachbindereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubverbindungsteil (52) an dem dem Gewindezapfen (56) gegenüberliegenden Ende als glatter, vorzugsweise zylindrischer Zapfen (78) ausgebildet ist, auf dem mit Gleitsitz tine Hülse (98) geführt ist, die einen solchen Außendurchmesser aufweist, daß sie in das gegebenenfalls aufgeweitete Ende der Gurte (48, 50) der Bindertei-Ie (16,18) einführ- und festlegbar ist, wobei am Ende des Zapfens (7b) ein die Trennung von Hülse (98) Und Zapfen (78,) verhinderndes Ringstück (100) vorgesehen ist, und daß der Schraubverbindungsteil (52) an der dem Ringstück {100,. gegenüber abgewandten Seite der Hülse (98) einen diese in Axialrichtung festlegenden Mehrkant (54) aufweist.
  3. 3. Dachbindereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (98) mit dem zugeordneten Ende der Gurte (48,50) verschweißt ist.
  4. 4. Dachbindereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in das Innengewinde (106) am äußeren freien Ende der Gurte (48, $0) eines Fachwerkbinders Endschrauben (20) eingreifen, über die der Querträger (12) befestigt ist, Wobei an den Endschrauben (20) gleichzeitig Mittel turn Ansetzen von Kranhaken od. dgl. vorgesehen Sind.
  5. 5. Dachbindereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Obergurtes (32,48) der Binderteile (16, 18) quer zum Gurtlängsverlauf im Abstand voneinander angeordnete Haltehülsen (44, 58) zur Aufnahme der Enden Von sich zwischen den Fachwerkbindern (14) erstreckenden Pfetten (22,24) befestigt sind.
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DE2145021A1 DE2145021A1 (de) 1973-03-22
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DE2145021C3 DE2145021C3 (de) 1975-04-24

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