DE2501355A1 - Einrichtung zum aufrichten liegender wandelemente - Google Patents

Einrichtung zum aufrichten liegender wandelemente

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DE2501355A1
DE2501355A1 DE19752501355 DE2501355A DE2501355A1 DE 2501355 A1 DE2501355 A1 DE 2501355A1 DE 19752501355 DE19752501355 DE 19752501355 DE 2501355 A DE2501355 A DE 2501355A DE 2501355 A1 DE2501355 A1 DE 2501355A1
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Description

  • Einrichtung zum Aufrichten liegender Wandelemente Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum aufrichten liegender Wandelemente, die in etwa horizontaler Lage auf die zuvor fertiggestellte Deckenplatte des darunterliegenden Geschosses des Bauwerks aufbetoniert wurden und die in aufgerichteter Stellung in das Bauwerk einzubinden sind.
  • Besonders bei der Erstellung größerer Bauwerke wie z.B. Hallen, Hausserien, Hochhäusern und dgl. wird in einzelnen Fällen so verfahren, daß die vertikalen ;ußen- und Innenwände in horizontaler Lage betoniert werden, indem sie auf die mit einer Trennfolie o.ä. abgedeckten Deckenplatte des darunterliegenden, schon fertiggestellten Geschosses bzw. die Bodenplatte des Untergeschosses, ggfs. auch auf eine ebene Kieslage, in eine schmale Randschalung aufbetoniert werden. Die eine Unterkante des Wandelements liegt hierbei zweckmäßigerweise schon in Sollstellung, so daß das Wandelement nach dem Abbinden und Erhärten um diese Unterkante geschwenkt in seine endgültige Sollstellung aufgerichtet werden kann, in welcher es dann fest einzubinden und zu verankern ist.
  • Die durch dieses Verfahren erzielbaren Vorteile, insbesondere die Arbeitsersparnis und den geringen Material verbrauch bei der Schalung sowie die verbesserte Betongüte, sind bereits bekannt. Trotz dieser Vorteile kann dieses Verfahren aber nur verhältnismäßig selten ausgeübt werden, weil das Aufrichten der Wandelemente ganz erhebliche Schwierigkeiten bereitet und einen so schweren ebekran erfordert, wie er auf Baustellen dieser Größenordnung in aller Regel nicht zur Verfügung steht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die das Aufrichten solcher Wandelemente auch grösseren Umfangs ermoglicht, ohne daß hierzu ein schwerer Kran benötigt wird, so daß das vorgeschilderte Betonierverfahren mit seinen sonst beachtlichen Vorteilen in weiten Bereichen ausgeübt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf einem stabförmigen Träger, dessen Länge mindestens das Eineinhalbfache der Höhe der Wandelemente beträgt und der einen auf der Deckenplatte fest verankerbaren Fuß aufweist, eine vom Fuß bis zu seinem oberen Ende laufende, motorisch angetriebene Katze geführt ist, deren unteres Vorderende eine an der Stirnseite des Wandelements angreifende, lösbare Verbindung aufweist. Weitere Merkmale der Erfindung sowie zweckmässige Ausgestaltungen und Ergänzungen sind in der nachfolgenden Beschreibung und in den Unteransprüchen geschildert.
  • Einige liusführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Seitenansicht auf ein prinzipielles >-iusführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung während des Äufrichtvorganges, Fig. 2 eine Seitenansicht wie in Fig. 1, aber nach Beendigung des Aufrichtens, die Fig. 3, 4 und 5 je ein schematisches Beispiel für die Ausbildung der Verbindungen zwischen der Katze und dem Wandelement in der unteren Anfangsstellung und die Fig. 3a, 4a und 5a die gleichen Beispiele in der Endstellung, Fig. 6a bis 6f sechs Ausführungsbeispiele des Trägers und Fig. 7 und 8 je einen vergrößerten .susschnitt der Beispiele nach den Fig. 6a und 6d im Vertikal schnitt nach den Linien A-B und E-F in den Fig 7a und 8a, Fig. 7a und 8a Je einen Querschnitt nach den Linien C-D und G-H in den Fig. 7 und 8, die Fig. 9a bis 9e fünf Verankerungsbeispiele der Verbindung im Wandelement in Seitenansicht bzw. Vertikalschnitt, Fig. 9f bis 9k je eine Draufsich+ bzw. Horizontalschnitt durch die Beispiele nach den Fig. 9a bis 9e, die Fig. 10 und lOa ein Beispiel für eine Sicherheitsvorrichtung, Fig. 11 eine Zusatzeinrichtung für das Aufrichten sehr langer Wandelemente, Fig. 12 eine Variante der Einrichtung nach Fig. 11 in Stirnansicht auf das Wandelement und die Fig. 12a bis 12c einen Vertikalschnitt und zwei Seitenansichten auf die Variante nach Fig. 12 in zwei Stellungen.
  • Die dargestellten Beispiele beziehen sich auf mehrgeschossige Bauwerke, bei welchen auf die Deckenplatte 1 des darunterliegenden Geschosses das aufzurichtende Wandelement 2 aufbetoniert ist. Natürlich kann das Wandelement auch in gleicher Weise auf eine Bodenplatte oder auf festen, eingeebneten Untergrund aufbetoniert sein. Nach dem Erhärten wird das Nandelement 2 um seine vordere Unterkante geschwenkt, die beim Betonieren bereits in Sollstellung eingerichtet wurde und die durch ein scharnier 3 o.dgl . fixiert sein kann.
  • Während das nachfolgende Aufrichten in der bisherigen Verfahrensweise mittels eines schweren Uebekrans von außerhalb des Gebäudes aus erfolgen mußte, sieht die Erfindung einen stabförmigen Träger 4 vor, dessen Länge großer als das Eineinhalbfache der größten Höhe der vorgesehenen iVandelemente 2 ist und auf welchem eine motorisch angetriebene Katze 5 von seinem untersten bis zum oberen Ende so geführt ist, und Träger 4 und Katze 5 so bemessen sind, daß sie Lasten von mehr als dem halben Eigengewicht des schwersten Wandelements 2 nach oben transportieren kann.
  • Die Katze 5 weist an ihrem vorderen Unterende eine an der hinteren - in aufgerichteter Stellung oberen - Stirnseite des Wandelements 2 schlüssig eingreifende Verbindung 6 auf, die so ausgebildet ist, daß sie nach dem aufrichten gelöst werden kann. Der Fuß 7 des Trägers 4 ist so ausgebildet, daß er auf der Deckenplatte 1 lösbar verankert werden kann. In den dargestellten liusführungsbeispielen ist der Träger 4 gradlinig ausgebildet, in welchem Fall in der Verbindung 6 zwischen Katze 5 und Wandelement 2 ein Gelenk 6a angeordnet und der Träger 4 ebenfalls über ein Gelenk mit dem Fuß 7 verbunden ist.
  • Der Aufrichtvorgang läuft gemäß Fig. 1 in folgender Weise ab: Zunächst wird der Fuß 7 des Trägers 4 dicht bei der hinteren Stirnseite des Wandelements 2 etwa in dessen Mitte bzw. Schwerlinie auf der Deckenpl atte 1 verankert und bei ganz nach unten gefahrener Katze 5 die Verbindung 6 zwischen ihr und der stirnseite des Wandelements 2 geschlossen (in Fig. 1 gestrichelt dargestellt). Wird dann der Antrieb der Katze 5 eingeschaltet, dann bewegt sich diese nach oben und nimmt das Wandelement mit und schwenkt dieses um seine vordere Unterkante 3 (strichpunktiert und ausgezogen in Fig. 1 dargestellt).
  • Der Träger 4 neigt sich dabei um das Gelenk seines Fußes 7, bis er bei vertikalstehendem Wandelement 2 eine Neigung von etwa 450 erreicht hat (gestrichelt in Fig. 2 angedeutet). In dieser Stellung kann dann durch kurzstreckiges ituf- und Abfahren der Katze 5 das Wandelement 2 sehr genau in seine Sollstellung einjustiert werden, was bei der bisherigen Methode mittels außerhalb des Bauwerks stehenden Krans völlig unmöglich war und einen sehr wesentlichen Vorteil bietet, da ein solches Einjustieren fast immer unumgänglich ist und hier keine zeitraubende, schwierige und auch gefährliche Arbeit erfordert Nach diesem Einjustieren kann dann das Wandelement 2 in seiner endgültigen Sollstellung in bekannter Weise quer verankert und gesichert werden, wonach die Verbindung 6 gelöst und die Einrichtung 4,5,6,7 zum nächsten aufzurichtenden Wandelement 2 gebracht wird.
  • Fine in der Zeichnung nicht veranschaulichte Variante des Trägers 4 kan darin bestehen, daß er nicht gradlinig ausgebildet ist, sondern aus einem zu einem Viertelkreisbogen gekrümmten Stab besteht, der ohne Zwischengelenk mit dem Fuß 7 starr verbunden ist. Diese Sonderausbildung kann dann angewendet werden, wenn beispielsweise eine größere Zahl gleichhoher Wandelemente 2 (evtl. auch verschieden hohe Wandelemente mit gleichhohen Durchbrüchen, Ausnehmungen oder Verlängerungen) aufzurichten ist, während die dargestellte Ausbildung sich universell für verschieden hohe iVandelemente 2 eignet.
  • Eine zweckmäßige Ergänzung der vorbeschriebenen Einrichtung 4,5,6,7 besteht aus einem beispielsweise in Fig. 1 und 2 dargestellten Wagen.8, mit welchem der Fuß 7 fest verbunden sein kann. Im oberen Bereich des Wagens 8 kann eine lösbare Raste 9 angeordnet sein, die den Träger 4 für Transport und Ansetzen in vertikaler Stellung fixiert. In manchen Fällen kann es von Vorteil sein, wenn der Träger 4 nicht in vertikaler, sondem in horizontaler Lage transportiert wird. Dies kann dadurch ermöglicht werden, daß seine Verbindung mit dem Fuß 7 lösbar ausgebildet ist und die Raste 9 ein Gelenk aufweist, so daß der Träger 4 nach dem Lösen vom Fuß 7 um die Raste 9 nach hinten gekippt aud auf den Wagen 8 aufgelegt werden kann, wie es in Fig. 1 punktiert angedeutet ist.
  • Im übrigen ist die Verkoppelung zwischen Träger 4 und Wagen 8 so vorgesehen, daß der Träger in etwas angehobener Stellung verfahren und nach dem genauen Ansetzen ganz abgelassen und mit seinem Fuß 7 verankert werden kann. Dies kann z.B. durch eine verschiebbare Verkoppelung geschehen oder in einer in der Zeichnung dargestellten zweckmäßigen, kurbelartigen Aufhängung der Räder 10 des Wagens 8, so daß dieser selbst samt Träger 4 angehoben und abgesenkt werden kann, bis der ggfs.
  • auf einer großflächigen.Platte 11 angebrachte Fuß 7 auf der Deckenplatte 1 aufsitzt. Solche absenkbare Radachsen u.dgl.
  • sind aus anderen Gebieten der Technik bekannt und bedürfen hier keiner näheren Erläuterung.
  • Zur Verankerung des Fußes 7 bzw. 7,11 auf der Deckenplatte 1 dient einerseits die zwischen ihnen auftretende, beachtliche Haftreibung und es können andrerseits nicht näher dargestellte Bolzen oder dgl. in die Deckenplatte 1 - ggfs. auch nachträglich - eingedübelt sein, die den Fuß 7 bzw. die Platte 11 durchgreifen und evtl, auch z.B. durch lvnschrauben fixiert werden können. Unterhalb des Fußes 7 muß natürlich bei schwereren Wandelementen 2 für eine ausreichende Unterstützung der Deckenplatte 1 gesorgt werden, falls dort nicht konstruktiv - wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist - bereits eine Vertikalwand la o.ä. vorgesehen ist.
  • Die Kombination des Trägers 4 mit dem Wagen 8 ermöglicht darüber hinaus noch folgende vorteilhafte und zeitsparende Srbeitsweise: Sobald das Wandelement 2 fertig aufgerichtet, quer verankert und gesichert ist, wird der Wagen 8 angehoben und dabei der Fuß 7 bzw. die glatte 71 aus den etwaigen Verankerungen gelöst, so daß der augen 8 mit dem schrägstehenden Träger 1 in Richtung auf das stehende Wandelement 2 hin verfahrbar ist, wie es gestrichelt die Fig. 2 zeigt. Wird sodann die Katze 5 rückwärts angetrieben, dann zieht sie - noch über die gelenkige Verbindung 6 am Wandelement 2 angehängt - den Wagen nach vorn, bis der Träger 4 dicht am stehenden Wandelement 2 an stehend seine Vertikalstellung wieder erreicht hat und die Raste 9 einklinkt. Nach dem Lösen der Verbindung 6 kan dann der Wagen 8 samt fixiertem Träger 4 direkt zum nächsten Wandelement gefahren werden. enn das Losen der Verbindung 6 von Hand erfolgen muß, dann kann dies durch eine am augen 8 angeordnete Treppe 12, Leiter o.ä. erleichtert werden. Im übrigen kann das Lösen - z.B. das Herausziehen eines Schanierbolzens - auch von unten aus durch einen entsprechend angelenkten Schnurzug o.dgl. erfolgen, wie es aus anderen technischen Bereichen bereits bekannt ist. Natürlich können hierzu auch andere - z.B. elektromagnetische - Hilfsmittel angewendet werden.
  • Für die Ausbildung der Verbindung 6 zwischen Katze 5 und Wandelement 2 bieten sich eine Reihe von Möglichkeiten: oie kann in einfachster Form aus einer das andelement stirnseitig unter- oder umgreifenden, L- oder U-förmigen Klaue bestehen, wobei im Wandelement 2 eine entsprechende flache Aussparung vorgesehen sein kann. Solche nicht näher dargestellten Verbindungsformen eignen sich besonders in starrer Form bei anwendung des schon erwähnten, zu einem Viertelkreis gebogenen Trägers.
  • Bei gradlinigen Trägern 4 muß die Verbindung 6 mindestens ein Gelenk 6a aufweisen, wobei die Verbindung aus zwei oder mehreren Teilen scharnierartig zusammengesetzt ist, von denen ein Teil schon beim Betonieren des '.\tandelements 2 fest in dieses eingebunden wird. Bei der Plazierung der Gelenke 6a muß aufgrund der statischen Belastung ein Kompromiß geschlossen werden: Werden die Gelenke 6a mittig zum Träger 4 angeordnet, dann kann dieser statisch günstig bemessen werden, weil auf ihn keine Ausmittigkeitsmomente wirken. Die in das Wandelement 2 eingebundenen Teile der Verbindung 6 jedoch stehen dann ei-ne Strecke weit über die Stirnseite vor und müssen ausreichend stark bemessen werden, um die beim .inheben ctTftretenden Biegemomente ohne große Formänderung aufzunehmen. erden die Gelenke 6a dagegen an der Stirnseite des Wandelements 2 angeordnet, dann genügt deren einfache Verankerung, aber es treten u.U. beachtliche ususmittigkeitsmomente am Träger 4 auf, der dann entsprechend stärker bemessen sein muß. Berechnungen haben jedoch ergeben, daß sich auch bei einer Annahme von 20 t schweren Wandelementen 2 in beiden Fällen Abmessungen ergeben,-die noch im gut handlichen Bereich liegen, während so schwere Wandelemente im bisherigen Verfahren mittels hebekran schlechthin unbewältigbar waren.
  • Praktisch können brauchbare Verbindungen 6 schon aus einem einfachen, im Wandelement 2 eingebundenen und stirnseitig austretenden, an der Katze 5 einzuhängenden Seilstrupp oder gemäß Fig. 1 und 2 aus dem gleichen Scharnier bestehen, wie es an der vorderen Unterkante 3 vorgesehen ist. Im übrigen sind Verbindungen zweckmäßig, wie sie schematisch in den Fig. 3 bis 5 veranschaulicht sind. Fig. 3 zeigt einen Doppelstab 6b, -dessen Enden in Trägermitte gelenkig beidseits an die Katze 5 angehängt sind. Die freie Länge des Dopelstabs 6b muß natürlich stets so groß sein, daß der Träger 4 in seiner Endstellung z.B. in 450 (vgl. Fig. 3a) die Oberkante des Wandelements 2 nicht berührt.
  • Eine zum Träger 4 ausmittige Aufhängung kann nach der in Fig.
  • 4 dargestellten liusbildung erfolgen. Ilier greifen ein oder zwei star-r mit der Katze 5 verbundene Arme 5a mit ihren Enden in das in der Stirnseite des Wdndelements 2 verankerte Gelenk.
  • Hierbei muß, wie es aus Fig. 4a ersichtlich ist, der berstand der rsrme 5a groß genug bemessen sein, daß ein Streifen des Trägers 4 am Wandelement 2 vermieden wird. Der so bemessene Uberstand der warme 5a ermöglicht zugleich, den Träger 4 nach Erreichen der Endstellung in die Vertikale zurückzuschwenken (vgl. Fig. 2), ohne das Wandelement 2 zu berühren.
  • Ein solches ist bei der Ausbildung nach Fig. 3 nicht möglich, bei welcher zuerst die Verbindung 6 gelöst werden muß. Bei diesem Schema besteht jedoch die Möglichkeit der Anordnung eines zweiten Gelenks. Fig. 5 zeigt ein derartiges Schema mit zwei Gelenken 6a und 6a': Hier ist an der Unterkante der Stirnseite des Wandelements 2 eine ;Schwenkplatte 6c angelenkt, an der ein zum Träger 4 gerichteter ausleger 6d starr befestigt ist, dessen Ende über das zweite Gelenk 6a' ausmittig oder mittig (punktiert angedeutet analog Fig. 3) zum Träger 4 mit der Katze 5 verbunden ist.
  • Bei dieser Ausbildung preBt sich im Anfangsbereich des liufrichtvorganges die Schwenkplatte 6c aufgrund der Eigengewichtskräfte fest gegen die stirnseite des Wandelements 2. Dieser Preßdruck vermindert sich bei wachsendem Aufrichtwinkel und in der Endstellung läßt sich die Schwenkplatte 6c ungehindert um ihr Gelenk 6 schwenken und ermöglicht so über de-n Ausleger 6d ein freies Beiziehen des Trägers 4 in seine Vertikale.
  • Da in besonderen Fällen aufgrund des Doppelgelenks 6a,6a' die Gefahr des Uberkippens des Wandelements 2 über seine Vertikale hinaus auftreten kann, ist es zweckmäßig, zur Sicherheit eine Klinke 6e anzuordnen, die im oberen Bereich des Åufrichtvorgangs einrastet und ein solches DberkipEen verhindert, indem sie eines der beiden Gelenke 6a oder 6a' blockiert.
  • Eine solche Blockierung des Gelenks 6a' kann durch eine nicht näher dargestellte, direkt einrastende Klinke o.ä.zwischen dem Gelenk 6a bzw. der Schwenkplatte 6c und der Katze 5 erreicht werden, die zu diesem Zweck eine nach unten ausfahrende Verlängerung aufweist. Dieses Einrasten erfolgt dann, wenn aufgrund des sich verkleinernden £nstellwinkels beim Aufrichten ein bestimmter zustand zwischen dem Gelenk 6a und der Katze 5 bzw. deren Verlängerung unterschritten wird und von diesem Zeitpunkt an kann sich nur noch die Schwenkplatte 6c um ihr Gelenk 6a drehen, während eine Drehung des auslegers 6d gegenüber der Katze 5 über das zweite Gelenk 6a' nicht mehr möglich ist.
  • Die andere <rt der Sicherung besteht in einer die Schwenkplatte So gegen die stirnseite des Wandelements 2 haltenden Klinke 6e, wie es in Fig. 5,5a dargestellt ist. Hier kann sich die Katze 5 nur um das an ihr selbst befindliche Gelenk 6a' zum Ausleger 6d drehen, was besonders auch für das schon erwähnte genaue Einjustieren der Wandelemente 2 von großem Vorteil ist. Ist dann das Wandelement 2 in seiner endgültigen zollstellung verankert und gesichert, so kann die Klinke 6e z.B. mittels Schnurzug von unten aus gelöst werden, wonach sich die Schwenkplatte 6c wieder schwenken läßt und gemäß Fig. 2 ein Herbeiholen des Wagens 8 ermöglicht.
  • Es sei hier noch erwähnt, daß im alleruntersten Bereich des Aufrichtvorgangs sehr hohe Horizontalkräfte auftreten können.
  • Ein dadurch verursachtes Wegrutschen des Trägers 4 nach hinten kann durch die erwähnte Verankerung des Fußes 7 verhindert werden. Daneben kann jedoch die Gefahr bestehen, da3 sich der Träger 4 im untersten Anfangsbereich in unerwünschter Weise nach vorn neigt. Dies kann aber durch die Zwischenschaltung eines Klotzes 6f oberhalb der Verbindung 6 verhindert werden, wie es in Fig. 4a4a gestrichelt angedeutet ist.
  • Einige der vielen Möglichkeiten der praktischen Ausbildung und Verankerung solcher Verbindungen ind in den Fig. 9a bis 9k dargestellt. So kann gemäß Fig. 9,f für das Schema nach Fig. 3 ein massiver Stab 6g auf das Wandelement 2 aufgelegt und durch mehrere einbetonierte U-Bügel 6h gehalten werden. Er kann gabelförmig in zwei Gelenkaugen ausmünden, zwischen denen das am Ende des Arms 5a angeordnete Gelenk auge mittels lösbarem Bolzen 6i gehalten wird, oder er mündet gemäß Fig. 9b,g in ein einfaches, zwischen zwei Armen 5a einhängbares Gelenkauge. Der o'beb 6g fann a@gswinkelt und er kann auch auf der Unterseite ds Wandelemen4Ss 2 angeordnet sein und er kann zur mehrfachen Verwendung leicht wieder entfernt werden. Gemäß Fig. 9c,h kann ein über zwei Bolzen 6i starr gehaltenes, aber lösbares U-förmiges Zwischenteil 6k vorgesehen sein, welches Gelenkaugen zum mittigen einhängen an der Katze 5 enthält. Ein solches Zwischenteil 6k kann auch auf die Stirnseite des Wandelements 2 mittels einbetonierter chraubbolzen aufgeschraubt werden und die Gelenkaugen können zum besseren Einhängen auf einer Seite offen und ggfs. mittels Schwenkhaken 61 verschließbar sein. Auch solche Zwischenteile konnen natürlich leicht wieder entfernt und mehrfach verwendet werden.
  • Schließlich besteht auch die Möglichkeit, im Wandelement 2 eine den Träger 4 samt Katze 5 aufnehmende Aussparung 6m anzuordnen, die über beidseits einbetonierte Gelenkstummel 6n einen optimal mittigen Lasteingriff in den Träger 4 ermöglicht, wie es in Fig. 9e im Vertikal schnitt und in Fig. 9k im Horizontalschnitt veranschaulicht ist. Solche liussparungen 6m werden nach dem aufrichten einfach vergossen. Die aus Fig.
  • 9e ersichtliche Abschrägung in der Aussparung 6m dient als Bewegungsspielraum im oberen nchwenkbereich des Aufrichtens.
  • Sinngemäß gleiche Abschrägungen können im übrigen natürlich auch bei den anderen Varianten vorgesehen werden (wozu sich z.B. dohalungseinlagen aus hartschaum mit schon eingegossenen Verbindungsteilen 6 gut eignen), was eine statisch günstige Verkürzung der Uberstände bzw. hrme 5a ermöglicht.
  • weh die wsbildung des Trägers 4 und der Katze 5 läßt praktisch viele Formen zu, wie einige Beispiele gemäß Fig. 6 zeigen. "o kann der Träger 4a aus einem I-profil bestehen, auf dessen Steg eine Zahnstange 13, eine Kette o.dgl. starr befestigt ist. Der Antrieb der Katze 5 erfolgt dann über ein in ihr gelagertes Zahnrad 14, Kettenrad o.dgl., das von einem an der Katze 5 angebrachten Motor 15 vor- oder rückwärts angetrieben wird. Zahnstange 13, Zahnrad 14 und Moor 15 können gemäß Fig. 6a vorder- oder gemäß Fig. 6b rückseitig angeordnet sein. Sie können gemäß Fig. 6c auch doppelseitig auf den Flanschen des I-Pr6fils 4a vorgesehen werden.
  • Fig. 6d zeigt einen rohrfömigen Träger 4b und zugleich eine Variante des Antriebs der Katze 5, der aus einer am Kopf des Trägers 4b angeordneten, vom Motor 15a betriebenen Seilwinde 14a besteht, deren Zugseil 13a an die Katze 5 angehängt ist.
  • Beim Beispiel nach Fig. 6e ist ein Zugseil 13b - ggfs. eine Kette - über Umlenkrollen zu einer endlosen, die Katze 5 durchsetzenden schleife über Vorder- und Rückseite des Trägers 4b geführt, in die an geeigneter Stelle der Motor 15b über Greifrolle oder Kettenritzel eingreift.
  • Das letzte dargestellte Beispiel gemäß Fig. 6f zeigt einen spindelartigen Träger 4c. Hier kann die Katze 5 selbst als Spindelmutter 5b ausgebildet und der Träger 4c mittels Motor 15c drehbar gelagert sein. Die dazu notwendige Gradführung der Spindelmutter 5b erfolgt unter Belastung zwangsläufig über die Arme 5a und das Wandelement 2. Die in Fig. 6f in Trägermitte dünn angedeutete Variante der Katze 5 zeigt einen mitkletternden Antrieb bei feststehendem Träger 4c. Dazu kann die Spindelmutter 5b einen Außenzahnkranz erhalten, so daß sie durch das Ritzel des Motors 15d in Drehung versetzt wird.
  • Der Motor 15d selbst ist dann fest mit einem auf der ;jpindelmutter 5b frei drehbar aufliegenden Ring 5c verbunden, der seinerseits über Arme 5a an das Wandelement angehängt ist.
  • Fig. 7 zeigt den vergrößerten Ausschnitt des Beispiels nach Fig. 6a im Vertikalschnitt nach der Linie i-B in Fig. 7a und diese einen verschnitt nach der Linie C-D in Fig. 7. Fig. 8 zeigt eine Variante ähnlich Fig. 6d im Vertikalschnitt nach der Linie F-F in Fig. 8a und diese einen verschnitt nach der Linie G-H in Fig. 8. Die Katze 5 ist zweckmäßigerweise mit mehreren Laufrollen 5d versehen, die ein klemmendes Verkanten während des Betriebs verhindern. Nicht näher dargestellt sind die aus anderen Gebieten schon vorbekannten Ergänzungsteile solcher Katzen, wie z.B. automatisch blockierende Bremsen und dgl., die bei der Erfindung natürlich ebenfalls verwendet werden können.
  • Die Erfindung kann darüber hinaus mit einer besonderen Sicherheitsbremse ausgestattet sein, die auch bei Seilbruch o.dgl.
  • das Viiederherabfallen eines halbaufgerichteten Wandelements 2 verhindert. Hierzu ist gemäß Fig. 10 ein von der Stirnseite des Wandelements 2 abstehender Ringsektor 16 konzentrisch zum Gelen 6a der Verbindung 6 starr befestigt, der z.B. an der ,.ußenselte der Katze 5° anliegt. i ihr ist eine Klemme 17 gelagert, die in den Ringsektor 16 so eingreift, daß sie eine Verschieberichtung zuläßt und die Gegenrichtung aber blockiert und ein Zurückgehen verhindert. Die Klemme 17 läßt somit eine Vergrößerung des .instelZwinkels zwischen der ;jtirnseite des Wandelements 2 und dem Träger 4 zu, verhindert aber blockierend eine Verkleinerung dieses Winkels. Derartige Klemmen sind in verschiedenen Formen bekannt. Eine zweckmäßige Form besteht gemäß Fig. 1G darin, daß die isußenlante des Ringsektors 16 gezahnt ist und die Klemme 17 aus einer in diese Zahnung eingreifenden Sperrklinke besteht, die von einer Feder 18 an die Zahnung angedrückt wird.
  • Es kann zweckmäßig sein, diese icherheitsbremse auf beiden Seiten der Katze 5 anzuordnen oder ggfs. auch in starken Abmessungen in das Innere der Katze 5 eingreifen zu lassen.
  • Sie übernimmt zudem auch die Funktion des vorerwähnten Klotzes 6f (vgl. Fig. 4), auf den dann verzichtet werden kann.
  • Wird das aufrichten des Wandelements begonnen, dann schwenkt mit dessen Stirnseite auch der Ringsektor stetig nach außen und die Klemme 17 gleitet über die Zahnung und rastet von Zahn zu Zahn ein. Sol je dann je ein Bruch oder sonstiger Defekt auftreten, dann wird die letzte s!¢inkelstellung blockiert und so verhindert, daß das angehobene Wandelement wieder herabfallen oder -rutschen kann. Die Länge des Ringsektors 16 ist zweckmäßigerweise so bemessen, daß die Klemme 17 außer Eingriff gerät, sobald das Wandelement 2 eine Neigung argon ca.
  • vier Fünftel zur Endstellung, also z.B. 70-8G erreicht hat, damit das schon beschriebene Finjustieren des Wandelements 2 nicht behindert wird.
  • Bei besonders langen Wandelementen 2 steht dem Einsatz von z.B. zwei Trägern 4 nichts im enge, wobei natürlich für einen synchronen Antrieb beider Katzen 5 sorge zu tragen ist. Wenn andrerseits die Tragfähigkeit von Träger 4 und Katze 5 größer als das Eigengewicht des halben Wandelements 2 ist, genügt auch bei langen Vandelementen ein Träger 4. Hierbei kann es jedoch unter bestimmten Bewehrungsverhältnissen möglicherweise zu Bruch oder zu Rissen kommen, da im 1wnfangsbereich die volle Last auf nur einem punkt ruht. Diese Gefahr kann dadurch ausgeschaltet werden, daß gemäß Fig. 11 nahe der anzuhebenden stirnseite mehrere Losen 19 im Wandelement 2 verankert werden, in die über eine nahe beim Träger 4 aufgestellte Stütze 20 - vorzugsweise über an ihr gelagerte Rollen 21 - geführte Seile 22 eingehängt und mittels Spannschlossern 23 so fest angespannt werden, daß etwa die halbe ,:-nfanFslast in gegensinniger Richtung als Vorspannung in die anzuhebende Seite des Wandelements 2 eingetragen wird. Hiernach sind die dann noch auftretenden Biegespannungen auf einen ungefährzeichen Bruchteil reduziert und die Reiß - oder Bruchgefahr ausgeschaltet.
  • Eine Vervollkommnung dieser letztbeschriebenen Ausbildung ist in Fig. 12 dargestellt. Hier sind die Gasen 19 so angeordnet, daß sie analog dem Gelenk 6a der Verbindung 6 stirnseitig aus dem Wandelement 2 vorstehen. Die Stütze 20 ist mit mehreren Rollen 21 bestückt und ein einziges, entsprechend langes Seil 22 über diese und über Rollen 2la geführt, die an die Lösen 19 angehängt sind, so daß sich alle Belastungen völlig gleichmäßig auf die Länge des Wandelements 2 verteilen. Die Stütze 20 ist z.B. in einer Hülse 24 längs geführt, deren Unterende in das Gelenk 6a eingreift. Am Unterende der Stütze 20 dagegen greifen über das zweite Gelenk 6at die .irme 5a der Katze 5 ein. Sobald nun die Katze 5 aufwärts angetrieben wird, hebt sie die in der Hülse 24 geführte Stütze 20 an, bis das Seil 22 unter voller irannung steht. Bei weiterem anheben wird dann das Wandelement 2 über das Gelenk 6a und alle Osen 19 zugleich gehoben, so daß keinerlei schädliche Biegespannungen auftreten können. Eine am Träger 4 allseits geführte und am oberende der Stütze 20 gelagerte Führungsrolle 25 sorgt für deren stets parallele Stellung zum Träger 4 und verhindert ein Anstreifen am Träger oder ein sonstiges Abkippen der Stütze 20 nach vorn, hinten oder nach einer Seite und hält damit auch die auftretenden Belastungen gleichmäßig verteilt.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß sie es ermoglicht, auf einer horizontalen Deckenplatte o.ä. liegend betonierte Wandelemente rationell und ohne hilfe eines schweren llebekrans aufzurichten. Die iSufrichtung erfolgt hierbei mittels Druck von unten und nicht wie bisher in ungünstiger Weise mittels Zug von oben und sie kann auch bei sehr schweren und großflächigen iYandelementen erfolgen, die mittels Zug nicht aufgerichtet werden können. Damit wird es möglich> diese sehr wirtschaftlichen Betonierverfahren in wesentlich größerem Umfange als bisher anzuwenden. Der Antrieb kann je nach den örtlichen Gegebenheiten elektrisch mittels Netzanschluß oder auch über im Wagen 8 untergebrachte Batterien, mittels Verbrennungsmotor und ggfs. auch hydraulisch erfolgen. Die Anwendungsgbiete sind vielfältig und reichen von Tiefbauten wie z.B. eng begrenzten U-Bahn-Baustellen, Stützmauern etc. über Serienhäuser bis zu Großhallen und Hochhäusern. ,-lle vertikalen Außen- und Innenwände, aber auch im Endzustand schrägstehende Wände, Dachelemente und dgl.
  • können mit der erfindungsgemäßen Einrichtung rationell aufgerichtet werden.
  • l-atentansprüche:

Claims (24)

  1. Pat entans prü che 9 Einrichtung zum .Qufrichten liegender Wandelemente, die in etwa horizontaler Lage auf die zuvor fertiggestellte Deckenplatte des darunterliegenden Geschosses des Bauwerks aufbetoniert wurden und die in aufgerichteter Stellung in das Bauwerk einzubinden sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem stabförmigen Träger (4), dessen Länge mindestens das Eineinhalbfache der fiöhe der Wandelemente (2) beträgt und der einen auf der Deckenplatte (1) fest verankerbaren Fuß (7) aufweist, eine vom Fuß (7) bis zu seinem oberen Ende laufende, motorisch angetriebene Katze (5) geführt ist, deren unteres Ende vorne eine an der stirnseite des Wandel ements (2) angreifende, lösbare Verbindung (6) aufweist.
  2. 2./ Einrichtung nach .-rnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) aus einem in seiner Längsachse gebogenen Stab besteht, der etwa einen Viertelkreis beschreibt, dessen Radius geringfügig größer als der Abstand zwischen der Unterkante (3) des Vandelements (2) und der Verbindung (6) zwischen ihm und der Katze (5) ist.
  3. 3./ Einrichtung nach ,anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) aus einem gradlinigen Stab besteht, der mit dem Fuß (7) gelenkig verbunden ist, während die Verbindung (6) aus zwei über ein Gelenk (6a) lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht, deren eines fest im Wandelement (2) verankert und deren anderes fest an der Katze (5) angeordnet ist.
  4. 4./ Einrichtung nach .anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (6a) mittig zum Träger (4) angeordnet ist und das im Wandelement (2) verankerte Verbindungsteil (6b,6d,6g,6k) über dessen Stirnseite übersteht.
  5. 5./ Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (6a) dicht an der Stirnseite des Wandelements (2) angeordnet ist und in die Enden von an der Katze (5) angeordneten Formen (5a) eingreift.
  6. 6./ Einrichtung nach nspruch 5, dadurch gekennzeichnet. daß an dem an der Unterkante der Stirnseite des WandeJements (2) angeordneten Gelenk (6a) eine Schwenkplatte (6c) angelenkt ist, mit der oberhalb des Gelenks (6a) ein zum Träger (4) hin abstehender Ausleger (6d) starr verbunden ist, dessen Ende über ein zweites Gelenk (6au) an die Katze (5) angehängt ist.
  7. 7./ Einrichtung nach .anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schwenkplatte (6c) eine mindestens im oberen Schwenkbereich des tfandelements (2) lösbar einrastende Klinke (6e) angeordnet ist, die in eingerastetem Zustand eines der beiden Gelenke (6a, 6at) blockiert.
  8. 8./ Einrichtung nac anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Arme (5a) ein den Zwischenraum zwischen der Stirnseite te des Wandelements (2) und der Katze (5) überbrückender, starrer Klotz (6f) angeordnet ist.
  9. 9./ Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Verbindungsteile (5a,6b,6g,6k) so bemessen ist, das bei aufgerichtetem Wandelement (2) noch ein lichter Abstand zwischen dessen Stirnseite und dem dann schräg stehenden Träger (4) verbleibt.
  10. 10./ Einrichtung nach anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Wandelement (2) eine ;.ussparung (6m) angeordnet ist, die grösser als das Lichtraumprofil des Trägers () samt Katze (5) in dessen gesamtem Schwenkbereich ist.
  11. 11./ Einrichtung nach einem der .ansprüche 3 bis 10,. dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (4 ,4a) über dessen gesamte Länge eine Zahnstange (13) fest und starr angebracht ist, in die ein in der Katze (5) gelagertes, von einem Niotor (15) angetriebenes Zahnrad (14) eingreift und die Katze (5) mit am Träger (4) geführten Laufrollen (5d) ausgestattet ist.
  12. l2./ Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis LG, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfende des Trägers (4) eine von einem Motor (15a) betriebene .Seiiwindt (14a) angeordnet ist, deren weil (13a) in die Katze (5) eingehängt ist.
  13. 13./ Einrichtung nach einem der ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die katze (5) in eine durch einen Motor (15b) in Umlauf versetzte, über beide Enden des Trägers (4) umgelenkte Seil- oder Kettenschleife (13b) eingehängt ist.
  14. 14./ Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) als spindel (4c) ausgebildet ist und die Katze (5,5c) eine in dieser spindel (4c) geführte Spindelmutter (5b) enthält.
  15. 15./ Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Verbindung (6) mindestens ein von der Stirnseite des andeJements (2) abstehender, zum GeSenk (6a) konzentrischer Ringsektor (r6) starr verbunden ist, in den eine an der Katze (5) gelagerte Klemme (17) so eingreift, daß sie eine Vergrößerung des in3teiiwinke1s zwischen der Dtirnseite und dem Träger (4) zuläßt, eine Verkleinerung dieses Winkels jedoch blockiert.
  16. J6./ Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Ringsektors (16) gezahnt ist und die Klemme (17) von einer an der hatze (5) angehängten Feder (18) gegen diese Zahnung gedrückt wird und in sie eingreift.
  17. 17./ Einrichtung nach l.nspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringsektor (16) so lang bemessen ist, daß er aus dem Eingriff der Klemme (17) gerät, sobald das Wandelement mehr als vier FünfteL seines ,ufrichtwinkels erreicht hat.
  18. ]8./ Einrichtung nach einem der .-.nsprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Wandelement (2) vor dem Träger (4) eine Stütze (20) aufgesetzt ist, von deren oberem Bereich aus schräggespannte Zugseile (22) zu Lösen (19) geführt sind, die nahe der Stirnseite des çlandelements (z) über dessen Länge verteilt in ihm verankert sind.
  19. 19./ Einrichtung nach Anspruch 1S,. dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (5a) der tze (5) am Unterende der Stütze (20) angreifen, deren C berende eine am Träger (4) allseits geführte Führungsrolle (25) aufweist, während ihr unterer Bereich in einer Fuhrungshü!se (24) parallel zum Träger (4) geführt ist, deren Unterende am Gelenk (6a) der Verbindung (6) eingreift.
  20. 20./ Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Oesen (19) aus der Stirnseite des Wandelements (2) austreten und an ihnen wie an der Stütze (20) Rollen (21,21a) gelagert sind, über die wechselseitig in einziges bei3 (22) gespannt ist.
  21. 21./ Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (7) des Trägers (4) an der Vorderseite eines Wagens <8) heb- und absenkbar angeordnet ist, dessen C'berseite mit einer Raste (9) versehen ist, in die der Träger (4) in Vertikalstellung lösbar einklinkt.
  22. 22./ Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) lösbar am Fuß (7) angelenkt und die Raste (9) als Drehgelenk ausgebildet ist.
  23. 23./ Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (7) starr mit dem Wagen (8,11) verbunden ist und dieser über kurbelartig angelenkte Räder (10) heb- und senkbar ist.
  24. 24./ Finrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des Wagens <8) mit einer Treppe (12) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19824273A1 (de) * 1998-05-29 1999-12-02 Nuedling Franz C Basaltwerk Vorrichtungen und Verfahren zum Handhaben plattenförmiger Elemente
CN116607792A (zh) * 2023-07-21 2023-08-18 徐州硕安新型建材有限公司 一种预制混凝土墙板自动安装设备

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