DE3310165C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F15/00—Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
- E21F15/02—Supporting means, e.g. shuttering, for filling-up materials
- E21F15/04—Stowing mats; Goaf wire netting; Partition walls
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/15—Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
- E21D11/152—Laggings made of grids or nettings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
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- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hinterfüll-Be
wehrungsrollmatte gemäß dem Oberbegriff des Haupt
anspruches.
Hinterfüll-Bewehrungsrollmatten haben die Aufgabe,
eine hinter die Matte eingebrachte Beton- oder
hydraulische Hinterfüllung zu sichern, um derart das
eingeblasene oder eingepumpte Material festzuhalten
und zu stabilisieren. Das Drahtgewebe ist so eng
maschig ausgebildet, daß ein wesentliches Ausfließen
des Hinterfüllmaterials nicht auftreten kann.
Hierbei ist es bekanntgeworden (DE-OS 28 54 579),
eine Rollmatte einzusetzen, bei welcher die dem Ge
webe zugeordneten Längsstäbe jeweils mit Spiel von
Drahtspiralen umgeben werden, wobei die Drahtspira
len gleichmäßig mit jeder Spiralsteigung in die
Matte eingebracht sind. Die Längsstäbe werden dabei
in die Tragspiralen eingeschoben, die zuvor mit dem
Drahtgewebe verbunden wurden. Die bekannten Hinter
füll-Bewehrungsrollmatten sind in ihrer Herstellung
aufwendig und stellen damit einen hohen Kostenanteil
beim Ausbau untertägiger Strecken oder Tunnel dar.
Aus dem DE-GM 18 78 018 ist eine Drahtverzugsmatte
für Blindschächte und Streckenausbau bekannt, die
aus eine hohe Biegesteifigkeit aufweisenden Längs-
und Querdrähten gebildet wird. Um eine feinkörnige
Verfüllung zu halten, ist bei dieser bekannten
Drahtverzugsmatte zwischen die Längs- und Querstäbe
ein Drahtgeflecht eingesetzt, das an den Kreuzungs
stellen zwischen Längs- und Querstäbe durch Punkt
schweißen festgelegt ist. Diese bekannte Matte ist
keine Bewehrungsrollmatte und nicht in der Lage, die
von Bewehrungsrollmatten zu erfüllende Funktion zu
erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hin
terfüll-Bewehrungsrollmatte zu schaffen, die wesent
lich kostengünstiger herstellbar ist, in ihrer
Funktion aber nicht beeinträchtigt ist und bei der
die an sich bekannte Verschweißung zwischen dem
Längsstab und dem Drahtgewebe ein Ausreißen des
Drahtgewebes an den Verbindungspunkten verhindert.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des
Hauptanspruches gelöst.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß die
Verbindung zwischen dem feinmaschigen und damit aus
dünnen Drähtchen bestehenden Gewebe durch Schweißen
mit den Längsstäben nur schwer möglich ist, da durch
den Schweißvorgang das Drahtgewebe erheblich ver
letzt wird und letztlich die Festigkeit nur im Rand
bereich der Schweißbereiche erzielt wird.
Durch die Maßnahme, daß Drahtgewebe zwischen Stahl
leisten einerseits und den Längsstäben andererseits
zu lagern und nunmehr diese beiden Bauteile, d. h.
die Stahlleiste mit den Längsstäben zu verbinden,
wird eine großflächige Schweißung erzielt, mit der
gleichzeitig großflächig auch das fein- oder engma
schige Drahtgewebe festgelegt wird. Ein Ausreißen
der Verbindungsstellen ist hierbei nicht mehr mög
lich.
Die erfindungsgemäße Matte ist in gleicher Weise
rollfähig, wie die bisher bekannten Matten.
Hierbei können sich die Stahlleisten parallel zu den
Längsstäben erstrecken. Es ist aber auch möglich
daß die Stahlleisten als relativ dünne, rollbare und
in Rollrichtung ausgerichtete Stahlbänder ausgebil
det sind und die Längsstäbe quer zu den Stahlleisten
auszurichten, so daß dadurch im Bereich zwischen den
Schweißstellen, zwischen den Stahlleisten und den
Längsstäben bei Einfüllen des Hinterfüllmaterials
Säcke gebildet werden können, durch die erreicht
wird, daß die Längsstäbe tiefer in das Hinterfüll
material eingebettet werden, so daß dadurch ein
stahlbetonartiger hoch tragfähiger Verzug ohne zu
sätzlichen Aufwand und gleichzeitig ein Korrosions
schutz, der durch die Ausbauhinterfüllung ummantel
ten Teile der Bewehrungsrollmatte erreicht wird.
Vorteihafte Ausgestaltungen der Einrichtung gemäß
dem Hauptanspruch sind in den Unteransprüchen er
läutert.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand
der Zeichnung beschrieben. Die Zeichnung zeigt da
bei in
Fig. 1 eine Teilansicht auf eine erste
Ausführungsform gemäß der Erfindung
und in
Fig. 2 eine Teilansicht auf eine zweite
Ausführungsform gemäß der Erfindung.
In den Figuren ist mit 1 ein engmaschiges Drahtge
webe -netz oder -geflecht bezeichnet, das vorzugs
weise aus Metall besteht. Mit 2 sind Längsstäbe be
zeichnet, die in dem gewünschten Abstand vonein
ander angeordnet sind und das Drahtgewebe stabili
sieren. Bei 3 ist eine Stahlleiste dargestellt, die
oberhalb der Längsstäbe 2 unter Zwischenschaltung
des Drahtgewebes angeordnet ist und nach ihrer Auf
lage mit dem Drahtgewebe 1 und dem zugeordneten
Längsstab 2 durch Schweißpunkte 4 verbunden wird,
wobei der in der Zeichnung dargestellte Abstand der
Schweißpunkte 4 durchaus geändert werden kann, bei
spielsweise größer werden kann, um somit ein Aus
bauchen der Stahlleisten 3 auch in diesem Bereich
zu ermöglichen, insbesondere dann, wenn die Stahl
leisten 3 aus dünnen langgestreckten Stahlbändern
bestehen.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbei
spiel sind die Längsstäbe 2 in gleicher Weise wie
bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 angeordnet
und auch das Drahtgewebe ist ebenso wie in Fig. 1
mit 1 bezeichnet. Im Unterschied zur Ausführungs
form gemäß Fig. 1 sind bei der Ausführungsform ge
mäß Fig. 2 die Stahlleisten 3 a quer zur Ausrichtung
der Längsstäbe 2 angeordnet und damit über relativ
wenige Schweißpunkte 4 a mit den Längsstäben 2 ver
bunden. Der Ausbauchungseffekt bei Einbringen der
Hinterfüllung wird bei einer solchen Matte noch
vergrößert, andererseits wird die Stabilität der
Matte verbessert, wobei bei dünnen Stahlbändern
als Stahlleisten die Rollbewegung der Matte in
keiner Weise behindert wird.
Claims (4)
1. Hinterfüll-Bewehrungsrollmatte mit einem eng
maschigen Drahtgewebe oder -netz und damit
verbundenen Längsstäben, die mit dem Drahtge
webe verschweißt sind, gekennzeichnet durch
auf der Rückseite des Drahtgewebes (1) aufge
legte Stahlleisten (3, 3 a), die mit den
Längsstäben (2) unter Zwischenschaltung des
Drahtgewebes verschweißt sind.
2. Bewehrungsrollmatte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stahlleisten (3)
parallel zu den Längsstäben (2) auf diesen
unter Zwischenschaltung des Drahtgewebes (1)
aufliegen.
3. Bewehrungsrollmatte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stahlleisten (3 a) als
relativ dünne, rollbare und in Rollrichtung
ausgerichtete Stahlbänder ausgebildet sind
und die Längsstäbe (2) quer zu diesen ausge
richtet sind.
4. Bewehrungsrollmatte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlleisten
aus Rundstäben bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833310165 DE3310165A1 (de) | 1983-03-21 | 1983-03-21 | Hinterfuell-bewehrungsrollmatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833310165 DE3310165A1 (de) | 1983-03-21 | 1983-03-21 | Hinterfuell-bewehrungsrollmatte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3310165A1 DE3310165A1 (de) | 1984-09-27 |
DE3310165C2 true DE3310165C2 (de) | 1988-01-07 |
Family
ID=6194160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833310165 Granted DE3310165A1 (de) | 1983-03-21 | 1983-03-21 | Hinterfuell-bewehrungsrollmatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3310165A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3530125C2 (de) * | 1985-08-08 | 1995-05-24 | Roesler Draht Ag | Rollverzugmatte |
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Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1878018U (de) * | 1963-06-04 | 1963-08-22 | Becker Pruente G M B H | Drahtverzugsmatte fuer den strecken- und blindschachtausbau. |
DE2854579C2 (de) * | 1978-12-18 | 1986-10-09 | Ruhrkohle Ag, 4300 Essen | Bewehrungsrollmatte |
-
1983
- 1983-03-21 DE DE19833310165 patent/DE3310165A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3310165A1 (de) | 1984-09-27 |
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