DE2700660A1 - Laermschutzwand - Google Patents

Laermschutzwand

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DE2700660A1
DE2700660A1 DE19772700660 DE2700660A DE2700660A1 DE 2700660 A1 DE2700660 A1 DE 2700660A1 DE 19772700660 DE19772700660 DE 19772700660 DE 2700660 A DE2700660 A DE 2700660A DE 2700660 A1 DE2700660 A1 DE 2700660A1
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Germany
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noise protection
noise
cavities
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DE19772700660
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Inventor
Bernhard Weber
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0047Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
    • E01F8/0064Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing
    • E01F8/007Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing with damping material

Description

Lärmschutzwand
Die Erfindung betrifft eine Lärmschutzwand mit ein schalldämmendes Material enthaltenden, aneinandergereihten Hohlräumen, deren Wandungen mindestens an der der Lärmquelle zugekehrten Seite Durchlassöffnungen aufweisen.
Eine bekannte Lärmschutzwand dieser Art weist kastenförmige Elemente auf, die zwischen jeweils zwei stehenden Doppel-T oder ü-Profilschienen von oben eingeschoben sind. Die Montage und das Auswechseln beschädigter Elemente ist insbesondere bei grosser Höhe einer solchen Lärmschutzwand umständlich und erfordert meistens einen Kran. Für Gelände mit Steigungen oder Gefällen, beispielsweise auch an Böschungen, sind angepasste
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Elemente und/oder spezielle Halterungen erforderlich. Auch bei der Anordnung der Lärmschutzwand in Kurven, insbesondere mit kleinen Radien ist ein erhöhter Aufwand bei der Herstellung und/oder bei der Montage erforderlich, da hierzu beispielsweise sich mindestens an einer Kante berührende, Rücken an Rücken angeordnete U-Profilschienen verwendet werden, zwischen denen möglichst kein offener Spalt entstehen soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lärmschutzwand zu schaffen, die selbsttragende Elemente aufweist und die der Geländeform in Steigungen und Kurven beliebig anpassbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Hohlräume im wesentlichen zylindrisch mit lotrecht stehender Achse sind. Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes.
Ueber die Lösung der gestellten Aufgabe hinaus weist eine solche Lärmschutzwand auch noch den Vorteil eines geringen Aufwandes bei der Montage und einer leichten Auswechselbarkeit beschädigter Elemente auf. Durch die im wesentlichen zylindrische Form der Hohlräume wird der in diese Hohlräume eindringende Lärm durch die Reflexion von der den Durchlassöffnungen gegenüberliegenden Innenwand fokussiert, so dass eine solche Lärmschutzwand einen grösseren Anteil des Lärms absorbiert als die bekannte Lärmschutzwand, deren ebene Flächen der Innenwand einen grösseren Anteil des Lärms wieder nach aussen reflektieren.
Anhand der Zeichnungen wird ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen :
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Fig. 1 : eine Lärmschutzwand in Seitenansicht auf einer Böschung,
Fig. 2 : eine Lärmschutzwand in Draufsicht,
Fig. 3 : einzelne Elemente einer Lärmschutzwand,/
Fig. 4 : ein Element einer Lärmschutzwand teilweise im Axialschnitt, und
Fig. 5 : ein Element einer Lärmschutzwand im Querschnitt nach der Linie I - I der Fig. 4.
Die Lärmschutzwand in der Fig. 1 steht auf einem, eine Böschung aufweisenden Boden 10, in dem Futterrohre 12 eingelassen sind. In den Futterrohren 12 stehen Lärmschutzelemente 14, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Rohre gebildet sind. Nach oben sind diese Rohre durch Kappen 16 verschlossen. Die Rohre stehen aneinandergereiht und sind in ihrer Höhe der Böschung in Stufen von Rohr zu Rohr angepasst. Zwischen jeweils zwei benachbarten Rohren 14 befindet sich ein Dichtungsstreifen 18.
Die Fig. 2 lässt erkennen, dass sich aus den Rohren 14 mit dazwischen liegenden Dichtungsstreifen 18 eine Lärmschutzwand mit beliebigem Radius herstellen lässt. Eine solche Lärmschutzwand weist keinen Knick auf und kann in idealer Weise mit untereinander gleichen Elementen jeder.Geländeform angepasst werden.
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- X-
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Die Fig. 3 zeigt/ wie Elemente 14 mit den dazwischen liegenden Dichtungsstreifen 18 ihrem oberen Ende benachbart durch Gewindebolzen 20 miteinander verspannt werden können.
Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, dass die als Lärmschutzelemente dienenden Rohre 14 auf ihrer einen Seite mit Durchlassöffnungen 22 perforiert sind. Die Perforation wurde in der Fig. 4 nur andeutungsweise dargestellt, erstreckt sich aber mindestens Über die gesammte freie Höhe des Rohres 14. Das obere Ende
des Rohres 14 ist durch die Kappe 16 verschlossen. Das untere Ende des gekürzt dargestellten Rohres 14 ist durch einen in das Rohr eingesetzten Boden 24 verschlossen. Ein Hohlraum des Rohres 14 ist mit einem schalldämmenden Material ausgefüllt. Das Rohr 14 kann aus einem beliebigen, jedoch witterungsbeständigen Werkstoff hergestellt sein.
Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, dass sich die Durchlassöffnungen 22 über die eine Seite des im Querschnitt dargestellte Rohres 14 erstrecken.
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Claims (4)

  1. - -er -
    P. ATENTA N S. P R U. E CHE :
    Γ 1 .J Lärmschutzwand mit ein schalldämmendes Material enthaltenden, aneinandergereihten Hohlräumen, deren Wandungen mindestens an der der Lärmquelle zugekehrten Seite Durchlassöffnungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume (26) im wesentlichen zylindrisch mit lotrecht stehender Achse sind.
  2. 2. Lärmschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume (26) sich über die Höhe der Lärmschutzwand erstrecken.
  3. 3. Lärmschutzwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hohlraum (26) durch ein Rohr (14) begrenzt ist.
  4. 4. Lärmschutzwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (14) unter Zwischenlage eines Dichtungselementes (18) aneinandergereiht und miteinander verspannt sind.
    Dipl>-Ing. Werner Gramm
    Patentanwalt
    709828/0325
    ORIGINAL INSPECTED
DE19772700660 1976-01-12 1977-01-08 Laermschutzwand Withdrawn DE2700660A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO770220A NO145515C (no) 1976-02-10 1977-01-24 Anordning for katodisk korrosjonsbeskyttelse med fremmedstroemanode
ES77455756A ES455756A1 (es) 1976-02-10 1977-02-09 Dispositivo para la proteccion anticorrosiva catodica con anodo de corriente ajena.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH30576A CH594785A5 (de) 1976-01-12 1976-01-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2700660A1 true DE2700660A1 (de) 1977-07-14

Family

ID=4183969

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772700660 Withdrawn DE2700660A1 (de) 1976-01-12 1977-01-08 Laermschutzwand

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AT (1) AT357193B (de)
CH (1) CH594785A5 (de)
DE (1) DE2700660A1 (de)
FR (1) FR2337788A1 (de)

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ATA14077A (de) 1979-11-15
FR2337788A1 (fr) 1977-08-05
AT357193B (de) 1980-06-25
CH594785A5 (de) 1978-01-31

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