DE2854579C2 - Bewehrungsrollmatte - Google Patents

Bewehrungsrollmatte

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DE2854579C2
DE2854579C2 DE19782854579 DE2854579A DE2854579C2 DE 2854579 C2 DE2854579 C2 DE 2854579C2 DE 19782854579 DE19782854579 DE 19782854579 DE 2854579 A DE2854579 A DE 2854579A DE 2854579 C2 DE2854579 C2 DE 2854579C2
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DE19782854579
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English (en)
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DE2854579A1 (de
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Johann Dipl.-Ing. 4200 Oberhausen Hopfgartner
Bernd 4056 Schwalmtal Schäfer
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RAG AG
Roesler Draht A G
Original Assignee
Ruhrkohle AG
Roesler Draht A G
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/15Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
    • E21D11/152Laggings made of grids or nettings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Zugbewegung zu verwenden, weist jedoch in der Praxis den Nachteil auf. daß durch die enge Verbindung der Drahtmatte mit den Längs- und Querstäbea die Längsstäbe vom Verfüllmaterial beispielsweise Mörtel nicht vollständig, insbesondere an den Kreuzungsstellen nicht ummantelt werden, und somit keinem Korrosionsschutz unterliegen und keine ausreichende Verbundwirkung gewährleisten. Darüber hinaus weisen alle genannten Matten den Nachteil auf, daß das durch Längs- und Querstäbe oder Metallband gebildete Gitter oder Netz durch Schweißung geschwächt ist.
Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Bewehrungsrollmatte, insbesondere für den Ausbau in untertägigen Hohlräumen zu schaffen, die neben ihrer Wirkung als Verzug und Schalung eine stabile, nicht durch Schweißungen geschwächte Zugbewehrung unter vollständiger Ummantelung der die Zugbeanspruchung aufnehmenden Längsstäbe darstellt, die besonders leicht auf- und abrollbar gestaltet sowie sicher zu handhaben ist und die darüber hinaus gewichtssparend und kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zwischen Ausbau und Gebirge gebirgsseitig angeordneten Längsstäbe jeweils von Drahtspiralen mit Spiel umgeben sind, wobei die Drahtspiralen gleichmäßig mit jeder Spiralsteigung in die Matte eingebracht sind.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Drahtspiralen durch Einbringen über die gesamte Breite einer Matte gleichmäßig mit dieser in Eingriff stehen.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es ebenfalls als vorteilhaft anzusehen, daß die die Längsstäbe umgebenden Drahtspiralen zwischen zwei Matten jeweils über deren Breite gleichmäßig in diese eingebracht angeordnet sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen näher beschrieben.
Der technische Fortschritt der Erfindung ist darin begründet, daß die biege- und zugbeanspruchten Längsstäbe der Bewehrungsrollmatte eine Verbundwirkung mit der Hinterfüllung gewährleisten und somit eine effektive und haltbare Bewehrung darstellen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen ausschnittsweisen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bewehrungsrollmatte mit einer in die Matte eingebrachten, einen Längsstab umgebenden Drahtspirale,
F i g. 2 einen ausschnittsweisen Längsschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung mit einer zusätzlichen Drahtspirale geringeren Querschnitts,
Fig.3 einen ausschnittsweisen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels, bei welchem die Drahspirale einen ovalen Querschnitt aufweist,
F i g. 4 einen Schnitt durch eine schematisierte Anordnung einer Bewehrungsrollmatte zwischen Ausbau und Gebirge,
F i g. 5 einen teiiweisen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel mit zwei Matten und einer zusätzlichen Drahtspirale,
Fig.6 einen teilweisen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel mit zwei Matten und zwei zusätzlichen Drahtspiralen,
Fig. 7 eine teilweise Draufsicht auf zwei überlappt angeordneten Bewehrungsrollmatten,
Fig.8—11 verschiedene Ausführungen von Endausbildungen der Längsstäbe und
Fig. 12 eine teilweise Seitenansicht einer Bewehrungsrollmatte nach der Erfindung mit eine zwischen Längsstab und Matte angeordneter Folie.
Die in F i g. 1 in einem schematisierten und ausschnittsweise dargestellten Längsschnitt gezeigte Bewehrungsrollmatte besteht im wesentlichen aus einem zumeist engmaschigen Drahtnetz, Drahtgewebe oder Drahtgeflecht hergestellten Matte 1. auf welcher die
ίο Längsstäbe 3 durch im Querschnitt runde Drahtspiralen 4 gehalten werden. Die Drahtspiralen 4 umgeben die Längsstäbe 3 über die gesamte Breite 8 einer Matte 1 mit Spiel. Das Spiel zwischen Längsstab 3 und Drahtspirale 4 gewährleistet einen gleichmäßigen Abstand der Längsstäbe 3 von der Matte 1, wodurch bei der Hinterfüllung eine vollständige Ummantelung der Längsstäbe 3 erzielt wird. Neben der runden Querschnittsform der Längsstäbe 3 ist es im Rahmen der Erfindung vorstellbar, Längssstäbe 3 mit anderen Querschnittsformen zu verwenden.
Das in F i g. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine weitere Verbindung zwischen den Längsstäben 3 und einer Matte 1. Die den Längsstab bzw. die Längsstäbe 3 umgebenden Drahtspiralen 4 sind über eine weitere Drahtspirale 5 geringerer Abmessung in die Matte 1 eingebracht. Hierdurch wird ein größerer Abstand zwischen Matte 1 und Längsstab 3 gewährleistet.
Ein mit dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 vergleichbares weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig.3 wiedergegeben, wobei nur die Querschnittsform der Drahtspirale 4 abweichend gestaltet ist. Neben einer ovalen sind auch beliebig andere Querschnittsformen rundlicher oder eckiger Ausführung vorstellbar.
In der F i g. 4 ist in einem Schnitt die Anordnung einer Bewehrungsrollmatte zwischen Ausbau 11 und Gebirge
9 dargestellt. Die punktiert gezeichnete Hinterfüllung
10 stellt deutlich die vollständige Ummantelung der Längsstäbe 3 heraus.
In den in den F i g. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Längsstäbe 3 jeweils zwischen zwei Matten 1, 2 angeordnet, wobei die Matte 2 mit der größeren Maschenweite dem Gebirge zugewandt angeordnet ist. In F i g. 5 wird die Verbindung zwischen Längsstab 3 und den Matten 1, 2 durch die den Längsstab mit Spiel umgebende Drahtspirale 4 und eine weitere Drahtspirale 5 geringeren Spiels ermöglicht. In dem Ausführungsbeispel nach F i g. 6 sind neben der Drahtspirale 4 zwei weitere Drahtspiralen 5, 6 vorgesehen, weiche über die gesamte Breite in die Matten 1,2 eingebracht sind.
In der F i g. 7 ist in einer ausschnittsweisen Draufsicht die überlappte Anordnung zweier Bewehrungsrollmatten 1 dargestellt.
Die Breite 8 der nicht vollständig gezeichneten Bewehrungsrollmatte richtet sich nach dem Bauabstand des Ausbaus. Die nicht erforderlichen Querverbindungen zwischen den Längsstäben 3 verdeutlichen ein einfaches Ein- und Ausrollen derartiger Bewehriingrollmatten sowie eine sichere und einfache Handhabung.
Um die Längssiäbe 3 iinici iutiu tief Spiralen 4 üiiVcfrutschbar zu halten, weisen die Längsstäbe 3 an ihren Enden Rutschsicherungen 7, beispielsweise in Form von dem Querschnitt der Drahtspiralen 4 übergreifenden Abflachungen auf. Mehrere Ausführungsformen von Endausbildungen der Längsstäbe 3 sind in den Fig.8—11 wiedergegeben. Nach Fig.8 ist das Ende des Längsstabes 3 gestaucht, während es nach Fig. 9 gequetscht ist. In Fig. 10 ist das Längssiabende mit ei-
5 6 I
ner Klemmkappe versehen, die gleichzeitig als Abstand- s'g
halter bei Überlappungen oder A uf lage auf dem Ausbau g"
ausgebildet ist ?.;?,
Nach dem Ausführungsbeispiel in F i g. 11 ist zur Si- ||-
cherung des Längsstabes 3 das Ende der Spirale 4 am 5 Ä
Längsstabende verschweißt. j|
In F i g. 12 ist in einer Seitenansicht ein Ausführungs- i|
beispiel der Erfindung wiedergegeben, bei welchem ||
zwischen der aus Drahtnetz, Drahtgewebe oder Draht- ' i
geflecht hergestellten Matte 1 und dem Längsstab 3 10 :
zusätzlich eine Folie 12 zur Abdichtung der Hinterfüll- ;";
masse eingelegt ist. Die zusätzliche Drahtspirale 5 ist ,i?;;|
sowohl gleichmäßig mit jeder Spiralsteigung in die Folie p
12 wie auch in die Matte 1 eingebracht. φ
Bei Einsatz der Bewehrungsroümatte beim Schacht- 15 $|
ausbau ist es zweckmäßig, die Matten 1 mit Aufhänge- |jj
elementen beispielsweise in Form von Haken zu verse- ||
hen. Dabei ist es vorteilhaft, nicht jedes Längsstabende ff
mit einem derartigen Element auszurüsten, sondern je- i(
des zweite oder dritte Längsstabende so mit einem Auf- 20 §|
hängeelement auszustatten, damit das einfache und- JfJ
leichte Ein- und Aufrollen der Matten 1 nicht behindert ||
wird. Il
Die Anordnung der Längsstäbe 3 auf der zum Gebir- ||
ge hin gerichteten Seite einer Matte 1 ist weiterhin be- 25 ^
sonders dazu geeignet, in Verbindung mit dem Einbrin- ,.>
gen vorgefertigter Ausbauteile verwendet zu werden. ;;£
Die durch Schellen an den Firstsegmenten angelenkten :;.;
Stoßsegmente können besser an den vorher verlegten ^
Bewehrungsrollmatten herabgleiten als auf Matten mit 30 Ii
auf der zum Streckeninneren gerichtete Seite verlaufen- f$
den Längsstäben. ff
35 'i\
40
50
60 65
1,2 Matten Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
3 Längsstäbe
4 Drahtspiralen
5,6 Drahtspiraien geringerer Abmessung
7 Rutschsicherungen
8 Breite der Matte
9 Gebirge
10 Hinterfüllung
11 Auflage der Längsstäbe auf dem Ausbau
12 Folie

Claims (10)

1 2 11. Bewchrungsrollmaite nach den Ansprü- Patentansprüche: chen 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtspiralen (4) verschiedene, beispielsweise runde, ova-
1. Bewehrungsrollmatte, insbsondere für den Aus- te oder auch eckige Qucrsehnhtsformen aufweisen,
bau von untertägigen Hohlräumen von zum Beispiel 5 12. Bewehrungsrollmatte nach den Ansprü-Strecken, Tunnel oder Schächten, die aus einer aus chcn 1—6. dadurch gekennzeichnet, daß die Matten zumeist engmaschigem Drahtnetz, Drahtgewebe (1,2) an den Enden und/oder im Bereich der Längsoder Drahtgeflecht hergestellten Matte mit in Ab- stäbe (3) mit Aufhängeelementen beispielsweise in stand voneinander angeordneten, in Streckenlängs- Form von Haken versehen sind.
richtung verlaufenden Längsstäben besteht, die in 10
durch biegbare Querdrähte geformten Ausnehmun-
gen mit der Matte in losem Verbund gehalten werden und die Querdrähte mit auf der anderen Seite
der Matte verlaufenden Querelementen verschweißt Die Erfindung betrifft eine Bewehrungsrollmatte, ins-
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die 15 besondere für den Ausbau von untertägigen Hohlräu-
zwischen Ausbau und Gebirge auf der zum Gebirge men, wie zum Beispiel Strecken, Tunnel oder Schächte,
hin gerichteten Seite einer Matte (1) angeordneten die aus einer aus zumeist engmaschigem Drahtnetz,
Längsstäbe (3) von Drahtspiralen (4) mit Spiel umge- Drahtgewebe oder Drahtgeflecht hergestellten Matte
ben sind, wobei die Drahtspiralen (4) gleichmäßig mit in Abstand voneinander angeordneten, in Strecken-
mit jeder Spiralsteigung in die Matte (1, 2) einge- 20 längsrichtung verlaufenden Längsstäben besteht, die in
bracht sind. durch biegbare Querdrähte geformten Ausnehmungen
2. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1, dadurch mit der Matte in losem Verbund gehalten werden und gekennzeichnet, daß die Drahtspiralen (4) durch Ein- die Querdrähte mit auf der anderen Seite der Matte bringen über die gesamte Breite (8) einer Matte (1,2) verlaufenden Querelementen verschweißt sind,
gleichmäßig mit dieser in Eingriff stehen. 25 Neben der oben genannten, aus der Praxis bekannten
3. Bewehrungsrollmatte nach Anspruch 1, da- Matte ist aus der DE-OS 24 37 323 zur Durchführung durch gekennzeichnet, daß die die Längsstäbe (3) einer Hinterfüllung für den Streckenausbau im Bergumgebenden Drahtspiralen (4) jeweils über eine und Tunnelbau weiterhin ein Drahtnetz bekannt, bei weitere gleichmäßig in die Matte (1,2) eingebrachte dem zwischen sich kreuzenden Stäben ein engmaschi-Drahtspirale (5) geringer Abmessung verbunden 30 ges Drahtgebilde eingeschweißt ist und die einen Stäbe sind. einen wesentlich kleineren Querschnitt als die senkrecht
4. Bewehrungsrollmatte nach Anspruch 1, da- zu diesen verlaufenden und auf der anderen Seite des durch gekennzeichnet, daß die die Längsstäbe (3)- Drahtgebildes befindlichen Stäbe aufweisen, wobei die umgebenden Drahtspiralen (4) zwischen zwei Mat- Stäbe kleinerer. Querschnitts als biegbare Längsdrähte ten (1,2) jeweils über deren Breite (8) gleichmäßig in 35 einer in Richtung der biegbaren Längsdrähte verlaufendiese eingebracht angeordnet sind. den Drahtnetzbahn vorgesehen sind, die Länge der
5. Bewehrungsrollmatte nach Anspruch 1, da- Drahtnetzbahn längs der biegefähigen Längsdrähte durch gekennzeichnet, daß die die Längsstäbe (3) größer ist als in Querrichtung mit den Stäben größeren umgebenden Drahtspiralen (4) zwischen zwei Mat- Querschnitts und die Drahtnetzbahn in Richtung der ten (1, 2) angeordnet sind, wobei die Drahtspiralen 40 biegefähigen Längsdrähte aufrollbar ist.
(4) mit einer Matte (1) direkt und mit der anderen Die genannten Drahtnetzmatten sind durch die Aus-Matte (2) über eine weitere Drahtspirale (5) geringe- führung biegbarer Längsdrähte bedingt aufrollbar konrer Abmessung verbunden sind. struiert, weisen jedoch insbesondere den Nachteil auf,
6. Bewehrungsrollmatte nach Anspruch 1, da- daß die biege-und damit zugbeanspruchten Längsstäbe durch gekennzeichnet, daß die die Längsstäbe (3) 45 durch Schweiß- oder Maschendraht von der Hinterfülumgebenden Drahtspiralen (4) zwischen zwei Mat- lung getrennt streckenseitig freiliegen. Auf diese Weise ten (1,2) angeordnet sind, wobei als Verbindung zu sind die Längsstäbe von dem stahlbetonartigen Verden Matten jeweils zwei Drahtspiralen (5, 6) gerin- bund ausgenommen.
gerer Abmessungen vorgesehen sind. insbesondere durch die Untertageverhältnisse verur-
7. Bewehrungsrollmatte nach den Ansprüchen 4 50 sachte Korrosion sind darüber hinaus die außerhalb des bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Matten (1,2) stahlbetonartigen Verbundes liegenden Metallteile eiunterschiedliche Maschenweiten aufweisen, wobei ner starken Verrottung unterzogen, so daß sie mit der die Matte (2) mit der größeren Maschenweite dem Zeit jede Verzugwirkung verlieren.
Gebirge zugewandt ist. In einer weiteren jedoch nicht vorveröffentlichten
8. Bewehrungsrollmatte nach den Ansprüchen 1 55 DE-OS 28 25 160 ist eine Hinterfüll-Bewehrungsmatte bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe beschrieben, bei welcher die mit den Querstäben einen (3) an ihren Enden mit Rutschsicherungen (7) in gitterartigen Verband bildenden Längsstäbe zwischen Form von den Querschnitt der Drahtspiralen (4) Ausbau und Gebirge gebirgsseitig und die Querstäbe übergreifenden, beispielsweise aufgeschweißten durch den Schweiß- und Maschendraht von der Hinteroder aufgeklemmten Kappen versehen sind. ω füllung getrennt, streckenseitig angeordnet sind. Nach
9. Bewehrungsrollmatte nach Anspruch 8, da- einem weiteren Ausführungsbeispiel innerhalb der gedurch gekennzeichnet, daß die Enden der Drahtspi- nannten Patentanmeldung ist in dem gitterartigen Verralen (4) an den Enden der Längsstäbe (3) ange- band anstelle von Querstäben Drahtgewebe und Meschweißt sind. tallband vorgesehen, welche die Längsstäbe umgeben
10. Bewehrungsrollmatte nach Anspruch 8, da- 65 und den Schweiß- oder Maschendraht dazwischenliedurch gekennzeichnet, daß die die Drahtspiralen (4) gend verschweißt halten.
im Querschnitt übergreifenden Rutschsicherungen Eine derartige Bewehrungsrollmatte erfüllt zwar die
(7) gleichzeitig als Abstandhalter ausgebildet sind. Bedingung als Verzug und Schalung oder ist auch als
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