DE2854579C2 - Bewehrungsrollmatte - Google Patents
BewehrungsrollmatteInfo
- Publication number
- DE2854579C2 DE2854579C2 DE19782854579 DE2854579A DE2854579C2 DE 2854579 C2 DE2854579 C2 DE 2854579C2 DE 19782854579 DE19782854579 DE 19782854579 DE 2854579 A DE2854579 A DE 2854579A DE 2854579 C2 DE2854579 C2 DE 2854579C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wire
- mat
- longitudinal
- reinforcement
- wire mesh
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 title claims description 27
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 10
- 238000003466 welding Methods 0.000 claims description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 3
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 2
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 claims description 2
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 claims description 2
- 238000009415 formwork Methods 0.000 claims description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 2
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims 2
- 239000002131 composite material Substances 0.000 claims 1
- 230000013011 mating Effects 0.000 claims 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 claims 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims 1
- 102100040428 Chitobiosyldiphosphodolichol beta-mannosyltransferase Human genes 0.000 description 8
- 239000011888 foil Substances 0.000 description 2
- 101100491335 Caenorhabditis elegans mat-2 gene Proteins 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000004570 mortar (masonry) Substances 0.000 description 1
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 description 1
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/15—Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
- E21D11/152—Laggings made of grids or nettings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Wire Processing (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
Zugbewegung zu verwenden, weist jedoch in der Praxis
den Nachteil auf. daß durch die enge Verbindung der Drahtmatte mit den Längs- und Querstäbea die Längsstäbe
vom Verfüllmaterial beispielsweise Mörtel nicht vollständig, insbesondere an den Kreuzungsstellen nicht
ummantelt werden, und somit keinem Korrosionsschutz unterliegen und keine ausreichende Verbundwirkung
gewährleisten. Darüber hinaus weisen alle genannten Matten den Nachteil auf, daß das durch Längs- und
Querstäbe oder Metallband gebildete Gitter oder Netz durch Schweißung geschwächt ist.
Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Bewehrungsrollmatte, insbesondere für
den Ausbau in untertägigen Hohlräumen zu schaffen, die neben ihrer Wirkung als Verzug und Schalung eine
stabile, nicht durch Schweißungen geschwächte Zugbewehrung unter vollständiger Ummantelung der die Zugbeanspruchung
aufnehmenden Längsstäbe darstellt, die besonders leicht auf- und abrollbar gestaltet sowie sicher
zu handhaben ist und die darüber hinaus gewichtssparend und kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zwischen Ausbau und Gebirge gebirgsseitig angeordneten
Längsstäbe jeweils von Drahtspiralen mit Spiel umgeben sind, wobei die Drahtspiralen gleichmäßig
mit jeder Spiralsteigung in die Matte eingebracht sind.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Drahtspiralen durch Einbringen über die
gesamte Breite einer Matte gleichmäßig mit dieser in Eingriff stehen.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es ebenfalls als vorteilhaft anzusehen, daß die
die Längsstäbe umgebenden Drahtspiralen zwischen zwei Matten jeweils über deren Breite gleichmäßig in
diese eingebracht angeordnet sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen näher beschrieben.
Der technische Fortschritt der Erfindung ist darin begründet, daß die biege- und zugbeanspruchten Längsstäbe
der Bewehrungsrollmatte eine Verbundwirkung mit der Hinterfüllung gewährleisten und somit eine effektive
und haltbare Bewehrung darstellen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen ausschnittsweisen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bewehrungsrollmatte
mit einer in die Matte eingebrachten, einen Längsstab umgebenden Drahtspirale,
F i g. 2 einen ausschnittsweisen Längsschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung mit einer
zusätzlichen Drahtspirale geringeren Querschnitts,
Fig.3 einen ausschnittsweisen Längsschnitt eines
Ausführungsbeispiels, bei welchem die Drahspirale einen ovalen Querschnitt aufweist,
F i g. 4 einen Schnitt durch eine schematisierte Anordnung einer Bewehrungsrollmatte zwischen Ausbau und
Gebirge,
F i g. 5 einen teiiweisen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel
mit zwei Matten und einer zusätzlichen Drahtspirale,
Fig.6 einen teilweisen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel
mit zwei Matten und zwei zusätzlichen Drahtspiralen,
Fig. 7 eine teilweise Draufsicht auf zwei überlappt
angeordneten Bewehrungsrollmatten,
Fig.8—11 verschiedene Ausführungen von Endausbildungen
der Längsstäbe und
Fig. 12 eine teilweise Seitenansicht einer Bewehrungsrollmatte
nach der Erfindung mit eine zwischen Längsstab und Matte angeordneter Folie.
Die in F i g. 1 in einem schematisierten und ausschnittsweise dargestellten Längsschnitt gezeigte Bewehrungsrollmatte besteht im wesentlichen aus einem zumeist engmaschigen Drahtnetz, Drahtgewebe oder Drahtgeflecht hergestellten Matte 1. auf welcher die
Die in F i g. 1 in einem schematisierten und ausschnittsweise dargestellten Längsschnitt gezeigte Bewehrungsrollmatte besteht im wesentlichen aus einem zumeist engmaschigen Drahtnetz, Drahtgewebe oder Drahtgeflecht hergestellten Matte 1. auf welcher die
ίο Längsstäbe 3 durch im Querschnitt runde Drahtspiralen
4 gehalten werden. Die Drahtspiralen 4 umgeben die Längsstäbe 3 über die gesamte Breite 8 einer Matte 1
mit Spiel. Das Spiel zwischen Längsstab 3 und Drahtspirale 4 gewährleistet einen gleichmäßigen Abstand der
Längsstäbe 3 von der Matte 1, wodurch bei der Hinterfüllung eine vollständige Ummantelung der Längsstäbe
3 erzielt wird. Neben der runden Querschnittsform der Längsstäbe 3 ist es im Rahmen der Erfindung vorstellbar,
Längssstäbe 3 mit anderen Querschnittsformen zu verwenden.
Das in F i g. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine weitere Verbindung zwischen den Längsstäben 3
und einer Matte 1. Die den Längsstab bzw. die Längsstäbe 3 umgebenden Drahtspiralen 4 sind über eine weitere
Drahtspirale 5 geringerer Abmessung in die Matte 1 eingebracht. Hierdurch wird ein größerer Abstand zwischen
Matte 1 und Längsstab 3 gewährleistet.
Ein mit dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 vergleichbares weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig.3
wiedergegeben, wobei nur die Querschnittsform der Drahtspirale 4 abweichend gestaltet ist. Neben einer
ovalen sind auch beliebig andere Querschnittsformen rundlicher oder eckiger Ausführung vorstellbar.
In der F i g. 4 ist in einem Schnitt die Anordnung einer
Bewehrungsrollmatte zwischen Ausbau 11 und Gebirge
9 dargestellt. Die punktiert gezeichnete Hinterfüllung
10 stellt deutlich die vollständige Ummantelung der Längsstäbe 3 heraus.
In den in den F i g. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Längsstäbe 3 jeweils zwischen zwei
Matten 1, 2 angeordnet, wobei die Matte 2 mit der größeren Maschenweite dem Gebirge zugewandt angeordnet
ist. In F i g. 5 wird die Verbindung zwischen Längsstab 3 und den Matten 1, 2 durch die den Längsstab
mit Spiel umgebende Drahtspirale 4 und eine weitere Drahtspirale 5 geringeren Spiels ermöglicht. In dem
Ausführungsbeispel nach F i g. 6 sind neben der Drahtspirale 4 zwei weitere Drahtspiralen 5, 6 vorgesehen,
weiche über die gesamte Breite in die Matten 1,2 eingebracht sind.
In der F i g. 7 ist in einer ausschnittsweisen Draufsicht die überlappte Anordnung zweier Bewehrungsrollmatten
1 dargestellt.
Die Breite 8 der nicht vollständig gezeichneten Bewehrungsrollmatte richtet sich nach dem Bauabstand des Ausbaus. Die nicht erforderlichen Querverbindungen zwischen den Längsstäben 3 verdeutlichen ein einfaches Ein- und Ausrollen derartiger Bewehriingrollmatten sowie eine sichere und einfache Handhabung.
Die Breite 8 der nicht vollständig gezeichneten Bewehrungsrollmatte richtet sich nach dem Bauabstand des Ausbaus. Die nicht erforderlichen Querverbindungen zwischen den Längsstäben 3 verdeutlichen ein einfaches Ein- und Ausrollen derartiger Bewehriingrollmatten sowie eine sichere und einfache Handhabung.
Um die Längssiäbe 3 iinici iutiu tief Spiralen 4 üiiVcfrutschbar
zu halten, weisen die Längsstäbe 3 an ihren Enden Rutschsicherungen 7, beispielsweise in Form von
dem Querschnitt der Drahtspiralen 4 übergreifenden Abflachungen auf. Mehrere Ausführungsformen von
Endausbildungen der Längsstäbe 3 sind in den Fig.8—11 wiedergegeben. Nach Fig.8 ist das Ende
des Längsstabes 3 gestaucht, während es nach Fig. 9 gequetscht ist. In Fig. 10 ist das Längssiabende mit ei-
5 6 I
ner Klemmkappe versehen, die gleichzeitig als Abstand- s'g
halter bei Überlappungen oder A uf lage auf dem Ausbau g"
ausgebildet ist ?.;?,
Nach dem Ausführungsbeispiel in F i g. 11 ist zur Si- ||-
cherung des Längsstabes 3 das Ende der Spirale 4 am 5 Ä
Längsstabende verschweißt. j|
In F i g. 12 ist in einer Seitenansicht ein Ausführungs- i|
beispiel der Erfindung wiedergegeben, bei welchem ||
zwischen der aus Drahtnetz, Drahtgewebe oder Draht- ' i
geflecht hergestellten Matte 1 und dem Längsstab 3 10 :
zusätzlich eine Folie 12 zur Abdichtung der Hinterfüll- ;";
masse eingelegt ist. Die zusätzliche Drahtspirale 5 ist ,i?;;|
sowohl gleichmäßig mit jeder Spiralsteigung in die Folie p
12 wie auch in die Matte 1 eingebracht. φ
Bei Einsatz der Bewehrungsroümatte beim Schacht- 15 $|
ausbau ist es zweckmäßig, die Matten 1 mit Aufhänge- |jj
elementen beispielsweise in Form von Haken zu verse- ||
hen. Dabei ist es vorteilhaft, nicht jedes Längsstabende ff
mit einem derartigen Element auszurüsten, sondern je- i(
des zweite oder dritte Längsstabende so mit einem Auf- 20 §|
hängeelement auszustatten, damit das einfache und- JfJ
leichte Ein- und Aufrollen der Matten 1 nicht behindert ||
wird. Il
Die Anordnung der Längsstäbe 3 auf der zum Gebir- ||
ge hin gerichteten Seite einer Matte 1 ist weiterhin be- 25 ^
sonders dazu geeignet, in Verbindung mit dem Einbrin- ,.>
gen vorgefertigter Ausbauteile verwendet zu werden. ;;£
Die durch Schellen an den Firstsegmenten angelenkten :;.;
Stoßsegmente können besser an den vorher verlegten ^
Bewehrungsrollmatten herabgleiten als auf Matten mit 30 Ii
auf der zum Streckeninneren gerichtete Seite verlaufen- f$
den Längsstäben. ff
35 'i\
40
50
60
65
1,2 | Matten | Hierzu 2 Blatt Zeichnungen |
3 | Längsstäbe | |
4 | Drahtspiralen | |
5,6 | Drahtspiraien geringerer Abmessung | |
7 | Rutschsicherungen | |
8 | Breite der Matte | |
9 | Gebirge | |
10 | Hinterfüllung | |
11 | Auflage der Längsstäbe auf dem Ausbau | |
12 | Folie | |
Claims (10)
1. Bewehrungsrollmatte, insbsondere für den Aus- te oder auch eckige Qucrsehnhtsformen aufweisen,
bau von untertägigen Hohlräumen von zum Beispiel 5 12. Bewehrungsrollmatte nach den Ansprü-Strecken, Tunnel oder Schächten, die aus einer aus chcn 1—6. dadurch gekennzeichnet, daß die Matten zumeist engmaschigem Drahtnetz, Drahtgewebe (1,2) an den Enden und/oder im Bereich der Längsoder Drahtgeflecht hergestellten Matte mit in Ab- stäbe (3) mit Aufhängeelementen beispielsweise in stand voneinander angeordneten, in Streckenlängs- Form von Haken versehen sind.
bau von untertägigen Hohlräumen von zum Beispiel 5 12. Bewehrungsrollmatte nach den Ansprü-Strecken, Tunnel oder Schächten, die aus einer aus chcn 1—6. dadurch gekennzeichnet, daß die Matten zumeist engmaschigem Drahtnetz, Drahtgewebe (1,2) an den Enden und/oder im Bereich der Längsoder Drahtgeflecht hergestellten Matte mit in Ab- stäbe (3) mit Aufhängeelementen beispielsweise in stand voneinander angeordneten, in Streckenlängs- Form von Haken versehen sind.
richtung verlaufenden Längsstäben besteht, die in 10
durch biegbare Querdrähte geformten Ausnehmun-
gen mit der Matte in losem Verbund gehalten werden und die Querdrähte mit auf der anderen Seite
der Matte verlaufenden Querelementen verschweißt Die Erfindung betrifft eine Bewehrungsrollmatte, ins-
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die 15 besondere für den Ausbau von untertägigen Hohlräu-
zwischen Ausbau und Gebirge auf der zum Gebirge men, wie zum Beispiel Strecken, Tunnel oder Schächte,
hin gerichteten Seite einer Matte (1) angeordneten die aus einer aus zumeist engmaschigem Drahtnetz,
Längsstäbe (3) von Drahtspiralen (4) mit Spiel umge- Drahtgewebe oder Drahtgeflecht hergestellten Matte
ben sind, wobei die Drahtspiralen (4) gleichmäßig mit in Abstand voneinander angeordneten, in Strecken-
mit jeder Spiralsteigung in die Matte (1, 2) einge- 20 längsrichtung verlaufenden Längsstäben besteht, die in
bracht sind. durch biegbare Querdrähte geformten Ausnehmungen
2. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1, dadurch mit der Matte in losem Verbund gehalten werden und
gekennzeichnet, daß die Drahtspiralen (4) durch Ein- die Querdrähte mit auf der anderen Seite der Matte
bringen über die gesamte Breite (8) einer Matte (1,2) verlaufenden Querelementen verschweißt sind,
gleichmäßig mit dieser in Eingriff stehen. 25 Neben der oben genannten, aus der Praxis bekannten
gleichmäßig mit dieser in Eingriff stehen. 25 Neben der oben genannten, aus der Praxis bekannten
3. Bewehrungsrollmatte nach Anspruch 1, da- Matte ist aus der DE-OS 24 37 323 zur Durchführung
durch gekennzeichnet, daß die die Längsstäbe (3) einer Hinterfüllung für den Streckenausbau im Bergumgebenden
Drahtspiralen (4) jeweils über eine und Tunnelbau weiterhin ein Drahtnetz bekannt, bei
weitere gleichmäßig in die Matte (1,2) eingebrachte dem zwischen sich kreuzenden Stäben ein engmaschi-Drahtspirale
(5) geringer Abmessung verbunden 30 ges Drahtgebilde eingeschweißt ist und die einen Stäbe
sind. einen wesentlich kleineren Querschnitt als die senkrecht
4. Bewehrungsrollmatte nach Anspruch 1, da- zu diesen verlaufenden und auf der anderen Seite des
durch gekennzeichnet, daß die die Längsstäbe (3)- Drahtgebildes befindlichen Stäbe aufweisen, wobei die
umgebenden Drahtspiralen (4) zwischen zwei Mat- Stäbe kleinerer. Querschnitts als biegbare Längsdrähte
ten (1,2) jeweils über deren Breite (8) gleichmäßig in 35 einer in Richtung der biegbaren Längsdrähte verlaufendiese
eingebracht angeordnet sind. den Drahtnetzbahn vorgesehen sind, die Länge der
5. Bewehrungsrollmatte nach Anspruch 1, da- Drahtnetzbahn längs der biegefähigen Längsdrähte
durch gekennzeichnet, daß die die Längsstäbe (3) größer ist als in Querrichtung mit den Stäben größeren
umgebenden Drahtspiralen (4) zwischen zwei Mat- Querschnitts und die Drahtnetzbahn in Richtung der
ten (1, 2) angeordnet sind, wobei die Drahtspiralen 40 biegefähigen Längsdrähte aufrollbar ist.
(4) mit einer Matte (1) direkt und mit der anderen Die genannten Drahtnetzmatten sind durch die Aus-Matte
(2) über eine weitere Drahtspirale (5) geringe- führung biegbarer Längsdrähte bedingt aufrollbar konrer
Abmessung verbunden sind. struiert, weisen jedoch insbesondere den Nachteil auf,
6. Bewehrungsrollmatte nach Anspruch 1, da- daß die biege-und damit zugbeanspruchten Längsstäbe
durch gekennzeichnet, daß die die Längsstäbe (3) 45 durch Schweiß- oder Maschendraht von der Hinterfülumgebenden
Drahtspiralen (4) zwischen zwei Mat- lung getrennt streckenseitig freiliegen. Auf diese Weise
ten (1,2) angeordnet sind, wobei als Verbindung zu sind die Längsstäbe von dem stahlbetonartigen Verden
Matten jeweils zwei Drahtspiralen (5, 6) gerin- bund ausgenommen.
gerer Abmessungen vorgesehen sind. insbesondere durch die Untertageverhältnisse verur-
7. Bewehrungsrollmatte nach den Ansprüchen 4 50 sachte Korrosion sind darüber hinaus die außerhalb des
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Matten (1,2) stahlbetonartigen Verbundes liegenden Metallteile eiunterschiedliche
Maschenweiten aufweisen, wobei ner starken Verrottung unterzogen, so daß sie mit der
die Matte (2) mit der größeren Maschenweite dem Zeit jede Verzugwirkung verlieren.
Gebirge zugewandt ist. In einer weiteren jedoch nicht vorveröffentlichten
8. Bewehrungsrollmatte nach den Ansprüchen 1 55 DE-OS 28 25 160 ist eine Hinterfüll-Bewehrungsmatte
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe beschrieben, bei welcher die mit den Querstäben einen
(3) an ihren Enden mit Rutschsicherungen (7) in gitterartigen Verband bildenden Längsstäbe zwischen
Form von den Querschnitt der Drahtspiralen (4) Ausbau und Gebirge gebirgsseitig und die Querstäbe
übergreifenden, beispielsweise aufgeschweißten durch den Schweiß- und Maschendraht von der Hinteroder
aufgeklemmten Kappen versehen sind. ω füllung getrennt, streckenseitig angeordnet sind. Nach
9. Bewehrungsrollmatte nach Anspruch 8, da- einem weiteren Ausführungsbeispiel innerhalb der gedurch
gekennzeichnet, daß die Enden der Drahtspi- nannten Patentanmeldung ist in dem gitterartigen Verralen
(4) an den Enden der Längsstäbe (3) ange- band anstelle von Querstäben Drahtgewebe und Meschweißt
sind. tallband vorgesehen, welche die Längsstäbe umgeben
10. Bewehrungsrollmatte nach Anspruch 8, da- 65 und den Schweiß- oder Maschendraht dazwischenliedurch
gekennzeichnet, daß die die Drahtspiralen (4) gend verschweißt halten.
im Querschnitt übergreifenden Rutschsicherungen Eine derartige Bewehrungsrollmatte erfüllt zwar die
(7) gleichzeitig als Abstandhalter ausgebildet sind. Bedingung als Verzug und Schalung oder ist auch als
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782854579 DE2854579C2 (de) | 1978-12-18 | 1978-12-18 | Bewehrungsrollmatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782854579 DE2854579C2 (de) | 1978-12-18 | 1978-12-18 | Bewehrungsrollmatte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2854579A1 DE2854579A1 (de) | 1980-07-03 |
DE2854579C2 true DE2854579C2 (de) | 1986-10-09 |
Family
ID=6057511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782854579 Expired DE2854579C2 (de) | 1978-12-18 | 1978-12-18 | Bewehrungsrollmatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2854579C2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3030995A1 (de) * | 1980-08-16 | 1982-04-01 | Rösler Draht AG, 4056 Schwalmtal | Rollbare verzugmatte |
DE3310165A1 (de) * | 1983-03-21 | 1984-09-27 | Dr. R. Fenne Gmbh & Co Eisen- Und Metallprodukte Kg, 4270 Dorsten | Hinterfuell-bewehrungsrollmatte |
DE3317660C1 (de) * | 1983-05-03 | 1984-09-20 | Dr. R. Fenne Gmbh & Co Eisen- Und Metallprodukte Kg, 4270 Dorsten | Hinterfüll-Bewehrungsrollmatte |
DE3333488A1 (de) * | 1983-09-16 | 1985-04-18 | Ruhrkohle Ag, 4300 Essen | Bewehrungsrollmatte mit ueberlappungsdichtung, stabarretierung und kantenschutz |
DE3426991A1 (de) * | 1984-07-21 | 1986-01-30 | Ruhrkohle Ag, 4300 Essen | Rollverzugmatte |
DE3537819A1 (de) * | 1985-10-24 | 1987-04-30 | Hoelter Heinz | Feuerfeste verzugsmatte fuer den untertage-bergbau |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2437323C2 (de) * | 1974-08-02 | 1983-09-08 | Drahtwerke Rösler Soest GmbH & Co KG, 4770 Soest | Ausrollbare Verzugmattenbahn für den Streckenausbau im Berg- und Tunnelbau |
DE2805629C2 (de) * | 1978-02-10 | 1985-11-28 | Drahtwerke Rösler Soest GmbH & Co KG, 4770 Soest | Drahtnetz-Verzug für den Streckenausbau im Berg- und Tunnelbau |
DE2825323C2 (de) * | 1978-06-09 | 1986-03-06 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Belichtungsautomat für einen Röntgengenerator |
-
1978
- 1978-12-18 DE DE19782854579 patent/DE2854579C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2854579A1 (de) | 1980-07-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3310976B1 (de) | Gitterstruktur bzw. verfahren zu dessen herstellung | |
DE2626650A1 (de) | Verfahren zur herstellung von armierten erdbauwerken | |
DE2854579C2 (de) | Bewehrungsrollmatte | |
DE3012613C2 (de) | Ankerausbau für Strecken des untertägigen Bergbaus, Tunnel o.dgl. | |
DE3322646A1 (de) | Seil-transportanker und verfahren zur herstellung | |
DE2548211C3 (de) | Verzugsmatte für den Grubenausbau, insbesondere für den Streckenausbau im Berg- und Tunnelbau | |
DE2433276A1 (de) | Verfahren zur herstellung von armierungsbaendern aus glasfaserverstaerktem kunststoff | |
DE3317660C1 (de) | Hinterfüll-Bewehrungsrollmatte | |
DE3030995C2 (de) | ||
DE2255137B2 (de) | Vorgefertigte Schubbewehrung für Stahlbeton- und Spannbetonbalken | |
DE2329943A1 (de) | Gittertraeger | |
EP2175079B1 (de) | Verfahren zum Bilden einer biegesteifen Eckbewehrung für den Stahlbetonbau, Bewehrungselement sowie biegesteife Eckbewehrung | |
DE3310165C2 (de) | ||
DE7006581U (de) | Verbundanker. | |
DE2856474C2 (de) | Drahtverzugsmatte für den Gruben-, insbesondere den Streckenausbau im untertägigen Berg- und Tunnelbau | |
DE4304052C1 (de) | Außenarmierung für einen Streckenbegleitdamm aus Bullflex-Pfeilern für Untertage | |
DE2949963C2 (de) | Verfahren zum Ausbessern und Verstärken von Streckenausbau und dafür geeignete Verzugmatte | |
DE3426991C2 (de) | ||
DE7626172U1 (de) | Verkleidungseinheit fuer einen mauerblock | |
DE7837433U1 (de) | Bewehrungsrollmatte | |
DE8021912U1 (de) | Rollbare verzugmatte | |
DE2841259C2 (de) | Draht-Verzugmatte | |
DE2360808C3 (de) | Ausbauverzugmatte | |
DE2620672C2 (de) | Drahtverzugmatte für den Streckenausbau im Berg- und Tunnelbau | |
EP0566539A1 (de) | Bewehrung für ein Mauerwerk |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |