DE2433276A1 - Verfahren zur herstellung von armierungsbaendern aus glasfaserverstaerktem kunststoff - Google Patents
Verfahren zur herstellung von armierungsbaendern aus glasfaserverstaerktem kunststoffInfo
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing. W. Beyer Dipl.-Wirtsch.-Ing.- B. Jochem
Frankfurt am Main St auf en straße 36
?I33EGLAS3 LIMITED,
Frescot P.oad, St. Helens,
Lanc ashire/England
Frescot P.oad, St. Helens,
Lanc ashire/England
Verfahren zur Herstellung von
Armierungsbändern aus glasfaserverstärktem Kunststoff
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung Armierungsbändern bestimmter Länge aus glasfaserverstärktem
Kunststoff mit wenigstens einem als Anker ausgebildeten Ende.
Armierungsbander der genannten Art dienen zur Veranker- ·
ung oder Versteifung von Bauwerken, z.B. allgemein solchen, die aus einer Wand und einer Aufschüttung von
Kies, Erde oder einem ähnlichen Material bestehen. Eine Anwendung' ist beispielsweise in der G-B-PS 1 069 361
beschrieben. Es ist hierbei erforderlich, daß wenigstens
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ein Ende der Armierungsbänder mit einem daran angebrachten Anker an einer passenden Verankerungüstelle einer
Wand befestigt wird. Die Erfindung beschäftigt sich, mit der Herstellung der als Anker dienenden Enden der Armierung
soander.
Es ist bekannt, Stangen verschie dener Durchmesser aus
einer Kombination von Glasfaser:'» fcrängen und Polyesterharzen
herzustellen. Hierzu werden Glasfasergespinste
durch ein Kunstharz-Imprägnierbad und anschließend durch eine heiße Ziehform gezogen, die den Stangen die g-e vain sehte
Querschnittform gibt und gleichzeitig der Härtung
der imprägnierten Glasfasergespinste dient. Außerdem
wird bei den Hindurchziehen durch die Form eingeschlossene
Luft und überschüssiges Kunstharz entfernt, das
Eindringen des Harzes in die Faserbündel wird gefördert und, da es sich um " einen Kalibriervorgang
handelt, genau der gewünschte Durchmesser hergestellt. Die Ziehform kann in bekannter Weise läncsgeteilt
sein. Sie wird entweder durch dielektrische oder äußere Erwärmung beheizt. Nach der Härtung einer
Stange wird die Form geöffnet, so daß das nächste
Stück bestimmter Länge in die Form gezogen werden kann.
Es wurde nun gefunden, daß durch eine verhältnismäßig einfache Änderung des bisher bei der Herstellung von
glasfaserverstärkten Kunststoffstangen benutzten Verfahrens
Armierungsbänder für die Armierung von Erdbauwerken
im wesentlichen kontinuierlich hergestellt werden können. Solche Armierüngsbänder'haben normalerweise
eine Länge von 5-3Om, sind z.3. etwa 80mm breit und haben eine Stärke von 6mm. An das Herstellungsverfahren
wird die Forderung gestellt, daß es sich leicht auf
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unterschiedliche Längen der Armierungsbünaer einstellen
lässt, da selbst bei einem einzigen bestimmten Bauwerk die
Ami e rung sb ander unterschiedlich, lang sein können.
Bei der Herstellung der Armierungsbander aus einer Kombination
von Glasfasergespinsten und durch Wärme härtbaren Kunstharzen, z.B. Polyestern, müssen naturgemäß die
Glasfasern τη it dem Kunstharz imprägniert und dann durch eine Form gezogen werden, welche die. imprägnierten Glasfasern
in die gewünschte Querschnittsform der Armierungsbänder bringt. Das Bandmaterial kann dann kontinuierlich
einer Wärmebehandlung in einem Kärteofen unterzogen und
danach auf die gewünschten Längen geschnitten v/erden. Die Schwierigkeit besteht jedoch in der Herstellung der
Anker an den Enden der Armierungsbänder, denn es gemügt
nicht, zur Gewinnung eines für die Verankerung geeigneten Enden einfach nur ein Loch in das Band zu bohren, da
hierbei die zusammenhängende Faser Struktur des Materials an der entscheidenden Stelle zerstört würde.
Ler Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Herstellungsverfahren
der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, welches trotz im wesentlichen kontinuierlicher Herstellungsweise
unc beliebiger unterschiedlicher Längen der Arial erur.gsbander
die Ausbildung haltbarer Anker an deren "Sn-' den gcSt'ttet, und zur Läsung dieser Aufgabe wird erfindur-g?gemäß
vorgeschlagen, daß Glasfasern kontinuierlich durch ein Bad aus Kunstharz,eine dem Querschnitt
der Arr-ierungsbänder entsprechende Ziehform und einen
Härteofer. gezogen und anschließend auf die vorbestimmte
Länge geschnitten werden, wobei vor dem Ofen an denjenigen Stellen des Bandes, welche Anker bilden sollen,
Gehäuse an: Band angebracht werden, die dieses umschließen
und mit durch den Ofen gezogen v/erden.
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Das vorgeschlagene Verfahren gestattet es,. Anker unmittelbar
durch die auf dem Band sitzenden Gehäuse zu bilden oder aber mittels der Gehäuse eine stellenweise Härtung
des Bandmaterials im Ofen zu verhindern, so daß an diesen Stellen noch nach dem Durchlaufen des Ofens Ankerköpfe
geformt werden können.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung werden axial geteilte Ziehformen verwendet, die sich im geschlossenen
Zustand von der sie haltenden Vorrichtung lösen lassen und als Gehäuse mit durch den Ofen laufen. Die Ziehformen
haben in diesem Fall die doppelte Punktion, zunächst als Kalibriervorrichtung und dann als das den Anker eines
Armierungsbandes bestimmter Länge bildende Gehäuse zu dienen. Der Ziehform kann hierbei zweckmäßiger Weise
eine solche äußere Form gegeben werden, daß sie zur Verankerung des Armierungsbandes an einer Wand formschlüssing
in eine dort ausgebildete, hintergreifende Ausnehmung eingesetzt werden kann. Es ist sogar möglich, die
fest auf dem Ende eines Armierungsbandes sitzende Ziehform zusammen mit diesem zu durchbohren und die Befestigung
bzw. Verankerung an der Wand mittels eines durchgesteckten Bolzen vorzunehmen, da trotz dieser Bohrung
der feste Materialzusammenhang zwischen Fasern,Kunstharz und Gehäuse erhalten bleibt. Bei einer alternativen
Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden auf dem Weg zwischen einer stationären Ziehform und
dem Ofen besondere Gehäuse am Band angebracht, welche an den von Ihnen umschlossenen Stellen eine Härtung des
Bandes verhindern, so daß an diesen Stellen hinter dem Ofen nach Abnahme der Gehäuse Ankerfgeformt werden können, da
sich das Material hier noch in einem Zustand befindet, der eine nachträgliche Formung zu geeigneten Ankerköpfen
mit anschließender Härtung zur endgültigen Form zulässt.
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Bei Verwendung von an beliebigen Stellen des Bandmaterials aufsetzbaren und hinter dem Härteofen wieder abnehmbaren,
die Härtung stellenweise verhindernden Gehäusen kann der Anker beispielsweise in der Weise hergestellt
werden, daß nach dem Abnehmen eines Gehäuses und dem Durchtrennen des Bandmaterials an dieser Stelle ( auch
in umgekehrter Reihenfolge) das noch weiche Ende in Längsrichtung aufgespalten wird und lann die gespaltenen Enden
um einen ösenförmigen Einsatz oder auch nur um einen als Form dienenden Dorn geschlungen und dann gehärtet werden,
so daß sich in jedem Fall ein um das' ösenförmige Ende
herumziehender Faserverlauf ergibt.
In weiterer Abwandlung der Erfindung besteht auch die Möglichkeit, die Armierungsbänder mittels aufgesetzter
Gehäuse jeweils an einer Stelle zwischen ihren Enden nicht im Ofen zu härten und sie danach an dieser Stelle
umzuschlagen und zu doppeln, wobei das Umschlagen wiederum um einen ösenförmigen Eiiiäatz oder nur einen Formdorn
erfo^en kann. Der zurückgeschlagene Teil des Bandes kann am Ende parallel zum anderen Teil liegen oder auch
diesen kreuzen. Im ersteren Fall lässt sich ein insgesamt gedoppeltes Band herstellen.
Die auf dem Bandmaterial zu befestigenden besonderen Gehäuse bestehen vorzugsweise aus zwei flachen, quer zum
Band zusammenzuklemmenden Kastenteilen ähnlich einem Tablett mit Ausnehmungen oder Ausbuchtungen, welche ei-,
ne unmittelbare Berührung zwischen dem eingeschlossenen Teil des] Bandes und der im wesentlichen ebenen Hauptfläche der tablettförmigen Teile verhindern, damit der
Luftraum zwischen dem Band und der Gehäusewand beim Passieren des Härteofens als Isolierung dient. Das Material
des Gehäuses kann entweder ein Metall oder auch
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ein keramisches Material sein.
Im Falle der Verwendung einer durch axiale Teilung auf
dem mit Kunstharz imprägnierten Glasfaserstrang zu schließenden Ziehform, welche anschließend als Gehäuse dient,
wird für diese eine einfache Konstruktion bevorzugt, welche
aus zwei zum Schließen axial ineinander zu schiebenden, sich in dieser Richtung verjüngenden Teilen besteht.
Wenn hierbei der eine Teil durch übergreifende Seitenkanten des anderen Teils in diesem gehalten wird, bedarf
es zur Montage in der Stellung der Ziehform keiner Klammern oder Bolzen, welche die Montagezeit verlängern und
die Kosten der Form vergrößern wurden.
Die Herstellung von glasfaserverstärkten Kunststoffen durch Imprägnierung und Extrusion ist weit verbreitet,
und es stehen deshalb spezielle Kunstharze zur Verfügung, so daß die Auswahl eines bestimmten Materials für
den jeweils vorgesehenen Zweck keine Schwierigkeit bereitet. Die Härtezeit. wird wiederum von der Art des verwendeten
Kunstharzes bestimmt und lässt sich vom Fachmann ohne weiteres festlegen. Die Stärke der Armierungsbänder
kann somit in jedem Falle ausreichend groß bemessen wer- · den, daß unter Berücksichtigung eines Sicherheitszuschlags
die maximale Belastung in dem am Bauweife verankerten Zustand aufgenommen werden kann. In der Praxis übersteigt ■ diese
Belastung selten drei Tonnen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. Λ Seitenansichten einer bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Anwendung findenden Ziehform,
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Pig. 2a eine schaubildliche Darstellung einer ersten Ausführungsform des vorgeschlagenen Verfahrens,
Fig. 2b eine Seitenansicht und Draufsicht einer Ziehform gemäß Fig. 1 ohne hindurchgezogenes Bandmaterial,
Fig. 3 perspektivische Montag^zeichnungen .der Ziehform
nach Fig. 1 und 2b, . " . · .
Fig. 4a
und 4b perspektivische Darstellungen zweier unterschiedlicher
Verankerungen erfindungsgemäß hergestellter Armierungsbänder an einer Wand,
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Erdbauwerk, welches
durch eine Vielzahl von erfindungsgemäß hergestellten Armierungsbändern ausgesteift ist,
Fig. 6a
und 6b eine schematische Seitenansüit und Draufsicht
einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer weiteren Alternative,
Fig. 7a
bis 7e verschiedene Arten der Ausbildung der Enden von
gemäß Fig. 6 hergestellten Armierungsbändern.
Es sei zunächst auf das in Fig. 2a dargestellte Verfahren näher eingegangen. Dort werden Glasfasern von Ballen 1
abgewickelt, die dann in einem Imprägnierbad 2 mit Kunst-
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harz getränkt und anschließend durch, eine Form 3 gezogen
werden. Der Aufbau der Form 3 ergibt sich aus Fig« 3. Die Form ist so gewählt, daß die mit Kunstharz getränkten
Fasern die Form in Gestalt eines Bandes oder Streifens verlassen. Um die Form 3 zu halten, sitzt diese
während des Ziehvorgangs zwischen zwei Klemmteilen 4-tnit wenigstens einer Keilfläche (vergl. Fig. 2b). Nachdem
genügend Bandmaterial durch die Form gezogen worden ist, um ein Armierungsband bestimmter Länge zu erhalten,
wird ein Verschlußstift in das breitere Ende der Form
eingeführt, um zu verhindern, daß Kunstharz ausläuft, und dann werden die Klemmteile 4- auseinanderbewegt, um
die Form freizugeben, welche sich daraufhin mit dem Bandmaterial durch einen in Fig. 2a mit 6 bezeichneten
Härteofen bewegt. Sofort nach dem Lösen der vorherigen
Form 3 aus ihrer stationären Klemmung 4- wird eine nächste Form zwischen die Klemmteile 4- eingesetzt, welche dann
das nachfolgende Bandmaterial " kalibriert. Der beschriebene Vorgang wiederholt sich dann, wenn wiederum genügend
Bandmaterial durch die Form gezogen worden ist. Hinter dem Härteofen 6 -werden die Armierungsbänder auf
ihre vorbestimmte Länge geschnitten jwobei jedes Armierungs-
i, '
band ein mit einem ,Keilförmigen Anker versehenes Ende hat',
das von einem Metallgehäuse eingehüllt ist, welches durch die zur Formung des Armierungsbandes benutzte Ziehform
gebildet wird.
Die benutzte Form besteht gemäß Fig. 3 aus einem Teil A, welches aus Metallblech hergestellt ist und sich in
einer Richtung verjüngt, wobei die Seitenkanten zu Flanschen
umgebogen sind, sowie aus einem weiteren Teil B ähnlicher Form, Jedoch etwas breiter und-mit nochmals
nach innen umgebogenen Flanschen, so daß das Teil A, wie
im unteren Bild der Fig. 3 gezeigt, in das Teil B eingeschoben werden kann.
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Die gehärteten Armierungsbänder mit ihren erfindungsgemäß hergestellten keilförmigen Ankern können zur.
Befestigung gemäß Fig. 4a oder alternativ 4b am Ende
durchbohrt und dann mittels eines hindurchgesteckten Bolzens befestigt werden. Bei der Ausführung der Verankerung
gemäß Fig. 4a ist an der Wand, an welcher das Armierungsband angreift, ei:,i Vorsprung mit einer
zum Anker am Bandende passenden Ausnehmung angegossen. · Der Anker wird hier eingeführt und dann durch einen
Bozen festgelegt. Gemäß Fig. 4b ist ein metallisches" Halteglied 19 mit in die Wand eingegossen, und es kann
dann ein Keil 20 darauf aufgesetzt und auf diesen wiederum ein Anker 21 eines Armierungsbandes gelegt und
das Ganze dann mittels eines durch alle drei Teile gesteckten Bolzens mit einander befestigt werden.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist schematisch in Fig. 6a und 6b dargestellt.
Danach wird ebenfall wieder Glasfasergespinst von Ballen oder Packungen abgewickelt und dann nacheinander
durch ein Kunstharzbad 2 und eire Form 3 gezogen. Das geformte Band läuft hinter der Form 3 durch einen Härteofen
6. lim das Bandmaterial stellenweise im Ofen nicht zu härten, werden vor diesem am Band Gehäuse 12 angebracht,
welche das Band umschließen. Dieses wird mittels angetriebener Rollen oder Räder 13 durch den Härteofen
6 und die Form gezogen. Nach Verlassen des Ofens werden die Gehäuse 12 Jeweils wieder abgenommen, und das
Band kann an dieser Stelle durch ein geeignetes Messer oder eine Säge 7 durchtrennt werden.Das ungehärtete Ende
wird danach aufgespalten, und die gespaltenen Enden ent weder gemäß Fig. 7a um eine öse 14 geschlagen oder auch
nur gemäß Fig. 7b um einen Formdorn gelegt, so daß sich nach dieser Formung die in Fig. 7b gezeigte Ausbildung
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- ίο -
des Endes des Armierungsb.andes ergibt. Das bisher-ungehärtete
.Ende wird dann nachträglich gehärtet, wodurch das Armierungsband seine endgültige Gestalt erhält.
Alternativ kann auch, wie in Pig. 6a und 6b rechts der Uhterbrechungslinien 10 gezeigt, verfahren werden.
In diesem Pail wird das Band an einer noch nicht gehärteten.
Stelle um einen Formdorn 11 geschlagen, der auf einem längSfiSchienen 9 verfahrbaren Wagen 8 befestigt ist.
Auf diese Weise lassen sich Bandenden gemäß 7c, 7d oder
?e herstellen. Die Stellung des Wagens 8 richtet sich nach dem Abstand zwischen dem Anker am Ende des Armierungsbandes und der Schnittstelle.
Patentansprüche
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Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von Armierungsbändern bestimmter Länge aus glasfaserverstärktem Kunststoff
mit wenigstens einem als Anker ausgebildeten Ende, dadurch gekennzeichnet,
daß Glasfasern kontinuierlich durch ein Bad (2) aus Kunstharz, eine dem Querschnitt der Armierungsbander
entsprechende Ziehform (3) und einen Härteofen (6) gezogen und anschließend auf die vorbestimmte Länge
geschnitten werden, wobei vor dem Ofen (6) an denjenigen Stellen des Bandes, welche Anker bilden sollen,
Gehäuse (3, 12) am Band'angebracht werden, die dieses
umschließen und mit durch den Ofen (6) gezogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß axial geteilte Ziehformen (3) verwendet werden, die sioh im geschlossenen
Zustand von der sie haltenden Vorrichtung (4-) lösen lassen und als Gehäuse mit durch den Ofen (6) laufen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß auf dem Weg zwischen einer stationären Ziehform (3, 4) und dem Ofen (6)
besondere Gehäuse (11) am Band angebracht werden.
4-, Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die Anker durch die auf den Armierungsbändern bleibenden Gehäuse
(3, 12) geformt werden.
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5- Verfahren nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, daß die Gehäuse (12) aa den von ihnen 'umschlossenen Stellen eine Härtung des Bandes
verhindern, und daß an diesen Stellen hinter dem Ofen (6) nach Abnahme der Gehäuse (12) Anker geformt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet
, daß wenigstens ein Ende der Armierungsbänder nicht im Ofen ijehartet, dahinter in
Längsrichtung gespalten und zu einem Anker geformt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
, daß die Armierungständer an einer Stelle zwischen ihren Enden nicht im Ofen (6) gehärtet
werden und danach an dieser Stelle umgeschlagen und gedoppelt werden.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine durch axiale Teilung auf dem mit Kunststoff imprägnierten.
Glasfaserstrang zu schließende Ziehform (3) aufweist, welche auf der Außenseite mit wenigstens
einer Schrägfläche versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Ziehform
aus zwei zum Schließen axial ineinander zu schiebenden, sich in dieser Richtung keilförmig verjüngenden Teilen
(A, B).besteht.
10. Vorrichtung durch Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäuse (12) aus zwei flachen, quer zum Band zusammenzuklemmenden Kastenteilen bestehen.
409886/ 1254 10.?.197VF 34-19
Applications Claiming Priority (2)
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