DE3148777A1 - Abhaengbare rasterdecke, insbesondere bandrasterdecke - Google Patents
Abhaengbare rasterdecke, insbesondere bandrasterdeckeInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
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Description
H
- a -
Die Erfindung betrifft eine abhängbare Rasterdecke, insbesondere Bandrasterdecke, mit durchlaufenden Bandrasterlängsprofilen
und in den Kreuzungspunkten gegen die Bandrasterlängsprofile gestoßenen Bandrasterquerprofilen sowie mit einer Abhängekonstruktion
für die Bandrasterprofile und ggf. einlegbare Deckenplatten.
Es sind derartige Bandrasterdecken bekannt, bei welchen lediglich die Bandrasterlängsprofile mittels Abhänger an der vorhandenen
Massivdecke aufgehängt werden. Der Anschluß der Bandrasterquerprofile
an die Bandrasterlängsprofile erfolgt mittels besonderer Verbindungselemente. Diese Verbindungselemente verlangen
beispielsweise Schraubverbindungen, Ausstanzungen in den Bandrasterprofilen, um darin eingesteckt werden zu können, oder
Abkantungen an den Bandrasterprofilen, um darin eingeklemmt
werden zu können. Jedenfalls ist dadurch das jeweilige Raster weitgehend festgelegt und im übrigen eine in montagetechnischer
und fertigungstechnischer Hinsicht komplizierte Konstruktion verwirklicht. Für kleine Raster sind derartige Ausführungsformen ohnehin kaum geeignet.
Die gleichen Nachteile weisen solche Bandrasterdecken auf, bei denen in den Kreuzungspunkten Bandrasterlängs- und querprofile
unter Verzicht auf ein durchlaufendes Bandrasterlängsprofil
unter Zwischenschaltung von Kreuzpunktkupplungen aus vier Richtungen aneinander angeschlossen werden. Diese Kreuzpunktkupplungen
verlangen nicht nur den Einsatz besonders gestalteter Kupplungsgehäuse, sondern darüber hinaus auch besonderer Kupplungselemente
an den Stoßenden der Bandrasterprofile zum An-
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— A —
Schluß an das gemeinsame Kupplungsgehäuse. Das Kupplungsgehäuse muß außerdem für den Anschluß eines Abhängers eingerichtet
sein, weil derartige Kreuzpunkte eine eigene Abhängung an der Massivdecke verlangen. Die Kupplungselemente bestehen regelmäßig
aus Flügelschrauben, welche entsprechende Kupplungsbleche an einerseits den Stoßenden der Bandrasterprofile, andererseits
an dem Kupplungsgehäuse durchgreifen.
Im übrigen sind Tragschienen zum Abhängen von U-förmigen Paneelen mit abgekanteten ü-Schenkeln und ggf. von Deckenplatten
bekannt, welche Auflager zum Aufliegen der Deckenplatten und Profilnasen zum Aufschieben der Paneele quer zur Schienenlängsrichtung
aufweisen, wobei die Auflager als seitlich aus der Tragschiene in durch die Breite der Paneele vorgegebenen Abständen
abgewinkelte Lagerzungen ausgebildet und die Profilnasen durch das zwischen den Lagerzungen verbleibende Stegmaterial
gebildet sind. In den Ubergangsbereichen zwischen den Lagerzungen und Profilnasen sind Ausnehmungen zur teilweisen
Aufnahme von rechtwinkligen Abkantungen an den U-Schenkeln der
Paneele angeordnet. - Durch diese bekannten Maßnahmen ist jedoch die Ausbildung von Bandrasterdecken und deren Abhängekonstruktion
nicht maßgebend beeinflußt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine abhängbare Rasterdecke und insbesondere Bandrasterdecke der eingangs beschriebenen
Art zu schaffen, die sich durch einen in fertigungstechnischer und montagetechnischer Hinsicht extrem einfachen
Aufbau ausgezeichnet und darüber hinaus äußerst rastervariabel ist.
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Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Rasterdecke und insbesondere Bandrasterdecke dadurch, daß die
Bandrasterlängsprofile als biegeelastische Paneele und die Bandrasterquerprofile als biegeelastische Paneelabschnitte
ausgebildet sind, und daß die Abhängekonstruktion Tragschienen aufweist, an denen die Paneele quer zur Schienenlängsrichtung
unmittelbar und die Paneelabschnitte in Schienenlängsrichtung mittels Klemmprofile unter Bildung beliebiger Raster bzw. Module
von unten anklemmbar sind. - Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß herkömmliche Paneele und zu Paneelabschnitten
abgelängte Paneele in der Lage sind, die Funktion von Bandrasterprofilen
zu erfüllen. Die Paneele lassen sich in einfacher Weise von unten auf die ferner bekannten Tragschienen
als Bestandteil der Abhängekonstruktion aufklemmen, und zwar in beliebigem Abstand voneinander. In gleicher Weise lassen sich
zwischen den die gleichsam durchlaufenden Bandrasterlängsprofile bildenden Paneele die das Raster vorgebenden Paneelabschnitte
einsetzen. In diesem Fall ist lediglich die Zwischenschaltung von Klemmprofilen erforderlich, um diese einerseits
in die Paneelabschnitte einzuklemmen, andererseits mit den Paneelabschnitten von unten auf die Tragschienen aufzuklemmen,
und zwar gleichsam spielfrei zwischen den Paneelen. Die in Schienenlängsrichtung ausgerichteten Paneelabschnitte bilden
die Kreuzungspunkte mit den dazwischenliegenden orthogonal verlaufenden Paneelen. Durch den Abstand der Tragschienen ist auch
der Abstand der Paneelabschnitte voneinander vorgegeben bzw. umgekehrt und mit den orthogonal verlaufenden Paneelen das jeweilige
Raster, wobei sich jedoch jedes beliebige Raster und insbesondere auch flächenkleine Raster verwirklichen lassen.
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Die erfindungsgemäße Bandrasterdecke ermöglicht in besonders
rationeller und wirtschaftlicher Weise die Verwirklichung nicht nur von Lichtdecken, sondern auch von Akustikdecken, Isolierdecken, feuergeschützten Decken usw.. Dazu ist lediglich der
Einsatz von entsprechenden Deckenplatten erforderlich, welche ohne weiteres auf die an den Tragschienen angeklemmten Paneele und Paneelabschnitte aufgelegt werden können. Infolge ihres
Eigengewichtes ist ein selbständiges Verschieben dieser Deckenplatten ausgeschlossen. Im übrigen kann zusätzliche Fixierung erfolgen. - Von besonderer Bedeutung ist ferner die Tatsache, daß bei der erfindungsgemäßen Bandrasterdecke die Abhängekonstruktion stets verdeckt ist, gleichgültig, ob großflächige
oder kleinflächige Raster verwirklicht werden.
rationeller und wirtschaftlicher Weise die Verwirklichung nicht nur von Lichtdecken, sondern auch von Akustikdecken, Isolierdecken, feuergeschützten Decken usw.. Dazu ist lediglich der
Einsatz von entsprechenden Deckenplatten erforderlich, welche ohne weiteres auf die an den Tragschienen angeklemmten Paneele und Paneelabschnitte aufgelegt werden können. Infolge ihres
Eigengewichtes ist ein selbständiges Verschieben dieser Deckenplatten ausgeschlossen. Im übrigen kann zusätzliche Fixierung erfolgen. - Von besonderer Bedeutung ist ferner die Tatsache, daß bei der erfindungsgemäßen Bandrasterdecke die Abhängekonstruktion stets verdeckt ist, gleichgültig, ob großflächige
oder kleinflächige Raster verwirklicht werden.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit., zum Anklemmen der Paneele bzw. Paneelabschnitte Tragschienen zu verwenden,
welche auf ihrer Unterseite in zwei Reihen und gleichem Abstand voneinander angeordnete Klemmhaken aufweisen, welche
wechselweise in entgegengesetzte Richtungen abgebogen sind
und dadurch die abgewinkelten Klemmschenkel der aufgeklemmten Paneele bzw. Paneelabschnitte hintergreifen. Die Erfindung geht jedoch aus von einer Ausführungsform, bei welcher die Paneele ü-förmigen Querschnitt mit abgekanteten U-Schenkeln und die
Tragschienen Auflager zum Auflegen der Deckenplatten und
zwischen den Auflagern Profilnasen zum Aufklemmen der Paneele quer zur Schienenlängsrichtung aufweisen. Ausgehend von dieser Ausführungsform lehrt die Erfindung, daß die Paneelabschnitte identisch den gleichen Querschnitt wie die Paneele aufweisen
welche auf ihrer Unterseite in zwei Reihen und gleichem Abstand voneinander angeordnete Klemmhaken aufweisen, welche
wechselweise in entgegengesetzte Richtungen abgebogen sind
und dadurch die abgewinkelten Klemmschenkel der aufgeklemmten Paneele bzw. Paneelabschnitte hintergreifen. Die Erfindung geht jedoch aus von einer Ausführungsform, bei welcher die Paneele ü-förmigen Querschnitt mit abgekanteten U-Schenkeln und die
Tragschienen Auflager zum Auflegen der Deckenplatten und
zwischen den Auflagern Profilnasen zum Aufklemmen der Paneele quer zur Schienenlängsrichtung aufweisen. Ausgehend von dieser Ausführungsform lehrt die Erfindung, daß die Paneelabschnitte identisch den gleichen Querschnitt wie die Paneele aufweisen
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und zwischen den abgekanteten U-Schenkeln die Kleiranprofile einklenvmbar
sind, und daß die Klemmprofile zumindest einen abgekanteten Schenkel, z. B. L-Schenkel, aufweisen, der wie die abgekanteten
U-Schenkel der Paneele quer zur Schienenlängsrichtung
zwischen jeweils Auflager und Profilnase an der betreffenden Tragschiene von unten einklemmbar ist. Diese Maßnahmen
haben zur Folge, daß sich die erfinderische Bandrasterdecke aus identisch dem gleichen Paneelmaterial herstellen läßt, tatsächlich
ist lediglich eine Ablängung der Paneele in Anpassung
an die Raumverhältnisse und das gewählte Raster auf die erforderlichen Längen einerseits der Paneele und andererseits der
Paneelabschnitte erforderlich. Daraus resultiert eine besonders rationelle und wirtschaftliche Fertigung und Lagerhaltung, die
dadurch noch verbessert wird, daß nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung auch die Klemmprofile als ü-förmige biegeelastische
Paneelabschnitte mit abgekanteten U-Schenkeln ausgebildet sind und eine in die die Bandrasterquerprofile bildenden Paneelabschnitte
einklemmbare Höhe und Länge aufweisen und wie die Paneele von unten auf die Profilnasen der Tragschienen mit
den Bandrasterquerprofilen zwischen den Bandrasterlängsprofilen aufklemmbar sind. Im Ergebnis kommt man bei der erfindungsgemäßen
Rasterdecke bzw. Bandrasterdecke mit lediglich zwei unterschiedlichen Paneelprofilen aus, nämlich einerseits zur Verwirklichung
der Bandrasterlängsprofile und Bandrasterquerprofile,
andererseits zur Verwirklichung der Klemmprofile. Darüber hinaus ist lediglich noch der Einsatz von Tragschienen mit üblichen
Abhängern und ggf. der Einsatz von Deckenplatten erforderlich.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen
darin zu sehen, daß eine abhängbare Rasterdecke, insbesondere Bandrasterdecke, verwirklicht wird, die sich durch
einen in montagetechnischer und fertigungstechnischer Hinsicht extrem einfachen Aufbau auszeichnet und darüber hinaus in jedem
beliebigen Raster verlegt werden kann. Da nicht länger besondere Verbindungselemente für den Anschluß der Bandrasterquerprofile
an die Bandrasterlängsprofile in ihren Kreuzungspunkten
erforderlich sind, können bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform Paneele von beliebiger Breite und Höhe als Bandrasterlängsprofile
und Bandrasterquerprofile Verwendung finden und stehen folglich auch in beliebigen Farben zur Verfügung.
Das gleiche gilt für die Klemmprofile, während die Tragschienen stets unverändert bleiben und zusätzlich zum Einlegen von
Deckenplatten eingerichtet sind, die allerdings auch unmittelbar auf die Bandrasterlängsprofile und Bandrasterquerprofile
aufgelegt werden können. Im Ergebnis wird nach Lehre der Erfindung ein extrem unkomplizierter Bauelementensatz aus herkömmlichen
Paneelprofilen und Tragschienenprofilen zum Abhängen
einer erfindungsgemäßen Rasterdecke bzw. Bandrasterdecke verwirklicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bandrasterdecke ausschnittsweise
in perspektivischer Darstellung von oben,
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Fig. 2 eine Seitenansicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 in Richtung der Bandrasterlängsprofile,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. gemäß Linie A-A,
Fig. 4 ein abgewandeltes Klemmprofil in Aufsicht,
Fig. 5 ausschnittsweise den Gegenstand nach Fig. 1 in Seitenansicht
im Bereich eines Paneelabschnittes bei teilweise fortgebrochenem Paneelabschnitt, und
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 5 in Ansicht von unten bei lediglich angedeutetem Paneelabschnitt.
In den Figuren ist eine abhängbare Rasterdecke, insbesondere Bandrasterdecke, dargestellt, die in ihrem wesentlichen Aufbau
durchlaufende Bandrasterlängsprofile 1, und in den Kreuzungspunkten
gegen die Bandrasterlängsprofile 1 gestoßene Bandrasterquerprofile 2 sowie eine Abhängekonstruktion 3, 6 für
sämtliche Bandrasterprofile 1, 2 und ggf. einlegbare Deckenplatten 4 aufweist. Die Bandrasterlängsprofile sind als biegeelastische
Paneele 1 und die Bandrasterquerprofile als biegeelastische Paneelabschnitte 2 ausgebildet. Als Paneelwerkstoff
finden vorzugsweise Stahl, Aluminium oder Kunststoff Verwendung. Die Abhängekonstruktion weist Tragschienen 3 auf, an denen die
Paneele 1 quer zur Schienenlängsrichtung unmittelbar und die Paneelabschnitte 2 in Schienenlängsrichtung mittels Klemmprofile
5 unter Bildung beliebiger Raster von unten anklemmbar sind. Dadurch sind die Tragschienen 3 wie auch die lediglich
angedeuteten Abhänger 6 zum Anhängen der gesamten Rasterdecke an eine Rohbaudecke verdeckt. Die Paneele 1 weisen U-förmigen
Querschnitt mit abgekanteten U-Schenkeln 7 und die Tragschienen 3 Auflager 8 zum Auflegen der Deckenplatten 4 und zwischen den
Auflagern Profilnasen 9 zum Aufklemmen der Paneele 1 quer zur Schienenlängsrichtung auf. Die abgekanteten U-Schenkel 7 be-
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sitzen eine obere L-förmige Abkantung 10. Die Tragschienen 3 sind
im Querschnitt als Hutprofile ausgebildet und weisen folglich an
ihrer Unterseite zwei Reihen mit einerseits den Auflagern 8 und andererseits den dazwischen liegenden Profilnasen 9 auf, wobei
in den Übergangsbereichen zwischen den Auflagern 8 und den Profilnasen 9 Ausnehmungen 11 zur Aufnahme der L-förmigen Abkantungen
10 an den U-Schenkeln 7 der Paneele 1 angeordnet sind. Die Paneelabschnitte
2 besitzen identisch den gleichen Querschnitt wie die Paneele 1 . Zwischen ihren abgekanteten Ü-Schenkeln 7 sind die
Klemmprofile 5 einklemmbar. Die Klemmprofile 5 weisen zumindest einen abgekanteten Schenkel 12, z. B. L-S'chenkel, wie die Paneele
bzw. Paneelabschnitte 2 auf, der wie die abgekanteten U-Schenkel ·
7 eben der Paneele 1 quer zur Schienenlängsrichtung zwischen jeweils Auflager 8 und Profilnase 9 an der betreffenden Tragschiene
3 von unten einklemmbar ist. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Klemmprofile 5 als U-förmige biegeelastische
Paneelabschnitte - ebenfalls aus Stahl, Aluminium oder Kunststoff - mit abgekanteten Ü-Schenkeln 12 ausgebildet und besitzen
eine in die die Bandrasterquerprofile bildenden Paneelabschnitte einklemmbare Höhe und Länge. Ferner sind die Klemmprofile 5 wie
die Paneele 1 von unten auf die Profilnasen 9 der Tragschienen 3 mit den Bandrasterquerprofilen 2 zwischen den Bandrasterlängsprofilen
1 aufklemmbar. - Die Figuren lassen unmittelbar erkennen, daß sich die Paneele 1 und Paneelabschnitte 2 in beliebigen Abständen
an den Tragschienen 3 anklemmen lassen, so daß sich jedes beliebige Raster verwirklichen läßt und folglich die erfindungsgemäße
Konstruktion extrem rastervariabel ist, ohne daß zusätzliche Verbindungselemente im Bereich der Kreuzungspunkte erforderlich
sind.
.-"·:"': : 3148777 Andreiewsid, Honice & Partner, Patentanwälte in Essen
-K-
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, der
selbständige Bedeutung zukommt, ist bei einer Rasterdecke mit ü-förmigen Tragschienen 3 vorgesehen, daß die Klemmprofile 5
als ü-förmige Profilabschnitte mit im Übergangsbereich von den U-Schenkeln 13 zu dem U-Steg 14 herausgearbeiteten, z. B. ausgestanzten,
Federzungen 15 mit Rastschlitzen 16 ausgebildet sind, wobei die Federzungen 15 paarweise beidseitig des U-Steges
14 und im Abstand der Ü-Schenkel 17 der Tragschiene 3 angeordnet sind. Dadurch sind die Klemmprofile 5 zwischen die Profilnasen
9 der Tragschiene 3 quer zur Schienenlangsrichtung von unten einklemmbar und auf die Klemmprofile 5 die ü-förmigen-Paneelabschnitte
2 ebenfalls von unten aufklemmbar. Im Ergebnis
wird eine extrem einfache und schnelle Montage sowohl für die Klemmprofile 5 als auch die Paneelabschnitte 2 zwischen den
die Bandrasterlängsprofile bildenden Paneelen 1 erreicht.
Claims (4)
1. Abhängbare Rasterdecke, insbesondere Bandrasterdecke, mit durchlaufenden Bandrasterlängsprofilen und in den Kreuzungspunkten
gegen die Bandrasterlängsprofile gestoßenen Bandrasterquerprofilen
sowie mit einer Abhängekonstruktion für die Bandrasterprofile
und ggf. einlegbare Deckenplatten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandrasterlängsprofile als Paneele (1)
und die Bandrasterquerprofile als Paneelabschnitte (2) ausgebildet
sind, und daß die Abhängekonstruktion Tragschienen (3) aufweist, an denen die Paneele (1) quer zur Schienenlängsrichtung
unmittelbar und die Paneelabschnitte (2) in Schienenlängsrichtung mittels Klemmprofile (5) unter Bildung beliebiger Raster von unten
anklemmbar sind.
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
2. Rasterdecke nach Anspruch 1, bei welcher die Paneele U-förmigen
Querschnitt mit abgekanteten ü-Schenkeln und die Tragschienen Auflager zum Auflegen der Deckenplatten und
zwischen den Auflagern Profilnasen zum Aufklemmen der Paneele quer zur Schienenlängsrichtung aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Paneelabschnitte (2) identisch den gleichen Querschnitt wie die Paneele (1) aufweisen und zwischen den abgekanteten
U-Schenkeln (7) die Klemmprofile (5) einklemmbar sind, und daß die Klemmprofile (5) zumindest einen abgekanteten
Schenkel (12), z. B. L-Schenkel, aufweisen, der wie die abgekanteten
Ü-Schenkel (7) der Paneele (1) quer zur Schienenlängsrichtung zwischen jeweils Auflager (8) und Profilnase (9) an
der betreffenden Tragschiene (3) von unten einklemmbar ist.
3. Rasterdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmprofile (5) als U-förmige Paneelabschnitte mit abgekanteten
U-Schenkeln (12) ausgebildet sind und eine in die die Bandrasterprofile bildenden Paneelabschnitte (2) einklemmbare
Höhe und Länge aufweisen und wie die Paneele (1) von unten auf die Profilnasen (9) der Tragschienen (3) mit den Bandrasterquerprofilen
(2) zwischen den Bandrasterlängsprofilen (1) aufklemmbar
sind.
4. Rasterdecke nach Anspruch 1, mit U-förmiger Tragschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmprofile (5) als U-förmige
Profilabschnitte mit im Übergangsbereich von den U-Schenkeln (13) zu dem U-Steg (14) herausgearbeiteten, z. B. ausgestanzten
Federzungen (15) mit Rasterschlitzen (16) ausgebildet sind, wobei die Federzungen (15) paarweise beidseitig des U-Steges (14)
und im Abstand der U-Schenkel (17) der Tragschiene (3) angeord-
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
net sind und dadurch die Klemmprofile (5) zwischen die Profilnasen
(9) der Tragschiene (3) quer zur Schienenlängsrichtung einklemmbar und auf die Klemmprofile (5) die U-förmigen Paneelabschnitte
(2) aufklemmbar sind.
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