DE3148777A1 - Abhaengbare rasterdecke, insbesondere bandrasterdecke - Google Patents

Abhaengbare rasterdecke, insbesondere bandrasterdecke

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    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
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Description

Andreiewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
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Die Erfindung betrifft eine abhängbare Rasterdecke, insbesondere Bandrasterdecke, mit durchlaufenden Bandrasterlängsprofilen und in den Kreuzungspunkten gegen die Bandrasterlängsprofile gestoßenen Bandrasterquerprofilen sowie mit einer Abhängekonstruktion für die Bandrasterprofile und ggf. einlegbare Deckenplatten.
Es sind derartige Bandrasterdecken bekannt, bei welchen lediglich die Bandrasterlängsprofile mittels Abhänger an der vorhandenen Massivdecke aufgehängt werden. Der Anschluß der Bandrasterquerprofile an die Bandrasterlängsprofile erfolgt mittels besonderer Verbindungselemente. Diese Verbindungselemente verlangen beispielsweise Schraubverbindungen, Ausstanzungen in den Bandrasterprofilen, um darin eingesteckt werden zu können, oder Abkantungen an den Bandrasterprofilen, um darin eingeklemmt werden zu können. Jedenfalls ist dadurch das jeweilige Raster weitgehend festgelegt und im übrigen eine in montagetechnischer und fertigungstechnischer Hinsicht komplizierte Konstruktion verwirklicht. Für kleine Raster sind derartige Ausführungsformen ohnehin kaum geeignet.
Die gleichen Nachteile weisen solche Bandrasterdecken auf, bei denen in den Kreuzungspunkten Bandrasterlängs- und querprofile unter Verzicht auf ein durchlaufendes Bandrasterlängsprofil unter Zwischenschaltung von Kreuzpunktkupplungen aus vier Richtungen aneinander angeschlossen werden. Diese Kreuzpunktkupplungen verlangen nicht nur den Einsatz besonders gestalteter Kupplungsgehäuse, sondern darüber hinaus auch besonderer Kupplungselemente an den Stoßenden der Bandrasterprofile zum An-
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Schluß an das gemeinsame Kupplungsgehäuse. Das Kupplungsgehäuse muß außerdem für den Anschluß eines Abhängers eingerichtet sein, weil derartige Kreuzpunkte eine eigene Abhängung an der Massivdecke verlangen. Die Kupplungselemente bestehen regelmäßig aus Flügelschrauben, welche entsprechende Kupplungsbleche an einerseits den Stoßenden der Bandrasterprofile, andererseits an dem Kupplungsgehäuse durchgreifen.
Im übrigen sind Tragschienen zum Abhängen von U-förmigen Paneelen mit abgekanteten ü-Schenkeln und ggf. von Deckenplatten bekannt, welche Auflager zum Aufliegen der Deckenplatten und Profilnasen zum Aufschieben der Paneele quer zur Schienenlängsrichtung aufweisen, wobei die Auflager als seitlich aus der Tragschiene in durch die Breite der Paneele vorgegebenen Abständen abgewinkelte Lagerzungen ausgebildet und die Profilnasen durch das zwischen den Lagerzungen verbleibende Stegmaterial gebildet sind. In den Ubergangsbereichen zwischen den Lagerzungen und Profilnasen sind Ausnehmungen zur teilweisen Aufnahme von rechtwinkligen Abkantungen an den U-Schenkeln der Paneele angeordnet. - Durch diese bekannten Maßnahmen ist jedoch die Ausbildung von Bandrasterdecken und deren Abhängekonstruktion nicht maßgebend beeinflußt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine abhängbare Rasterdecke und insbesondere Bandrasterdecke der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich durch einen in fertigungstechnischer und montagetechnischer Hinsicht extrem einfachen Aufbau ausgezeichnet und darüber hinaus äußerst rastervariabel ist.
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Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Rasterdecke und insbesondere Bandrasterdecke dadurch, daß die Bandrasterlängsprofile als biegeelastische Paneele und die Bandrasterquerprofile als biegeelastische Paneelabschnitte ausgebildet sind, und daß die Abhängekonstruktion Tragschienen aufweist, an denen die Paneele quer zur Schienenlängsrichtung unmittelbar und die Paneelabschnitte in Schienenlängsrichtung mittels Klemmprofile unter Bildung beliebiger Raster bzw. Module von unten anklemmbar sind. - Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß herkömmliche Paneele und zu Paneelabschnitten abgelängte Paneele in der Lage sind, die Funktion von Bandrasterprofilen zu erfüllen. Die Paneele lassen sich in einfacher Weise von unten auf die ferner bekannten Tragschienen als Bestandteil der Abhängekonstruktion aufklemmen, und zwar in beliebigem Abstand voneinander. In gleicher Weise lassen sich zwischen den die gleichsam durchlaufenden Bandrasterlängsprofile bildenden Paneele die das Raster vorgebenden Paneelabschnitte einsetzen. In diesem Fall ist lediglich die Zwischenschaltung von Klemmprofilen erforderlich, um diese einerseits in die Paneelabschnitte einzuklemmen, andererseits mit den Paneelabschnitten von unten auf die Tragschienen aufzuklemmen, und zwar gleichsam spielfrei zwischen den Paneelen. Die in Schienenlängsrichtung ausgerichteten Paneelabschnitte bilden die Kreuzungspunkte mit den dazwischenliegenden orthogonal verlaufenden Paneelen. Durch den Abstand der Tragschienen ist auch der Abstand der Paneelabschnitte voneinander vorgegeben bzw. umgekehrt und mit den orthogonal verlaufenden Paneelen das jeweilige Raster, wobei sich jedoch jedes beliebige Raster und insbesondere auch flächenkleine Raster verwirklichen lassen.
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Die erfindungsgemäße Bandrasterdecke ermöglicht in besonders
rationeller und wirtschaftlicher Weise die Verwirklichung nicht nur von Lichtdecken, sondern auch von Akustikdecken, Isolierdecken, feuergeschützten Decken usw.. Dazu ist lediglich der
Einsatz von entsprechenden Deckenplatten erforderlich, welche ohne weiteres auf die an den Tragschienen angeklemmten Paneele und Paneelabschnitte aufgelegt werden können. Infolge ihres
Eigengewichtes ist ein selbständiges Verschieben dieser Deckenplatten ausgeschlossen. Im übrigen kann zusätzliche Fixierung erfolgen. - Von besonderer Bedeutung ist ferner die Tatsache, daß bei der erfindungsgemäßen Bandrasterdecke die Abhängekonstruktion stets verdeckt ist, gleichgültig, ob großflächige
oder kleinflächige Raster verwirklicht werden.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit., zum Anklemmen der Paneele bzw. Paneelabschnitte Tragschienen zu verwenden,
welche auf ihrer Unterseite in zwei Reihen und gleichem Abstand voneinander angeordnete Klemmhaken aufweisen, welche
wechselweise in entgegengesetzte Richtungen abgebogen sind
und dadurch die abgewinkelten Klemmschenkel der aufgeklemmten Paneele bzw. Paneelabschnitte hintergreifen. Die Erfindung geht jedoch aus von einer Ausführungsform, bei welcher die Paneele ü-förmigen Querschnitt mit abgekanteten U-Schenkeln und die
Tragschienen Auflager zum Auflegen der Deckenplatten und
zwischen den Auflagern Profilnasen zum Aufklemmen der Paneele quer zur Schienenlängsrichtung aufweisen. Ausgehend von dieser Ausführungsform lehrt die Erfindung, daß die Paneelabschnitte identisch den gleichen Querschnitt wie die Paneele aufweisen
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und zwischen den abgekanteten U-Schenkeln die Kleiranprofile einklenvmbar sind, und daß die Klemmprofile zumindest einen abgekanteten Schenkel, z. B. L-Schenkel, aufweisen, der wie die abgekanteten U-Schenkel der Paneele quer zur Schienenlängsrichtung zwischen jeweils Auflager und Profilnase an der betreffenden Tragschiene von unten einklemmbar ist. Diese Maßnahmen haben zur Folge, daß sich die erfinderische Bandrasterdecke aus identisch dem gleichen Paneelmaterial herstellen läßt, tatsächlich ist lediglich eine Ablängung der Paneele in Anpassung an die Raumverhältnisse und das gewählte Raster auf die erforderlichen Längen einerseits der Paneele und andererseits der Paneelabschnitte erforderlich. Daraus resultiert eine besonders rationelle und wirtschaftliche Fertigung und Lagerhaltung, die dadurch noch verbessert wird, daß nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung auch die Klemmprofile als ü-förmige biegeelastische Paneelabschnitte mit abgekanteten U-Schenkeln ausgebildet sind und eine in die die Bandrasterquerprofile bildenden Paneelabschnitte einklemmbare Höhe und Länge aufweisen und wie die Paneele von unten auf die Profilnasen der Tragschienen mit den Bandrasterquerprofilen zwischen den Bandrasterlängsprofilen aufklemmbar sind. Im Ergebnis kommt man bei der erfindungsgemäßen Rasterdecke bzw. Bandrasterdecke mit lediglich zwei unterschiedlichen Paneelprofilen aus, nämlich einerseits zur Verwirklichung der Bandrasterlängsprofile und Bandrasterquerprofile, andererseits zur Verwirklichung der Klemmprofile. Darüber hinaus ist lediglich noch der Einsatz von Tragschienen mit üblichen Abhängern und ggf. der Einsatz von Deckenplatten erforderlich.
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Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine abhängbare Rasterdecke, insbesondere Bandrasterdecke, verwirklicht wird, die sich durch einen in montagetechnischer und fertigungstechnischer Hinsicht extrem einfachen Aufbau auszeichnet und darüber hinaus in jedem beliebigen Raster verlegt werden kann. Da nicht länger besondere Verbindungselemente für den Anschluß der Bandrasterquerprofile an die Bandrasterlängsprofile in ihren Kreuzungspunkten erforderlich sind, können bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform Paneele von beliebiger Breite und Höhe als Bandrasterlängsprofile und Bandrasterquerprofile Verwendung finden und stehen folglich auch in beliebigen Farben zur Verfügung. Das gleiche gilt für die Klemmprofile, während die Tragschienen stets unverändert bleiben und zusätzlich zum Einlegen von Deckenplatten eingerichtet sind, die allerdings auch unmittelbar auf die Bandrasterlängsprofile und Bandrasterquerprofile aufgelegt werden können. Im Ergebnis wird nach Lehre der Erfindung ein extrem unkomplizierter Bauelementensatz aus herkömmlichen Paneelprofilen und Tragschienenprofilen zum Abhängen einer erfindungsgemäßen Rasterdecke bzw. Bandrasterdecke verwirklicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bandrasterdecke ausschnittsweise in perspektivischer Darstellung von oben,
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Fig. 2 eine Seitenansicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 in Richtung der Bandrasterlängsprofile,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. gemäß Linie A-A,
Fig. 4 ein abgewandeltes Klemmprofil in Aufsicht,
Fig. 5 ausschnittsweise den Gegenstand nach Fig. 1 in Seitenansicht im Bereich eines Paneelabschnittes bei teilweise fortgebrochenem Paneelabschnitt, und
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 5 in Ansicht von unten bei lediglich angedeutetem Paneelabschnitt.
In den Figuren ist eine abhängbare Rasterdecke, insbesondere Bandrasterdecke, dargestellt, die in ihrem wesentlichen Aufbau durchlaufende Bandrasterlängsprofile 1, und in den Kreuzungspunkten gegen die Bandrasterlängsprofile 1 gestoßene Bandrasterquerprofile 2 sowie eine Abhängekonstruktion 3, 6 für sämtliche Bandrasterprofile 1, 2 und ggf. einlegbare Deckenplatten 4 aufweist. Die Bandrasterlängsprofile sind als biegeelastische Paneele 1 und die Bandrasterquerprofile als biegeelastische Paneelabschnitte 2 ausgebildet. Als Paneelwerkstoff finden vorzugsweise Stahl, Aluminium oder Kunststoff Verwendung. Die Abhängekonstruktion weist Tragschienen 3 auf, an denen die Paneele 1 quer zur Schienenlängsrichtung unmittelbar und die Paneelabschnitte 2 in Schienenlängsrichtung mittels Klemmprofile 5 unter Bildung beliebiger Raster von unten anklemmbar sind. Dadurch sind die Tragschienen 3 wie auch die lediglich angedeuteten Abhänger 6 zum Anhängen der gesamten Rasterdecke an eine Rohbaudecke verdeckt. Die Paneele 1 weisen U-förmigen Querschnitt mit abgekanteten U-Schenkeln 7 und die Tragschienen 3 Auflager 8 zum Auflegen der Deckenplatten 4 und zwischen den Auflagern Profilnasen 9 zum Aufklemmen der Paneele 1 quer zur Schienenlängsrichtung auf. Die abgekanteten U-Schenkel 7 be-
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sitzen eine obere L-förmige Abkantung 10. Die Tragschienen 3 sind im Querschnitt als Hutprofile ausgebildet und weisen folglich an ihrer Unterseite zwei Reihen mit einerseits den Auflagern 8 und andererseits den dazwischen liegenden Profilnasen 9 auf, wobei in den Übergangsbereichen zwischen den Auflagern 8 und den Profilnasen 9 Ausnehmungen 11 zur Aufnahme der L-förmigen Abkantungen 10 an den U-Schenkeln 7 der Paneele 1 angeordnet sind. Die Paneelabschnitte 2 besitzen identisch den gleichen Querschnitt wie die Paneele 1 . Zwischen ihren abgekanteten Ü-Schenkeln 7 sind die Klemmprofile 5 einklemmbar. Die Klemmprofile 5 weisen zumindest einen abgekanteten Schenkel 12, z. B. L-S'chenkel, wie die Paneele bzw. Paneelabschnitte 2 auf, der wie die abgekanteten U-Schenkel · 7 eben der Paneele 1 quer zur Schienenlängsrichtung zwischen jeweils Auflager 8 und Profilnase 9 an der betreffenden Tragschiene 3 von unten einklemmbar ist. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Klemmprofile 5 als U-förmige biegeelastische Paneelabschnitte - ebenfalls aus Stahl, Aluminium oder Kunststoff - mit abgekanteten Ü-Schenkeln 12 ausgebildet und besitzen eine in die die Bandrasterquerprofile bildenden Paneelabschnitte einklemmbare Höhe und Länge. Ferner sind die Klemmprofile 5 wie die Paneele 1 von unten auf die Profilnasen 9 der Tragschienen 3 mit den Bandrasterquerprofilen 2 zwischen den Bandrasterlängsprofilen 1 aufklemmbar. - Die Figuren lassen unmittelbar erkennen, daß sich die Paneele 1 und Paneelabschnitte 2 in beliebigen Abständen an den Tragschienen 3 anklemmen lassen, so daß sich jedes beliebige Raster verwirklichen läßt und folglich die erfindungsgemäße Konstruktion extrem rastervariabel ist, ohne daß zusätzliche Verbindungselemente im Bereich der Kreuzungspunkte erforderlich sind.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, der selbständige Bedeutung zukommt, ist bei einer Rasterdecke mit ü-förmigen Tragschienen 3 vorgesehen, daß die Klemmprofile 5 als ü-förmige Profilabschnitte mit im Übergangsbereich von den U-Schenkeln 13 zu dem U-Steg 14 herausgearbeiteten, z. B. ausgestanzten, Federzungen 15 mit Rastschlitzen 16 ausgebildet sind, wobei die Federzungen 15 paarweise beidseitig des U-Steges 14 und im Abstand der Ü-Schenkel 17 der Tragschiene 3 angeordnet sind. Dadurch sind die Klemmprofile 5 zwischen die Profilnasen 9 der Tragschiene 3 quer zur Schienenlangsrichtung von unten einklemmbar und auf die Klemmprofile 5 die ü-förmigen-Paneelabschnitte 2 ebenfalls von unten aufklemmbar. Im Ergebnis wird eine extrem einfache und schnelle Montage sowohl für die Klemmprofile 5 als auch die Paneelabschnitte 2 zwischen den die Bandrasterlängsprofile bildenden Paneelen 1 erreicht.

Claims (4)

Nagelstutz & Eichler GmbH & Co. KG Bauelemente Industriestraße 16 43 53'. Oer-Erkenschwick Abhängbare Rasterdecke, insbesondere Bandrasterdecke Patentansprüche:
1. Abhängbare Rasterdecke, insbesondere Bandrasterdecke, mit durchlaufenden Bandrasterlängsprofilen und in den Kreuzungspunkten gegen die Bandrasterlängsprofile gestoßenen Bandrasterquerprofilen sowie mit einer Abhängekonstruktion für die Bandrasterprofile und ggf. einlegbare Deckenplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandrasterlängsprofile als Paneele (1) und die Bandrasterquerprofile als Paneelabschnitte (2) ausgebildet sind, und daß die Abhängekonstruktion Tragschienen (3) aufweist, an denen die Paneele (1) quer zur Schienenlängsrichtung unmittelbar und die Paneelabschnitte (2) in Schienenlängsrichtung mittels Klemmprofile (5) unter Bildung beliebiger Raster von unten anklemmbar sind.
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2. Rasterdecke nach Anspruch 1, bei welcher die Paneele U-förmigen Querschnitt mit abgekanteten ü-Schenkeln und die Tragschienen Auflager zum Auflegen der Deckenplatten und zwischen den Auflagern Profilnasen zum Aufklemmen der Paneele quer zur Schienenlängsrichtung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Paneelabschnitte (2) identisch den gleichen Querschnitt wie die Paneele (1) aufweisen und zwischen den abgekanteten U-Schenkeln (7) die Klemmprofile (5) einklemmbar sind, und daß die Klemmprofile (5) zumindest einen abgekanteten Schenkel (12), z. B. L-Schenkel, aufweisen, der wie die abgekanteten Ü-Schenkel (7) der Paneele (1) quer zur Schienenlängsrichtung zwischen jeweils Auflager (8) und Profilnase (9) an der betreffenden Tragschiene (3) von unten einklemmbar ist.
3. Rasterdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmprofile (5) als U-förmige Paneelabschnitte mit abgekanteten U-Schenkeln (12) ausgebildet sind und eine in die die Bandrasterprofile bildenden Paneelabschnitte (2) einklemmbare Höhe und Länge aufweisen und wie die Paneele (1) von unten auf die Profilnasen (9) der Tragschienen (3) mit den Bandrasterquerprofilen (2) zwischen den Bandrasterlängsprofilen (1) aufklemmbar sind.
4. Rasterdecke nach Anspruch 1, mit U-förmiger Tragschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmprofile (5) als U-förmige Profilabschnitte mit im Übergangsbereich von den U-Schenkeln (13) zu dem U-Steg (14) herausgearbeiteten, z. B. ausgestanzten Federzungen (15) mit Rasterschlitzen (16) ausgebildet sind, wobei die Federzungen (15) paarweise beidseitig des U-Steges (14) und im Abstand der U-Schenkel (17) der Tragschiene (3) angeord-
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net sind und dadurch die Klemmprofile (5) zwischen die Profilnasen (9) der Tragschiene (3) quer zur Schienenlängsrichtung einklemmbar und auf die Klemmprofile (5) die U-förmigen Paneelabschnitte (2) aufklemmbar sind.
DE19813148777 1981-12-09 1981-12-09 Rasterdecke, insbesondere Bandrasterdecke Expired DE3148777C2 (de)

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CH681082A CH658092A5 (de) 1981-12-09 1982-11-23 Bausatz zum erstellen einer abhaengbaren rasterdecke.
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