DE3326054A1 - Unterdecke - Google Patents

Unterdecke

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DE3326054A1
DE3326054A1 DE19833326054 DE3326054A DE3326054A1 DE 3326054 A1 DE3326054 A1 DE 3326054A1 DE 19833326054 DE19833326054 DE 19833326054 DE 3326054 A DE3326054 A DE 3326054A DE 3326054 A1 DE3326054 A1 DE 3326054A1
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DE
Germany
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suspended ceiling
ceiling
ceiling according
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DE19833326054
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English (en)
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Karl August Dipl.-Ing.(FH) 6330 Wetzlar Schmitt-Raiser
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WILHELMI HOLZWERK
Original Assignee
WILHELMI HOLZWERK
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    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
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    • E04B9/067Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members comprising supporting beams having a folded cross-section with inverted T-shaped cross-section
    • E04B9/068Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members comprising supporting beams having a folded cross-section with inverted T-shaped cross-section with double web
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    • E04B9/24Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto
    • E04B9/26Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto by means of snap action of elastically deformable elements held against the underside of the supporting construction

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterdecke mit einer Tragkonstruktion und an der Tragkonstruktion befestigten Deckenplatten, insbesondere solchen aus Stahlblech, wobei vertikale Wände, z.B. Randabkantungen, der Deckenplatten zwischen auseinanderdrückbare federnde Schenkel von Haltern eingreifen und die Randabkantungen der Deckenplatten Halte-Unebenheiten aufweisen, die bei montierter Deckenplatte an den Schenkeln anliegen.
  • Bei bekannten Unterdecken dieser Art ist der Halter zugleich als Tragschienenprofil ausgebildet. Das Profil ist Meterware und wird an der Baustelle oder in einer Werkstatt auf passende Längen zugeschnitten. Das Profil ist in der Regel durch eine Verzinkung gegen Rosten geschützt.
  • Der Rostschutz besteht jedoch nicht an Schnittstellen, an denen das Profil auf passende Länge zugeschnitten wurde und an Längsschnitten und Bohrungen, die für die Aufhängung der Profile erforderlich sind. Aus wirtschaftlichen Gründen ist man gezwungen, für die Herstellung von Tragschienen billiges Stahlblech zu verwenden, dessen Abmessungen und dessen Federungseigenschaften stark schwanken.
  • Vorteilhaft ist bei der genannten Art von Unterdecken die Montage, da die Deckenplatten durch bloßes Einklipsen ihrer Randabkantungen mit den Tragprofilen verbunden werden. An der fertigen Unterdecke liegen die Randabkantungen benachbarter Deckenplatten ohne Zwischenraum aneinander, was die folgenden Probleme mit sich bringt.
  • Auch ein geringer Höhenversatz zwischen benachbarten Platten ist leicht erkennbar, weshalb hohe Anforderungen an die Fertigungsgenauigkeit der einzelnen Deckenplatten gestellt werden müssen. Wenn die Deckenplatten an den Berührungsstellen rosten, entsteht zwischen den Platten eine Verbindung, die eine spätere Demontage außerordentlich erschweren kann. Aber auch ohne eine solche Verbindung durch Rost ist die Demontage ohne Beschädigung von Deckenplatten problematisch, da ein Spalt für den Eingriff eines Werkzeuges kaum vorhanden ist und nur mit dünnen messerartigen Werkzeugen überhaupt zwischen benachbarte Platten eingegriffen werden kann.
  • Solche Probleme entstehen nicht, wenn zwischen den Deckenplatten Zwischenräume (Fugen) von einigen Millimeter Breite vorhanden sind. Solche Fugen sind auch aus architektonischen Gründen erwünscht.
  • Bekannt sind auch abklappbare Deckenplatten, die einen bequemen Zugang zum Raum oberhalb der Unterdecke ermöglichen, z.B., um Arbeiten an oberhalb der Unterdecke verlegten Installationen durchzuführen. Bei bekannten Deckenkonstruktionen müssen hierfür Sonderplatten verwendet werden, die nach dem Abklappen in die Profile eingreifende Ansätze aufweisen, mit denen die Platte an der Tragkonstruktion gehalten wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterdecke der eingangs genannten Art unter Erhaltung der Montagevorteile, die das bloße Einklipsen der Deckenplatten bietet, so auszubilden, daß zwischen den Deckenplatten Abstände vorhanden sind.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Tragkonstruktion Tragprofile mit vertikalem Steg auf- weist, der zwischen Randabkantungen benachbarter Deckenplatten eingreift, und daß sich an beiden Seiten des vertikalen Steges federnde Schenkel von nur stellenweise angeordneten Haltern befinden und die Randabkantungen der Deckenplatten zwischen die federnden Schenkel des Halters und den vertikalen Steg des zugeordneten Tragprofiles eingreifen.
  • Bei einer so ausgebildeten Unterdecke besteht zwischen benachbarten Deckenplatten ein Spalt, dessen Breite gleich der Dicke des vertikalen Steges des Tragprofiles ist, der zwischen die benachbarten Platten eingreift. Durch die Erfindung ist es möglich geworden, eine ästhetisch ansprechende Decke auch mit Platten herzustellen, die gewisse Maßabweichungen voneinander haben. Die Demontage ist leicht möglich, da durch den Spalt eingegriffen werden kann. Die Halter sind verhAltnismäßig kurz und können, da der Materialaufwand für die Halter relativ gering ist, aus hochwertigem Werkstoff hergestellt werden, der definierte Eigenschaften aufweist, insbesondere auch hinsichtlich des Rostschutzes.
  • Es sind sowohl Ausführungsformen möglich, bei denen die Tragprofile von Haltern umgriffen sind, wobei ein Halter zwei federnde Schenkel bildet (Anspruch 2), als auch Ausführungsformen, be»Henen jeder Halter nur einen federnden Schenkel bildet und an der diesem federnden Schenkel zugeordneten Seite des Tragprofiles befestigt ist. Die Ausführungsform mit die Tragprofile umgreifenden Haltern hat den Vorteil, daß ein Bauteil zum Festhalten von zwei Platten dient und deshalb wenig Bauteile gebraucht werden.
  • Die Ausführungsform gemäß Anspruch 3 mit nur einem federnden Schenkel hat den Vorteil, daß die Spannung der federnden Schenkel beliebig hoch und exakt eingestellt werden kann.
  • Die Tragprofile haben vorzugsweise einen T-förmigen Querschnitt (Anspruch 4). Solche Tragprofile sind an sich bekannt, werden jedoch in der Regel in umgekehrter Lage benutzt, nämlich derart, daß die T-Flansche als Auflageflächen für Platten dienen. Gemäß der Erfindung jedoch liegt der T-Flansch oben. Die Halter können gemäß Anspruch 5 U-förmig ausgebildet sein und die Tragprofile, z.B. T-Profile, umgreifen.
  • Bei den meisten Plattenkonstruktionen genügt es, wenn Halter nur in den Kreuzungsbereichen der Deckenplatten angeordnet sind (Anspruch 6). Insbesondere Deckenplatten aus abgekantetem Stahlblech sind festigkeitlsmäßig so beschaffen, daß es genügt, die Platten in ihren Eckbereichen zu unter stützen. Vorteilhafterweise sind die Halter gegenüber den Tragprofilen gegen Abheben gesichert (Anspruch 7). Dadurch vermeidet man ein unbeabsichtigtes Anheben von DeckenplaS ten. Die Sicherung gegen Abheben kann ohne zusätzlichen Aufwand mit Lappen gemäß den Ansprüchen 8 und 9 erreicht werden.
  • Besonders bequem ist die Anbringung der Halter, wenn diese gemäß Anspruch 10 unter elastischem Auseinanderspreizen ihrer Schenkel quer über die Tragprofile stülpbar sind.
  • Im Prinzip ist es jedoch auch möglich, die Klammern in Längsrichtung der Tragprofile auf diese aufzuschieben. Für die Montage einer Unterdecke insgesamt ist es jedoch von Vorteil, wenn ein Quer-Aufstülpen möglich ist.
  • Mit besonders wenigen Haltern kommt man aus, wenn (Anspruch 11) ein einziger Halter zum gleichzeitigen Festhalten von vier Ecken verschiedener Platten verwendet wird. In diesem Fall ist es von Vorteil, gemäß Anspruch 12 den Halter geschlitzt auszubilden, um zu vermeiden, daß eine bereits montierte Platte durch Anspreizen eines Schenkels bei der Montage einer anschließenden Platte gelockert wird. Wenn man jedoch eine Platte abklappbar montieren will, werden die Halter an der Klappstelle so angeordnet, daß sie anschließende Platten nicht erfassen (Anspruch 13). Dadurch wird vermieden, daß der Halter den Schwenkweg versperrt.
  • Durch die Erfindung ist es möglich geworden, normale, symmetrisch ausgebildete Deckenplatten im Bedarfsfall abklappbar aufzuhängen. Die Form der Halterschenkel ist vorzugsweise gemäß den Ansprüchen 14 und 15 ausgebildet. Ein nach oben konvergierender Einführschlitz gemäß Anspruch 14 erleichtert das Einschieben der Randabkantungen. Mit den Mitteln des Anspruches 15 werden scharfe Kanten, die Dekenplatten beschädigen könnten, vermieden.
  • Die Halter werden gemäß Anspruch 16 vorzugsweise rostfrei ausgebildet, was sowohl durch die Verwendung rostfreien Materials als auch durch Anbringen eines entsprechenden Rostschutzes möglich ist. Da die Halter relativ klein sind und alle Halter gleiche Größe haben und demgemäß vorgefertigt werden können, ist es möglich, auch an Schnittkanten einen Rostschutz anzubringen, ohne daß dadurch die Komtuktion insgesamt unzuträglich verteuert wird.
  • Die Tragprofile sind vorzugsweise aus Blech gebogen (Anspruch 17). Bei einer doppelten Blechlage am vertikalen Steg kann man zwischen den Blechlagen einen Abstand vorsehen (Anspruch 18) und kann so auch bei Verwendung verhältnismäßig dünnen Bleches einen beliebig breiten vertikalen Steg bilden, wie er im Hinblick auf die erwünschte Fuge zweckmäßig ist. Die Dicke des vertikalen Steges ist ja gleich der Fugenbreite.
  • Die Anbringung von Ausklinkungen an den Dedkenplatten gemäß Anspruch 19 hat den Vorteil, daß man einen Halter für vier Platten verwenden kann, auch wenn an allen Seiten der Platte Randabkantungen vorhanden sind. Zweckmäßig ist eine Ausbildung der Randabkantungen gemäß Anspruch 20, da die nicht abgestützten Randabkantungen besonders steif ausgebildet sind. Eine Anordnung von Unebenheiten gemäß Anspruch 21 ist günstig im Hinblick auf die klappbare Aufhängung von Deckenplatten, da in diesem Fall ein guter Eingriff der Un- ebenheiten in die Halter gewährleistet ist, auch wenn für den Ort der Halter größere Freiheit gelassen wird.
  • Die Fugen zwischen den Deckenplatten können mit Dichtungen ausgefüllt sein (Anspruch 22).
  • Elastisch zusammendrückbare Tragprofile, wie sie in den Ansprüchen 23 bis 26 angegeben sind, ermöglichen das Überstülpen verhältnismäßig steifer Klammern unter Aufwendung mäßiger Kräfte. Beineinem zusammendrückbaren T-Profil, wie es in den Ansprüchen 24 bis 26 angegeben ist, können die Halter mittels Lappen, wie sie in den Ansprüchen 8 und 9 angegeben sind, auch dann an den Profilen gesichert werden, wenn die Lappen nur wenig oder auch überhaupt nicht nachgiebig sind.
  • -Bei einer Ausführungsform, bei der ein Halter nur einen federnden Schenkel aufweist, hat der Halter gemäß Anspruch 27 vorteilhafterweise einen oberen Befestigungsteil, der am Tragprofil fixiert ist und von dem der federnde Schenkel abragt.
  • Mit einem besonderen Befestigungsschenkel ist eine einfache und sichere Befestigung des Halters am Tragprofil möglich.
  • Hierbei kann die Befestigung im einzelnen sowohl gemäß Anspruch 28 als auch gemäß Anspruch 29 ausgebildet sein. Wenn das Tragprofil gemäß Anspruch 30 einen etwa T-förmigen Querschnitt hat, wird der Befestigungsschenkel sozusagen unter einen T-Flansch geklemmt. Der Befestigungsschenkel kann gemäß Anspruch 31 auch Löcher für den Durchgriff von Befestigungsschrauben aufweisen. Dies ermöglicht es, den Halter auch dort zu befestigen, wo ein Anklemmen nicht möglich ist, z.B. an einer Holzleiste oder an einem Lampenkörper. Halter mit nur einem Befestigungsschenkel haben auch den Vorteil, daß sie am Rand einer Decke günstig verwendbar sind (Anspruch 32).
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Teil eines Raumes, der mit einer Unterdecke versehen ist, Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf die Unterdecke in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig. 3 in perspektivischer Ansicht den Eckbereich einer Deckenplatte, Fig. 4 in perspektivischer Ansicht einen Halter, Fig. 5 einen vertikalen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 2, Fig. 6 einen vertikalen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 2, Fig. 7 einen vertikalen Schnitt nach Linie Vil-Vil in Fig. 2, Fig. 8 einen vertikalen Schnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 2, Fig. 9 einen vertikalen Schnitt nach Linie IX-IX in Fig. 2, Fig.10 einen Querschnitt durch ein Tragprofil, das elastisch zusammendrückbar ist Fig.11 einen Querschnitt durch ein weiteres elastisch zusammendrückbares Tragprofil, Fig.12 einen Querschnitt durch das Tragprofil nach Fig. 11 im zusammengedrückten Zustand und einen Halter im Zustand des Aufdrückens auf das Tragprofil, Fig. 13 einen der Fig. 6 entsprechenden vertikalen Schnitt bei einer Ausführungsform mit Haltern, die jeweils nur einen Befestigungsschenkel aufweisen, Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines Halters, wie er bei der Ausführungsform nach Fig. 13 verwendet wird, Fig. 15 ein Tragprofil und einen Halter im vertikalen Schnitt am Rand einer Unterdecke und Fig. 16 bis 18 den Fig. 13 bis 15 entsprechende Darstellungen bei einer abgewandelten Ausführungsform.
  • An einer Rohdecke R eines Raumes Z ist eine insgesamt mit U bezeichnete Unterdecke aufgehängt. Die Unterdecke besteht aus einer insgesamt mit T bezeichneten Tragkonstruktion und Deckenplatten D. Die Tragkonstruktion T ist mittels Aufhängen A an der Rohdecke R aufgehängt.
  • Die Tragkonstruktion hat T-Profile 1, an denen die Deckenplatten D mittels Haltern 2 gehalten sind. Zunächst soll die Beschaffenheit der Deckenplatten D und der Halter 2 anhand der Fig. 3 und 4 betrachtet werden.
  • Die Deckenplatten D haben einen Körper aus Blech. Die Unterfläche 3 jeder Deckenplatte D ist perforiert. Die Perforation kann von einem schallschluckenden Oberzug überzogen sein. Die Perforation und der schallschluckende Überzug haben jedoch im Zusammenhang mit der Erfindung keine Bedeutung, d.h., die Erfindung ist auch bei nichtperforierten Deckenplatten und bei Deckenplatten ohne schallschluckenden Oberug anwendbar. Längs zwei parallelen Seiten der Deckenplatte D erstrecken sich vertikale Wände 4. In jedem Endbereich jeder vertikalen Wand 4 befinden sich zwei Unebenheiten, nämlich eine kurze Unebenheit 5 und eine lange Unebenheit 6. Diese Unebenheiten werden gebildet durch sogenannte Kiemenschnitte 7, so daß oberhalb der Schnitte Schrägflächen 5a und 6a entstehen. Längs den beiden anderen Seiten der quadratischen Platte erstrecken sich ebenfalls vertikale Wände, die jedoch niedriger sind als die Wände 4. Die Wände 8 sind an ihren oberen Enden rechtwinklig abgebogen, so daß an die vertikalen Wände nach innen ragende horizontale Abschnitte 9 anschließen, die eine wesentliche Versteifung der Wände 8 ergeben. In der Nähe ihrer Enden sind die Wände 8 ausgeklinkt. Die Ausklinkungen sind mit 10 bezeichnet.
  • Jeder Halter 1 hat eine im wesentlichen U-förmige Gestalt und besteht aus federnd nachgiebigem Material, insbesondere aus Federstahl. Der Halter hat einen horizontalen Steg 11 und vertikale Schenkel 12. Die Schenkel 12 sind durch Schlitze 13 in zwei Hälften 12a und 12b aufgeteilt. Die Schlitze 13 ragen bis annähernd zum Steg 11.
  • In den Endbereichen der Schenkel befinden sich nahe beim Steg 11 zu diesem parallele Schlitze 14, durch die nach innen gebogene Lappen 15 von den Schenkeln abgetrennt werden. Die Lappen 15 dienen zur Höhenfixierung der Halter 2 an den Tragprofilen 1.
  • Die unteren Enden der Schenkel 12 sind nach innen oben abgekantet, so daß sich dort geneigte Abschnitte 16 befinden, die nach oben hin konvergent zueinander verlaufen.
  • An den Rändern der Abschnitte 13 befinden sich Randabkantungen 17, die über eine etwa rechtwinklige Abbiegung 18 in die geneigten Abschnitte 16 übergehen. Die Endabschnitte 17 sind nach außen berichtet, so daß die engste Stelle des Schlitzes 19 durch den Abstand der Abbiegungsstellen 18 definiert ist.
  • Die Beschaffenheit der Tragprofile 1 wird nachfolgend anhand der Fig. 6 betrachtet. Die Tragprofile 1 sind aus Blech gebogen und haben T-Flansche 20, 21 und einen Steg 22. Der Steg 22 ist aus zwei Blechlagen 23 und 24 gebildet, die unten über eine 180-Abbiegung 25 ineinander übergehen.
  • Die beiden Blechlagen 23, 24 haben über den größten Teil der Höhe des Steges 22 einen Abstand a voneinander, während sie im oberen Teil des Steges 22 aneinander anliegen. Durch die Anordnung der Blechlagen 23, 24 im Abstand voneinander erhält man eine verhältnsimäßig große Dicke s des Steges 22. Diese Dicke ist gleich der Summe aus dem Abstand a und der zweifachen Dicke des Bleches, aus dem das Profil 1 hergestellt ist.
  • Die Tragprofile 1 werden so aufgehängt, daß sich die Flansche 20, 21 oben befinden und der Steg 22 senkrecht nach unten weist.
  • In Abb. 2 sind insgesamt neun Deckenplatten D1 bis D9 zu sehen. Die Deckenplatte D4 ist nach unten abgeklappt.
  • Die Deckenplatten D2und D8 sind vollständig dargestellt, während die übrigen Deckenplatten D1, D4, D7, D3, D6 und »9 nur zur Hälfte gezeichnet sind.
  • An den meisten Aufhängestellen dient ein einziger Halter 2 zum Festhalten von Ecken von vier Platten. Die Halter 2 werden vorzugsweise derart an den Tragprofilen 1 montiert, daß sie quer zu deren Längsrichtung unter weiter Aufspreizung der Schenkel 12 über die Profile 1 geschoben werden. Nach vollständigem Aufschieben der Halter greifen die Lappen 15 unter die Flansche 20, 21, wie dies z.B. aus Fig. 6 ersichtlich ist. Durch dieses Untergreifen sind die Halter gegenüber den Tragprofilen 1 gegen Anheben gesichert.
  • Die Deckenplatten D werden auf einfache Weise dadurch an der Tragkonstruktion T befestigt, daß sie von unten her eingeklipst werden. Bei diesem Einklipsen werden die vertikalen Wände 4 der Deckenplatten zwischen die schrägen Abschnitte 16 der Halter 2 und den vertikalen Steg 22 eingeschoben, wobei die Schenkel 12 etwas abgespreizt werden. Die Platten werden so weit nach oben geschoben, bis die Unebenheiten 5 hinter den Schenkeln derart eingerastet sind, daß die Unebenheiten 5 auf den Endabkantungen 17 aufliegen. Bei diesem Einklipsen wird nur jeweils ein Schenkelteil 12a oder 12b abgespreizt, so daß der Halt einer bereits von einem anderen Schenkelteil gehaltenen Platte nicht beeinträchtigt wird. Mit Ausnahme der Befestigung von abklappbaren Deckenplatten D5 werden die Halter, wie gesagt, so angeordnet, daß ein Halter mit vier Platten zusammenwirkt, wobei jeweils ein Schenkelteil 12a oder 12b einer Platte zugeordnet ist. Die Halter überbrücken also in der Richtung längs den Tragprofilen 1 die Fugen benachbarter Deckenplatten.
  • Wie man besonders deutlich aus Fig. 6 ersehen kann, haben die Ausklinkungen 10 auch den Zweck, Platz für den Halter 2 iuschaffen. Die Ausklinkungen 10 können auch als Anschläge dienen, die beim Eindrücken der Deckenplatten eine Begrenzung der Eindrücktiefe ergeben.
  • An solchen Stellen, an denen abklappbare Platten D5 angeordnet werden sollen, werden jeder abklappbaren Platte D5 zwei Halter 2 so zugeordnet, daß diese Halter in Längsrichtung der Tragprofile 1 betrachtet die Fuge zur anschließenden Platte nicht überbrücken. Diese Art der Montage zeigen auch die Fig. 7 und 8.- Aus Fig. 7 ist zu erkennen, daß bei dieser Anordnung des Halters 2 auch die Unebenheit 6 mit dem Halter in Eingriff kommt. Die Unebenheit 5 ist mit dem Halter ebenfalls in Eingriff, was jedoch nicht unbedingt nötig wäre, um die Deckenplatte sicher zu halten.
  • Im abJddappten Zustand einer Deckenplatte D5 hat die Unebenheit 5 die Aufgabe, die Deckenplatte gegen Herabfallen zu sichern. Fig. 8 illustriert auch, weshalb eine seitliche Verschiebung der Halter 2 an der Abklappstelle erforderlich ist. Diese Verschiebung ist erforderlich, um den Zwischenraum Z zwischen dem Ende des Halters- 2 und der benachbarten Deckenplatte D6 zu schaffen, in den die Deckenplatte D5 im abgeklappten Zustand eingreift. Auch für die Ermöglichung des Abklappens sind die Ausklinkungen 10 von Bedeutung.
  • Fig. 9 zeigt besonders anschaulich, wie die Unebenheit 5 zum Tragen der abgeklappten Deckenplatte D5 dient. Im übrigen gibt Fig. 9 in etwa die gleiche Information wie Fig. 6.
  • Zwischen den Deckenplatten D bestehen Fugen 26, deren Breite gleich der Dicke s des vertikalen Steges 22 der Tragprofile ist. Diese Breite beträgt im allgemeinen mehrere Millimeter, z. B. 3 mm. Durch diese Fugen wird ein erwünschter ästhetischer Effekt erzielt. Auch wird der Vorteil gewonnen, daß kleine Ungenauigkeiten bei der Montage der Platten unsichtbar sind, z.B. wird ein kleiner Höhenversatz zwischen benachbarten DeckenplattentD nicht bemerkt. Die Fugen 26 können im Bedarfsfall mittels Dichtungen 27 ausgefüllt werden. Diese Dichtungen können an die Platten angeklebt sein, wie dies am Beispiel der abgeklappten-Platte D5 (Fig. 8) gezeigt ist.
  • Zum Abklappen einer abklappbaren Deckenplatte D5 ist nicht mehr zu tun, als an der Plattenkante 28, die der Klappstelle gegenüberliegt, ein kräftiger Zug auszuüben. Hierbei werden die Unebenheiten 5 bzw. 6 durch Abspreizen der zugeordneten Schenkelteile der Halter 2 außer Eingriff mit den Haltern gebracht, wonach die Platte abgelassen werden kann. Zwei Unebenheiten 5 wirken dabei als eine Art Gelenkbolzen, wie am besten aus Fig. 8 zu ersehen ist. Wenn eine solche abklappbare Deckenplatte ganz entfernt werden soll, z.B. deshalb, weil sie für das Aufstellen eines Montagegestells hinderlich ist, genügt ein zusätzlicher Zug nach unten, wobei die Unebenheiten 5, die während des Klappens ähnlich wie Gelenkbolzen gewirkt haben, aus dem Eingriff mit den Haltern 2 herausgezogen werden. Die Demontage sonstiger Platten geht ähnlich vor sich. Durch Ziehen, vorzugsweise in den 4 Eckbereichen, werden die Unebenheiten 5 aus dem Eingriff mit ihren zugeordneten Haltern gelöst, wobei die Halter federnd abgespreizt werden.
  • Fig. 10 zeigt ein Tragprofil 1', dessen vertikaler Steg 22' wiederum aus zwei Blechlagen 23' und 24' besteht. In jeder Blechlage 23' und 24' befindet sich eine Sicke 30 bzw. 31.
  • Die. Sicken berühren sich in der Symmetrieebene des Profiles.
  • Der Abstand der Blechlagen 23', 24' oberhalb der Sicken 30, 31 ermöglicht eine elastische Zusammendrückung des Tragprofiles 1'.
  • Das Tragprofil 1" nach Fig. 11 ist ähnlich ausgebildet wie das Tragprofil 1' nach Fig. 10. Die beiden Blechlagen 23" und 24" haben hier über ihre gesamte Höhe einen Abstand voneinander, so daß ebenfalls eine elastische Zusammendrückung möglich ist.
  • Die elastische Zusammendrückung ist in Fig. 11 dargestellt.
  • Fig. 11 zeigt, daß ein Einrasten der Profilflansche 20, 21 in den Halter 2 auch möglich ist, ohne daß die Lappen 15 verformt werden. Fig. 12 zeigt den Zustand kurz vor dem Einrasten.
  • Das Tragprofil 1" ist maximal zusammengedrückt. Wenn der Halter 2 relativ zum Profil 1" noch etwas nach unten gedrückt wird, rastern die Profilflansche 20, 21 hinter die oberen Xanten der Lappen 15. Die zusammendrückbaren Tragprofile 1', 1" ermöglichen ålso ein Einrasten der Halter auch dann, wenn diese aus relativ dickem Blech bestehen, so daß die Lappen 15 nur wenig nachgeben können Bei der Ausführungsform nach den Fig. 13 bis 15 sind auf beiden Seiten eines Tragprofiles 30 Halter angeordnet. Diese Halter sind voneinander unabhängig und können je für sich am Tragprofil 30 befestigt werden.
  • Das Tragprofil 30 hat insgesamt einen T-förmigen Querschnitt.
  • Der Steg 32 des Tragprofiles besteht aus zwei Blechlagen 32a und 32b, die einen gewissen Abstand voneinander haben. In jeder Blechlage 32a und 32b befindet sich eine Sicke 33, die soll gewölbt ist, daß sich die konvexen Seiten der Sicken 33 berühren oder annähernd berühren. Die T-Flansche 34 haben an ihren Rändern eine im Querschnitt U-förmige Abbiegung 35, deren hohle Seite der hohlen Seite der benachbarten Sicke 33 gegenüberliegt.
  • Jeder Halter 31 hat einen Befestigungsschenkel 36 mit einer Randabkantung 36a. Im Befestigungsschenkel befinden sich zwei Löcher 37, 38 zum Durchstecken von Befestigungsschrauben. Der Befestigungsschenkel 36 geht über eine 1800-Abbiegung 39 und eine 900-Abbiegung 40 in den federnden Schenkel 41 über. Der Abschnitt 42 zwischen den Abbiegungen 39 und 40 verläuft parallel zum Befestigungsschenkel 36.
  • Im unteren Bereich ist der federnde Schenkel gleich ausgebildet wie die federnden Schenkel 12 bei dem Halter nach Fig.
  • 4. Durch geeignete Abbiegungen wird also auch beim Halter 31 eine Einführschräge 43 gebildet.
  • Bei der Montage der Halter 31 wird zunächst die 1800-Abbiegung in die Höhlung der Abbiegung 35 des Tragprofiles eingeführt. Der federnde Schenkel 31 wird dann auf den Steg 32 des Tragprofiles hin gekippt, wobei der Befestigungsschenkel 36 unter den zugeordneten T-Flansch 34 bewegt wird. Das feste Eindrücken unter den T-Flansch kann mit einer Zange unterstützt werden. Im befestigten Zustand (Fig. 13) greift die Randabkantung 36a in die hohle Seite der zugeordneten Sicke 33 ein, wodurch ein Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen erreicht wird.
  • Die Deckenplatten D'werden in gleicher Weise befestigt, wie dies bereits im Zusammenhang mit dem U-förmigen Halter beschrieben wurde. In Fig. 13 ist weiter gezeigt, daß an den Deckenplatten Vorsprünge 44 vorgesehen sein können, die die Einschiebtiefe der Deckenplatten D' begrenzen.
  • Fig. 15 zeigt einen Vertikalschnitt am Rand einer Unterdecke. Das Tragprofil 45 ist hier sozusagen eine Hälfte des Tragprofiles 30. Bei dieser Ausbildung der Unterdecke an ihrem Rand kann diese sehr nahe an eine Wand W heranreichen. Dies ist ein weiterer Vorteil von Haltern, die das Tragprofil nicht übergreifen. Ein Vorteil besteht auch darin, daß die elastische Spannung der federnden Schenkel 41 beliebig gemacht werden kann.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 16 bis 18 ist mit der Ausführungsform nach den Fig. 13 bis 15 eng verwandt. Das Tragprofil 30 list ähnlich ausgebildet wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 13 bis 15. Die Halter 46 haben ebenfalls einen oberen Befestigungsschenkel 47, der über eine Abbiegung 48 von etwa 900 in einen federnden Schenkel 49 übergeht. Der federnde Schenkel 49 ist in seinem unteren Bereich gleich ausgebildet wie bei den anderen Ausführungsformen, d.h. auch dort befindet sich eine Einführschräge 50. Am oberen Ende des federnden Schenkels 49 sind Lappen 51 vorgesehen, die gegenüber der Ebene des federnden Schenkels 49 etwas ausgebogen sind.
  • Die Montage erfolgt ähnlich, wie dies anhand von Fig. 13 bereits beschrieben wurde. Zunächst wird der Rand 47a des Befestigungsschenkels in die Abbiegung 35' des Tragprofiles 30'eingeschoben. Diese Abbiegung ist enger als bei der Ausführungsform nach Fig. 13, da ja nur eine Blechlage zu umfassen ist. Beim Einkippen des Halters 46 in die montierte Stellung greifen die Lappen 51 in die hohlen Seiten der Sicken 33 ein und kommen dort unter einer gewissen Verspannung zur Anlage, wodurch die montierte Stellung der Halter 46 gesichert wird.
  • Auch die Halter 46 eignen sich für eine Montage am Rande einer Decke, wie dies Fig. 18 illustriert.

Claims (32)

  1. Unterdecke Ansprüche: 9 Unterdecke mit einer Tragkonstruktion und an der Tragkonstruktion befestigten Deckenplatten, insbesondere solche aus Stahlblech, wobei vertikale Wände, z.B. Randabkantungen, der Deckenplatten zwischen auseinanderdrückbare federnde Schenkel von Haltern eingreifen und die Randabkantungen der Deckenplatten Halte- Unebenheiten aufweisen, die bei montierter Deckenplatte an den Schenkeln anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (T) Tragprofile (1; 30; 30') mit vertikalem Steg (22; 32) aufweist, der zwischen Randabkantungen (4) benachbarter Deckenplatten (D; D') eingreift und daß sich an beiden Seiten des vertikalen Steges (22; 32) federnde Schenkel (12; 41; 49) von nur stellenweise angeordneten Haltern (2; 31; 46) befinden und die Randabkantungen (4) der Deckenplatten (D; D') zwischen die federnden Schenkel (12; 41; 49) und den vertikalen Steg (22; 32) des zugeordneten Tragprofiles (1; 30; 30') eingreifen.
  2. 2. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofile (1) von den Haltern (2) ungriffen sind, wobei ein Halter (2) zwei federnde Schenkel (12) bildet.
  3. 3. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter (31; 46) nur einen federnden Schenkel (41; 49) bildet und an der diesem federnden Schenkel (41; 49) zugeordneten Seite des Tragprofiles (30) befestigt ist.
  4. 4. Decke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daf die Tragprofile (1; 30; 30') einen T-förmigen Querschnitt haben und so orientiert sind, daß die Profilflansche (20, 21; 34) oben liegen und der T-Steg (22; 32) nach unten weist.
  5. 5. Unterdecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (2) U-förmig ausgebildet sind und mit ihrem U-Steg (11) auf der Oberseite der Flansche (20, 21) des zugeordneten Tragprofiles (1) aufliegen.
  6. 6. Unterdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Halter (2; 31; 46) nur in den Eckbereichen der Deckenplatten (D; D') angeordnet sind.
  7. 7. Unterdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (2; 31; 46) gegenüber den Tragprofilen gegen Abheben gesichert sind.
  8. 8. Unterdecke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Schenkeln (12) U-förmiger Halter (2) Lappen (15) ausgebogen sind, die die T-Flansche (20, 21) der Tragprofile (1) untergreifen.
  9. 9. Unterdecke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa dreieckigen Lappen (15) von den federnden Schenkeln (12) der Halter (2) durch Schnitte (14) abgetrennt sind, die vorzugsweise parallel zum Haltersteg (11) verlaufen.
  10. 10. Unterdecke nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (2) unter elastischem Auseinanderspreizen ihrer Schenkel (12) quer zur Längsrichtung der Tragprofile (1) über diese stulpbar sind.
  11. 11. Unterdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter die quer zur Längsrichtung der Tragprofile (1; 30; 30') verlaufende Fuge (26) zwischen zwei aneinander anschließenden Deckenplatten (D; D') üb;erbrückt .
  12. 4 12. Unterdecke nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (12) der Halter (2) in seiner Längsmitte einen Schlitz (13) aufweist, der vom unteren Rand des Schenkels (12) ausgeht und vorzugsweise bis zum Haltersteg (11) reicht.
  13. 13. Unterdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige Halter (2), vorzugsweise Halter für abklappbare Deckenplatten (D5), vor den Eckbereichen der Deckenplatten enden.
  14. 14. Unterdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halterschenkel (12; 41; 49) zusammen mit der zugeordneten Seite des vertikalen Steges (22; 32) des Tragprofiles (1; 30; 30') einen nach oben konvergierenden Einführschlitz bildet.
  15. 15. Unterdecke nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halterschenkel (12, 41, 49) eine Randabkantung (17) aufweist, deren Biegestelle (18) gegen die Randabkantung (4) der Deckenplatte (D; D') drückt.
  16. 16. Unterdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter aus rostfreiem Material bestehen oder bei Verwendung von nicht rostfreiem Material allseitig rostgeschützt sind, z.B. durch eine Verzinkung und/oder Lackierung.
  17. 17. Unterdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofile (1; 30; 30') aus Blech gebogen sind, wobei der vertikale Steg (22; 32) aus zwei Blechlagen (23, 24; 32a, 32b) besteht.
  18. 18. Unterdecke nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechlagen (23, 24; 32a, 32b) des vertikalen Steges (22; 32) mindestens im unteren Stegbereich einen Abstand (a) voneinander haben.
  19. 19. Unterdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende Randabkantungen (4) (Halte-Randabkantungen) der Deckenplatten (D), an denen diese aufgehängt sind, über ihre gesamte Länge gleich hoch sind und daß rechtwinklig dazu verlaufende Randabkantungen (8, 9) in ihren Endbereichen ausgeklinkt sind (bei 10).
  20. 20. Unterdecke nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte-Abkantung (4) der Deckenplatten (D) aus einer ebenen Wand bestehen, während die rechtwinklig dazu verlaufenden Randabkantungen (8, 9) einen winkligen Querschnitt haben.
  21. 21. Unterdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Deckenplatte an zwei einander gegenüberliegenden Randabkantungen Halte-Unebenheiten (5, 6) aufweist, wobei vorzugsweise in jedem Endbereich dieser Randabkantungen (4) in horizontalem Abstand zwei Halte-Unebenheiten (5, 6) vorhanden sind.
  22. 22. Unterdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fugen (26) zwischen benachbarten Deckenplatten (D) diese Fugen ausfüllende Dichtungen (27) angeordnet sind.
  23. 23. Unterdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofile (1', 1") unter Verringerung ihrer Breite elastisch zusammendrückbar sind (Fig.10 bis 12).
  24. 24. Unterdecke nach Anspruch 23,/dadurch gekennzeichnet, daß bei als T-Profile ausgebildeten Tragprofilen (1'; 1") gemäß Anspruch 16 die Blechlagen (23'; 24"; 23", 24") des vertikalen Steges (22'; 22") auch im Bereich der Flansche (20, 21) einen Abstand voneinander haben.
  25. 25. Unterdecke nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechlagen (23", 24") über die gesamte Höhe des Steges einen Abstand voneinander haben (Fig. 11,12).
  26. 26. Unterdecke nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Höhenmitte des vertikalen Steges (22') jede Blechlage (23', 24') eine Längssicke (30, 31) aufweist, die die Längssicke in der anderen Blechlage berührt.
  27. 27.. Unterdecke nach einem der Ansprüche 3, 6, 7 und 11 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter (31, 46) einen oberen Befestigungsschenkel (36; 47) aufweist, der am Tragprofil (30) fixiert ist und von dem der federnde Schenkel (41; 49) abragt.
  28. 28. Unterdecke nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschenkel (41) derart über eine etwa rechtwinklige (40) und eine an diese anschließende 1800Abbiegung (39) an den federnden Schenkel (41) anschließt, daß eine Doppelung des Bleches besteht, daß die Doppelung in eine im Querschnitt U-förmrge Abbiegung (35) des Tragprofiles (30) eingreift, und daß der Rand des Befestigungsschenkels (36) in die hohle Seite einer Sicke (33) des Tragprofiles (30) eingreift und sich dort abstützt,wobei sich die Sicke (33) am Steg (32) des Tragprofiles (30/ befindet (Fig. 13 bis 15).
  29. 29. Unterdecke nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (47a) des Befestigungsschenkels (49) in eine im Querschnitt U-förige Abbiegung (35') des Tragprofiles (30') eingreift und daß an den Enden des Halters (46) im Bereich oder in der Nähe einer Abbiegung (48), an der der Befestigungsschenkel (47) in den federnden Schenkel (49) übergeht, Rastlappen (51) angeordnet sind, die in die hohle Seite einer Sicke (33) des Tragprofiles (30') eingreifen und sich dort abstützen, wobei sich die Sicke (33) am Steg des Tragprofiles (30') befindet (Fig. 16 bis 18).
  30. 30. Unterdecke nach einem der Ansprüche 28 und 29, dadurch gekennzeichnet, daß, bei im Querschnitt T-förmigen Tragprofilen (30; 30'), die im Querschnitt U-förmige Abbiegung (35; 25f) an den äußeren Enden der T-Flansche (34) und die Sicke (33) am Übergang vom T-Flansch (34) zum T-Stamm (32) angeordnet sind.
  31. 31. Unterdecke nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß am Befestigungsschenkel (36; 47) Löcher (37, 38) für den Durchgriff von Befestigungsschrauben vorgesehen sind.
  32. 32. Unterdecke nach einem der Ansprüche 3, 6, 7 und 11 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der Unterdecke Tragprofile (45) verlegt sind, die nur an der vom Deckenrand abgewendeten Seite mit Haltern (31; 46) bestückt sind.
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