CH666312A5 - Querkraftuebertragendes bewehrungsaggregat fuer stahlbetonkonstruktionen. - Google Patents

Querkraftuebertragendes bewehrungsaggregat fuer stahlbetonkonstruktionen. Download PDF

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CH666312A5
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CH
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reinforcement
connecting element
bar sections
concrete structures
reinforcing bar
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CH98185A
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Dieter Dr-Ing Frenzel
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Hochtief Ag Hoch Tiefbauten
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders

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  • Architecture (AREA)
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Description

666312
PATENTANSPRÜCHE Querkraftübertragendes Bewehrungsaggregat für Stahlbetonkonstruktionen, mit einer Mehrzahl von Bewehrungsstababschnitten aus Betonstahl und einem langgestreckten Verbindungselement für die Bewehrungsstababschnitte, wobei die Bewehrungsstababschnitte im wesentlichen orthogonal zur Längserstreckung des Verbindungselementes verlaufen, an diesem befestigt sowie in ein Bewehrungsgitter, durch z.B. Aufstellen auf eine Schalung, einbaubar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (2) als flexibles Bauteil ausgeführt ist und die Bewehrungsstababschnitte ( 1 ) aneinanderlegbar sowie in bezug auf ihre gegenseitige Lage in Zickzackform, Kreisform oder Rechteckform anordbar sind.
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäss auf ein quer-kraftübertragendes Bewehrungsaggregat für Stahlbetonkonstruktionen mit einer Mehrzahl von Bewehrungsstababschnitten aus Betonstahl und einem langgestreckten Verbindungselement für die Bewehrungsstababschnitte, wobei die Bewehrungsstababschnitte im wesentlichen orthogonal zur Längserstreckung des Verbindungselementes verlaufen, an diesem befestigt sowie in ein Bewehrungsgitter, durch z.B. Aufstellen auf eine Schalung einbaubar sind. Der Ausdruck Stahlbetonkontruktionen umfasst auch Spannbetonkonstruktionen. Bewehrungsgitter umfasst alle in Stahlbetonkonstruktionen üblichen Bewehrungsanordnungen. - Die Bewehrungsstababschnitte können an ihren Enden mit Tellern, Köpfen oder anderen Formteilen und Abbiegungen versehen sein. Sie können mit Abstandshaltern ausgerüstet sein, die den Abstand von der Schalung definieren.
Bei den bekannten gattungsgemässen Bewehrungsaggregaten (DE-PS 2 727 159, DE-OS 3 015 407) ist das Verbindungselement ein starres langgestrecktes Bauteil und in statischer Hinsicht in die Bewehrung der Stahlbetonkonstruktion integriert. In dem einen Falle ist das Verbindungselement ein Flachstahlabschnitt, auf den die Bewehrungsstababschnitte aufgeschweisst sind. Das Bewehrungsaggregat dient als Schubbewehrung für auf Betonstützen aufgelagerte Flachdecken aus Stahl- oder Spannbeton und wird strahlenförmig um die Stützen angeordnet, wobei die Flachstahlabschnitte mit der Strahlenrichtung zusammenfallen. Bei der anderen Ausführungsform ist der Flachstahlabschnitt durch starre Betonstahlstäbe ersetzt, die gleichsam einen Untergurt des Bewehrungsaggregates darstellen. Die bekannten Bewehrungsaggregate sind weder geeignet noch bestimmt, um in der Längsrichtung, die durch das Verbindungselement bestimmt ist, verformt zu werden, so dass sich am Verwendungsort in bezug auf die Reihungsrichtung der Bewehrungsstababschnitte eine Zickzackform, eine Kreisform, eine Rechteckform oder dergleichen ergibt. Die Herstellung der bekannten Bewehrungsaggregate ist wegen der Schweissar-beiten aufwendig. Die Bewehrungsaggregate selbst sind sperrig und können daher nur umständlich transportiert, manipuliert und am Verwendungsort eingebaut werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemässe Bewehrungsaggregat in fertigungstechnischer Hinsicht sowie in manipulationstechnischer Hinsicht zu vereinfachen und darüber hinaus so einzurichten, dass am Verwendungsort in bezug auf die Reihungsrichtung sowohl eine zickzackförmige Anordnung als auch eine kreisförmige, rechteckige oder quadratische Anordnung möglich ist, wie es die Statik des Bauteiles verlangt.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, dass das Verbindungselement als flexibles Bauteil ausgeführt ist und die Bewehrungsstababschnitte aneinanderlegbar sowie in bezug auf ihre gegenseitige Lage in Zickzackform, Kreisform, Rechteckform anordbar sind. Aneinanderlegen meint insbesondere zickzackförmiges Zusammenlegen, aber auch Aufwickeln, z.B. Aufwickeln aufeinander oder auf eine Trommel. Das Verbindungselement kann bei dem erfin-dungsgemässen Bewehrungsaggregat beispielsweise als ein Kunststoffstreifen ausgeführt sein, in den die Bewehrungsstababschnitte eingesetzt sind. Dabei kann mit Schweissver-bindungen gearbeitet werden, die bei thermoplastischem Kunststoff einfach hergestellt werden können. Die Befestigung der Bewehrugnsstababschnitte an dem Verbindungselement kann aber z.B. auch mit Bindedrähten erfolgen, die ver-rödelt werden. Das Verbindungselement selbst kann auch als Blechstreifen oder Drahtnetzkonstruktion ausgeführt sein. Flexibel meint im Rahmen der Erfindung, dass das Verbindungselement ausreichend biegsam ist, um in der beschriebenen Weise ein Aufwickeln, ein Abwickeln und die beschriebenen Anordnungen zuzulassen, und zwar auch mit unterschiedlichem Abstand der Bewehrungsstababschnitte durch Verformung des Verbindungselementes.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, dass das erfin-dungsgemässe Bewehrungsaggregat einfacher hergestellt und manipuliert werden kann als die bekannten Ausführungsformen. Von besonderem Vorteil ist die Tatsache, dass das Bewehrungsaggregat am Verwendungsort in der beschriebenen Weise in bezug auf die Reihungsrichtung der Bewehrungsstababschnitte zickzackförmig, kreisförmig, rechteckig, quadratisch oder ähnlich angeordnet werden kann, wie es die Statik der Zusammenhänge der Stahlbetonkonstruktion verlangt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgmässen Bewehrungsaggregates,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemässes Bewehrungsaggregat im aufgewickelten Zustand und
Fig. 5 mit Teilfiguren a), b), c) mögliche Anordnungen eines Bewehrungsaggregates nach den Fig. 1 bis 4.
Das in den Figuren dargestellte querkraftübertragende Bewehrungsaggregat ist für Stahlbetonkonstruktionen, beispielsweise für Platten mit Stützen, für Balken, Wände und dergleichen bestimmt. In seinem grundsätzlichen Aufbau besteht es aus einer Mehrzahl von Bewehrungsstababschnitten 1 aus Betonstahl und aus einem langgestreckten Verbindungselement 2 für die Bewehrungsstababschnitte. Die Bewehrungsstababschnitte 1 verlaufen im wesentlichen orthogonal zur Längserstreckung des Verbindungselementes 2. Sie sind an diesen befestigt.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 bzw. 3 einerseits und Fig. 4 andererseits entnimmt man, dass das Verbindungselement 2 als flexibles Bauteil ausgeführt ist, so dass die Bewehrungsstababschnitte 1 im Ausführungsbeispiel aufeinander aufwickelbar sowie am Verwendungsort wieder abwickelbar sind. Am Verwendungsort sind sie in bezug auf ihre Reihungsrichtung zickzackförmig, kreisförmig, quadratisch, in Rechteckform oder ähnlich anzuordnen, wozu auf die Fig. 5 mit den Teilfiguren a) bis c) verwiesen wird, die derartige Anordnungen in der Draufsicht zeigen.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 mag es sich bei dem
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Verbindungselement 2 um einen Streifen in Form eines Drahtnetzes handeln. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 mag das Verbindungselement 2 ein Kunststoffstreifen sein.
666312
Die Befestigung der Bewehrungsstababschnitte 1 ist im Ausführungsbeispiel mit Verrödelungsdraht vorgenommen worden, kann aber auch auf andere Weise erfolgen.
B
1 Blatt Zeichnungen
CH98185A 1984-03-29 1985-03-05 Querkraftuebertragendes bewehrungsaggregat fuer stahlbetonkonstruktionen. CH666312A5 (de)

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