DE2347102A1 - Verzugsmatte fuer den streckenausbau - Google Patents

Verzugsmatte fuer den streckenausbau

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DE2347102A1
DE2347102A1 DE19732347102 DE2347102A DE2347102A1 DE 2347102 A1 DE2347102 A1 DE 2347102A1 DE 19732347102 DE19732347102 DE 19732347102 DE 2347102 A DE2347102 A DE 2347102A DE 2347102 A1 DE2347102 A1 DE 2347102A1
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Erich Hanowski
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Rheinstahl AG
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Rheinstahl AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/15Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
    • E21D11/152Laggings made of grids or nettings

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Description

Essen, den 3. 9. 1973 Rh/Ka PZ 2955
Patentanmeldung
"Verzugsmatte für den Streckenausbau" Anmelder: Rheinstahl AG, 43 Essen
Die Erfindung betrifft eine Verzugsmatte mit Längs- und Querstäben für den Streckenausbau, deren Längsstäbe an ihren Enden zu Haken ausgebildet sind, mittels denen sie am Endquerstab einer benachbarten Matte in Kette anhängbar und vorpfändbar ist.
Bei bekannten Verzugsmatten, sind die überstehenden Enden der Längsstäbe zu Haken ausgebildet, die über den Querstab einer in Kette anzuschließenden zweiten Matte greifen, Hierbei ist nachteilig, daß die Mattenkupplung nur eine begrenzte Zugfestigkeit besitzt; diese entspricht im wesentlichen dem Rückbiegewiderstand der hakenförmig umgebogenen Längsstäbe. Derartige Matten können daher Stoßdrücke nur in begrenztem Umfang aufnehmen.
Es sind auch Verzugsmatten bekannt, die an ihrer Kuppelstelle zu einer Kette derart ausgebildet sind, daß die neu anzuhängende Matte vorgepfändet werden kann. Der Aufbau einer solchen Matte ist sehr aufwendig und umständlich und daher kostspielig, zumal dann, wenn Querstäbe auf verschiedenen Seiten der Längsstäbe angeschweißt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verzugsmatte der eingangs beschriebenen Gattung so zu gestalten, daß sie bei kettenartigem Zusammenschluß höhere Belastungen aufzunehmen vermag, als dies bei den bekannten Matten der Fall ist und gleichwohl bei einfachster und daher preisgünstigerer Herstellung eine Vorpfändung der Matten möglich ist. ' ;
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Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die von den Enden der Längsstäbe gebildeten Haken in entgegengesetzter Richtung derart zur Mitte der Längsstäbe gebogen sind, daß die Länge der Haken vom Hakengrund bis Hakenspitze kleiner ist als die Hälfte des Abstandes des Hakengrundes vom Endquerstab der benachbarten Matte.
Um zu erreichen, daß die in Kette aneinander gehängten Matten in einer Ebene liegen, schlägt die Erfindung vor, entweder einen Haken um die Dicke zweier Querstäbe oder beide Haken um die Dicke eines Querstabes abzukröpfen.
Matten nach der Erfindung sind in ihrem Aufbau außerordentlich einfach und werden dadurch miteinander gekuppelt, daß sie zunächst in eine Überlappungsstellung gebracht, alsdann aufeinander zubewegt und wieder um einen gewissen Betrag auseinander gezogen werden. Bei dieser Handhabung greifen die Haken der einen Matte derart über die Endquerstäbe der anderen Matte, daß die Zugbelastung den Rückbiegewiderstand zweier Hakengruppen entspricht. Ein Ausführungsbexspiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1., zwei Matten in der Seitenansicht in ihrer Ausgangsstellung d. h. vor dem Verketten,
Fig. 2 zeigt eine Zwischenstellung Fig. 3 die hergestellte Verbindung von zwei Matten.
Die Verzugsmatte besteht aus den Längsstäben 1 und den Querstäben 2, die an ihren Kreuzungsstellen miteinander verschweißt sind. Die zwei miteinander zu kuppelnden Matten sind mit A und B bezeichnet. Jede Matte hat einen Endquerstab 3 und einen Endquerstab 4. Die Längsstäbe 1 der Matten A und B weisen auf ihrer einen Seite einen Haken 5 und auf ihrer anderen Seite einen Haken 6 auf.
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Die Haken 5 und 6 werden durch Umbiegen in entgegengesetzter Richtung des über den jeweiligen Endquerstabes 3 bzw. 4 überstehenden Teils des Längsstabes 1 gebildet. Die Haken 6 sind gegenüber der Längserstreckung der Stäbe 1 um die doppelte Dicke eines Querstabes zum offenen Streckenraum hin zurückgebogen.
Nachstehend wird der Anbau der Matte B an die bereits eingebaute Matte A beschrieben. Die Matten befinden sich in einer in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung und werden in eine Überlappungsstellung nach Fig. 2 gebracht, in der der Haken 5 der Matte A über den Endquerstab 4 der Matte B und der Haken 6 der Matte B über den Endquerstab 3 der Matte A greifen kann.
Dieses Ineinanderhaken ist deshalb möglich, weil gemäß der Erfindung die Länge a der Haken vom Hakengrund bis Hakenspitze kleiner ist als die Hälfte des Abstandes b, das ist der Abstand vom Endquerstab 3 bzw. 4 bis zum Hakengrund.
Durch Gegeneinanderführen und Auseinanderζieheη der Matten A und B gemäß Fig. 3 kommen die Endquerstäbe 3 und 4 mit dem Srund der Haken 6 und 5 zur Anlage. . In dieser Stellung können die Matten durch einen einfachen Schlag mit dem Hammer auf die Spitze eines oder mehrerer Haken gegen ungewolltes Zurückschieben gesichert werden.
Aiis Fig. 3.. ist auch ersichtlich, daß die Matte B gegenüber der Matte A vorgepfändet werden kann. Wird das freie Ende der Matte B durch eine Kraft P in Pfeilrichtung belastet, 'so sucht diese Kraft die Matte B um den Endquerstab 4 im Maul des Hakens 5 der Matte Ά zu drehen: das wird dadurch verhindert, daß der Haken
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6 der Matte B am Endquerstab 3 der Matte A in entgegengesetzter Richtung anliegt.
Die Erfindung bietet den großen Vorteil, daß neben der Vergrößerung der Belastbarkeit der Kuppelstelle zweier benachbarter Matten mit der Herstellung der Kupplung gleichzeitig auch eine Vorpfändung ermöglicht wird und zwar bei äußerst einfachem Aufbau der Matte und demgemäß wirtschaftlich günstiger Herstellung.
Patentansprüche:
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Claims (2)

Patentansprüche
1. Verzugsmatte für den Streckenausbau/ deren Längsstäbe an ihren Enden zu Haken ausgebildet sind,
über die sie am Endquerstab der benachbarten Matte
in Kette anhängbar und vorpfändbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Enden der Längsstäbe (1) gebildeten Haken (5,6) in entgegengesetzter Richtung derart zur Mitte der Längsstäbe .(1)
gebogen sind, daß die Länge der Haken vom Hakengrund bis Hakenspitze kleiner ist als die Hälfte des
Abstandes des Hakengrundes vom Endquerstab der benach barten Matte.
2. Verzugsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haken (6) jedes Längsstabes (1) um die Dicke zweier Querstäbe (2,3,4) abgekröpft ist.
3ο Verzugsmatte nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Haken (5,6) jedes Längsstabes um die Dicke eines Querstabes (2,3,4) abgekröpft ist.
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Leerseite
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DE2347102B2 DE2347102B2 (de) 1978-03-16
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DE2347102B2 (de) 1978-03-16
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