DE2126981A1 - An eine baustahlmatte anschliessbarer verbundanker, insbesondere fuer mehrschichten-betonplatten - Google Patents

An eine baustahlmatte anschliessbarer verbundanker, insbesondere fuer mehrschichten-betonplatten

Info

Publication number
DE2126981A1
DE2126981A1 DE19712126981 DE2126981A DE2126981A1 DE 2126981 A1 DE2126981 A1 DE 2126981A1 DE 19712126981 DE19712126981 DE 19712126981 DE 2126981 A DE2126981 A DE 2126981A DE 2126981 A1 DE2126981 A1 DE 2126981A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shear connector
legs
hook
shear
anchor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712126981
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfram Von Eulenberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19712126981 priority Critical patent/DE2126981A1/de
Publication of DE2126981A1 publication Critical patent/DE2126981A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/044Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres of concrete
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/0627Three-dimensional reinforcements composed of a prefabricated reinforcing mat combined with reinforcing elements protruding out of the plane of the mat
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/044Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres of concrete
    • E04C2002/045Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres of concrete with two parallel leaves connected by tie anchors
    • E04C2002/048Bent wire anchors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • An eine Baustahlmatte anschließbarer Verbundanker, insbesondere für Mehrschichten-Betonplatten Zusatz zu Patent ....... (Patentanmeldung P 21 09 183.8) Das Hauptpatent betrifft einen an eine Baustahlmatte anschließbaren Werbundanker, insbesondere für mehrschichten - Betonplatten, bestehend aus zwei etwa U- oder V-förmig zueinander abgebogenen Verbundankerschenkeln mit je einer Einrichtung zum Anschluß an die Baustahimatte. Die Erfindung nach dem Hauptpatent ist dabei dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Anschlu0-einrichtungen aus einem Z-förmig abgebogenen Haken besteht mit einem gegenüber dem Verbundankerschenkel unter Bildung einer nach oben offenen ersten Rast abgewinkelten Hakenschenkel und einem gegenüber diesem unter Bildung einem nach unten offenen zweiten Rast abgewinkelten Endabschnitt, wobei die erste Rast an der Unterseite eines sich an der Baustahlmatte abstützenden oder die Baustahlmatte bildenen ersten Stabes und die zweite Rast an der Oberseite eines benachbart liegenden, sich an der Baustahlmatte abstützenden oder die Baustahlmatte bildenden zweiten Stabes mittels einer Renkbewegung unter Durchführen einer federnden Torsion der Verbundankerschenkel anlegbar ist.
  • Ein solcher Verbundanker mit derartigen Z-förmigen Haken ist einfach und materialsparend herzustellen und es ergibt sich eine verblüffend große Vielfalt der Anschlußmöglichksiten an die Baustahlmatte, wobei stets zwangsläufig eine sowohl zug- als auch druckfeste Verbindung jedes Verbundankerschenkels mit der Baustahlmatte srzielt wird. Das Einhängen des bzw.
  • der Z-förmigen Haken erfolgt unter Durchführen einer federnden Torsion der Ilerhundankerschenkel. Nach dem Prinzip einer Torsionsfeder bringen die Verbundankerschenkel die elastische Spannkraft auf, die die geschaffene Verbindung unter Klemmspannung hält, so daß der angeschlossene Verbundanker währenddes Anbringens der übrigen Armierung sich nicht wieder löst.
  • Dabei wird die ganze Länge der beiden Verhundankorschenkel als Torsionsfeder ausgenutzt.
  • Insbesondere. befaßt. sich die Erfindung nach dem Hauptpatent mit der Gestaltung von Verhundankern aus verhältnismäßig starkem Rundeisen, wobei die Verbundankerschenkel an m Abstand zueinanderliegende Kreuzungspunkte anschließbarsind. Solche Verbundanker haben zwischen ihren beiden Verbundankerschenkeln meistens einen eingebuchteten mittelabschnitt, so daß sie insgesamt etwa M-förmig gestaltet sind, und sie bilden die hauptsächlich tragenden Verbindungselemente zwischen einer tragenden Betonplatte und einer unter Zwischenordnung einer Isolationsschicht parallel dazuliegenden Betonaußenhaut. Um trotz des starken, mit der Kraft einer Handnur schwer torsionsverdrehbaren Rundeisens, aus dem solche Verbundanker gefertigt werden, sie in der erfindungsgemäßen Weise anschließen zu können, sind nach dem Hauptpatont die Hakenschenkel von der allgemeinen Ebene der Erstreckung der Verbundankerschenkel schräg nach außen abgewinkelt.
  • Der Zusatzerfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbundanker nach dem Prinzip des Hauptpatents zu schaffen, der für andere Anwendungen besonders geeignet ist. Zu diesem Zweck ist der Verbundanker nach der Zusatzerfindung zum Anschluß an einen einzigen Kreuzungspunkt des ersten und zweiten Stabes mit seinen Verbundankerschenkeln in Form einer bekannten sog. U-förmigen Ankernadel aus verhältnismäßig dünnem, mit der Kraft einer Hand leicht torsionsverdrehbarem Draht gefertigt. Solchesog. U-förmigen Ankernadeln werden dazu benutzt, zusätzlich zu den oben beschriebenen, aus verhältnismäßig starkem Rundeisen bestehenden Verbundankern einen Verbund zwischen der tragenden Betonplatte und der Betonaußenhaut bei Dreischichten-8etonplatten, bestehend aus tragender Betonplatte, Isolationszwischenschicht und Betonaußenhaut, zu schaffen, wobei die Ankernadeln zwischen den oben erwähnten Verbundankern angeordnet werden, Es hat sich gezeigt, daß sich die Erfindung nach dem Hauptpatent auch besonders gut in Form solcher Förmiger Ankernadeln verwirklichen läßt. Hierbei sind in Weiterbildung der Erfindung die Hkenschenkel und Endabschnitte in noch nicht angeschlossenem Zustand des Verbundankers in der allgemeinen Ebene der Erstreckung der beiden Verbundankerschenkel abgebogen, und zwar entweder nach innen oder vorzugsweise nach außen. Es sind damit sehr wenige und einfache Biegevorgänge notwendig. Insgesamt ergeben sich folgende, in der Praxis verblüffend große Vorteile: - Die Ankernadel ist an die Baustahimatte der bei der Herstellung unteren Betonschicht fest anschließbar, wobei eine Zug- und Druckkraft-Verbindung erhalten wird; - beim Aufdrücken der Isolationszwischenschicht gibt 69 keine Handvorletzungen mehr wie bei den beiden in Form von Einzelnadeln aufragenden Schenkeln von bokanntp-.n vergleichbaren Ankernadeln; - die Ankernadel ist einteilig und mit wenigon einfachen fliegevrgängen herstellbar; - zur Verankerung in der bei der Herstellung über der Isolationszwischenschicht liegenden oberen 8etonschicht ist es nicht mehr notwend-ig, die Verbundankerschenkel besonders zu profilieren, denn die Verankerung wird durch den oberen Verbindungsabschnitt zwischen den beiden Verbundankerschenkeln erreicht; zusätzlich könnte noch ein besonderer Verankerungsstab unter dem Verbindungsabschnitt und in Anlage an ihm durchgeschoben werden; - die Ankernadel ist such als kleiner Verbundanker nach Art der eingangs beschriebenen starkdrahtigen, haupttragenden Verbundanker an zwei verschiedene Kreuzungspunkte der Stäbe anschließbar; - die erfindungsgemäße Ankernadel kann auch nach Art von anderen bekannten U-förmigen Ankernadeln nachträglich von oben in den noch nicht abgebundenen Beton der bei der Herstellung unteren Betonschicht eingedrückt werden, wobei sie mit dem vorzugsweise annähernd spitzen Verbindungsabechnitt zwischen den beiden Verbundankerschenkeln nach unten eingestochen wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der erwähnte Endabschnitt zu dem Hakenschenkel nur um einen spitzen Winkel, vorzugsweise von etwa 10-45 °, insbesondere etwa 200, abgebogen. Es hat sich gezeigt, daß dies zum Anschluß der erfindungsgemäßen Ankernadel ausreicht, wobei die erfindungsgemäße Anschlußrenkbewegung unter Durchführen der federnden Torsion der Ankerschenkel allein mit einer Hand, mit der am oberen Abschnitt der Ankernadel angepackt wird, bewerkstelligt werden kann.Es ist hierzu keine besondere Geschicklichkeit notwendig. Man hat die erforderlichen Bewegungen schnell heraus. Die erfindungsgemäßen Ankernadeln sind dann äußerst schnell und sicher anzuschließen. Bei der bevorzugten Ausführungstrt, bei der die Hakenschenkel von den Verbundankorschenkeln nach außen abgebogen sind, ergibt sich dabei eine derartige Verdrehung der beiden Verbundankerschenkel, daß diese ein senkrecht stehendes achtförmiges Gebilde ergeben, das sehr standfest ist, leicht durch die Isolationszwischenschicht gestochen werden kann und in der oberen Betonschicht zu einer doppelten Verankerung führt.
  • In weiterer Ausgestaltung des Gegenstandes des Hauptpatents und/oder der vorstehenden Zusatzerfindung ist mindestens einer der Hakenschenkel und/oder einer der Endabschnitte zu der den Verbundankerschenkeln abgewandten Seite der Baustahlmatte hin zu- einem Abstandshalterabschnitt für die Baustahlmatte verlängert. Damit werden besondere Abstandshalter eingespart.
  • Es genügt, wenn einer der beiden Endabschnitte des Verbundankors entsprechend verlängert ist. Dieser wird als erster an seinem Stab eingehängt, wobei die erforderliche RenkEewiegung noch nicht- entgegen der Federkraft der Verbundankerschenkel durchgeführt werden muß, so daß hierzu weit ausgeholt werden kann und es keine Schwierigkeiten bereitet, den zu dem Abstandshalterabschnitt verlängerten Endabschnitt einzuhängen.
  • Der zweite Endabschnitt, der als zweiter mittels einer Renkbewegung - und zwar dann unter Durchführen der federnden Torsion der Verbundankerschenkel - angeschlossen wird, ist zweckmäßigerweise nicht verlängert, In weiterer Ausgestaltung des Gegenstands des Hauptpatents und/oder der vorstehenden Zusatzerfindung ist der Verbundanker als Abstandshalter ausgebildet, wobei die Verbundankerschenkel Abstandshalterabschnitte bilden. Zusammen mit der vorstehenden Verlängerung des Hakenschenkels oder des Endabschnitts zu einem Abstandshalterabschnitt ergibt sich dann ein doppelt wirkender Abstandshalter, mit dem z. B. eine senkrechte Baustahlmatte nach beiden Seiten hin zur Scholung auf Abstand gehalten werden kann. Insbesondere genügt hierfür eine leichte Ausführung aus verhältnismäßig dünnem Droht wie für die sog. flnkernadeln. -Solche erfindungsgemäßen Ankernadeln können ohne Änderung auch z. B. als Abstandshalter für eine waagrechte obere Baustahlmatte gegenüber einer unteren Schalung verwendet werden. An dieser oberen Baustahlmatte werden sie angeschlossen, wobei die Verbundankerschenkel als Abstandshalterabschnitte nach unten ragen und mit ihrem --Verbindungsabschnitt-auf der unteren Schalung aufliegen.
  • Das erfindungsgemäß aus den beiden verdrehten Verbundankerschenkeln geschaffene, insbesondere achtförmige Gebilde -ist derart steif und der erfindungsgemäße Anschluß an die- Baustahlmatte ist derart sicher und fest, daß die Abstandhalterfunktion sicher gewährleistet ist.
  • Weitere Eïnzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsart, und zwar in Fi. 1 in Draufsicht in noch nicht angeschlossenem Zustand und in Fig. 2 perspektivisch, angeschlossen an den Kreuzuntspunkt einer Baustahlmatte, Fig. 3 und 4 in d-erselben Darstellung wie Fig. 1 und 2 eine zweite Ausführungsart, Fig. 5 und 6 in derselben D-rstellung wie Fig. 1 und 2 eine dritte Ausführungsart und Fig. 7 im Schrägb-ild drei nach der Zusatzerfindung verbesserte Verbundanker in drei verschiedenen Anschlußpositionen an eine Baustahlmatte.
  • Die in Fig. 2, 4, 6 und 7 dargestellte Baustahlmattn 3 besteht in der üblichen Weise aus unteren Stäben 1 und oberen Stäben 2, die sich kreuzen und an Knotenpunkten fest miteinander verbunden sind.
  • Die in Fig. 1 - 6 dargestellten Verbundanker bestehen aus verhältnismäßig dünnem Draht von z. B. 3 mm Starko, der mit der Kraft einer Hand leicht in sich torsionsverdrehbar ist.
  • Die. allgemeinen Abmessungen sind vergleichbar mit den bekannten sogenannten U-förmigen Ankernadeln.
  • Jeder Verbundanker hat zwei zueinander abgebogene und über einen oberen Verbindungsabschnitt 4 verbundene Verbupdankerschenkel 5, 6, an deren Enden jeweils ein Z-förmiger Haken 7 bzw. 8 abgebogen ist. Jeder Z-förmigc Haken 7 bzw. 8 hat einen gegenüber dem Verbundankerschenkel 5 bzw. 6 abgewinkelten Hakenschenkel 9, der eine nach oben offene erste Rast 10 bildet, und einen gegenüber dem Hakenschenkel 9 nach unten abgewinkelten Endabschnitt 11 , der eine nach unten offene zweite Rast 12 bildet. Dieses Prinzip stimmt mit dem nach dem Hauptpatent überein. Dabei wird bei der vorhergehenden und dor folgenden Beschreibung die Definition "oben" und "unten" ebenfalls nicht in beschränkendem Sinn gebraucht, sondern nur in Bezug auf eine gemeinsame Bezugsebene, und zwar auf die in der Zeichnung dargestellte Ebene der Erstreckung der Baustahlmatte. In Bezug zu dieser Bezugsebene können diese Definitionen insgesamt auch umgekehrt oder in anderer Weise ausgedrückt werden.
  • Bei allen drei Ausführungsarten nach Fig. 1 - 6 sind die Hakenschenkel 9 und Endabschnitte 11 in noch nicht angeschinssenem Zustand das Verbund'ankers, der in Fig. n bzw. Fig. 3 bzw. Fig. 5 dargestellt ist, in der allgemeinen Ebene der Erstreckung der beiden Verbundankerschenkel 5, 6, die mit der Zeichenebene übereinstimmt, abgebogen. Diese Biegearbeiten sind sehr einfach. Zuerst werden in einem Oiegevorgang die Endabschnitte 11 gegenüber den beiden Hakenschenkeln 9 und zugleich diese gegenüber dem noch geraden, später die beiden Verbundankerschenkel 5, G bildenden Drahtstück abgebogen, worauf in einem zweiten Biegevorgang dieses Drahtstück in der mitte umgebogen wird, so daß die beiden Verbundankerschenkel 5, 6 entstehen. Dieses Umbiegen erfolgt entweder derart, daß dann die Hakenschenkel 9 von den Verbundankerschenkeln nach innen abstehe-n (Fig. 1) oder derart, daß sie nach außen abstehen (Fig.3). Bei beiden Ausführungsarten gehen die beiden Verbundankerschenkel 5, 6 in einem Winkel E von 30 ineinander über, und zwar bei der Ausführungsart nach Fig. 3 über eine Rundung 20 mit einem Radius von 10 mm.
  • Wird die Ausführungsart nach Fig. 1 an den Kreuzungspunkt einer Baustahlmatte angeschlossen, so werden die Hakenschenkel 9 aus der Ebene der Erstreck-ung der beiden Ankerschenkel 5, 6 elastisch ausgebogen, Bei der Ausführungsart nach Fig. 3 ergibt sich dabei das in Fig. 4 dargestellte echtfbrmige Gebilde. Der Verbindungsabschnitt 4 zwischen den beiden Ankerschenkeln 5, 6 bildet die Verankerung in der. oberen Beton-, schicht. In dieser befindet sich bei dem Gebilde nach Fig. 4 auch der Kreuzungspunkt 21 der Achtform, wodurch sich eine doppelte Verankerung einstellt.
  • Die Ausführungsart nach Fig. 5 und 6. ist eine Weiterbildung derjenigen nach Fig. 3 und 4. Die beiden Ankerschenkel 5, 6 laufen in noch nicht angeschlossenem Zustand (Fig. 5) im Abstand von etwa 20 mm parallel zueinander und bilden ein reines "U" mit einer oberen Rundung 20 von 10 mm Radius. Die Hakenschenkel 9 sind zu dem jeweiligen Verbundankerschenkel 5 bzw. 6 um einen Winkel von von etwa 100 ° abgebogen. Der Endabschnitt 11 ist zu dem jeweiligen Hakenschenkel 9 nur um einen spitzen Winkel t von etwa 20 ° abgebogen. Dabei ist der Endabschnitt 11 etwa so lang ausgebildet wie der Hakenschenkel 9. Damit ergibt sich die aus Fig. 5 ersichtliche Gestalt, die besonders leicht mit einer Hand anschliaßbar ist. Zu diesem Zweck wird die Ankernadel in der in Fig. 6 strichpunktiert angedeuteten Stellung über den Kreuzungspunkt gebracht und unterhalb der Stäbe 1, 2 in Pfeilrichtung 22 verdreht bis die Ankerschenkel 5,"6 an dem Stab 2 anschlagen, worauf weiter in Pfeilrichtung 22 gedreht wird, bis die Endabschnitte 11 auf den unteren Stab 1 treffen und durch jeweiliges Kippen der Ankernadel über den Stab 1 in Einraststellung gebracht werden können. Hierbei stellt sich automatisch das in Fig. 6 dargestellte achtförmige Gebilde ein mit dem die doppelte Verankerung .bringenden Kreuzungspunkt 21.'Der ganze Anschlußvorgang kann mit einer Hand vollbracht werden, die am oberen Ende der Ankernadel anpackt.
  • In Fig. 5 und 6 ist strichpunktiert noch eine weitere Ausgestaltung angedeutet, bei der der eine Endabschnitt 11 zu der mit den Verbundankerschenkeln 5, 6 abgewandten Seite der Baustahlmatte hin zu einem Abstandshalterabschnitt 23 vrlängert ist. Dieser wird zuerst über den Stab 1 gebracht.
  • Fig. 7 zeigt drei Verbundanker nach dem Hauptpatent, wobei funktionsmäßig gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Diese Verbundanker sind entweder direkt an den Stäben 1, 2 der Baustahlmatte oder mittels zusätzlicher Arretierungsstäbe 13,13' angeschlossen, wie die Zeichnung zeigt. Diese drei Verbundanker unterscheiden sich in dor Art der Ausbildung eines Abstandhalterabschnittes 23. Bei der Ausführungsart nach A ist der Abstandshalterabschnitt 23 durch eine zusätzliche eng U-förmige und bei der Ausführungsart nach B durch eine zusätzliche schleifenförmige Abbiegung zwischen dem Verbundankerschenkel 6 und dem Hakenschenkel 9 gebildet, während bei der Ausführungsart nach C der Abstandhalterabschnitt 23 aus einer Verlängerung des Endabschnittes 11 besteht, ähnlich wie bei der Ausführungsart nach Fig. 5 und 6, Insbesondere die Ankernadeln nach Fig. 1 - 6 können auch als doppelt wirkende Abstandshalter z. B, für senkrecht stehende ~Eaustahlmatten verwendet werden oder, ohne den Abstandshaltsrabschnitt 23, als einfache sogenannte Einbein-Abstandshalter für eine obere Baustahlmatte.

Claims (11)

  1. Patentanspruchs
    An eine Baustahlmatte anschließbarer Verbundanker, ins-/ besondere für ehrsch'ichten-Betonplatten, bestehend aus zwei etwa U- oder V-förmig zueinander abgebogenen Verbundankerschenkeln mit je einer Einrichtung zum Anschluß an die Baustahlmatte, wobei nach dem Hauptpatent ,. (Patentanmeldung P 21 09 183.8) die beiden Anschlußeinrichtunqen jeweils aus einem Z-förmig abgebogenen Haken (7,8) bestehen mit einem gegenüber dem Verbundankerschenkel (5 -bzw. 6) unter Bildung einer nach oben offenen ersten Rast (10) abgewinke-lten Hakenschenkel (9) und einem gegenüber diesem unter Bildung einer nach unten offenen zweiten Rast (12) abgewinkelten Endabschnitt (11), wobei die erste Rast (10) an der Unterseite eines sich an der Baustahlmatte ahstützenden oder die Baustahlmatte (3) bildenden ersten Stabes (1,2,13) und die zweite Rast (12) an der Oberseite eines benachbart liegenden, sich an der Baustahlmatte (3) ahstützenden oder die Baustahlmatte (3) bildenden zweiten Stabes (1,2,13) mittels einer Renkbewegung unter Durchfübrn einer federnden Torsion der Verbundankerschenkel (5,6) anlegbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Verbundanker zum Anschluß an einen einzigen Kreuzungspunkt des ersten und zweiten Stabes (1,2,13) mit seinen Verbundankerschenkein (5,6) in Form einer bekannten sog. U-förmigen Ankernadel aus verhältnismäßig dünnem, -mit der Kraft einer Hand leicht torsionsverdrehbarem Draht gefertigt ist.
  2. 2. Verbundanker nach A. 1, d a d u r c h g o k e n n -z'e i c h n e t , daß die Hakenschenkel (9) und Endabschnitte (11) in noch nicht angeschlossenem Zustand des Verbundankers in der allgemeinen Ebene der Erstreckung der beiden Verbundankerschenkel (5,6) abgebogen sind.
  3. 3. Verbundanker nach A. 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Hakenschenkel (9) von den Verbundankerschenkeln (5,6) nach innen abgebogen sind (Fig. 1 und 2).
  4. 4, Verbundanker nach A. 2, d a d u r c h 9 e k s n n -z e i c h n e t , daß die Hakenschenkel (9) von den Verbundankerschenkeln (5,6) nach außen abgebogen sind (Fig. 3 - u).
  5. 5. Verbundanker'nach A. 4, d -a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Endabschnitt (11) zu dem Hakenschenkel (9) nur um einen spitzen Winkel (t), vorzugsweise von etwa 10 - 45 Og insbesondere etwa 20 abgebogen ist.
  6. 6. Verbundanker nach A. 4 oder 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Haknnschenksl (9) Zu dem Verbundankerschenkel (5 bzw. 6) um einen win-kel(S) von mehr als 90 °, vorzugsweise zwischen 90 ° und etwa und 0 120 °, insbesondere etwa 100 °, abgebogen ist.
  7. 7. Verbundanker nach einem der A. 4 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Endabschnitt (11) etwa so lang ist wie der Hakenschenkel (9).
  8. 8. Verbundanker nach einem der A. 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Verbundankerschenkel (5,6) spitzwinklig, vorzugsweise in einem Winkel (E) von etwa 10 - 45 ° insbesondere etwa 30 ineinander übergehen.
  9. 9. Verbundanker nach einem der A. 1 - Ei d a d u r c h g e'k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Uerbundankerschenkel (586) über eine Rundung (20),, vorzugsweise mit einem Radius von etwa 5 - 30 mm, insbesondere etwa 10 - 15 mm, ineinander übergehen.
  10. 10. Verbundanker nach dem Hauptpatent ....,,,, (Patentanmeldung P 21 09 183.8) oder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c b g e k e n n t e i c h n e t daß mindestens einer der Hakenschenkel (9) und/oder einer der Endabschnitt e (11) zu der den Verbundankerschenkeln (5,6) abgewandten Seite der Baustahlmatte (3) hin zu einem Abstandshalterabschnitt (23) für die Baustahimatte (3) verlängert ist.
  11. 11. Verbundanker nach dem Hauptpatent .......... (Patentanmeldung P 21 09 183.8) oder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a- d u r c h g e k e n n,z e i c h n e t daß er als Abstandshalter ausgebildet ist, wobei die Verbundankerschenkel (5,6) Abstandshalterabschnitte bilden.
    L e e r s e i t e
DE19712126981 1971-05-29 1971-05-29 An eine baustahlmatte anschliessbarer verbundanker, insbesondere fuer mehrschichten-betonplatten Pending DE2126981A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712126981 DE2126981A1 (de) 1971-05-29 1971-05-29 An eine baustahlmatte anschliessbarer verbundanker, insbesondere fuer mehrschichten-betonplatten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712126981 DE2126981A1 (de) 1971-05-29 1971-05-29 An eine baustahlmatte anschliessbarer verbundanker, insbesondere fuer mehrschichten-betonplatten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2126981A1 true DE2126981A1 (de) 1973-05-10

Family

ID=5809416

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712126981 Pending DE2126981A1 (de) 1971-05-29 1971-05-29 An eine baustahlmatte anschliessbarer verbundanker, insbesondere fuer mehrschichten-betonplatten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2126981A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4452026A (en) * 1981-09-28 1984-06-05 Tolliver Wilbur E Spacer for wire reinforcement in concrete structures such as pipe
US5181363A (en) * 1988-03-28 1993-01-26 Cam Sales, Inc. Spacer for concrete reinforcing fabric
EP0854248A2 (de) * 1997-01-15 1998-07-22 FROMA S.r.l. Vorgefertigte Bauplatte für zivile oder industrielle Gebäudekonstruktionen
US5832690A (en) * 1997-04-01 1998-11-10 Kaines; John L. Spacer for double cage concrete reinforcement wire grids
US7377083B2 (en) 2004-09-14 2008-05-27 Con-Tie, Inc. Clip connector and method
FR2944302A1 (fr) * 2009-04-09 2010-10-15 Fimurex Element assurant la liaison d'armatures metalliques ou de treillis soudes destines a etre noyes dans du beton
EP2246499A3 (de) * 2009-04-22 2014-08-27 Christian Prilhofer Bewehrungselement, Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Bewehrungselements

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4452026A (en) * 1981-09-28 1984-06-05 Tolliver Wilbur E Spacer for wire reinforcement in concrete structures such as pipe
US5181363A (en) * 1988-03-28 1993-01-26 Cam Sales, Inc. Spacer for concrete reinforcing fabric
EP0854248A2 (de) * 1997-01-15 1998-07-22 FROMA S.r.l. Vorgefertigte Bauplatte für zivile oder industrielle Gebäudekonstruktionen
EP0854248A3 (de) * 1997-01-15 1998-12-30 FROMA S.r.l. Vorgefertigte Bauplatte für zivile oder industrielle Gebäudekonstruktionen
US5832690A (en) * 1997-04-01 1998-11-10 Kaines; John L. Spacer for double cage concrete reinforcement wire grids
US7377083B2 (en) 2004-09-14 2008-05-27 Con-Tie, Inc. Clip connector and method
FR2944302A1 (fr) * 2009-04-09 2010-10-15 Fimurex Element assurant la liaison d'armatures metalliques ou de treillis soudes destines a etre noyes dans du beton
EP2246499A3 (de) * 2009-04-22 2014-08-27 Christian Prilhofer Bewehrungselement, Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Bewehrungselements

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH676615A5 (de)
EP0500029B1 (de) Flachstahlbetonanker für Betonfertigteile
DE2126981A1 (de) An eine baustahlmatte anschliessbarer verbundanker, insbesondere fuer mehrschichten-betonplatten
CH678204A5 (de)
DE2112237B2 (de) Spiralarmatur zur Befestigung einer elektrischen Freileitung an einem Stützisolator
DE3601882C2 (de)
DE2150650A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Flaechenbewehrungen fuer Stahlbeton und Distanzhalter zur Ausuebung dieses Verfahrens
DE2515822C2 (de)
DE2820954A1 (de) Gitterartiges einzelelement zum herstellen eines zaunes
DE954551C (de) Abstandhalter und Verbinder fuer Stahlbeton-Bewehrungsstaebe
DE10100454A1 (de) Abstandhalter für eine Bewehrung
DE2143167C3 (de) Abstandhalter für Betonbewehrungen
CH620959A5 (en) Spacer, in particular for fastening on reinforcing steel for reinforced concrete
DE2422771C3 (de) Raumfachwerk
WO2004016874A1 (de) Verbundbetonplatte und halteanker zum verbinden zweier beton-platten
DE2347102A1 (de) Verzugsmatte fuer den streckenausbau
DE1963946U (de) Verbundanker fuer fertigwandelemente aus stahlbeton.
DE1609660B2 (de) Wandbauplatte
DE2419707C3 (de) Zaun aus vorgefertigten Gitterelementen
DE2109183A1 (de) An einer Baustahlmatte anschließbarer Verbundanker, insbesondere für Mehrschichten-Betonplatten
CH546869A (de) An knotenpunkten einer aus sich kreuzenden unteren und oberen staeben bestehenden baustahlmatte anzuschliessen bestimmtes bewehrungsteil.
DE4310022A1 (de) Anker für Betonfertigteile und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2108604A1 (de) An einer Baustahlmatte anschließbarer Verbundanker, insbesondere für Mehrschichten-Betonplatten
EP0566539A1 (de) Bewehrung für ein Mauerwerk
DE1509060C3 (de) Gitterträger für Montagedecken