DE2150650A1 - Verfahren zum Herstellen von Flaechenbewehrungen fuer Stahlbeton und Distanzhalter zur Ausuebung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Flaechenbewehrungen fuer Stahlbeton und Distanzhalter zur Ausuebung dieses VerfahrensInfo
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Description
11. Oktober 1971
L '/. Tv- i. »J 'J -·' ■' ' ■
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BCHtH .... SiW^:-·■·■■*.
AVI Alpenländisehe Veredelungs-Industrie Gesellschaft m.b.H.
in Graz (Steiermark, Österreich), Vinzenz-Muchitsch-Str.
Verfahren zum Herstellen von Flächenbewehrungen für Stahlbeton
und Distanzhalter zur Ausübung dieses Verfahrens
Flächenbewehrungen für Stahlbeton setzen das Vorhandensein von
zwei einander zumeist unter rechten Winkeln kreuzenden Scharen,
von Bewehrungsstäben voraus. Diese Stabscharen können aus unabhängigen
Einzelstäben aufgebaut werden oder es können fabrikmäßig hergestellte Hatten verwendet werden, bei welchen die Stäbe
in automatischen Fertigungsmaschinen, zumeist durch Schweißung, zu einem orthogonalen Gitter, das in beiden einander kreuzenden
Richtungen gleiche Festigkeitseigenschaften aufweist, verbunden werden. Für derartige Gitter hat sich die Bezeichnung Baustahlgitter
oder Bewehrungsmatten eingebürgert.
Ein Zwischending zwischen Einzelstäben und Bewehrungsmatten bilden
Bewehrungselemente, bei welchen die beiden einander kreuzenden Stabscharen unterschiedliche Festigkeitseigenschaften haben,
v/obei in einer Richtung, der Tragrichtung, hochfeste Stäbe verwendet werden, deren Oberfläche und/oder Querschnittsform so ausgebildet
ist, daß sie eine günstige Verankerung der Stäbe im Beton gewährleistet, wogegen normal zur Tragrichtung verlaufende
Drähte nur die Aufgabe haben, die gegenseitige Lage der Tragstäbe
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zu sichern. An diese Drähte x^erden im Bauwerk keine besonderen
technologischen Anforderungen gestellt, sie können daher aus beliebigem
Material, wie weichem Eisen, Kunststoff od.dgl. bestehen.
Während Bewehrungsmatten stets mit gegenseitiger Überlappung der Ränder benachbarter Hatten verlegt werden, um eine kontinuierliche
Kraftübertragung in Richtung der Querstäbe sicherzustellen, ist dies bei den nur in einer Richtung, d.h. einachsig tragenden
flächigen Bewehrungselementen nicht erforderlich; die Kräfte in Querrichtung werden bei "Verwendung solcher Elemente durch eigene
Bewehrungselemente aufgenommen.
Die Erfindung befaßt sich nun mit der Aufgabe, die Unabhängigkeit
benachbarter Bewehrungselemente, deren Tragstäbe parallel zueinander
verlaufen, dazu auszunützen, ein Verfahren zum Herstellen von Flächenbewehrungen für Stahlbeton zu schaffen, mit dessen Hilfe
es möglich ist, den gewünschten bezogenen Stahlquerschnitt der
Flächenbewehrung mit bedeutend kleineren Fehlerabweichungen zu
realisieren, als dies nach den bisher bekannten Verfahren, insbesondere
unter Verwendung von Bewehrungsmatten, der Fall war.
Das erfindungsgemäße Verfahren basiert' auf der Überlegung, daß
einachsig tragende flächige Bewehrungselemente, wie sie beispielsosterreichischen Patent/
weise m aer/anmeidung a "9762/70 vom 29. Oktober 1970 beschrieben
sind, entweder so eng benachbart verlegt werden können, daß ψ die Randstäbe nebeneinanderliegender Elemente gerade noch den
Mindestabstand voneinander haben, der durch die Forderung festgelegt ist, daß der Beton noch in der Lage sein muß, die zwei benachbarten
Stäbe satt zu umhüllen, oder aber soweit voneinander entfernt sind, daß der Abstand der Randstäbe nebeneinanderliegender
Elemente gleich dem Abstand der Stäbe innerhalb eines Elementes ist. In beiden Fällen ist die gesamte Stahlquerschnittsfläche des
Elementes - die hier als "Xennquerschnitt" bezeichnet wird - durch
die Sumne der Querschnittsflächen der Einzelstäbe, aus welchen das Element aufgebaut isvt festgelegt; die Fläche jedoch, die von dem
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Element im Flächentragwerk bewehrt wird, ist je nach dem Abstand
benachbarter Elemente jeweils unterschiedlich. Demzufolge ist auch der bezogene Stahlquerschnitt, der mit ein und demselben Flächenbev.'iihrungselement
erzielt werden kann, innerhalb von zwei Grenzen kontinuierlich variabel. Bei entsprechend günstiger Wahl der Abstufung
der !»ennquerschnitte der angebotenen Serie von flächigen
Bewehrungselementen ist es daher möglich, innerhalb eines durch die Kennquerschnitte des schwächsten und des stärksten Elementes
vorgesehenen Bereiches praktisch jede denkbare bezogene Stahlquerschnittsfläche mit relativ hoher Genauigkeit zu realisieren, u.zw.
zunächst angenähert durch Auswahl von Bewehrungselementen mit dem nächst höheren Kennquerschnitt und sodann genau durch entsprechende
Viahl des Abständes zwischen benachbart zu verlegenden Elementen.
Voraussetzung für die rationelle praktische Anwendbarkeit der beschriebenen
Verfahrensweise ist allerdings, daß die Einhaltung der zur Erzielung des gewünschten bezogenen Stahlquerschnittes erforderlichen
Abstände zwischen benachbart zu verlegenden Elementen automatisch durch eine Veriegungshilfe in Form von Distanzhaltern
gewährleistet wird, welche an den Sandstäben benachbarter Elemente angreifen und deren gegenseitigen Abstand sowie zweckmäßig auch
den gewünschten Abstand derselben von der Schalung genau fixieren.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist somit dadurch gekennzeichnet, daß einachsig tragende, untereinander gleich breite flächige Bewehrung
se lerne nt e , welche die Form von parallelen, durch nicht mittragende ^,uerverbinder miteinander verbundenen Längsstäben haben
und deren Kenneuerschnitt nur angenähert dem gewünschten bezogenen
Stahlquerschnitt entspricht, in Sichtung der Querverbinder mit solchen
gegenseitigen Abständen verlegt werden, daß sich aus Kennquerschnitt und Abstand der benachbart verlegten Elemente der Sollwert
des bezogenen Stahlquerschnittes der Flächenbewehrung ergibt, wobei die einzelnen Bewehrungselemente an ihren benachbarten Rändern
durch Distanzhalter im erforderlichen gegenseitigen Abstand formschlüssig miteinander verbunden und zugleich im gewünschten Ab-
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stand von der Schalung abgestützt v/erden.
Vorzugsweise v/ird der Sollwert des bezogenen Stahlquerschnittes durch Auswahl entsprechender, untereinander gleicher flächiger
Bewehrungseleniente aus einem Vorrat von hinsichtlich der Kennquerschnitte
abgestuften, einachsig tragenden flächigen Bewehrungselementen und Auswahl entsprechender, von mehreren, hinsichtlich der Nennabstände abgestuften Distanzhaitern zum Verbinden
der benachbarten 3ewehrungselemente realisiert.
Zur Ausübung dieses Verfahrens wird ein Satz von Distanzhaltern bereitgestellt, von denen jeder zwei Rasten für die äußersten
fc Längsstäbe benachbart zu verlegender flächiger Bewehrungselemente
aufweist, wobei die tennabstände dieser Rasten bei den einzelnen Distanzhaltern des Satzes verschieden groß bemessen sind, und von
denen jeder überdies Auflager aufweist, die von den beiden Rasten in einem Abstand liegen, welcher dem gewünschten Höhenabstand der
Bewehrung von der Schalung entspricht. Diese Distanzhalter können aus beliebigem Material bestehen, werden aber vorzugsweise aus
Kunststoff oder Metalldraht angefertigt, wie dies nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
noch genauer beschrieben wird.
In den Fig. 1a und Ib ist ein vorzugsweise aus Kunststoff herzustellender
Distanzhalter zur Ausübung des erfindungsgemaßen Ver-™
fahrens in Ansicht bzw. in Draufsicht dargestellt.
In Fig. 2 ist ein ähnlicher Distanzhalter wie in den Fig. 1a und 1b, jedoch in dreieckförmiger Ausgestaltung in Draufsicht gezeigt.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen andere, aus Metalldraht zu fertigende
Distanzhalter zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in Perspektive.
Die Distanzhalter nach den Fig. 1a, 1b, 2, 3 und 4- sind für ein-
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achsig tragende flächige Bewehrungselemente bestimmt, deren Längsoder
Tragstäbe durch Stabpaare mit zwischengeschweißten Querverbindern gebildet sind, wie sie im Handel unter der Marke "b'i-Stahl"
vertrieben werden, während der Distanzhalter nach Fig. 5 für flächige Bewehrungselemente aus einzelnen Längsstäben bestimmt ist.
Bei den erstgenannten Distanzhaltern wird jede Rast durch einen Vorsprung.gebildet, der in den Zwischenraum zwischen den beiden
Stäben eines Stabpaares einführbar ist, wobei beiderseits dieses Vorsprunges Schulterflächen vorgesehen sind, die von den Auflagern
des Distanzhalters einen Abstand haben, welcher dem gewünschten Höhenabstand der Bewehrung von der Schalung entspricht.
Bei den Distanzhaltern nach den Fig. 1a und 1b bestehen die erwähnten
Vorsprünge aus zwei zylindrischen Hohlkörpern 1, 1', deren
obere Enden bei 2, 2f kegelstumpfartig abgeschrägt sind. Der Nennabstand
IT zwischen diesen beiden Vorsprüngen ist innerhalb eines Satzes von Distanzhaltern abgestuft, beispielsweise zwischen den
. Extremwerten von 20 mm und 3OO nim.
Die Hohlkörper sind oben bei 3i 3' offen, so daß der Beton beim
Vergießen in sie eindringen kann und sie ausfüllt. Die Basisteile 4, 41 der Kohlkörper sind ebenfalls zylindrisch, haben aber
größeren Durchmesser als die Zylinder 1, 1', wodurch ringförmige Schulterflächen 5» 51 zur Abstützung der Tragstäbe der Bewehrungselemente gebildet werden. Die Basisteile 4, 4' stützen die Bewehrung
im Abstand A gegenüber der Schalung, auf die sie aufgelegt werden, ab. öffnungen 6, 6' in den Basiszylindern gestatten dem
Beton, auch von der Seite her in die Hohlkörper einzudringen.
Ein mit den beiden Hohlkörpern einstückig ausgebildetes Verbindungsstück
7 verbindet die beiden Hohlkörper im vorgegebenen gegenseitigen Abstand N. Auch das Verbindungsstück 7 weist Unterstützungen
8 auf, die es in Abstand von der Schalung halten und das Unterfließen des Verbindungsstückes durch den eingerüttelten
Beton ermöglichen.
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Bei dem in Fig. 1a rechts liegenden Distanzhalter sind die beiden
Stäbe 9a und 9b eines Stabpaares des einachsig tragenden flächigen
Bewehrungselementes dargestellt, die in Abständen durch als Einfachdräirce ausgebildete Querverbinder 10 miteinander verbunden
sind. Verbindungselemente 11 aus 2isendraht, Kunststoff oder
ähnlichem Material verbinden mehrere Stabpaare zu einem Bewehrungselement der hier verwendeten Art.
Da bei diesen unter der Karicenbezeichnung "bi-Stahl" bekannten
Stabpaaren der lichte Abstand zwischen den beiden Einzelstäben stets gleich groß ist, können die zylindrischen Hohlkörper 1, 11
zwischen die Stabpaare eingeführt werden, wobei der Außendurch- || messer der Hohlkörper 1, 1' so bemessen ist, daß sie unter geringfügiger
Deformation zwischen die Stabpaare 9a und 9b gezwängt werden
können. Der Abstand benachbarter Bewehrungselemente wird durch die Länge des Verbindungsstückes 7 festgelegt.
Der in Fig. 2 dargestellte Distanzhalter zeigt im wesentlichen gleichen Aufbau wie jener nach den Fig. 1a und 1b, jedoch sind
in diesem Falle drei zylindrische Hohlkörper 1, 11, 1" im Dreieck
angeordnet und durch Verbindungsstücke 7, 7' » 7" miteinander
verbunden. Steckt man die beiden Hohlkörper 1 und 1" durch das Randstabpaar eines Bewehrungselementes und den Hohlkörper 1' durch
das Sandstabpaar eines zweiten Bewehrungselementes, dann ist wie- ^ derum der gegenseitige Abstand der beiden so verbundenen Bewehrungselemente
sichergestellt, wobei jedoch überdies eine parellelogrammartige Verformung der Bewehrungselemente und Distanzhalter
ausgeschlossen ist, weil die Hasten 1, 1" den eingerasteten Längsstab gegen eine Schwenkbewegung in einer Ebene parallel zur Schalung
verriegeln.
Der in Fig. 3 dargestellte Distanzhalter dient wieder zur Verwendung
zusammen mit flächigen Bewehrungselementen, deren Längsstäbe aus Stabpaaren gebildet sind. Je zwei parallel verlaufende, durch
halbkreisförmig gebogene 3ereiche 12, 12'» 12" verbundene gerade
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lotrechte Planken 13, 13'» 13" bilden Vorsprünge, die dazu dienen,
die auf den Hasten 14, 14' , 14" aufliegenden, nicht dargestellten
Stabpaare, welche die Handstäbe zweier benachbarter Bewehrungseleraente
sind, federnd festzuhalten. Lotrecht nach unten gebogene Schenkel 15» 15'» "'5"» (iie teilweise direkt in die Verbindungsstücke
7» 7' übergehen, bilden die Abstandhalter gegenüber der
Schalung. Auch bei diesen Distanzhaltern wird wieder der Randstab eines Bewehrungselenentes über die zwei fluchtend hintereinander
angeordneten federnden Vorsprünge 12, 13; 12", 13" geschoben, während der Handstab des anderen 3ewehrungselementes über den federnden
Vorsprung 12', 13' geschoben wird.
Eine sehr ähnliche Ausgestaltung eines Distanzhalters zeigt Fig. 4,
wobei über den rechten beiden federnden Vorsprüngen 12, 13; 12", 13" ein Stabpaar 9a, 9b (bi-Stahl) aufgeschoben dargestellt ist.
Bei dieser Ausgestaltung sind die beiden hintereinander angeordneten federnden Vorsprünge 12, 13; 12", 13" durch einen im rechten
Winkel zu ihrer Ebene abgewinkelten Distanzstab 16 in festem, gegenseitigem Abstand fixiert, während der federnde Vorsprung 12',
13' in der gleichen Ebene wie der federnde Vorsprung 12", 13" liegt,
jedoch durch ein Verbindungsstück 7 iß- seitlichem Abstand gehalten
wird.
Die in ?ig. 5 dargestellte Ausführungsform zeigt schließlich, daß
sehr ähnlich ausgestaltete Distanzhalter auch für Bewehrungselement^
verwendet werden können, deren Längsstübe aus Sinzelstäben und nicht, wie bei den bisher besprochenen Ausführungsformen, aus
Stabpaaren bestehen. Für die Aufnahme solcher 3ewehrungselernente
geeignete Distanzhalter weisen im dargestellten Beispiel halbkreisförmige Ausnehmungen"17, 17'» 17" auf, in welche die Längsstäbe
der Bewehrungselemente eingelegt werden können.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele lassen im Rahmen der Erfindung
noch verschiedene Ausgestaltungen und Abwandlungen zu. Vie
schon erwähnt, werden Distanzhalter in verschiedenen Längen bereit-
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gehalten, d.h. nit unterschiedlichen Kennabstand der Rasten. Dieser
Kennabstand kann insbesondere bei Ausbildung der Distanzhaiter als Formkörper aus Kunststoff durch entsprechende Farbgebung,
also durch ISinfärbung des Kunststoffes, kenntlich gemacht werden,
so daß eine Verwechselung verschieden langer Distanzhalter und damit
eine fehlerhafte Verlegung der flächigen Bewehrungselemente leicht vermieden werden kann.
Die Rasten und deren Verbindungsteile können aus getrennten, aber fest miteinander verbindbaren Einzelteilen bestehen. Es können
dann die Rasten in großer Stückzahl und dadurch besonders billig hergestellt werden, und die unterschiedlichen Kennabstände der
Distanzhalter können dann leicht durch Wahl entsprechend langer Verbindungsteile, beispielsweise Steckverbindungsteile, realisiert
werden.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zinn !!erstellen von Flächehbewehrungen für Stahlbeton, dadurch gekennzeichnet, daß einachsig tragende, untereinander gleich breite flächige Bewehrungselemente, welche die Form von parallelen, durch nicht mittragende Querverbinder miteinander verbundenen Längsstäben haben und deren Kennquerschnitt nur angenähert dem gevainschten bezogenen Stahlquerschnitt entspricht, in Richtung der Querverbinder mit solchen gegenseitigen Abstanden verlegt v/erden, da3 sich aus Kennquerschnitt und Abstand der benachbart verlegten Elemente der Sollwert des bezogenen Stahl querschnittes der Flächenbewehrung ergibt, wobei die einzelnen Bewehrungselemente an ihren benachbarten Rändern durch Distanzhaiter im erforderlichen gegenseitigen Abstand formschlüssig miteinander verbunden und zugleich im gewünschten Abstand von der Schalung abgestützt werden.'2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der. Sollwert des bezogenen Stahlquerschnittes durch Auswahl entsprechender, untereinander gleicher flächiger Bewehrungselemente aus einem Vorrat von hinsichtlich der Nennquerschnitte abgestuften, einachsig tragenden flächigen Bewehrungselementen und Auswahl entsprechender von mehreren, hinsichtlich der Nennabstände abgestuften Distanzhaltern zum Verbinden der benachbarten Bewehrungselemente realisiert wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß flächige Bewehrungselemente mit einer Breite von ungefähr 1 bis 1,521 verwendet werden.4-. Satz von Distanzhaltern zur Ausübung des Verfahrens nacheinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Distanzhalter des Satzes zwei Rasten für die äußersten Längsstäbe benachbart zu verlegender flächiger Bewehrungselemente auf--10-209820/0575weist, wobei die Kenn ab:.; ta ride dieser Basten bei den einzelnen Distanzhaitern dec Satzes verschieden groß bemessen sind, und daß jeder Distanzhalter überdies Auflager aufweist, die von den beiden !tasten in einen Abstand liegen, welcher dem gewünschten Höhenabstand der Bewehrung von der Schalung entspricht.5. Distanzhalter für einen Satz nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Formkörper aus Kunststoff ist, wobeider Kennabstand seiner Hassen vorzugsweise durch entsprechende Einfärbung des Kunststoffes kenntlich gemacht ist.6. Distanzhalter für einen Satz nach Anspruch 4, dadurch gekenn-Il zeichnet, daß die beiden Basten, die Verbindungsteile der Rasten und die Auflager durch einen gebogenen Draht gebildet sind.7. Distanzhalter nach Anspruch 5 oder 6 für Flächenbewehrungselemente, deren Längsstäbe durch Stabpaare mit zwischengeschweißten Querverbindern gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, da3 jede Rast durch einen Vorsprung gebildet ist, der in den Zwischenraum zwischen den beiden Stäben eines Stabpaares einführbar ist, und daß beiderseits dieses Vorsprunges Schulterflächen vorgesehen sind, die von den Auflagern des Distanzhalters einen Abstand haben, welcher dem gewünschten Höhenabstand der Bewehrung von der Schalung entspricht.ψ 8. Distanzhalter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden Rasten befähigt ist, den eingerasteten Längsstab gegen Schwenkbewegung in der Ebene parallel zur Schalung zu verriegeln.9. Distanzhalter nach einem der Ansprüche 5 his 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Basten und deren Verbindungsteile aus getrennten, aber fest miteinander zu verbindenden Einzelteilen bestehen.-11-209820/0575BAD ORIGINAL10. Distanzhalter nach einem der Ansprüche 5 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die abgestuften Kennabstände der Rasten zwischen 20 und 300 hie betragen.Der PatentanwaltA 1209820/0575Leerseite
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