DE2162846C2 - Abstandhalter fur Betonverdrangungs rohre - Google Patents
Abstandhalter fur Betonverdrangungs rohreInfo
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Description
des einzusteckenden nächsten Auflagerteils (7)
besteht und daß die Auflagerteile (6, 7) derart »5
angeordnet sind, daß das Verdrängungsrohr längs
in der Ausnehmung (9) des unmittelbar angrenzenden Auflagerteils liegt.
angeordnet sind, daß das Verdrängungsrohr längs
in der Ausnehmung (9) des unmittelbar angrenzenden Auflagerteils liegt.
3. Abstandhalter nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß Ausnehmung (9) und Vor- 30 Die Erfindung betrifft einen Abstandhalter für Besprung
(12) quer zur Längserstreckung des Ver- tonverdrängungsrohre, der sich mit mindestens drei
drängungsrohres (2) T-förmigen Querschnitt auf- Beinen auf der Schalung abstützt.· Es sind Abstandweisen,
halter bekannt, die aus einem Stahlbügel bestehen,
4. Abstandhalter nach Anspruch 2 oder 3, da- welcher aus kräftigerem Stahldraht so gebogen ist,
durch gekennzeichnet, daß die zum Verdrän- 35 daß er sich mit seinem Mittelteil dem Umfang des jegungsrohr
(2) parallelen Außenkanten (15) der weiligen Verdrängungsrohres anpaßt und sich mit
Ausnehmung (9) abgeschrägt sind. zwei von dort ausgehenden, endständigen Beinen ge-
5. Abstandhalter nach einem der vorhergehen- gen die Schalung abstützt, wobei im Falle von Sichtden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beton diese Beine in Betonkonen oder Kunststoff-Auflagerteile
(6, 7) parallel zur Schalung (1) 40 kappen gesteckt sind, damit eine Wand oder Decke
einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt entsteht, an der Roststellen nicht auftreten können,
aufweisen und derart angeordnet sind, daß eine Nachteilig ist bei diesen Bügeln, daß sie für jeden Diagonale des Quadrates sich in und eine sich Bedarfsfall gesondert angefertigt werden müssen, quer zur Längsrichtung des Verdrängungsrohres weil nicht nur der Abstand zwischen Veidrängungs-(2) erstreckt. 45 rohr und Schalung unterschiedliche Größe haben
aufweisen und derart angeordnet sind, daß eine Nachteilig ist bei diesen Bügeln, daß sie für jeden Diagonale des Quadrates sich in und eine sich Bedarfsfall gesondert angefertigt werden müssen, quer zur Längsrichtung des Verdrängungsrohres weil nicht nur der Abstand zwischen Veidrängungs-(2) erstreckt. 45 rohr und Schalung unterschiedliche Größe haben
6 Abstandhalter nach einem der vorhergehen- kann, sondern auch die Verdrängungsrohre verschieden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dene Durchmesser haben, so daß eine Anpassung der
Auflagerteile (6, 7) einen Anschlag derart auf- Bügel an die dazugehörende Umfangskointur vorgeweisen,
daß die Steckverbindung zweier benach- nommen werden muß. Außerdem findet zwischen
barter Auflagerteile (6, 7) nur in einer Bewe- 50 diesen Bügeln und den Verdrängungsrohren eine im
gungsrichtung und bis zum Fluchten der Auf- wesentlichen in Umfangsrichtung der Verdrängungslagerteile
(6, 7) betätigbar ist. rohre verlaufende Linienberührung statt die unter
7. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 Umständen zu Beschädigungen der Rohre führen
bis 5, dadurch gekennieichnet, daß bei aus elasti- kann.
schem Material bestehenden Auflagerteilen (6, 7) 55 Es sind daher auch bereits Abstandhalter bekanntdiese
zwei Anschläge derart aufweisen, daß zwei geworden, die je zwei U-förmig gebogene Drahtbügel
benachbarte Auflagerteile (6, 7) nach Herstellen aufweisen, deren freie Schenkel als Beime auf der
der Steckverbindung gegen Verschiebung in bei- Schalung aufstehen und die durch Anschweißen
den Bewegungsrichtungen gesichert sind. zweier sich quer zu ihnen erstreckender Stahlstäbe
8. Abstandhalter nach Anspruch 6 oder 7, da- 60 miteinander verbunden sind. Die Stahlstäbe überradurch
gekennzeichnet, daß jeder Anschlag durch gen seitlich das durch die U-förmigen Bügel gebildete
eine Aussparung (16) neben der Ausnehmung (9) Geviert, wobei diese überstehenden Enden zur An-
und eine dahin passende Nase (17) am Vor- passung an unterschiedliche Umfangsformen dei
sprung (12) gebildet ist. Verdrängungsrohre passend abgebogen werden kön
9. Abstandhalter nach Anspruch 6 ,ind8, da- 65 nen. Auch in diesem Falle ist jedoch die Anpassunj
durch gekennzeichnet, daß die Aussparung (16) an unterschiedlich große Abstände zwischen Ver
beiderseits neben der Ausnehmung (9) vorgese- drängungsrohr und Schalung nur durch entspre
hen ist. chende Bemessung der Abstandhalter oder abe
durch nachträgliches Kürzen der freien Schenkel der U-förmigen Bügel möglich, welch letzteres jedoch
einen erheblichen Materialverlust bedingen kann.
Allen bekannten Abstandhaltern ist gemeinsam, daß sie für jeden Bedarfsfall* individuell hergestellt
und/oder angepaßt werden müssen und daß ihre Herstellung und/oder Anpassung mit umfangreicher
Handarbeit verbunden ist. Sie sind daher nicht nur ieuer, sondern müssen auch für jeden Bedarfsfall
rechtzeitig vorher bestellt werden, damit sie bei den heute üblichen Lieferungsverzögerungen pünktlich
zur Hand sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Abstandhalter zu schaffen, der an verschiedene
Abstände zwischen Verdrängungsrohr und Schalung angepaßt werden kann.
Ausgehend von einem Abstandhalter der eingangs beschriebenen Art ist diese Aufgabe lirfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß mindestens ein als Hohloder Vollkörper ausgebildetes Auflagerteil vorgesehen
ist, das mit den Beinen formschlüssig verbunden ist und daß mit diesem in Richtung auf das Betonverdrängungsrohr
zur Vergrößerung des Abstands zwischen Betonverdrängungsrohr und Schalung weitere
als Hohl- oder Vollkörper ausgebildete Auflagerteile durch gegenseitige formschlüssige, zur
Schalung im wesentlichen parallel verlaufende Steckverbindungen zusammenfügbar sind.
Der Erfindung liegt also die Erkenntnis zugrunde, daß die den bekannten Abstandhaltern anhaftenden
Probleme nur dadurch beseitigt werden können, daß man einen aus untereinander im wesentlichen gleichförmigen
Auflagerteilen bestehenden Abstandhalter nach dem Baukastenprinzip zusammensetzt, womit
sich aus in großen Massen vorfertigbaren Teilen Abstandhalter de.· jeweils gewünschten Größe schnell
zusammenfügen lassen. Dabei können selbstverständlich einzelne derartige Auflagerteile vorgesehen sein,
deren Abmessung in Distanzrichtung gestuft ist und die somit der Feinanpassung dienen können. Die
formschlüssige Verbindung der einzelnen Auflagerteile untereinander dient zum Zweck, ein in sich stabiles
Gebilde als Abstandhalter zu schaffen.
Außerdem besteht nunmehr für den Hersteller der Verdrängungsruhre die Möglichkeit, ein komplettes
System aus Rohren, Verankerung und Abstandhaltern zu liefern, da die erfindungsgemäßen Abstandhalter
aus einer größeren Zahl verhältnismäßig kleiner Einzelteile bestehen, die zusammen mit den Verankerungen
im Hohlraum der Verdrängungsrohre transportiert werden können, was bei den bekannten
Abstandhaltern wegen deren Größe und der Gefahr des Verbogenwerdens nicht möglich war.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß die Steckverbindung in Längsrichtung des Verdrängungsrohres
herstellbar ist, aus einer Ausnehmung auf der einen Seite jedes Auflagerteils und
einem dazu formschlüssig passenden Vorsprung des einzusteckenden nächsten Auflagerteils besteht und
daß die Auflagerteile derart angeordnet sind, daß das Verdrängungsrohr längs in der Ausnehmung des unmittelbar
angrenzenden Aufiagertcils liegt. Durch diese Maßnahme ist eine günstige Auflage für das
Verdrängungsrohr geschaffen und gleichzeitig sichergestellt, daC das Rohr nicht seitlich vom Abstandhalter
herunterrollen kann. Dabei kann die genannte Steckverbindung derart ausgebildet sein, daß Ausnehmung
und Vorsprung quer zur Längserstreckung des Verdrängungsrohres T-förmigen Querschnitt aufweisen.
Ferner können die zum Verdrängungsrohr parallelen Außenkanten der Ausnehmung abgeschrägt
sein, wodurch die Auflagefläche für das Verdrängungsrohr vergrößert wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Auflagerteile parallel zur Schalung einen im wesentlichen quadra
tischen Querschnitt aufweisen und derart angeordnet sind, daß eine Diagonale des Quadrates sich in und
xo eine sich quer zur Längsrichtung des Verdrängungsrohres erstreckt Diese Maßnahmen stellen eine maximale
Auflagefläche für das Verdrängungsrohr bei andererseits minimalen Abmessungen und damit geringem
Materialbedarf für die Auflagerteile sicher. Die Auflagerteile können einen Anschlag derart
aufweisen, daß die Steckverbindung zweier benachbarter Auflagerteile nur in einer Bewegungsrichtung
und bis zum Fluchten der Auflagerteile betätigbar ist. Diese besonders für starre Auflagerteile geeignete
ao Maßnahme verhindert weitgehend nachträgliche ungewollte Verschiebungen der einzelnen Auflagerteile
zueinander und ist besonders dann günstig, wenn die Auflagerteile an eine nur von einer Seite zugängliche
Stelle geschoben werden müssen, von wo man sie im as Falle eines zu weitgehenden Einschiebens nicht mehr
oder nur schlecht zurückholen kann.
Werden die Auflagerteile jedoch aus elastischem Material, beispielsweise Polystyrol, hergestellt, so
können diese auch zwei Anschläge derart aufweisen, daß zwei benachbarte Auflagerteile nach Herstellen
der Steckverbindung gegen Verschiebung in beiden Bewegungsrichtungen gesichert sind. In beiden vorstehend
genannten Fällen kann der Anschlag durch eine Aussparung neben der Ausnehmung und eine
dahin passende Nase am Vorsprung gebildet sein, wobei die Aussparung beiderseits neben der Ausnehmung
vorgesehi-η sein kann.
Werden die Auflagerteile im Spritz- oder Gießverfahren hergestellt, so können die beispielsweise aus
starkem Draht bestehenden Beine beim Herstellungsvorgang miteingeformt werden. Besonders zweckmäßig
ist es jedoch, wenn die Beine den Vorsprung eines ihnen zugeordneten Auflagerteils in Form einer
Schnappverbindung umfassen, weil dann insbesondere die Herstellung der Auflagerteile unabhängig
von dem Erfordernis der Anbringung von Beinen ist.
Schließlich können die Auflagerteile mindestens eine zur Schalung senkrechte Bohrung aufweisen
wobei die Bohrungen benachbarte» Auflagerteile miteinander fluchten. Diese Maßnahme gibt die Möglichkeit,
eine zentrale Verankerung für die Beton verdrängungsrohre auch durch die Abstandhalter zi
führen.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines Aus führungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeich
nung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 die Anordnung eines erfindungsgemäßei
Abstandhalters zwischen einer Schalung und einen ßetonverdrängungsrohr,
Fig. 2 das untere Auflagerteil aus Fig. 1 in vct
größerter Darstellung,
F i g. 3 eine geänderte Ausführungsform des Aul lagerteils gemäß F i g. 2 und
F i g. 4 das obere Auflagerteil aus F i g. 1 in vei größerter Darstellung.
In Fig. 1 ist auf einer Schalung I ein Betonvei drängungsrohr 2 verlegt, indem es auf einen im gar
zen mit 3 bezeichneten Abstandhalter aufgelegt und in dieser Lage durch ein Stahlband 4 gehalten ist, das
über eine Befestigungsvorrichtung 5 mit der Schalung 1 verbunden ist.
Der Abstandhalter besteht in dem dargestellten Beispiel aus zwei Auflagerteilen 6 und 7, die in
Längsrichtung des Verdrängungsrohres 2 formschlüssig ineinandergesteckt und derart angeordnet sind,
daß eine zur Steckverbindung gehörende Ausnehmung 9 jedes Auflagerteils in Richtung auf das Verdrängungsrohr
2 zeigt. Dadurch bildet die Ausnehmung 9 des dem Verdrängungsrohr 2 am nächsten Jiegenden Auflagerteils 6 gleichzeitig eine Auflagefläche
für das Verdrängungsrohr 2.
Von den in F i g. 1 gezeigten beiden Typen von Auflagerteilen ist das mit 7 bezeichnete das am meisten
gebrauchte. Neben einem oder mehreren Auflagerteilen dieses Typs können weitere Auflagerteile
vorgesehen sein, die sich durch eine geringere Höhe auszeichnen und der Feinanpassung an den zwischen
Verdrängungsrohr 2 und Schalung 1 gewünschten Abstand dienen können. Demgegenüber dient das
mit 6 bezeichnete Auflagerteil der Abstützung gegenüber der Schalung, wozu mit ihm Beine 10 formschlüssig
verbunden sind, die durch Lücken der nicht dargestellten Bewehrung reichen.
■ F i g. 2 zeigt das Auflagerteil 6 gemäß F i g. 1 in vergrößerter Darstellung. Danach ist ersLntlich, daß
die die Enden von Drahtbügeln bildenden Beine 10 im Material des Auflagerteils 6 eingefangen sind, was
beispielsweise für Auflagerteile aus Gasbeton dadurch geschehen kann, daß die Beine 10 miteingegossen
werden.
F i g. 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines Auflagerteils mit Beinen. Bei diesem dient als
Grundkörper ein übliches Auflagerteil 7 gemäß Fig. 1, in dessen Vorsprung 12 die Beine 10 einrasten,
indem sie in an dem Vorsprung 12 vorhandene Nuten 13 eingreifen. Die Beine sind wiederum die
Enden von entsprechend geformten Bügeln, die auch im Bereich ihrer Berührung durch Schweißen miteinander
verbunden sein können.
Sowohl im Falle der F i g. 2 als auch im Falle der F i g. 3 können jedoch die Beine 10 auch aus einem
geeigneten Kunststoff bestehen.
Wie in F i g. 3 veranschaulicht, können die Auflagerteile zentral eine senkrecht durchgehende Bohrung
14 aufweisen, die einer zentralen Verankerung für das Betonverdrängungsrohr den Durchtritt ermöglichen
kann. Im Falle des Vorhandenseins einer solchen Bohrung 14 können dann auch die die Beine
10 bildenden Bügel im Bereich der Bohrung eine Ausbiegung 15 aufweisen, die etwas in die Bohrung
hineinragt und so zur Verankerung dient.
ίο Fig.4 zeigt schließlich ein Auflagerteil7 in vergrößerter
Einzeldarstellung. Daraus ist ersichtlich, daß die Ausnehmung 9 T-förmigen Querschnitt hat
und daß die zum Verdrängungsrohr parallelen Außenkanten 15 dieser Ausnehmung derart abgeschrägt
sind, daß sich die Auflagefläche für das Verdrängungsrohr 2 vergrößert. Passend zu der Form
der'Ausnehmung 9 der Auflagerteile hat jedes Auflagerteil auf der anderen Seite einen Vorsprung 12 mit
ebenfalls T-förmigem Querschnitt.
Wie besonders aus F i g. 3 und 4 ersichtlich, hat jedes Auflagerteil einen parallel zur Schalung im wesentlichen
quadratischen Querschnitt, der derart gelegt ist, daß eine Diagonale dieses Quadrates in
Längsrichtung des Verdrängungsrohres und eine
2j quer dazu angeordnet ist.
Um bei Auflagerteilen aus starrem Material das Ineinanderstecken benachbarter Auflagerteile nur
von einer Seite her zu ermöglichen und genau in dem Augenblick zu begrenzen, wenn die Auflageteile mit-
einander fluchten, ist ein Anschlag vorgesehen, der durch eine Aussparung 16 neben der Ausnehmung 9
und eine dazu passende Nase 17 jedes Auflagerteik gebildet ist. Auf der bezüglich der Aussparung 16 gegenüberliegenden
Seite der Ausnehmung9 kann Uic
gleiche Aussparung 16, jedoch nicht noch einmal eine Nase 17 vorgesehen sein, wodurch es möglich
ist, die Einsteckrichtung benachbarter Auflagerteile zu verändern, ohne daß dabei die Anschlagwirkung
verlorengeht.
Bestehen jedoch die Auflagerteile aus einem elastischen Material, beispielsweise Polystyrol, so hat es
sich als möglich erwiesen, auch die Nase 17 beidseitig vorzusehen, was zu einer besonders guten Sicherung
gegen gegenseitige Verschiebung benachbarter Auflagerteile führt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Abstandhalter für Betonverdrängungsrohre, Beine (10) beim Herstellungsvorgang miteingeder
sich mit mindestens drei Beinen auf der Scha- 5 formt werden.
lung abstützt, dadurch gekennzeich- 11. Abstandhalter nach Anspruch2, dadurch
net, daß mindestens ein als Hohl- oder Voll- gekennzeichnet, daß die Beine (10) den Vorkörper
ausgebildetes Auflagerteil (6) vorgesehen sprung (12) eines ihnen zugeordneten Auflagerist,
das mit den Beinen (10) formschlüssig ver- teils (6, 7) in Form einer Schnappverbindung umbunden
ist, und daß mit diesem in Richtung auf io fassen.
das Betonverdrängungsrohr (2) zur Vergrößerung 12. Abstandhalter nach einem der vorherge-
des Abstands zwischen Betonverdrängungsrohr henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
(2) und Schalung (1) weitere als Hohl- oder Voll- die Auflagerteile (6, 7) mindestens eine zur Scha-
körper ausgebildete Auflagerteile (7) durch ge- lung (1) senkrechte Bohrung (14) aufweisen und
genseitige formschlüssige, zur Schalung (1) im 15 daß die Bohrungen benachbarter Auflagerteile
wesentlichen parallel verlaufende Steckverbin- (6,7) miteinander fluchten,
düngen zusammenfügbar sind. 13. Abstandhalter nach einem der vorherge-
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
gekennzeichnet, daß die Steckverbindung in die Auflagerteile (6, 7) für sich verschiedene Hö-Längsrichtung
des Verdrängungsrohres (2) her- »o __ hen aufweisen.
stelinar ist, aus einer Ausnehmung (9) auf der
einen Seite jedes Auflagerteils (6, 7) und einem
dazu formschlüssig passenden Vorsprung (12)
einen Seite jedes Auflagerteils (6, 7) und einem
dazu formschlüssig passenden Vorsprung (12)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2162846A DE2162846C2 (de) | 1971-12-17 | 1971-12-17 | Abstandhalter fur Betonverdrangungs rohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2162846A DE2162846C2 (de) | 1971-12-17 | 1971-12-17 | Abstandhalter fur Betonverdrangungs rohre |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2162846B1 DE2162846B1 (de) | 1973-03-22 |
DE2162846A1 DE2162846A1 (de) | 1973-03-22 |
DE2162846C2 true DE2162846C2 (de) | 1973-10-11 |
Family
ID=5828394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2162846A Expired DE2162846C2 (de) | 1971-12-17 | 1971-12-17 | Abstandhalter fur Betonverdrangungs rohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2162846C2 (de) |
-
1971
- 1971-12-17 DE DE2162846A patent/DE2162846C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2162846B1 (de) | 1973-03-22 |
DE2162846A1 (de) | 1973-03-22 |
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